Cover-Bild Gerecht ist nur der Tod
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 21.02.2020
  • ISBN: 9783423436786
Judith Bergmann

Gerecht ist nur der Tod

Kriminalroman
»Ein außergewöhnlicher Mord bedeutet einen außergewöhnlichen Mörder.«
Vor den Augen der Gäste wird ein prominenter Kölner Unternehmer auf dem Weg zum Traualtar erschossen. Hauptkommissar Schellenberg und sein Team werden bei ihren Ermittlungen von der Psychologin Ina Reich begleitet. Auf Wunsch der Polizeibehörde soll sie die seelische Belastung der Kripomitglieder untersuchen. Aber nicht jeder im Team heißt Ina willkommen. Kommissarin Bulut bespitzelt die stille Beobachterin, die immer mehr Mühe hat, ein sorgsam gehütetes Geheimnis aus ihrer Vergangenheit vor der Aufdeckung zu bewahren. Als zum Entsetzen aller einer aus den eigenen Reihen in den Kreis der Verdächtigen gerät, erscheint plötzlich alles bisher sicher geglaubte in einem ganz anderen Licht.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.03.2020

Psychologisch raffiniert

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Mord am helllichten Tag. Auf dem Weg zum Traualtar wird der bekannte Kölner Unternehmer Hajo Reimers kaltblütig erschossen. Doch Reimers bleibt nicht das einzige Opfer. An den Tatorten finden sich jeweils ...

Mord am helllichten Tag. Auf dem Weg zum Traualtar wird der bekannte Kölner Unternehmer Hajo Reimers kaltblütig erschossen. Doch Reimers bleibt nicht das einzige Opfer. An den Tatorten finden sich jeweils Zettel mit geheimnisvollen Botschaften. Hauptkommissar Schellenberg und sein Team nehmen die Ermittlungen auf. Begleitet werden sie dabei von der Psychologin Ina Reich, die die seelischen Belastungen der Kripobeamten im Einsatz untersuchen soll. Doch Ina ist nicht bei allen willkommen. Schellenbergs Kollegin Sibel Bulut hat nicht nur eine scharfe Zunge, sondern bespitzelt auch Ina. Doch warum? Die Ermittlungen gestalten sich anfangs recht schwierig, aber ziemlich schnell wird klar, dass vor allem Hajo Reimers nicht nur Freunde hatte. Und wo ist der Zusammenhang zu den anderen Opfern?
Erzählt wird die Handlung aus der Sicht der Psychologin Ina Reich. Dies war für mich anfangs etwas ungewohnt, da man die Geschichte nur aus der Perspektive der Psychologin erfährt. Irgendwie wird man das Gefühl nicht los, dass da so einiges an Wissen unterschlagen wird. Doch nach und nach lüftet sich der Schleier rund um die Opfer und ihre Vergangenheit. Denn nicht nur die hatten etwas zu verbergen, auch die Psychologin Ina scheint von einem dunklen Geheimnis umgeben zu sein.
Das Buch eignet sich hervorragend zum Miträtseln. Viele potenzielle Täter, falsche Fährten und Wendungen sorgen dafür. Die Spannung ist recht hoch, da man ständig auf der Suche nach dem Täter und seinem Motiv ist. Das Ende ist recht ungewöhnlich, in gewisser Weise aber auch zufriedenstellend.
Die Autorin hat aber bereits mehrere Kriminalromane veröffentlicht, schreibt jedoch hier das erste Mal unter einem Pseudonym.
Insgesamt ein spannender Krimi mit einer außergewöhnlichen psychologischen Raffinesse.

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Veröffentlicht am 08.12.2020

Sehr zäh

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Inhalt
Ein Mord vor den Augen der Öffentlichkeit. Eine Soko unter Zeitdruck. Eine Psychologin im Team, die die seelischen Belastungen der Ermittler untersuchen soll. Immer drängender aber stellt sich die ...

