Cover-Bild Heartless Dynasty - Der Erbe
Band 1 der Reihe "de Loughrey Imperium"
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6,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 01.05.2022
  • ISBN: 9783736318397
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
K.I. Lynn

Heartless Dynasty - Der Erbe

Teil 1
Hans Link (Übersetzer)

Er regiert sein Imperium mit eiserner Hand - bis sie sein Herz erobert ...

Atticus De Loughrey ist der neue Erbe des riesigen De Loughrey-Imperiums - allerdings nur unter einer Bedingung: Er muss innerhalb eines Jahres heiraten. Da kommt ihm sein unvergesslicher One-Night-Stand mit einer Fremden gerade recht, denn Atticus kriegt Ophelia Evans nicht mehr aus dem Kopf. Und bietet ihr kurzerhand den Deal ihres Lebens an: Für zehn Millionen Dollar wird sie seine Frau und fünf Jahre lang ein Teil seiner Welt. Ihre einzige Bedingung? Keinen Sex. Doch Ophelia merkt schnell, wie schwer es ist, dem König der De Loughreys zu widerstehen ...

"Eine Geschichte voller Liebe, Romance, Drama, Prickeln und schlagfertigen Dialogen. Es fiel mir unfassbar schwer, es aus der Hand zu legen." GOODREADS

Band 1 der HEARTLESS-DYNASTY-Reihe von Bestseller-Autorin K. I. Lynn


Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.05.2022

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Vielen lieben Dank an den Lyx-Verlag und die #bloggerjury für das Rezensionsexemplar!
Meine Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider.

Aufmachung:
Also, wie ihr vielleicht ...

Vielen lieben Dank an den Lyx-Verlag und die #bloggerjury für das Rezensionsexemplar!
Meine Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider.

Aufmachung:
Also, wie ihr vielleicht wisst, bin ich ja kein Fan von Personen auf dem Cover, und dieses hier ist auch das perfekte Beispiel dafür, warum das so ist: Der Blick des Herrn ist soooo unangenehm! xD
Ich bin froh, dass das Buch nur als ebook erhältlich ist, insofern ist das ja nicht weniger schlimm – zumal bei dem Cover auch irgendwie sofort klar ist, dass es sich hier um Adult Romance handelt (auch wenn der Gute angezogen ist – immerhin das!).
Gut gefällt mir allerdings der dunkelrote Hintergrund und die goldenen Schnörkeleien am Rand. Das gibt dem Cover etwas Royales, was ja durchaus zur De Loughrey-Dynastie passt.


Meine Meinung:
Uff. Wo fange ich nur an? Vielleicht mit dem Offensichtlichen: w t f ?!
Das Buch ist schlecht. Keine Leseempfehlung.

Ich habe mich nach Beenden bereits in meiner Instagramstory über all die Gründe ausgelassen, aus denen ihr dem Buch möglichst fernbleiben solltet, dabei fing es gar nicht mal soooo schlecht an.
Gut, der Prolog besteht quasi nur aus einer seitenlangen Sexszene, die noch dazu nicht mal gut und ohne jegliche Emotionalität, Sexiness oder Spannung geschrieben ist und in der eigentlich nur auf alle erdenklichen Weisen geschrieben wird, dass Atticus Ophelia nimmt (nicht wie, dazu gleich noch mehr). Das fand ich schon sehr cringe und etwas bedenklich, eigentlich hätte mir da bereits ein Licht aufgehen müssen.
Allerdings bin ich von vornherein nicht mit sonderlich hohen Erwartungen ans Buch gegangen – ich wollte nur ein bisschen Smut und hätte dafür sogar auf Plot oder Charakterentwicklung verzichtet. Also hatte ich nach diesem seltsamen Prolog noch die Hoffnung, dass meine fast schon unterirdisch niedrigen Erwartungen an „Heartless Dynasty“ noch erfüllt würden.

