Cover-Bild Der Baum der verborgenen Erinnerungen
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Limes
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Magischer Realismus
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 16.04.2025
  • ISBN: 9783809027911
Keigo Higashino

Der Baum der verborgenen Erinnerungen

Roman - Der Wohlfühlroman aus dem Literaturland Japan – bewegend, inspirierend und wunderschön.
Yukiko Luginbühl (Übersetzer)

Der Feelgood-Bestseller aus dem Literaturland Japan – bewegend, inspirierend und wunderschön.

In einem entlegenen Shinto-Schrein nahe Tokio findet ein geheimnisvolles Ritual statt: Während der Neumondnächte darf ein einzelner Gast mit einer Kerze das Innere eines hohlen Baumes betreten – und an diesem Ort eine Erinnerung hinterlassen. Diese besitzt die Kraft, die Zukunft eines Mitglieds seiner Familie zu verändern. Der junge Reito kennt das Geheimnis des Schreins zuerst nicht. Doch indem er beobachtet, welche Wunder des Nachts im Inneren des Baumes geschehen, erfährt auch er mehr über sich selbst, seine Herkunft und was es bedeutet, einer Familie anzugehören ...

Eine inspirierende Geschichte über drei zerbrochene Familien, die wieder ganz werden. Nach »Kleine Wunder um Mitternacht« der neue Roman des japanischen Bestsellerautors.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.04.2025

Ein Buch über Entwicklung, Vertrauen und Familienzugehörgkeit

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In Keigo Higashinos „Der Baum der verborgenen Erinnerungen“ begleiten wir den jungen Reito, wie er eher widerwillig die Arbeiten in einem Shinto-Schrein nahe Tokio übernimmt, nachdem seine (im bis dahin ...

In Keigo Higashinos „Der Baum der verborgenen Erinnerungen“ begleiten wir den jungen Reito, wie er eher widerwillig die Arbeiten in einem Shinto-Schrein nahe Tokio übernimmt, nachdem seine (im bis dahin unbekannte) Tante Chifune ihn vor einer Gefängnisstrafe bewahrt hat. Reito, der es bisher im Leben nicht einfach gehabt hat, muss sich auch um einen hohlen Baum auf dem Gelände kümmern, der laut moderner Legenden Wünsche erfüllt. Was es aber wirklich mit dem Baum auf sich hat, findet er erst nach und nach heraus und lernt dabei auch sich selbst und seine Familie kennen - und was es bedeutet, anderen zu vertrauen.
Das Cover ist wunderschön gestaltet und zeigt den Haupthandlungsort: ein Schrein inmitten von Bäumen im Mondlicht. Die Geschichte ist gut geschrieben und lässt sich flüssig lesen, so dass man das Buch am liebsten in einem Stück durchlesen möchte. Man sucht gemeinsam mit Reito nach Hinweisen, zittert mit ihm vor neuen Herausforderungen und hofft, dass er sich in sein neues Leben einfindet. Nebenbei erfährt man viel über Arbeit und Leben in Japan, über Bräuche und Zusammenhalt in Familien.
Fazit: ein tolles Buch über Entwicklung, Vertrauen und die Stärke von Familienzugehörigkeit. Wer „Jeongmin töpfert das Glück“ von Yeon Somin gemocht hat, wird auch diese Buch gerne lesen.

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Veröffentlicht am 14.04.2025

magisch

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Reito hat es nicht leicht im Leben. Bis auf einmal seine Tante auftaucht und ihn zum Wärter eines Schreins mit einem geheimnisvollen Baum macht. Besonders in Vollmondnächten scheint dieser Baum eine geheime ...

Reito hat es nicht leicht im Leben. Bis auf einmal seine Tante auftaucht und ihn zum Wärter eines Schreins mit einem geheimnisvollen Baum macht. Besonders in Vollmondnächten scheint dieser Baum eine geheime Kraft zu haben. Reito will herausfinden, was es damit auf sich hat und findet einen Sinn in seinem Leben.
Zugegeben: die japanischen Namen sind anfangs etwas schwierig zu lesen, aber irgendwann läuft es. Alles andere liest sich flüssig und locker und die Charaktere sind sehr authentisch geschildert, man kann sich gut in sie hineinversetzen.
Gerade Reitos Arbeit und das Geheimnis, das darum gemacht wird, macht auch das Lesen spannend und ich war sehr neugierig, was es wohl mit den Andachten auf sich hat. Die Auflösung hat mich dann überrascht, wenngleich ich etwas Ähnliches irgendwann vermutet habe.
„jeder einzelne Mensch ist aus einem besonderen Grund zur Welt gekommen“ (S. 428) – dieses Zitat macht nachdenklich und ist so schön, dass ich es hier einfach aufschreiben musste.
Das Buch ist eine Mischung aus Realität und einer gewissen Magie und regt zum Nachdenken und Wohlfühlen an.
Fazit: Higashinos neues Werk ist ein bezaubernder Roman, der Einblicke in die japanische Kultur bietet, die in eine bewegende Geschichte über Familie und Traditionen eingebettet ist.