Cover-Bild Der Mörder ist immer der Esel. Stella Honeycut ermittelt
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 24.09.2024
  • ISBN: 9783365008737
Katharina Schendel

Der Mörder ist immer der Esel. Stella Honeycut ermittelt

Kriminalroman | Charmant britisch und herzerwärmend skurril: Der zweite Fall fordert die junge Agatha-Christie-Expertin heraus

Stella Honeycut ermittelt zum zweiten Mal!

Das Dorf der Esel feiert: Der alte Brunnen, der laut einer Legende mit der Artussage verflochten ist, wurde endlich restauriert und soll mit einem Fest neu eingeweiht werden. Doch ausgerechnet Lennard Waxflatter macht dem freudigen Anlass einen Strich durch die Rechnung. Der allseits verhasste Geschäftsführer der Gin-Destillerie liegt mausetot und mit schweren Kopfverletzungen in dem flachen Brunnen unter einer Eselskulptur begraben. 
Stella, die zum zweiten Mal als Detektivin gefordert wird, steht vor einer echten Herausforderung: Beinahe jeder im Dorf hatte ein Motiv, und auch über die Ortsgrenzen hinaus lassen sich bald zahlreiche Verdächtige ausmachen. Gemeinsam mit ihren Freunden, einem emotional lädierten Chief Inspector und einer Schar sturer Esel durchforstet Stella die Vergangenheit des Toten und entdeckt einen Sumpf aus Lügen und Verbrechen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.01.2025

Der zweite Fall für Stella Honeycut

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Zum Inhalt:
Im Dorf Hillbrush freuen sich schon alle auf das Fest zur Einweihung des neuen Brunnens, nachdem dieser endlich restauriert wurde. Doch der verhasste Geschäftsführer der Gin-Destillerie Lennard ...

Zum Inhalt:
Im Dorf Hillbrush freuen sich schon alle auf das Fest zur Einweihung des neuen Brunnens, nachdem dieser endlich restauriert wurde. Doch der verhasste Geschäftsführer der Gin-Destillerie Lennard Waxflatter macht allen einen Strich durch die Rechnung, als er tot im Brunnen liegt. Chief Inspector Joseph Clapperton, der zufällig vor Ort ist, beginnt sofort mit den Ermittlungen, gerät durch seine eigene Geschichte mit dem Opfer aber bald selbst unter Verdacht. So macht sich Stella Honeycut an die Ermittlung, die nicht so leicht ist, denn jeder im Dorf hatte ein Motiv, um Lennard Waxflatter nach dem Leben zu trachten.

Meine Meinung:
Zu Anfang erfahren wir kurz, wie es Stella Honeycut und ihrer Tante Jane inzwischen ergangen ist und wie sehr Stella das Dorf Hillbrush und seine Bewohnerinnen und Bewohner mit all ihren Eigenheiten ins Herz geschlossen hat. Ebenso erleben wir mit, wie sehr sich alle im Dorf auf die bevorstehende Einweihung des Brunnens freuen. Dann geht es aber auch schon an die Ermittlungen.

Die Ermittlungen von Stella Honeycut waren die ganze Zeit spannend. Gerade weil das Opfer, der verhasste Geschäftsführer der Gin-Destillerie Lennard Waxflatter, unter den Menschen in Hillbrush nicht beliebt war, gibt es einen Haufen Verdächtige. Zudem hatte ich an vielen Stellen den Eindruck, dass alle eine Ermittlung eigentlich als unnötig ansehen, was Stellas Nachforschungen erschwert. Ich bin jedenfalls gerne mit ihr auf die Spurensuche gegangen, war gespannt, was sie über das Opfer, aber auch über einige andere Menschen in Hillbrush herausfindet. Ich habe versucht, die einzelnen Puzzleteile selbst zusammenzufügen, um der Täterin oder dem Täter auf die Schliche zu kommen. Zudem gab es einige Wendungen, mit denen mich die Autorin überraschen konnte und die dazu beigetragen haben, dass die Spannung erhalten blieb.

Mit Stella ist der Autorin eine vielschichtige Protagonistin gelungen, die ihre Ecken und Kanten hat, ebenso wie kleine Eigenheiten, durch die sie umso authentischer wirkte und mir noch sympathischer wurde. Außerdem fand ich es interessant, einen Blick hinter die Fassade von Chief Inspector Joseph Clapperton zu erhalten und zu erfahren, mit was er sich so herumschlägt. Dies hat ihn nahbarer werden lassen. Zudem hat die Autorin es geschafft, die gemütliche Atmosphäre im Dorf einzufangen ebenso wie das Gemeinschaftsgefühl im Dorf, sodass beides für mich spürbar wurden.