Inhalt
Ein Mord vor den Augen der Öffentlichkeit. Eine Soko unter Zeitdruck. Eine Psychologin im Team, die die seelischen Belastungen der Ermittler untersuchen soll. Immer drängender aber stellt sich die Frage: Ist wirklich jeder, wie er vorgibt zu sein?

Kritik
Ich habe mir von diesem Thriller einiges versprochen, die anfänglichen Kapitel haben mich auch glauben lassen, dass mich eine spannende Geschichte erwartet. Leider wurde ich diesbezüglich ziemlich enttäuscht. Die Handlung liest sich wirklich zäh, die anfängliche Spannung lässt schnell nach und verliert sich in verwirrenden und sich kreuzenden Ermittlungsarbeiten. An sich war es interessant mithilfe von Ina, der Psychologin/Journalistin, der Sonderkommision über die Schulter zu schauen, es fühlte sich stellenweise so an, als sei man in der Rolle eines Praktikanten. Dies bewirkt, dass die Handlung sehr authentisch und realistisch rüberkommt, denn es wird weder beschönigt noch unnötig aufgebauscht. Dies hat aber zur Folge, dass sich einige Stellen in die Läge ziehen und die anfängliche Neugier immer mehr schwindet.
Die Auflösung des Ganzen hat mich tatsächlich überrascht und war ziemlilch gut durchdacht, aber sie wurde viel zu schnell abgehakt und dann befindet man sich schon im Epilog. Dieses Ende hätte ich als Autor deutlich mehr ausgekostet und rückblickend detaillierter dargestellt.
Zu den Charakteren: Obwohl die Komission natürlich einige Personen umfasst, werden nur wenige detailreich beschrieben. Das ist aber gar nicht schlimm, vielmehr habe ich diese überschaubare Anzahl – neben diesen recht vielen Nebencharakteren – begrüßt. Besonders interessant wird hier die Beziehung zwischen Ina und einer Kommissarin, Bulut, deren beidseitiges Verhältnis auf Misstrauen und gegenseitigen Schachzügen basiert; woran das liegt, erfährt man erst zu einem späteren Zeitpunkt. Ich muss sogar gestehen, diese Parallelhandlung fand ich deutlich spannender als den eigentlichen Mordfall.

Zusammenfassend kann ich nur sagen, dass die Lesestunden nicht wirklich vergnüglich waren und es zum Ende hin anstrengend wurde. Leider keine Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 10.08.2020

Mehr Bericht als Krimi

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Das Buch:
Ich habe das Buch im Zuge eines Thriller-Events bei Lovelybooks gewonnen, wofür ich mich herzlich bedanke. Dieses ist das letzte der drei Bücher, das ich gelesen habe, worüber ich im Nachhinein ...

Das Buch:
Ich habe das Buch im Zuge eines Thriller-Events bei Lovelybooks gewonnen, wofür ich mich herzlich bedanke. Dieses ist das letzte der drei Bücher, das ich gelesen habe, worüber ich im Nachhinein betrachtet sehr froh bin. Zunächst kann ich sagen, dass dieses Buch bei weitem kein Thriller ist und auch der aufgedruckten Kategorie Kriminalroman wird das Buch nicht gerecht.

Worum geht’s?
In aller Öffentlichkeit wird ein Kölner Unternehmer erschossen, während er sich auf dem Weg zu seiner Trauung befindet. Die Psychologin Ina Reich soll das Ermittlerteam um Hauptkomissar Schellenberg begleiten und beobachten. Bis auf den Hauptkomissar scheint jedoch niemand Ina Reich willkommen zu heißen. Somit sind Konflikte innerhalb der eigenen Reihen vorprogrammiert.