Tja. Zum einen: Das war die einzige Sexszene im Buch, wenn man mal von einer höchst bedenklichen Situation, die eigentlich keine Sexszene ist, (auch dazu gleich noch mehr) absieht. Also selbst meine einzige, in dem Genre eigentlich wirklich nicht so schwer erfüllbare Erwartung wird hier enttäuscht!
Zum anderen ist der Rest des Buches nicht einfach nur schlecht geschrieben, sondern auch inhaltlich echt nicht gut.


Fangen wir aber mal mit dem Harmlosesten an: dem Schreibstil der Autorin. Ich selbst schreibe keine Geschichten, aber durch die unzähligen Bücher, die ich bereits gelesen habe, sowie Autorentipps-Posts auf Instagram, die ich mir gerne mal durchlese, weiß selbst ich von einer goldenen Regel, die Geschichten um so viel besser machen, wenn man sie einhält, weil der Leser das Geschriebene dann viel leichter nachempfinden kann: Show, don’t tell – also dass man nicht darüber schreiben soll, dass etwas passiert oder eine Figur so ist, sondern beschreiben soll, wie es dazu gekommen ist, wie die Figur sich fühlt, wie andere sie wahrnehmen etc. Das gibt dem Geschehen und den Figuren viel mehr Tiefe und Greifbarkeit, man kann sich als Leser leichter fallenlassen und das wiederum sorgt dafür, dass man beim Lesen vergisst, dass man liest.

Und genau das macht die Autorin nicht.
Sie sagt, dass Atticus der heißeste, begehrteste Junggeselle der Stadt ist, sie sagt, dass er sexy ist usw. Er gibt aber keinen Anlass dafür, dass man der Autorin auch glaubt, dass er wirklich so sexy ist! Im gleichen Stil beschreibt sie auch die Sexszene im Prolog, ohne jegliches Gespür für Sinnlichkeit; trotz der ersten Person kommt man sich dadurch als Leser dabei vor wie ein gruseliger Voyeur, der das Geschehen von oben beobachtet. Show, don’t tell beherrscht Lynn nicht.

Darüber hinaus hätte sie sich bestimmt gut 200 Seiten sparen können (was bei einem 350 Seiten-langem Buch über den restlichen Inhalt auch viel aussagt), wenn sie nicht in gefühlt jedem zweiten Satz gesagt hätte, dass Atticus so heiß und sexy und begehrt ist.
Genauso oft betonen Atticus und Ophelia im Übrigen, dass Ophelia ja ✨ nicht wie alle anderen ✨ ist – warum mich dieser Satz jedes Mal hart genervt hat, müssen wir hier wohl auch nicht weiter ausführen –, und alle möglichen Vorgänge, Gedanken oder Handlungen der Protagonisten beschreibt sie in einem Absatz in gefühlt 467 verschiedenen Formulierungen. Hier ein Beispiel:

„Ich hatte nichts versprochen, hatte meine Gefühle nicht offengelegt, obwohl sie da waren – knospend und neu. Ich würde es nicht wagen, sie ihr zu offenbaren, aber ich konnte nicht leugnen, dass sie vorhanden waren. Ich wollte mehr von ihr, hielt diesen Wunsch aber im Zaum.“ (S. 182/240 im ebook)

Okay, also er findet sie toll, will ihr das aber nicht sagen, und das muss er ganze drei Mal betonen. Das habe ich aber auch schon beim ersten Mal verstanden.
Über solche Stellen bin ich beim Lesen häufiger gestolpert, und während es nach einem oder vielleicht auch nach zwei Malen vielleicht noch durchs Lektorat gerutscht sein könnte, zeugt das bei der Häufigkeit, mit der diese Passagen hier auftreten, von einem schlechten, übertrieben pathetischen Schreibstil, dem ich nichts abgewinnen kann.

So viel also zum bloß nervigen Teil des Buches.


Was mich aber fast schon wütend gemacht hat, ist die Art, wie die Autorin mit der Toxizität der Beziehung zwischen Ophelia und Atticus umgeht, und der Reproduktion von Misogynie.