Fazit:
Ein spannender und humorvoller Krimi, der uns erneut ins Dorf Hillbrush führt, in dem Stella Honeycut die Ermittlungen aufnimmt, als der verhasste Geschäftsführer der Gin-Destillerie Lennard Waxflatter tot aufgefunden wird. Ich habe Stella gerne bei ihren Ermittlungen begleitet und war gespannt, was sie alles herausfinden wird. Da man immer auf dem gleichen Wissensstand wie Stella ist, habe ich versucht, die Puzzleteile selbst zu einem Ganzen zusammenzusetzen, um der Täterin oder dem Täter auf die Spur zu kommen. Nun bin ich gespannt, welcher Fall als nächstens auf Stella wartet.

Veröffentlicht am 27.12.2024

Ein Krimi zum wohlfühlen

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Inhalt: Stella und die gesamte Dorfgemeinschaft freuen sich auf die Einweihung des restaurierten Eselbrunnens. Doch am Tag der Einweihung wird ausgerechnet der Geschäftsführer der örtlichen Gin-Destillerie ...

Inhalt: Stella und die gesamte Dorfgemeinschaft freuen sich auf die Einweihung des restaurierten Eselbrunnens. Doch am Tag der Einweihung wird ausgerechnet der Geschäftsführer der örtlichen Gin-Destillerie Tod in eben diesem Brunnen gefunden. Schnell ist klar, dass Stella Honeycut wieder die Ermittlungen übernehmen soll. Dieses Mal ist sogar die der Chief Inspector damit einverstanden. Als dieser wenig später wegen Tatverdacht im Gefängnis landet, ist die Aufregung noch größer. Der Tote hat sich nämlich in dem Dorf der Esel keine Freunde gemacht, sondern eher Feinde. Stella ist sich nahezu sicher, dass der Chief Inspector nichts mit dem Mord zu tun hat und versucht seine Unschuld zu beweisen. Hierfür bekommt sie sogar die Hilfe von 2 kleineren Detektiven. Können sie zusammen den wahren Täter hinter Gitter bringen?

Meinung: Das Cover finde ich wieder total liebevoll gestaltet und es passt sich wunderbar an den ersten Teil an. Da ich den ersten Teil schon gelesen habe, waren die Protagonisten natürlich schon vertraut und ich muss sagen, dass ich Stella immer mehr in mein Herz schließe. Ihr braucht den Vorgänger nicht unbedingt gelesen haben, um gut in die Geschichte zu finden. Der Schreibstil der Autorin ist auch hier wieder sehr angenehm zu lesen gewesen und die Spannungselemente waren an den richtigen Punkten angesetzt. Sehr gut finde ich auch die bildhafte Beschreibung des Ortes, das macht das alles noch viel lebendiger. Gerne möchte ich dieses Buch, oder besser gesagt, die ganze Reihe empfehlen.

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Veröffentlicht am 25.02.2025

Atmosphärischer Krimi

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Ein perfekter Krimi für Zwischendurch mit Witz und Charme ist dieser hier.

Hier geht es um das Dorf der Esel, einen Eselbrunnen und einen Mord. Das Opfer gehört zur Gin-Destillerie und war im Dorf mehr ...

Ein perfekter Krimi für Zwischendurch mit Witz und Charme ist dieser hier.

Hier geht es um das Dorf der Esel, einen Eselbrunnen und einen Mord. Das Opfer gehört zur Gin-Destillerie und war im Dorf mehr als verhasst. Stella Honeycut erwartet hier ein ganz besonderer Fall (bereits der zweite!) und hat alle Hände voll zu tun.

Diese Ermittlungen werden immer wieder erschwert, denn irgendwie hatte jeder ein Motiv für die Tat. Und so verstrickt sich so mancher in einem Geflecht aus Lügen und Erpressung. Doch wer ist für das Verbrechen verantwortlich? Was hat es mit der Destillerie auf sich und welche Geheimnisse verbirgt die Höhle am Strand?

Ich fand den Krimi richtig gut. Er ist angenehm geschrieben und lässt sich zügig lesen. Auch das Setting fand ich für diesen Roman sehr gelungen. Man kann sich alles beim Lesen richtig gut vorstellen und nicht zuletzt Stella Honeycut ist eine großartige Ermittlerin, die man gerne bei ihren Aktivitäten begleitet. Die Reise in das Dorf der Esel ist auf jeden Fall sehr zu empfehlen. Zumal es auch noch am Ende des Buches ein vielversprechendes Rezept eines Birnenkuchens gibt. Ein wundervoller, spannender Fernweh-Krimi für Zwischendurch.

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Veröffentlicht am 21.11.2024

Mörder gesucht

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„Wenn jemand weiß, was hier im Dorf vor sich geht, dann sind es die Esel.“

„Der Mörder ist immer der Esel“ ist der zweite Band der „Stella Honeycut ermittelt“-Buchreihe von Katharina Schendel. Es handelt ...

„Wenn jemand weiß, was hier im Dorf vor sich geht, dann sind es die Esel.“

„Der Mörder ist immer der Esel“ ist der zweite Band der „Stella Honeycut ermittelt“-Buchreihe von Katharina Schendel. Es handelt sich um einen Cozy Crime Roman, der grundsätzlich auch unabhängig von Band 1 lesbar ist. Er erschien im September 2024 im HarperCollins Verlag.