Charaktere:
Ina Reich ist Psychologin, die mithilfe eines möglichst positiven Berichts das angekratzte Image der Kölner Polizei aufpolieren soll. Sie selbst ist jedoch ein Mensch mit vielen eigenen – vor allem alten, nicht aufgearbeiteten – Problemen und darüber hinaus tablettensüchtig. Die Autorin hat ihr wenig Ausstrahlung mitgegeben, weshalb ich sie nicht wirklich sympathisch finde. Eher erscheint sie mir gefangen in ihrer eigenen Welt.

Hauptkomissar Schellenberg – auch nicht frei von privaten Problemen – ist da schon sympathischer. Streckenweise hatte ich jedoch das Gefühl, dass er mehr ein Lehrer für seine Kollegin Bulut, die zudem scheinbar auch noch in ihn verliebt ist, denn ihr Vorgesetzter ist. Und entweder wollte er den Umstand ihrer Verliebtheit nicht sehen oder er war tatsächlich eher blind – Buluts Eifersucht war allerdings unübersehbar.

Bulut ist mir in ihrer ständigen Ablehnung gegen alles und ihrem permanenten Misstrauen gehörig auf die Nerven gegangen. Klar ein Rebell passt schon ganz gut in einen Krimi, aber irgendwie war Bulut mir zu wenig subtil in ihren Verhaltensweisen. Eher ruppig und vordergründig – ein Mensch, dem ich im wahren Leben auch nicht unbedingt begegnen möchte.

Schreibstil:
Zitat S. 67 „Ich bin nur Zuschauerin in dieser Ermittlung.“ Genau diesen Eindruck hatte ich beim Lesen leider auch. In der Ich-Form erzählt hatte ich über lange Strecken das Gefühl einen Bericht zu lesen. Dialoge sind eher Mangelware, weshalb mir die Geschichte ziemlich zäh erscheint. Die Idee des Buches fand ich anfänglich gut – jemand Außenstehendes taucht in die Polizeiarbeit ein. Die Autorin konnte mich mit dieser Art zu schreiben leider nicht mitreißen, denn ich mag Geschichten, in die ich eintauchen kann, bei denen ich das Gefühl habe, mitten drin zu sein. Hier fühlte ich mich stets außen vor geblieben.

Darüber hinaus hatte ich immer öfter das Gefühl, dass die eigentliche Ermittlung und die Auswirkung der Geschehnisse auf die Ermittler in den Hintergrund rückten. Viel intensiver wurde das zwischenmenschliche Miteinander im Team um Schellenberg beleuchtet. Daher hatte die Geschichte in ihrem Fortgang für mich auch immer weniger den Charakter eines Krimis.

Ich hatte ich mich auch oder gerade wegen der Anmerkung, dass hinter Judith Bergmann eine Bestseller-Autorin stecke, auf einen guten, spannenden Krimi gefreut. Diese Erwartung wurde leider nicht erfüllt.

Fazit:
Es passiert mir wirklich selten, dass ich zu einem Buch so wenig zu sagen weiß. Empfehlen kann ich es nicht. 2 Sterne

Veröffentlicht am 13.05.2020

Konnte mich nicht überzeugen

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Rezensionsexemplar

Inhalt

Auf dem Weg zum Traualtar wird ein prominenter Kölner Unternehmer vor den Augen aller Gäste erschossen. Hauptkommissar Schellenberg und sein Team nehmen sich der Sache an. Sie ...

Rezensionsexemplar

Inhalt

Auf dem Weg zum Traualtar wird ein prominenter Kölner Unternehmer vor den Augen aller Gäste erschossen. Hauptkommissar Schellenberg und sein Team nehmen sich der Sache an. Sie werden von der Psychologin und Journalistin Ina Reich begleitet, welche die seelische Belastung der Kripomitglieder untersuchen soll. Schon von Anfang an merkt Ina, dass sie nicht von allen Beamten willkommen geheißen wird und das könnte ihr gefährlich werden, denn Ina möchte ein Geheimnis bewahren.


Dieses Buch war, mit zwei weiteren Titeln aus dem dtv Verlag, Teil des Lovelybooks Thriller Leseevents. Ich habe für ein Wochenende drei packende Thriller zugeschickt bekommen. Herzlichen Dank dafür!

