Ein etwas anderer Roman über Female Rage
"𝘐𝘤𝘩 𝘣𝘪𝘯 𝘩𝘪𝘦𝘳, 𝘶𝘮 𝘚𝘪𝘦 𝘥𝘢𝘳𝘢𝘶𝘧 𝘩𝘪𝘯𝘻𝘶𝘸𝘦𝘪𝘴𝘦𝘯, 𝘥𝘢𝘴𝘴 𝘥𝘪𝘦 𝘔𝘦𝘯𝘴𝘤𝘩𝘩𝘦𝘪𝘵 𝘥𝘢𝘴 𝘨ö𝘵𝘵𝘪𝘤𝘩𝘦 𝘞𝘦𝘪𝘣𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦 𝘦𝘪𝘯𝘴𝘵 𝘷𝘦𝘳𝘦𝘩𝘳𝘵 𝘩𝘢𝘵 𝘶𝘯𝘥 𝘥𝘢𝘮𝘢𝘭𝘴 𝘥𝘪𝘦 𝘨𝘦𝘴𝘢𝘮𝘵𝘦 𝘔𝘦𝘯𝘴𝘤𝘩𝘩𝘦𝘪𝘵 𝘪𝘩𝘳𝘦𝘳 𝘒𝘳𝘢𝘧𝘵 𝘶𝘯𝘥 𝘚𝘵ä𝘳𝘬𝘦 - 𝘻𝘶𝘨𝘭𝘦𝘪𝘤𝘩 𝘴𝘤𝘩ö𝘱𝘧𝘦𝘳𝘪𝘴𝘤𝘩 𝘶𝘯𝘥 𝘻𝘦𝘳𝘴𝘵ö𝘳𝘦𝘳𝘪𝘴𝘤𝘩, ...
"𝘐𝘤𝘩 𝘣𝘪𝘯 𝘩𝘪𝘦𝘳, 𝘶𝘮 𝘚𝘪𝘦 𝘥𝘢𝘳𝘢𝘶𝘧 𝘩𝘪𝘯𝘻𝘶𝘸𝘦𝘪𝘴𝘦𝘯, 𝘥𝘢𝘴𝘴 𝘥𝘪𝘦 𝘔𝘦𝘯𝘴𝘤𝘩𝘩𝘦𝘪𝘵 𝘥𝘢𝘴 𝘨ö𝘵𝘵𝘪𝘤𝘩𝘦 𝘞𝘦𝘪𝘣𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦 𝘦𝘪𝘯𝘴𝘵 𝘷𝘦𝘳𝘦𝘩𝘳𝘵 𝘩𝘢𝘵 𝘶𝘯𝘥 𝘥𝘢𝘮𝘢𝘭𝘴 𝘥𝘪𝘦 𝘨𝘦𝘴𝘢𝘮𝘵𝘦 𝘔𝘦𝘯𝘴𝘤𝘩𝘩𝘦𝘪𝘵 𝘪𝘩𝘳𝘦𝘳 𝘒𝘳𝘢𝘧𝘵 𝘶𝘯𝘥 𝘚𝘵ä𝘳𝘬𝘦 - 𝘻𝘶𝘨𝘭𝘦𝘪𝘤𝘩 𝘴𝘤𝘩ö𝘱𝘧𝘦𝘳𝘪𝘴𝘤𝘩 𝘶𝘯𝘥 𝘻𝘦𝘳𝘴𝘵ö𝘳𝘦𝘳𝘪𝘴𝘤𝘩, 𝘧𝘳𝘶𝘤𝘩𝘵𝘣𝘢𝘳 𝘶𝘯𝘥 𝘶𝘯𝘧𝘳𝘶𝘤𝘩𝘵𝘣𝘢𝘳, 𝘻𝘶𝘨𝘭𝘦𝘪𝘤𝘩 𝘍𝘳𝘦𝘶𝘥𝘦 𝘶𝘯𝘥 𝘚𝘤𝘩𝘳𝘦𝘤𝘬𝘦𝘯 - 𝘩ö𝘳𝘪𝘨 𝘸𝘢𝘳."
When women were dragons ist ein sehr bedrückender Roman mit Fantasy-Elementen und viel Female Rage. Obwohl durch die Drachen logischerweise Fantasy im Buch steckt ist es für mich ein Roman, der nicht ganz ins Genre passt - und auch irgendwie nicht so richtig in andere. Es fällt aus dem Raster - ebenso wie die Drachenwandlerinnen. Die ungesehene Arbeit, das misogyne System, das Schweigen der ganzen Nation ist unglaublich erdrückend. Wie Frauen versuchen sich gegenseitig in eine Form zu drücken, nur weil ihnen selbst da gleiche angetan wurde. Man hat immer die Hoffnung, dass wenn ein großes Kollektiv verschwindet, dass sich etwas ändern würde... das ist hier nicht der Fall, stattdessen wird sich in Schweigen gehüllt und die Wissenschaft mundtot gemacht.
Ich fand die Idee des Drachenwandelns eine sehr schöne Art der Befreiung und Entfesselung aus all den weiblichen Verpflichtungrn. Die Protagonistin begleiten wir auf ihrem Lebensweg und durch unterschiedliche Entwicklungs- und Akzeptanzstufen des Drachenwandelns, der Weiblichkeit und der Familienzusammengehörigkeit.
Der Roman macht wütend und traurig. Er ist gerade jetzt, aktueller denn je und zeigt dennoch wie schön und wie wichtig weiblicher Zusammenhalt ist.