Cover-Bild Sarantium - Die Zwillinge
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 15.01.2018
  • ISBN: 9783734161339
Lara Morgan

Sarantium - Die Zwillinge

Roman
Marianne Schmidt (Übersetzer)

Wenn der Herr der Drachen erwacht, müssen die Drachenreiter sich zum Kampf rüsten ...

Es ist Shaans größter Traum, eine Drachenreiterin zu werden und ihr Volk vor seinen Feinden zu beschützen. Doch in ihren Träumen wird sie von den Bildern einer brennenden Stadt heimgesucht – und von einer Stimme, die in einer uralten Sprache, der Sprache der Drachen, zu ihr spricht. Denn Azoth, der finstere Herr der Drachen, ist erwacht und will seine Tyrannei über die Welt erneuern. Nur der junge Barbarenkrieger Tallis könnte Shaan in ihrem einsamen Kampf beistehen – denn auch er hat Macht über die Drachen …

»Sarantium - Die Zwillinge« ist 2009 unter dem Titel »Der Herr der Drachen« erschienen.



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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.02.2018

Nicht überzeugt

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Shaan hatte immer wieder Albträume… Eigentlich wollte sie gerne Drachenreiterin werden, aber ihre erste Begegnung mit Nauthin verlief nicht ganz so gut…
Jared und Tallis waren in der Würte Mar-Ratten ...

Shaan hatte immer wieder Albträume… Eigentlich wollte sie gerne Drachenreiterin werden, aber ihre erste Begegnung mit Nauthin verlief nicht ganz so gut…
Jared und Tallis waren in der Würte Mar-Ratten jagen. Tallis gehörte zwar zu dem gleichen Clan wie Jared, aber nur, weil seine Mutter damals aufgenommen worden war. Er wusste, dass er dem Clanführer alles andere als willkommen war…. Und eines Tage geschah dann etwas, was ihn noch unbeliebter machte…
Ein paar Tage später blieb Tallis nichts anderes übrig, als zu fliehen….
Shaan hatte Angst vor den Glaubenstreuen, sie traute ihnen nicht. Und dann war da ja auch die Begegnung mit Nauthin gewesen und was da geschehen war…
In Salmut, wo Shaan lebte, wurde gemunkelt, dass der verbannte Azoth wieder auferstehen werde. Alle hatten Angst davor…
Azoth hatte damals die Drachen erschaffen und war verbannt worden. Doch inzwischen ließen sich wieder wilde Drachen sehen… Und jedes Mal nahm es keine gutes Ende…
Azoth wollte Shaan, denn er brauchte sie…
Warum hatte Shan Albträume? Wieso verlief ihre erste Begegnung mit Nauthin nicht so gut? Weshalb hatte der Clanführer etwas gegen Tallis? Was geschah, was ihn bei dem Clanführer noch unbeliebter machte? Wieso musste Tallis fliehen? Was war bei Shaans Begegnung mit Nauthin geschehen? Wie konnte Azoth aus der Verbannung zurückkehren? Warum war er so gefährlich? Was hat es mit dem Erscheinen der wilden Drachen auf sich? Inwiefern nahmen diese Begegnungen kein gutes Ende? Warum brauchte Azoth Shaan? Und vor allem wozu? Alle diese Fragen beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Zunächst einmal muss ich sagen, dass dieses Buch nicht so sonderlich gut zu lesen war. Es war teilweise sehr verwirrend geschrieben. Und es dauert sehr lange, bis ich erst einmal ein bisschen durchgeblickt habe! Es ist nicht wirklich schlecht, teilweise hatte es sogar eine gewisse Spannung. Und doch kam ich in die Geschichte nicht richtig rein. Gut, in Einzelteile zerlegt, konnte ich mich durchaus in die Protagonisten hineinversetzten. In Tallis, der etwas getan hatte, was es bei den Clans einfach nicht gab und deshalb beim Führer mehr als unbeliebt war. In Shaan, die in ihren Albträumen ein Unglück nach dem anderen sah. Aber so richtig durchgeblickt habe ich da noch nicht. Erst nach etwa der Hälfte des Buches wurde es dann auch richtig spannend und ich fing an zu verstehen, was Sache war. Aber so sollte ein Buch nicht sein. Ich liebe es nicht, wenn ich mich erst durch das halbe bzw. 3/5 des Buches hindurchquälen muss, um endlich mal wirkliche Spannung zu entdecken! Das hätte man mit Sicherheit auch anders lösen können! So kann ich diesem Buch wirklich mit viel gutem Willen drei von fünf Sternen bzw. sechs von zehn Punkten geben. Und das auch nur, weil es etwa ab der Mitte bzw. etwa 3/5 wirklich richtig spannend wurde. Ab dort wollte ich nämlich unbedingt weiterlesen, wissen wie es ausgeht. Vorher war dieser Wunsch nicht vorhanden. Mir ist durchaus bewusst, dass viele das nicht so sehen, aber so ist eben meine Meinung! Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich neugierig genug bin, um mir den zweiten bzw. den dritten Teil noch anzutun.

Veröffentlicht am 30.01.2018

Solide, mehr aber auch nicht

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Dieses Buch ist mir dank des schönen Cover sofort ins Auge gefallen und als ich dann das Wort Drachen las, wollte ich es gleich lesen. Gesagt, getan, doch das fulminante Abenteuer mit den geflügelten Reptilien ...