Der Einstieg in dieses Buch war eigentlich recht leicht. Der Schreibstil ist locker und aus diesem Grund kann man die Geschichte sehr schnell lesen. Allerdings mangelt es direkt an Spannung. Recht nüchtern wird der Mord an dem Unternehmer behandelt. Ich habe nie richtige Brisanz oder Dringlichkeit gespürt, dass es nötig ist sich dem Mörder entgegen zu stellen.
Die Protagonistin Ina Reich ist eigentlich Psychologin, hat ihren Beruf jedoch aufgegeben und arbeitet als freie Journalistin. Sie hat sich vor allem auf Opfer und Hinterbliebene von Gewalttaten spezialisiert, weshalb ihr Auftrag, die seelische Belastung der ermittelnden Polizisten zu untersuchen, einigermaßen gut in ihren Bereich passt. Dennoch wird schnell klar dass mit Ina etwas nicht stimmt. Sie verhält sich teilweise komisch, ist als Erzählerin nicht unbedingt zuverlässig und eindeutig Tablettensüchtig. Sie scheint unheimlich empathisch zu sein, denn die Unterhaltungen mit den Hinterbliebenen des Opfers setzen ihr eindeutig zu. Gleichzeitig weiß man als Leser nicht so genau, ob es wirklich so ist, wie Ina einen glauben machen will. Ich habe mich beim Lesen einfach irgendwie unwohl mit ihr gefühlt. Sie wirkt unkonzentriert, unachtsam und überhaupt nicht auf das fokussiert, was sie eigentlich tun soll. Irgendein Geheimnis aus ihrer Vergangenheit belastet sie derart, dass sie an kaum etwas anderes denken kann und das, ohne dass wir Leser richtig herausfinden können, was ihr Problem ist. Ina beschäftigt etwas sehr viel mehr, als der Fall an sich. Und so ist es mir während dem Lesen auch gegangen.

Der Fall des ermordeten Unternehmers rückt fast komplett in den Hintergrund. Es gibt keinerlei Spannungsaufbau, trotz einer ominösen Nachricht des Täters. Man verfolgt stumpf irgendwelche Spuren aber es gibt nichts, das mich als Leserin an das Buch gefesselt hat. Ina ist als Erzählerin nicht unbedingt das, was ich mir für einen Thriller wünsche, denn sie fokussiert nicht auf das Verbrechen, sondern auf sich selbst und die zwischenmenschlichen Probleme innerhalb der Ermittler. Vor allem mit Sibel Bulut, einer Kommissarin, versteht sich Ina überhaupt nicht. Sie steigert sich fast schon in eine Paranoia hinein, was Bulut anbelangt, was mich irgendwann nur noch genervt hat. Es ist deutlich anzumerken, dass es Bulut ganz und gar nicht passt, dass eine Journalistin ihr Team verstärken soll und sie scheint auch den Hintergrund von Ina deutlich durchzuchecken. Das alles macht die Journalistin sehr nervös und deshalb umso weniger konzentriert auf ihre eigentliche Aufgabe. Es hat mich letztlich einfach nur angestrengt und genervt. Spannung war erst kurz vor Ende des Buches zu finden, nachdem ich längst herausgefunden hatte, was es mit der ganzen Geschichte auf sich hatte.

Letztlich ist die Auflösung nicht überraschend gekommen, denn die Anzeichen haben sich deutlich abgezeichnet. An sich ist die Handlung sehr gut inszeniert, doch für „geübte“ Thrillerleser eben nicht sehr spannend. Man hätte einiges besser ausbauen und darstellen können. Vor allem den Zwist, in dem der Täter steckt, hätte, in meinen Augen, etwas klarer herausgestellt werden können. Das Ende hat dennoch ganz gut zur Geschichte gepasst auch wenn ich es mir anders gewünscht hätte.