Zum einen sind alle Frauen neben Ophelia in dieser Geschichte Feindbilder und Konkurrenz für sie, selbst Atticus‘ lesbische Sekretärin, die aus offensichtlichen Gründen ja nun wirklich kein Interesse an Atticus hat (gut für sie) – das weiß Ophelia zwar nicht, aber warum empfindet es die Autorin dann als notwendig, die Sekretärin zu einem solchen Feindbild zu machen?
Es dreht sich ausnahmslos alles um Atticus und seine Sexiness; ständig wird über ihn geredet, getuschelt oder Ophelia dafür niedergemacht, dass sie es (als arme Frau) geschafft hat, den super sexy, reichen Atticus zu heiraten. Keine einzige weibliche Frau in diesem Buch hat darüber hinaus einen weiterreichenden Zweck (weshalb ich auch den Namen der Sekretärin sowie aller anderen weiblichen Figuren vergessen habe).

Ophelia hat im Übrigen auch keine einzige richtige Frauenfreundschaft (oder überhaupt Freundschaften). Allerdings ist Ophelia ja auch ✨ nicht wie alle anderen ✨, sie könnte vermutlich also sowieso nichts mit den typischen girls anfangen.
Man sollte meinen, „Heartless Dynasty“ sei von einem alten, weißen Mann, der normalerweise Drehbücher für US-amerikanische Actionfilme mit einem weißen, männlichen, super sexy Helden und einer Jungfrau in Nöten, die er rettet und später heiratet, und die ihm dann Kinder gebärt (was im Übrigen auch Ophelias Zweck ist), schreibt, so viel Sexismus findet man hier auf den 350 Seiten.


Zum anderen ist Atticus ein gigantischer, frauenfeindlicher Arsch. Und Ophelia hat entweder Entschuldigungen für sein asoziales Verhalten, oder sie findet es doch gar nicht so schlimm, denn so ist er halt, hihihi.
Meine Güte. Ich weiß gar nicht, wie ich euch meine Fassungslosigkeit über die überromantisierende Art, wie die Autorin die Toxizität in ihrem Buch übergeht, begreiflich machen soll!
Grundsätzlich, das sage ich immer wieder, können toxisches Verhalten oder toxische Beziehungen in Büchern sehr unterhaltsam sein, vor allem in einem (quasi-) royalen Setting wie diesem hier mit einer reichen Familie, die viel mehr Macht besitzt als sie sollte, und diese auch gut und gerne missbraucht – siehe L. J. Shen. Auch „Heartless Dynasty“ hätte eine schön trashige, verdrehte und schmutzige Cinderella-Story sein können, wenn die Autorin nicht jedes Mal Entschuldigungen für übergriffiges Verhalten seitens Atticus gefunden hätte. Wirklich jedes. Verdammte. Mal.

Der Typ ist einfach extrem besitzergreifend, herrisch und kommandiert Ophelia ausnahmslos herum. So hat er bspw. über ihren Kopf hinweg einfach ihren Job gekündigt, weil sie als seine Frau ja jetzt nicht mehr arbeiten muss, er ist schließlich super reich und super sexy. Ob sie vielleicht arbeiten will, spielt für ihn keine Rolle.
Er befiehlt ihr, ihre Frisur und ihren kompletten Kleidungsstil zu ändern, weil sie als seine Frau für ihn nicht reich genug aussieht, schließlich muss sie als sein Accessoire zu ihm und seiner Sexiness passen. Hier mal zwei kleine Zitate an dieser Stelle:

„‚Wir müssen dir morgen neue Kleider besorgen. Ich kann nicht zulassen, dass meine Verlobte so Pennerin herumläuft‘“ (S. 121/240 im ebook)