Dieses Buch ist mir dank des schönen Cover sofort ins Auge gefallen und als ich dann das Wort Drachen las, wollte ich es gleich lesen. Gesagt, getan, doch das fulminante Abenteuer mit den geflügelten Reptilien fiel nicht ganz so aus wie erwartet.

Der Ansatz war ganz gut


Drachen können in Büchern treue Gefährten und Partner oder gefährliche und grausame Kreaturen sein. In Sarantium finden wir Beides. Wir haben hier eine Welt die zwar für das Fantasy Genre recht gewöhnlich, aber dennoch einiges an Potenzial für schöne klassische Fantasy hast. Ich mochte besonders die vielen unterschiedlichen Kulturen, seien es die städtischen Küstenbewohner, das kriegerische Wüstenvolk oder die naturverbundenen Dschungelbewohner, die vielen unterschiedlichen Lebensweisen lassen die Welt lebendig und interessant erscheinen.
Über all dem schwebt nun eine dunkle Bedrohung und ich erhoffte mir Spannung und vielleicht schon den ein oder anderen epischen Kampf.

Die Geschichte nimmt nur schwer an Fahrt auf


Leider konnte das potenzial dann nicht wirklich ausgeschöpft werden, was vor allem an einer zähen Handlung lag. Die ersten hundert Seiten beschäftigen sich fast a ausschließlich damit, das bisherige Leben der Charaktere zu schildern. Wir lernen Shaan kennen, eine Waise die ihrem tristen Dasein entfliehen will und Drachenreiter werden möchte und den Wüstenkrieger Tallis, der zusehen muss wie die Drachen sein Volk angreifen. Dazu kommen eine ganze Füll an Nebencharakteren, wovon nur einige wirklich interessant waren (Balkis). Und so dümpelt die Handlung vor sich hin. Das erste Drittel des Buches war rum und ich hatte bis auf ein paar Momente nicht wirklich das Gefühl, dass schon irgendwas Wichtiges passiert wäre.
Ab der zweiten Hälfte wurde es dann besser und es gab öfters wirklich spannende Momente, die leider jedoch immer wieder von zähen dumpf beschreibende Passagen abgelöst wurden. Besonders die sich wiederholenden Landschaftsbeschreibungen überblätterte ich. Wenn Charakter A den Dschungel schon anschaulich beschrieben hat muss ich nicht auch noch lesen wie Charakter B den selben Dschungel auf dieselbe Art und Weise beschreibt.

Ein weiterer Punkt der mich störte war die Passivität der Protagonisten. Shaan lässt sich praktisch von einer Situation in die andere treiben und auch Tallis agiert kaum aus eigenem Antrieb, da er oft zu ängstlich und zu egozentrisch ist. Beide reagieren nur, statt zu agieren, was für Protagonisten auf Dauer eher ermüdend ist. Immerhin: Die zarte Liebesgeschichte die sich andeutet fand ich sehr süß.

Fazit:


Einerseits bin ich aufgrund der interessanten Welt und der guten Grundidee zwar neugierig wie es weitergeht, auf der anderen Seite war dieses Buch doch ziemlich zäh. Es ist was solides für Zwischendurch, aber mehr auch nicht.

Veröffentlicht am 22.04.2018

Viele Seiten des Nichts

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vollständige Rezension: hiddenbookparadise.blogspot.com

Ein weiteres vielversprechendes Buch über Drachen, welches nun sogar eine Neuauflage im Deutschen bekommen hat, doch wäre meine Zeit bei einem anderen ...

vollständige Rezension: hiddenbookparadise.blogspot.com

Ein weiteres vielversprechendes Buch über Drachen, welches nun sogar eine Neuauflage im Deutschen bekommen hat, doch wäre meine Zeit bei einem anderen Buch besser aufgehoben gewesen.

Shaans größter Traum ist es, selbst eine Drachenreiterin zu werden, ganz wie jene, die in den Drachenanlagen, wo sie arbeitet, ein- und ausgehen. Noch scheint ihr Weg lang und hart zu sein. Aber als Waise war ihr Leben noch nie einfach und ihre Nächte sind geplagt von dunklen, bedrohlichen Träumen einer zerstörten Stadt, einer unbekannten, in fremden Worten zu ihr sprechenden Person. Als Menschen von wilden Drachen angegriffen werden und Gerüchte der Rückkehr Azoths, dem als besiegt geglaubten Herrscher über die Drachen vor längst vergangener Zeit, aufkommen, gerät Shaans Welt ins Wanken.

Zusammenfassend ist es ein monotones und sehr vorhersehbares Buch mit vielen überflüssigen Szenen, die man leichthin überspringen könnte. Es würde kein Problem sein, 20 Seiten zu übergehen und trotzdem keine offenen Fragen zu haben, denn vieles ergibt sich und die Mehrzahl der Enthüllungen ist offensichtlich. Dennoch gefiel mir manches an dem Buch, auch wenn ich nur wenig Positives bisher erwähnt habe. Die für den Leser anfängliche Hauptidee ist schön, aber wird von ihr zu einer durchschnittlichen und schon zu oft benutzten Geschichte der Rückkehr eines dunklen und bösen Herrschers gewechselt. Auch sind nicht wenige Orte traumhaft, wenngleich man wenig von ihnen aufgrund schnell wechselnder Handlungsorte mitbekommt, und teilweise war der Schreibstil doch gut zu lesen. Zur Fortsetzung würde ich wahrscheinlich nicht greifen.