Fazit

„Gerecht ist nur der Tod“ hätte ein solider Thriller sein können, wäre die Spannung nicht erst mit dem letzten drittel der Geschichte angelangt. Es gab kaum einen Spannungsaufbau, denn der Fokus wurde weg vom Fall, hin zur Protagonistin verschoben. Wer das Buch zu Ende gelesen hat weiß dann, weshalb alles so untypisch verläuft und wieso einige Stellen vielleicht auch anstrengend sind. Doch das macht die Geschichte leider auch nicht besser. Mir hat der Nervenkitzel deutlich gefehlt, die Auflösung lang dann doch auf der Hand und das Ende hätte, in meinen Augen, etwas anders verlaufen können. Leider keine Empfehlung.

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Veröffentlicht am 10.04.2020

keine Leseempfehlung

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Klappentext:
Wem kannst du trauen? Ein Mord von den Augen der Öffentlichkeit. Eine Soko unter Zeitdruck. Eine Psychologin im Team, die die seelischen Belastungen der Ermittler untersuchen soll. Immer drängender ...

Klappentext:
Wem kannst du trauen? Ein Mord von den Augen der Öffentlichkeit. Eine Soko unter Zeitdruck. Eine Psychologin im Team, die die seelischen Belastungen der Ermittler untersuchen soll. Immer drängender aber stellt sich die Frage: Ist wirklich jeder, der er vorgibt zu sein.

Leseeindruck mit Spoilerwarnung:
Der Kriminalroman von Judith Bergmann umfasst 317 Seiten. Der Einstieg ins Buch fiel mir nicht leicht. Die Hauptprotagonistin, die depressive tablettenabhängige Psychologin Ina Reich, erzählt aus der Ich-Perspektive. Genauso wie die Hauptprotagonistin, ist der Erzählstil ziemlich trocken und emotionslos. Die Charaktere allesamt äußerst oberflächlich, was hauptsächlich daran liegt, dass sich alle ständig nur mit dem Nachnamen ansprechen. Lediglich Kommissar Schellenberg ist für mich ein Sympathieträger in dem Buch. Kommissarin Bulut hingegen reiht sich nahtlos in die Masse der depressiven, selbstmitleidigen und mit emotionalen Altlasten versehenen Charaktere ein.
Einige Menschen werden nacheinander ermordet. Bereits nach 2/3 des Buches gibt es einen Dialog, dem ziemlich deutlich zu entnehmen ist, wer der Täter/die Täterin und was das mögliche Motiv ist.
Im Grunde hätte ich das Buch hier beenden können. Vielleicht hat das Lektorat sich das in diesem Falle auch gedacht und dabei vergessen, den Rest des Buches zu überarbeiten.
Auf jeden Fall war kein roter Faden mehr erkennbar. Logikfehler und ein gescheiteter Versuch noch einmal eine Wendung in den Fall zu bringen, begleiten den Leser bis zum Ende des Buches.
Obwohl alle Fakten auf dem Tisch liegen, wird der falsche Täter erschossen und der/die eigentliche Täter/Täterin entkommt.
Der Clou am Ende: Die Kommissare haben ihren Fehler wohl bemerkt: “Waidmannsheil!“

Sorry, ganz ehrlich. Ich versuche wirklich immer das Beste aus jedem Buch herauszuholen und habe noch nie weniger als 3 Sterne vergeben. Aber ein Buch, das in einem so großen Verlag erscheint, das darf nicht so aus einem Lektorat wieder rauskommen. Das ein Autor/eine Autorin irgendwann im Laufe der Story den Überblick verlieren kann, ist ganz normal und menschlich. Dafür gibt es das Lektorat! Und das hat hier eindeutig einen schlechten Job gemacht. Ich kann Judith Bergmann nur wünschen, dass das Buch noch einmal überarbeitet wird.

Von mir gibt es nur 2/5 Sternen

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