„‚Ich kenne außerdem deine Kreditkartenabrechnung, weiß um deine wachsenden Schulden und sehe, dass du dringend einen guten Haarschnitt brauchst und nicht den Fünf-Dollar-Topfschnitt, den du gegenwärtig zur Schau stellst.‘ […] ‚Und da wir schon mal beim Thema Haare sind, du wirst sie dir, sobald wir jemanden damit beauftragt haben, diesen übertrieben maskulinen Schnitt geziemend zu korrigieren, wachsen lassen‘“ (S. 122f./240 im ebook)

Ich lüge nicht! Das hat er wirklich 1:1 zu Ophelia gesagt! Er hat sie ganz ernsthaft einfach zu arm und zu hässlich genannt, um würdevoll an seiner Seite zu stehen, und ihr darüber hinaus einfach einen Teil ihrer Identität (denn Kleidung und Haarschnitt sind ja nunmal Ausdruck der Identität) abgesprochen. Auf die vielen anderen Punkte, die mir allein im zweiten Zitat sauer aufstoßen, gehe ich einfach mal nicht weiter ein, ihr könnt es euch sicherlich denken.

Hinzu kommt, dass er ihr auch noch verbietet, das Haus ohne einen Bodyguard zu verlassen. Hallo? Das grenzt an Freiheitsentzug?

Und ihre Reaktion auf all das? Sie schimpft ein bisschen mit ihm, woraufhin er seine Sexiness und seine Macht und seinen Reichtum spielen lässt und böse wird. Dann lässt sie das Thema sofort fallen und wehrt sich nicht gegen seine Befehle. Er behandelt sie wie einen Gegenstand oder einen Hund, und sie lässt es mit sich machen. Denn so ist er halt. Er will sie ja ✨nur beschützen✨, von daher ist es okay.

Versteht ihr mein Problem??????? Sie lehnt sich ein kleines bisschen gegen ihn auf, vollführt dann aber beim kleinsten Anzeichen von Gegenwind seitens Atticus‘ eine 180°-Wende; es scheint fast, als sollte ihr Pseudo-Protest das Alibi für Atticus‘ unmögliches, sexistisches, übergriffiges Verhalten sein, denn wenn sie sich dagegen wehrt, dann sind sie ja ebenbürtig, oder? Dass aber genau das gerade nicht der Fall ist, wird immer wieder nur allzu überdeutlich! Sie versucht nicht einmal, standhaft zu bleiben. Es ist aber auf der anderen Seite auch nicht so, als sei sie sich des Machtgefälles bewusst, oder als sollte der Leser darauf hingewiesen werden, dass dem so ist, da sie für sein Verhalten immer wieder Entschuldigungen findet.
Sie bedankt sich bei ihm stattdessen sogar für ganz grundlegenden Anstand, mit dem er ihr eigentlich alleine deshalb schon begegnen sollte, weil sie ein Mensch ist!!! Das sagt sie ihm sogar fast wörtlich:

„‚Ich danke dir.‘
‚Wofür?‘
‚Dafür, dass du es mir erklärt und mich nicht von oben herab behandelt hast.‘“ (S. 144/240 im ebook)

Ich bin ja schon eine Verfechterin für Höflichkeit und man kann sich ruhig hin und wieder für ein paar Nettigkeiten des Gegenübers bedanken, aber man bedankt sich nicht für das Mindestmaß an Respekt, mit dem man allein aus dem Grund, dass man selbst ein Mensch ist, verdient hat, dass andere Menschen einem begegnen! Es liegt in der Würde eines jeden Menschen, mit Respekt behandelt zu werden, und dass es hier so dargestellt wird, als sei Atticus ein Ritter in weißer Rüstung, wenn er sie ihrem naturgegebenen Recht gemäß behandelt, ist einfach falsch, und das wird hier nicht deutlich!


Den Höhepunkt erreicht die ganze Toxizität, als er neben der schlafenden Ophelia liegt, sich nicht im Griff hat, und sich noch während sie schläft auf sie legt und sich zwischen ihre Beine schiebt! Als sie davon wach wird, sagt er Folgendes:

„‚Du wirst mir nachgeben, und verdammt, du wirst es genau jetzt tun‘ […] ‚Gib nach, Ophelia. Ich weiß, dass du es genauso sehr willst wie ich.‘“ (S. 183/240 im ebook).

