Cover-Bild Driven. Betörende Nähe
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 03.02.2020
  • ISBN: 9783641258672
K. Bromberg

Driven. Betörende Nähe

Roman
Kerstin Winter (Übersetzer)

Die Liebesgeschichte von Zander und Getty: Ein Spin-off zur Driven-SerieRennfahrer Zander Donovan fühlt sich wie ein König hinter dem Lenkrad. Doch dann wirft ihn ein Geheimnis aus seiner Vergangenheit völlig aus der Bahn. Seine Karriere scheint am Ende, und er sucht Zuflucht im Haus eines Freundes. Doch hier wohnt bereits Getty Caster, die endlich ihr altes Leben hinter sich gelassen hat und dringend Zeit für sich braucht. Der unfassbar attraktive Zander macht keine Anstalten, zu gehen, und so kommen sich die beiden immer näher … »K. Bromberg lässt uns an die Kraft der wahren Liebe glauben.« Audrey Carlan

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.02.2020

zwischen Pflicht & Liebe, zwischen Vergangenheit & Zukunft, und eine intensive Geschichte

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Mit „Driven. Betörende Nähe“ ist die Driven-Reihe von K. Bromberg in die nächste Runde gegangen.
Im bereits achten Band steht Zander,
der einstige kleine, verstörte Junge, der sich zu einem selbstbewussten, ...

Mit „Driven. Betörende Nähe“ ist die Driven-Reihe von K. Bromberg in die nächste Runde gegangen.
Im bereits achten Band steht Zander,
der einstige kleine, verstörte Junge, der sich zu einem selbstbewussten, jungen Mann entwickelt hat, im Mittelpunkt.

Als großer Fan der Trilogie um Rylee und Colton, stand für mich bereits von vornherein, stand fest, Zanders Geschichte zu lesen.
Der interessant klingende Klappentext bestärkte mich darin nur noch. ;)
Das Cover fügt sich optisch gut in die Reihe ein,
und ich mag den Anblick des Pärchens in vertrauter Pose.

Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und angenehm.
Man taucht mit den abwechselnden Perspektiven von Getty und Zander
in die Geschichte ein.
Ein Prolog gibt den Einblick in die aufwühlenden Geschehnisse, die zu Zanders „Flucht“ führten.

Zander macht eine dramatische Entdeckung, die sein ganzes Leben auf den Kopf stellt,
und ihn alles in Frage stellen lässt.
Wütend, verletzt und aufgebracht, lässt er alles hinter sich und landet auf einer Insel, in dem Haus eines Freundes.
Dort hofft er die nötige Ruhe zu finden, um sich mit
einer Kiste voller beängstigender Erinnerungsstücke auseinanderzusetzen.
Doch Zander muss feststellen, dass er nicht allein im Haus ist.
Auch Getty wurde dort Unterschlupf gewährt.
Über Zanders Ankunft ist sie wenig erfreut.
Immerhin hat sie sich hierher geflüchtet, um Kraft und neuen Mut zu schöpfen,
um ein neues Leben zu beginnen …

Die Geschichte beginnt mit einem vielversprechenden Epilog und einer sehr
unterhaltsamen, ersten Begegnung zwischen Zander und Getty.
Trotzdem hat es seine Zeit gedauert, bis die Story für mich wirklich mitreißend wurde.
Zwar waren die Wortgefechte zwischen ihnen amüsant,
doch es entstand auch so eine gewisse Routine,
in der sich weder die Handlung noch die Beziehung der Zwei wirklich vorwärts bewegt hat.

Doch immer wieder gab es auch Momente, in denen der Charme, der die Driven-Reihe bisher für mich ausgemacht hatte, durchblitzte.
Da wäre zum Beispiel Zander,
der gewisse Eigenschaften seines Adoptivvaters Colton übernommen hat.
Er ist launig, oft gar mürrisch,
doch gelegentlich auch zu Scherzen aufgelegt.
Ja, seine Stimmungsschwankungen haben mich stark an denen von Colton erinnert.
Und trotzdem hat Zander auch so seine Eigenheiten.
Er ist grüblerisch, und irgendwie innerlich noch immer gebrochen.
Doch er beißt sich durch.
Zudem besitzt Zander ein großes Herz, das für seine seine große Familie,
denen er trotz allem loyal gegenüber ist, schlägt.
Aus dem verängstigten, süßen Jungen von damals
ist ein wahrer „Donovan“ geworden; mit allem,
was dazugehört.

