Cover-Bild Jonna - Tage wie Glaswolle | Mit wunderschönem limitierten Farbschnitt
Band 1 der Reihe "Zweieinhalb Schwestern"
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Nova MD
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 295
  • Ersterscheinung: 10.07.2025
  • ISBN: 9783690284226
Lene Jansen

Jonna - Tage wie Glaswolle | Mit wunderschönem limitierten Farbschnitt

Band 1 der Zweieinhalb-Schwestern-Reihe | Ein bewegender Roman über Schwestern, Geheimnisse, Neuanfänge und die leise Rückkehr der Liebe
Lene Jansen (Herausgeber)

+++ Mit wunderschönem limitierten Farbschnitt +++

Drei Schwestern. Drei Leben.

Ein Verlust, der sie entzweit –

und eine Heimkehr,

die alte Wunden aufreißt.

Jonna wollte nie zurück auf die Insel, auf der ihr Vater starb – und mit ihm das Zuhause, wie sie es kannte. Doch als ihr Leben aus dem Gleichgewicht gerät, kehrt sie mit fast vierzig Jahren heim an den Ort, an dem alles zerbrach: Zur alten Pension am Deich. Zur kranken Mutter. Und zu Ella – der Schwester, die lieber Türen repariert, als über Gefühle zu sprechen.

Eigentlich will Jonna nur kurz bleiben. Eine Stippvisite. Doch dann stößt sie auf etwas, das ihre Familie in ein neues Licht rückt. Und sie trifft Erik wieder. Ihre erste große Liebe, die nie ganz vergessen war.

Aber Menschen ändern sich. Oder?

Ein Roman über den Mut, zurückzukehren, wenn alles in einem fliehen will. Über Schuld, Liebe und die Frage, was Familie wirklich bedeutet.

Der Auftakt der mitreißenden Zweieinhalb-Schwestern-Reihe. Berührend, nah am Leben und voller Hoffnung.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.08.2025

Jonna auf dem Weg zu sich selbst

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Tiefgründiger Schwesternroman, in dem es darum geht, zu sich selbst zu finden und die Vergangenheit aufzuarbeiten. Ich freue mich schon jetzt auf die Fortsetzung.



Nach fast zwanzig Jahren kehrt Jonna ...

Tiefgründiger Schwesternroman, in dem es darum geht, zu sich selbst zu finden und die Vergangenheit aufzuarbeiten. Ich freue mich schon jetzt auf die Fortsetzung.



Nach fast zwanzig Jahren kehrt Jonna in die Heimat zurück. Es soll nur ein kurzer Halt für zwei Tage werden, doch dabei bleibt es nicht. Jonna flüchtet, wie so oft im Leben, vor einer schwierigen Situation. Ihre Ehe scheint eine Pause zu brauchen und Jonna möchte zu sich selbst finden. Dafür hatte sie ursprünglich vier Wochen Thailand gebucht. Doch als sie in ihrem alten Zuhause ankommt und vor ihrer Schwester Emma steht, bietet sie ihr an, diese Reise anzutreten. Emma, die es nie geschafft hat, sich von zu Hause zu entfernen. Stets war sie für ihre Mutter, das Elternhaus und die leerstehende und renovierungsbedürftige Pension verantwortlich. Es wird längst Zeit, dass Emma einmal rauskommt und etwas anderes sieht. Und schließlich muss Jonna zu sich selbst finden. Das kann sie vermutlich sogar am besten auf ihrer Heimatinsel an der Nordsee. Denn es gibt eine Menge aufzuarbeiten. Da wäre die Demenzerkrankung ihrer Mutter, die nun in einem Seniorenheim lebt, der Verlust des Vaters und ihre einst große Liebe Erik, die sie damals Hals über Kopf und ohne Worte zurückgelassen hat.

Ich habe kaum ein paar Seiten dieses Romans gelesen, da war ich erleichtert zu wissen, dass es zu diesem Buch eine Fortsetzung geben wird. Lene Jansen hat mich mit ihrem neuen Roman wieder absolut eingewickelt. Sie hat eine sehr eindrucksvolle Art zu schreiben. Ich würde sagen, ihre Texte klingen tiefgründig und leicht philosophisch. Ohne Probleme hätte ich hier eine ganze Menge an Zitaten sammeln können, die für mich besonders klingen. Trotzdem schreibt sie locker, absolut authentisch und häufig habe ich das Gefühl, als würde ich neben einer Freundin stehen, während ich in ihren Zeilen versinke. Ich kann mich noch sehr genau daran erinnern, wie beeindruckt ich damals von ihrem Debütroman war. Deshalb habe ich nicht lange gezögert, als ich von dieser neuen Reihe erfahren habe. Diese Romanreihe handelt von drei Schwestern, die in unterschiedlicher Weise zueinanderstehen und durch ihre Charaktereigenschaften stark voneinander abweichen. Jede der Drei hat ein anderes Leben gewählt und eine eigene Geschichte zu erzählen. Gestartet wird hier mit der Mittleren der Drei, und zwar mit Jonna. Zu Emma hat Jonna ein eher gespaltenes Verhältnis und die Jüngste, Hannah, kommt sowohl mit Emma als auch mit Jonna ausgezeichnet zurecht. Da ich selbst drei Töchter habe und ebenfalls zwei Geschwister, fand ich es spannend herauszufinden, ob es Parallelen unter Geschwistern gibt und warum sich gewisse Personen so verhalten. Ich muss sagen, Jonna kam mir zu Beginn sehr reserviert und kühl rüber. Hinzu kommt, dass sie vor vielem wegläuft. Aber das macht sie auch wieder authentisch. Nicht jeder Mensch reagiert auf schwierige Lebenssituationen gleich. Mit Emma hingegen konnte ich mich eher identifizieren und Hannah wird, so glaube ich, jeder mögen.
Eine tiefgründige und nachdenklich stimmende Geschichte mit interessanten Wendungen, einem Geheimnis und einem offenen Ende. Ich freue mich darauf, als nächstes etwas mehr über Emma zu erfahren und Antworten auf meine Fragen zu bekommen.

