Cover-Bild Odysseus und ich
Band der Reihe "DUMONT Welt - Menschen - Reisen"
(6)
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18,95
inkl. MwSt
  • Verlag: MAIRDUMONT
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Reiseberichte, Reiseliteratur
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 280
  • Ersterscheinung: 04.09.2025
  • ISBN: 9783616035154
Laura Coffey

Odysseus und ich

Das Mittelmeer, ein alter Mythos und meine Reise zurück ins Glück

DER KERL HAT EINFACH SCHLUSS GEMACHT … Ein gebrochenes Herz, ein schwer kranker Vater, die Welt am Abgrund – auf der Flucht vor einer bedrückenden Realität begibt sich Laura auf eine Reise durchs Mittelmeer. Mit im Gepäck: eine Ausgabe der über 3000 Jahre alten Geschichte der Odyssee, die zum Reiseführer durch die winzigen Archipele und mystischen Inselwelten wie auch durchs Leben wird. Aus den geplanten zwei Wochen werden sechs Monate. Laura entdeckt die wilde Schönheit der Inseln und die  erlösende Kraft des Reisens . Zwischen  Schwimmgängen im kalten Meerwasser, langen Wanderungen und sternenklaren Nächten findet sie Trost und die Erkenntnis: Das Leben mag eine abenteuerliche Irrfahrt sein, voller Schiffbrüche und Ungeheuer. Doch man kann sie finden – die Inseln des Glücks .

  • Ein alter Mythos modern interpretiert
  • Berührendes, magisches nature writing einer jungen Autorin
  • Eine Reise zu den unbekannten Inselwelten des Mittelmeers

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.12.2025

Eine Reise zurück ins Glück, die mich begeistert hat

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„Was für ein Tag, um zu leben.“ Dieser Satz aus dem Buch „Odysseus und ich“ ist mir besonders in Erinnerung geblieben.

Er fasst die Stimmung dieses außergewöhnlichen Buches wunderbar zusammen.

Die Autorin ...

„Was für ein Tag, um zu leben.“ Dieser Satz aus dem Buch „Odysseus und ich“ ist mir besonders in Erinnerung geblieben.

Er fasst die Stimmung dieses außergewöhnlichen Buches wunderbar zusammen.

Die Autorin Laura Coffey beschreibt eine schwierige Phase ihres Lebens: Ihr Vater ist an Krebs erkrankt, ihr Freund hat sich von ihr getrennt, und sie lebt allein in einer kleinen Londoner Wohnung, während Corona die Menschen in den Lockdown zwingt. Als sich ein kurzer Reisekorridor öffnet, beschließt sie, trotz aller Unsicherheiten ans Mittelmeer zu reisen – auf den Spuren des Odysseus. Dort ist sie nicht auf der Suche nach Abenteuern, sondern nach ein wenig Luft zum Atmen.



Diese Reise schildert sie sehr bildhaft und mit einer guten Portion Humor. Man begleitet die Erzählerin von Insel zu Insel, lernt die Menschen, die ihr unterwegs begegnen kennen und spürt dabei, wie Stück für Stück wieder Leben in sie zurückkehrt.

Die Probleme verschwinden nicht: der Vater bleibt krank und die Pandemie macht auch vor den italienischen Inseln nicht halt. Doch das Gefühl von Weite, das selbst beim Lesen spürbar wird, das gute Essen und die wunderbaren Begegnungen helfen der Autorin, neue Kraft zu schöpfen.



„Odysseus und ich“ hat mich tief berührt und begeistert. Das Buch zeigt auf eindrucksvolle Weise, dass man manchmal einen völlig neuen Weg einschlagen muss, um wieder zu sich selbst zu finden und dass es selbst in schweren Zeiten sehr lebenswerte Tage geben kann.

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Veröffentlicht am 20.11.2025

Abstand, um Kraft zu tanken

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Laura Coffey schreibt in ‘Odysseus und ich – Das Mittelmeer, ein alter Mythos und meine Reise zurück ins Glück‘ ihre Geschichte, in der sie sich eine Auszeit vom Alltag nimmt, weil ihr die zu tragende ...

Laura Coffey schreibt in ‘Odysseus und ich – Das Mittelmeer, ein alter Mythos und meine Reise zurück ins Glück‘ ihre Geschichte, in der sie sich eine Auszeit vom Alltag nimmt, weil ihr die zu tragende Last auf den Schultern zu schwer geworden ist. Sie braucht Abstand, um wieder befreit durchatmen zu können, die Nerven zu entspannen und dem enttäuschten Herzen Ruhe zu gönnen. Manchmal muss man einfach raus aus dem Trott, der einen droht zu ersticken und mental eine anwachsende Belastung darstellt. Sie begibt sich auf Reisen und folgt den Spuren Odysseus. Die Erfahrungen, die sie macht, schenken ihr Mut und neue Kraft, dem Leben hoffnungsfroh entgegen zu schauen und auf die eigene Stärke zu vertrauen.
Es ist eine ungeschönte, sehr persönliche Darstellung einer schwierigen Phase, wie man diese überwindet und schließlich umwandelt in Stärke mit einem optimistischen Blick in die Zukunft. Laura Coffeys Schreibstil ist unaufgeregt und unterhaltend. Sie inspirierte und motiviert durch eine ehrliche, glaubwürdige Geschichte.