Getty ist eine schreckhafte, schüchterne junge Frau,
die ihre wahre Persönlichkeit bisher unterdrücken musste.
Ihre Gefühlswelt ist im Aufruhr,
was sie in ihren Gemälden verarbeitet.
Getty ist auf dem Weg ihre Persönlichkeit und Stärke zu finden.
Dabei muss sie auch mal Rückschläge einstecken,
und fällt in alte Muster zurück.
Jemanden zu vertrauen, und sich zu öffnen, fällt ihr ganz besonders schwer,
weshalb sie zunächst eher eine Außenseiterin ist.

Wenn man von dem langwierigen Beginn absieht,
hat mir Zanders und Gettys Geschichte ziemlich gut gefallen.
Wie gewohnt, verarbeitet K. Bromberg wieder bewegende und ernsthafte Themen,
die einen mit den Protagonisten mitfiebern lassen.
Doch auch, wie sich die Beziehung zwischen Zander und Getty entwickelt,
war sehr schön zu verfolgen.
Der Spruch „Was sich neckt, das liebt sich“ beschreibt ihre Situation ganz gut. ;)

Was ich ein bisschen vermisst habe, war der Rennsport,
der die Geschichte von Zanders Eltern ausgemacht hat.
Aber die paar Szenen, die es gab, waren salopp gesagt; der Hammer!

Obwohl ich die Geschichte verschlungen habe,
waren es doch ein paar Längen,
durch die auch ich mich durchkämpfen musste,
und die das Lesevergnügen ein bisschen schmälerten.

Als Fan der Reihe sollte man sich diesen Teil dennoch nicht entgehen lassen.
Es ist eine wirklich schöne Geschichte eines lang ersehnten Wiedersehens.

Ich vergebe 4 von 5 Sterne.

Mein Dank gilt dem Heyne Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

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Veröffentlicht am 06.02.2020

Schade, hat mich leider nicht ganz überzeugt

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Puh ich weiß so gar nicht was ich sagen soll! Ich habe mich so auf Zanders Story gefreut, aber leider bin ich sehr enttäuscht von der Story. Sie konnte mich nicht begeistern und berühren. Ich hatte mehr ...

Puh ich weiß so gar nicht was ich sagen soll! Ich habe mich so auf Zanders Story gefreut, aber leider bin ich sehr enttäuscht von der Story. Sie konnte mich nicht begeistern und berühren. Ich hatte mehr Spannung und Dramatik erwartet.
Leider habe ich bereits nach den ersten Kapiteln festgestellt, das mich die Geschichte nicht sonderlich packen konnte, obwohl der Prolog vielversprechend war. Die Geschichte um die beiden ist ganz nett, aber es ist alles sehr langatmig und schleppend. Die Handlung plätschert seicht und ohne große Höhepunkte dahin.
Mit Getty bin ich auch nicht so richtig warm geworden, ich fand sie hin und wieder nervig. Zander fand ich teilweise witzig und sexy, aber mehr war da nicht. Und mir fehlte die Intensität, die Gefühle, dieses Prickeln zwischen den beiden, einfach dieses elektrisierende Gefühl. Ich habe mich oft gefragt, wo denn dieser Funken zwischen den beiden ist.
Durch einen locker flüssigen Schreibstil, kommt man sehr gut in die Story rein.
Erzählt wird aus der Ich - Perspektive von Getty und Zander, was mir als Leser am besten gefällt. Weil man dadurch einen tieferen Einblick in ihre Gefühle und Gedanken bekommt und ich mich in die beiden Charaktere hineinversetzen kann und alles hautnah mit miterleben kann.
Ich hätte Zander eine humorvollere, fesselndere, gefühlvollere und schönere Story gewünscht.
Mir fehlte das gewisse Etwas in der Geschichte! Daher reicht es bei mir gerade so für 3 Sterne.

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