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Veröffentlicht am 12.08.2025

Liebe den Schreibstil der Autorin und dieses Buch!

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Auch Aufräumen muss man erst lernen!

Inhalt:
Wenn die Windrichtung sich ändert, lass dich nach Hause treiben…
Und genau das macht Jonna Niehaus, als sie nach 17 Jahren wieder auf ihre kleine Heimatinsel ...

Auch Aufräumen muss man erst lernen!

Inhalt:
Wenn die Windrichtung sich ändert, lass dich nach Hause treiben…
Und genau das macht Jonna Niehaus, als sie nach 17 Jahren wieder auf ihre kleine Heimatinsel in der Nordsee zurückkehrt. Jonna braucht eine Pause vom Leben und ist auf der Suche nach Antworten, die irgendwo unter all den Erinnerungen vergraben sein müssen.
Tage vergehen und Jonna wird klar (gemacht), dass es nur einen Grund gibt, warum sie wieder da ist, nämlich ihretwegen…

Meine Meinung:
„Jonna Tage wie Glaswolle“ ist der erste Band der Zweieinhalb Schwestern Reihe. Jeder Teil erzählt die Geschichte von einer der drei Niehaus Schwestern, aber sie sind auch miteinander verbunden.
Genau wie die Schwestern, die so unterschiedlich sind und doch im Herzen immer zusammen sein werden. Jonna, die gerne improvisiert, Ella, die alles perfekt will und Hanna, die Kontrollierte.
Ich liebe den Schreibstil der Autorin, finde mich in ihren Zeilen wieder, träume, lache, weine, erlebe jeden Moment. Die Wortwahl ist ganz besonders, besonders anschaulich, besonders humorvoll, besonders emotional und besonders berührend.

Ich trete zusammen mit Jonna eine Reise an, die wie die Nordsee sehr turbulent und wild, aber auch leise und beständig ist.
Jonnas Gedanken sind laut, sie muss ihre Erinnerungen sortieren, sich selber finden und ihre Angst zu scheitern ablegen. Sie hängt zwischen Vergangenheit und Realität, eine Gemeinsamkeit, die sie mit ihrer Mutter teilt, nur aus unterschiedlichen Gründen.
Auf ihrem Weg trifft sie Erik wieder, ihre erste große Liebe, ein Mann mit viel Weitsicht und entwickelt sich gemeinsam mit Nils, ihrem Ehemann, dessen Liebe zu Jonna direkt ins Herz geht.

Ich kann euch dieses wundervolle Buch über Schlussstriche und Neuanfänge nur empfehlen. Eine Geschichte die zeigt, dass Menschen sich verändern, sich Liebe entwickelt, das wir all diese Stadien durchmachen müssen, miterleben, in uns behalten. Die Zukunft immer vor Augen, die Vergangenheit im Gepäck.⠀

Fazit:⠀
Manchmal holt einen das Leben zurück an die Orte, die man zu früh verlassen hat❣️⠀

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Veröffentlicht am 11.07.2025

Bereit für Sich-selbst-(neu)-finden am Rande der Nordsee?

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„Jonna: Tage wie Glaswolle“ ist Teil eins der „Zweieinhalb-Schwestern-Serie“ von Lene Jansen, in der uns salzige Nordseeluft durch das Haar weht, tragische Erinnerungen unter kühlen Steinen warten, Nostalgie ...

„Jonna: Tage wie Glaswolle“ ist Teil eins der „Zweieinhalb-Schwestern-Serie“ von Lene Jansen, in der uns salzige Nordseeluft durch das Haar weht, tragische Erinnerungen unter kühlen Steinen warten, Nostalgie und Wehmut an Stegen lauern und Geheimnisse erst noch ausgegraben werden müssen …