Obwohl Stella eigentlich schon längst zurück in Australien sein wollte, ist sie noch immer im charmanten Dorf der Esel hängengeblieben. War Agatha Christie tatsächlich mal in Hillbrush? Diese Frage lässt Stella einfach nicht los und Freunde hat sie im Dorf mittlerweile auch gefunden.
Kurz bevor der dorfeigene Eselbrunnen eingeweiht werden soll, wird ein Toter im Brunnen aufgefunden. Es handelt sich um den im Dorf unbeliebten Lennard Waxflatter. Ein Motiv hat nahezu jeder Dorfbewohner, denn Lennard hat meist Streit und Missgunst gesät. Als Chief Inspector Clapperton Stella um Hilfe bittet, ist sie natürlich erneut mit Feuereifer bei den Ermittlungen dabei. Da jedoch nahezu jeder im Dorf ein Motiv für den Mord an Lennard Waxflatter hat, gestaltet sich dies nicht gerade leicht...
Mit viel Charme und Humor beschreibt Katharina Schendel erneut, wie die Hobbydetektivin dem Mörder auf die Schliche kommt. Nicht selten gibt es humorvolle und lustige Szenen, aber auch die Spannung kommt nicht kurz.
Die Charakterisierung alles Figuren ist wieder einzigartig und lebendig. Jede Person und selbstverständlich jeder Esel ist individuell beschrieben und obwohl irgendwie alle Dorfbewohner ein wenig skurril sind, muss man sie einfach gernhaben!
Das gesamte Romansetting bewegt sich erneut nahe am Rand des Absurden. Es ist einfach ein einzigartiges Dorf und natürlich ist manches in der Darstellung überzogen. Insgesamt sind aber alle Beschreibung stimmig und nicht albern! Es passt einfach alles zusammen und das einzige, was für mich nicht so recht stimmig sein wollte, war die aufkeimende romantische Atmosphäre zwischen Stella und Clapperton. Dieser war in meiner Vorstellung bisher ein eher kauziger älterer Mann und niemand, der zu Stella passt. Mein Bild scheint in diesem Fall nicht passend gewesen zu sein, ich konnte mich mit dem neuen Bild aber nur schwer abfinden. Nichtsdestotrotz ist die Entwicklung aber gut beschrieben und der Leser bekommt weitere Informationen zu Clapperton, die im ersten Band keine Rolle spielten.
Natürlich spielen auch die Esel erneut eine zentrale Rolle.
Die Handlung wird wechselnd aus der personalen Erzählperspektive von Stella und Clapperton erzählt. Der Schreibstil ist dabei locker und leicht, sodass sich die Geschichte gut lesen lässt. Vorhersehbar war die Lösung des Falls für mich nicht, bis zum Ende gab es viele Möglichkeiten und Motive. Zusätzlich zur Lösung des Mordfalls gibt es am Romanende dann schon einen kleinen Ausblick darauf, wie es mit Stella weitergehen könnte. Geht sie zurück nach Australien oder bleibt sie im beschaulichen Hillbrush…?

Mein Fazit: Erneut schreibt Katharina Schendel einen charmanten und unterhaltsamen Cozy Crime Roman mit einzigartigen Figuren und einer gelungenen Dorfatmosphäre. Nicht selten musste ich schmunzeln, aber auch an Spannung mangelt es nicht.
Von mir gibt es 4 von 5 Sternen für einen wunderbar leichten und humorvollen Roman ohne blutige Szenen.

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Veröffentlicht am 17.10.2024

Krimi mit dörflichem Charme

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Eigentlich wollte Stella schon wieder zurück nach Australien, aber dann ist sie doch im Dorf der Esel hängen geblieben, wo sich angeblich Agatha Christie einmal aufgehalten hat und diese Nachforschungen ...

Eigentlich wollte Stella schon wieder zurück nach Australien, aber dann ist sie doch im Dorf der Esel hängen geblieben, wo sich angeblich Agatha Christie einmal aufgehalten hat und diese Nachforschungen möchte sie noch weiter betreiben. Allerdings ist das nicht der einzige Grund, denn ihr gefällt es bei ihrer Tante im Dorf der Esel. Und in Audrey hat sie eine gute Freundin gefunden. Und dann sind da noch die ganzen Esel, die den Charme des Dorfes ausmachen. Auch eine Eselskulptur spielt hier eine große Rolle. Sie stellt Merlin dar, angeblich der Esel von König Artus. Und soll nach der Restaurierung feierlich eingeweiht werden. Dazu hat sich auch ein aus dem Fernsehen bekannter Historiker angemeldet, aber am Tag der Feier wird der Dorffiesling tot unter der Statue gefunden und es sieht nach Mord aus. Stella wird ihren Ruf als Detektivin nicht los und ermittelt.
Ein amüsanter, leicht-lockerer Cosy-Crime mit viel britischem Flair und Dorfcharme, der mir gut gefallen hat.