Während sie schläft, kann sie offensichtlich keinen Consent geben, und sobald sie dazu fähig wäre, drängt er sich ihr auf und gibt ihr gar keine Chance, sich zu weigern! Das ist (versuchte) Vergewaltigung, ffs.
Ophelias Reaktion? Sie tritt ihm zwar zwischen die Beine – das fand ich zuerst gut –, ein paar Seiten später findet sie das dann aber doch ganz heiß. Da war ich dann doch wieder fassungslos und habe mich verarscht gefühlt. Was ist das bitte für eine Aussage!?


Ganz abgesehen davon, dass also Atticus‘ falsches Verhalten jedes Mal relativiert und meistens sogar romantisiert wird (er ist schließlich super sexy), bekommt Ophelia durch ihr ständiges Hin und Her auch einen völlig inkonsistenten Charakter. Sie findet sein Verhalten eigentlich doof, aber dann doch gut. Was denn jetzt? Wieso ändert sie jedes Mal so schnell wieder ihre Meinung? So kann ich ihre Pseudo-Abwehr gar nicht ernstnehmen.
Gekrönt wird das dann vom Ende, als etwas passiert, dass dafür sorgt, dass sie Hals über Kopf wegläuft. Warum so plötzlich? Warum ausgerechnet erst dann? Warum nicht schon vorher, was hat sich jetzt geändert? Das habe ich wirklich nicht verstanden.


Ich habe jetzt gerade viel zu schlechte Laune, da ich schon wieder viel zu viel über dieses Buch nachdenke, also will ich meinen Rant mit wenigen Worten zum Plot abschließen:
Gibt’s nicht. Es gibt keinen Plot, es passiert einfach nix. Zugegeben, das habe ich auch eigentlich nicht anders erwartet, wie ich eingangs ja schon geschrieben hatte. Aber dafür, dass es dann auch keine einzige weitere Sexszene gibt, finde ich die Tatsache, dass Atticus (neben den Verboten, die er gegenüber Ophelia ausspricht) über 350 Seiten erklärt, dass seine Familie mindestens so anstrengend ist wie er sexy, ohne dass man jemals Einblicke in seine Arbeit oder seine Familie bekommt, doch schon sehr mager.
Hier wären wir, um den Kreis zu schließen, auch wieder beim Thema Show, don’t tell: Die Autorin sagt die ganze Zeit, dass es eben so ist, aber warum Atticus solche Schwierigkeiten hat, seine Familie zu kontrollieren (komisch eigentlich, bei Ophelia fällt es ihm doch so leicht), weiß ich bis heute nicht.
Auf der anderen Seite macht er ja auch nix außer sexy aussehen, also vielleicht liegt’s daran.


Fazit:
Das war nicht gut.
Habe noch nicht mal viel erwartet, wollte eigentlich nur ein bisschen Smut. Aber selbst die einzige Sexszene in diesem Buch war cringe. Darüber hinaus ist Atticus einfach nur ein Idiot, Ophelia findet ständig Entschuldigungen für sein übergriffiges, sexistisches und schlicht unmögliches Verhalten und ist darüber hinaus auch noch dankbar dafür, wenn er sie ausnahmsweise mal nicht von oben herab oder wie einen Gegenstand behandelt. Ich habe nicht per se was gegen toxische Geschichten, aber wenn das Ganze wie hier romantisiert oder entschuldigt wird, habe ich daran keinen Spaß 🤷🏻‍♀️
Darüber hinaus hätte sich die Autorin sicherlich gut 200 Seiten sparen können, wenn sie nicht ständig alles hundertmal wiederholt hätte.
Auf allen Plattformen, auf denen ich einen Stern geben muss, bekommt dieses Buch diesen einen Stern, aber eigentlich hat’s halt nix verdient.
0/5 Lesehasen, lasst es einfach sein.

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