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Veröffentlicht am 09.11.2025

Eine Reise zu sich selbst und der Geschichte

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Das Cover des Buches finde ich toll gestaltet, besonders die Farben sind harmonisch. Der Titel hat mich neugerig auf die Handlung gemacht.

In dem Buch geht es um die wahre Geschichte von Laura Coffey. ...

Das Cover des Buches finde ich toll gestaltet, besonders die Farben sind harmonisch. Der Titel hat mich neugerig auf die Handlung gemacht.

In dem Buch geht es um die wahre Geschichte von Laura Coffey. Sie nimmt den Leser mit auf eine heilende und spanennde Reise. Sie beginnt in London, durch eine Bekannschaft kauft sie sich eine Ausgabe von Odysee. Nach Herzschmerz und einen schwer kranken Vater kann Laura nicht mehr so weitermachen. Sie beschließt eine 2 wöchige Reise. Das daraus werden 6 Monate voller Abenteuer und Erlebnisse. Baden im Meer, Wanderunden voller Wunder und Sternennächten erkennet sie. dass die Welt voller Wunder ist, man muss nur lernen sie zu erkennen.

Der Schreibstil des Buches hat mir sehr gut gefallen. Die Autorin schafft es durch die detaillierten Beschreibungen lebhafte Szenen zu erschaffen. Ich habe viele neue Einblicke erhalten und hatte viele schöne Lesestunden. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.

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Veröffentlicht am 08.11.2025

Zwischen Wellengang und Wirklichkeit

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Manchmal haut dir das Leben eine vor den Latz, und du brauchst Meerwasser statt Pflaster. Genau da setzt Laura Coffey an – sie zieht los, Herz gebrochen, Kopf voll Chaos, Odysseus im Gepäck. Keine Pauschalreise, ...

Manchmal haut dir das Leben eine vor den Latz, und du brauchst Meerwasser statt Pflaster. Genau da setzt Laura Coffey an – sie zieht los, Herz gebrochen, Kopf voll Chaos, Odysseus im Gepäck. Keine Pauschalreise, kein Insta-Filter, sondern echte Wellen, Salz in der Nase und Blasen an den Füßen. Und plötzlich wird die alte Odyssee zum coolsten Reisetipp ever.

Was mich direkt gekriegt hat: dieser wilde Mix aus antikem Mythos und ganz normalem Leben. Während andere noch Ratgeber lesen, schmeißt sie sich einfach ins Mittelmeer und sucht die Antwort zwischen Felsen, Schafen und Sonnenuntergang. Herrlich ungeschminkt, manchmal ein bisschen schräg, aber genau deswegen so echt.

Coffey schreibt nicht, um zu zeigen, wie klug sie ist, sondern weil sie’s fühlen muss. Ihre Inseln sind keine Deko, sondern Orte, an denen man sich selbst wieder zusammensetzt. Und ja – sie verliert sich zwischendurch mal in schönen Worten, aber hey, wer von uns hat sich nicht schon mal in der eigenen Romantik verheddert?

Das Buch hat was von Detox fürs Hirn: raus aus dem Alltag, rein in den Wind. Kein „Alles wird gut“-Kitsch, sondern ehrliches „Ich schwimme einfach weiter“. Ein bisschen Mythos, viel Mensch – und jede Menge Sehnsucht nach Salzwasser im Blut.

Wenn Odysseus heute leben würde, er würde ihr wahrscheinlich die Ruder überlassen.

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Veröffentlicht am 25.11.2025

Spannender Reisebericht in der Mittelmeerregion 

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Zum Inhalt:
Laura nimmt die Corona-Pandemie und einen Zufallsfund einer Ausgabe der Odyssee zum Anlass, zu einer Reise auf die kleinen Inseln nahe Sizilien aufzubrechen.
Hier genießt sie Landschaft und ...

Zum Inhalt:
Laura nimmt die Corona-Pandemie und einen Zufallsfund einer Ausgabe der Odyssee zum Anlass, zu einer Reise auf die kleinen Inseln nahe Sizilien aufzubrechen.
Hier genießt sie Landschaft und Küche des Mittelmeers und findet auch sich selbst wieder. 


Meine Meinung:
Der Roman beruht auf einer schönen Idee und auf wahren Gegebenheiten, was mir zunächst einmal gut gefallen hat. Der Schreibstil ist eher nüchtern und sachlich, obwohl die Autorin mit einigen emotionalen Rückschlägen umgehen muss, zum Beispiel mit einer nicht auf Gegenseitigkeit beruhenden Verliebtheit zur Corona-Zeit.
Besonders gelungen fand ich die Darstellung der lokalen Besonderheiten, die mir viel Lust auf eine Reise in die Region gemacht haben. Ob es um kulinarische Köstlichkeiten geht, das wunderschöne Meer oder die mediterranen Gerüche - jede Seite ist Urlaubsgefühl pur. 
Gut beschrieben sind auch die Umstände der Corona-Pandemie und ihrer Auswirkung auf menschliche Interaktionen.  

Das gewisse Etwas in dem Roman ergibt sich durch die Bezüge zur Odyssee, die zum einen durch regelmäßige Zitate gegeben sind, zum anderen durch Bezüge zur griechischen Mythologie in der Handlung. 


Fazit:
Ein netter Roman mit einem schönen Reisebericht zur Corona-Zeit mit der besonderen Dimension im Bezug zur griechischen Mythologie. 

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