Jonna Niehaus muss raus – raus aus ihrem Alltag, aus der Wohnung, aus der Ehe. Denn alles scheint zu eng, nicht richtig, fehlerhaft. Zu viele unausgesprochene Erwartungen hängen zwischen ihr und Nils, zu viel Verdrängtes macht der Enddreißigerin das Atmen schwer.
Doch statt während eines Sabbaticals in Thailand zu sich selbst zu finden, kehrt Jonna in ihre Heimat zurück, zum ersten Mal nach 17 Jahren.
Was als kurzer Stopp und spontaner Anstandsbesuch beginnt, wird zu einer wochenlangen Reise in die Vergangenheit, in eine nicht ganz runde, aber lebhafte Kindheit, in eine Version ihrer selbst, die sie einst nur zu gerne – samt dem Gefühl von zu Hause, von Familie, von ihrer ersten Liebe und all dem Schmerz, der Schuld – hinter sich gelassen hat.
Zurück zu sein heißt, Bekanntes zu erblicken, mit dem unumgänglichen Älterwerden, Schweigen und Sehnsucht konfrontiert zu werden, mit Ängsten, die nur das Meer aufwühlen kann, und der Sturm. Zwischen Renovierungsarbeiten in der kleinen Pension, die Glaswolle hervorbringen, Besuchen bei ihrer Mama, die nur langsam leichter werden, tröstenden Gesprächen mit ihrem Papa, die nie aufhören, weh zu tun, findet Jonna Stück für Stück wieder zu sich. Nicht alleine, sondern mit Hilfe. Die sie nur noch annehmen, zulassen muss.
Aber das Leben spielt anders, als der Mensch (er)hofft, und so sind es Hanna und Ella, die vom Festland Gesprächsstoff bringen, der aus leisen Vermutungen mehr macht –

Lene Jansen versteht es, mit Worten umzugehen, Emotionen und relevante Themen, Empfindungen, um die nur die wenigsten umhinkommen, in Geschichten zu verpacken, deren Hauptaufgabe es nicht ist, zu unterhalten, sondern zu berühren, zu heilen, Punkte zu treffen, denen man nur zu gerne ausweicht.
Auch die „Zweieinhalb-Schwestern-Serie“ spendet Trost und eine Umarmung, verströmt das Gefühl, verstanden zu werden, während wir salzige Luft atmen, Sand unter den Füßen …

Jonna, ihre Schwestern und andere Charaktere, denen wir auf der Nordseeinsel begegnen, sind um die 40, stehen mitten im Leben, sind von Erfahrungen, Verlusten und Fehlern gezeichnet. Reue, falsche Schuld und ein Hauch Nostalgie gehören ebenso zur Geschichte wie Jonnas chaotisches Inneres – ihr Nicht-mehr-Wissen, wer sie ist und was sie will. Doch so schmerzlich der Aufenthalt in der Heimat ist, so nah an Erinnerungen, die lange verdrängt lagen, so weit weg von dem Mann, dem sie damals das Ja-Wort gab, so erleuchtend und überraschend verläuft diese Auszeit. So heilsam und echt. Stück für Stück findet Jonna ihre Worte wieder. Ihre Wurzeln und Wahrheiten. Und sich selbst.

Malerische Beschreibungen, poetische Töne und ein Potpourri widersprüchlicher Gefühle, wehmütige Schulterblicke, tiefe Seufzer und Tristesse begleiten das Geschehen, häufig aufgewühlt durch innere Stürme und (noch) fehlende Anker. Zu all dem gesellt sich ein Verdacht, ein Geheimnis, verborgen von Schlick und vergangenen Jahren...
Die Protagonistin wurde mit all ihren Ecken, Unzulänglichkeiten und Zweifeln gezeichnet, mit ihrem Fluchtinstinkt und dem Mut, doch zu bleiben. Es war rührend, einen Teil von ihr kennenzulernen, sie einen Schritt nach dem anderen gehen zu sehen, herauszufinden, was da brodelt und in Schieflage geriet.
Die Niehaus-Schwestern könnten kaum unterschiedlicher sein: Während Hanna die Jüngste und Schlichtende, das Bindeglied zwischen den Älteren ist, kann Ella ihren Frust, ihren Ärger nicht verbergen – die einzige der drei, die zurückblieb, mit all den Pflichten. Leise brodelnde Konflikte, gesprochene Vorwürfe, unausweichliche Konfrontationen – doch es ist eine bisher nicht gesehene Wahrheit, die droht, die neu geschaffene, fragile Verbindung zum Einsturz zu bringen...

„𝐉𝐨𝐧𝐧𝐚: 𝐓𝐚𝐠𝐞 𝐰𝐢𝐞 𝐆𝐥𝐚𝐬𝐰𝐨𝐥𝐥𝐞“ ein poetischer Mehrwert über das Erwachsen- und Älterwerden, über (Selbst)Vergebung und Veränderungen, über Familie und die Liebe ...
Bereit für Sich-selbst-(neu)-finden am Rande der Nordsee?

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Veröffentlicht am 10.07.2025

Eine ganz besondere Reise

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Drei Schwestern, die nur zweieinhalb sind, eine Nordseeinsel und wie das Leben spielt.
Lene Jansens Geschichten sind besonders, die Protagonisten sind Ende 30, Anfang 40 und stehen (manchmal) mitten im ...

Drei Schwestern, die nur zweieinhalb sind, eine Nordseeinsel und wie das Leben spielt.
Lene Jansens Geschichten sind besonders, die Protagonisten sind Ende 30, Anfang 40 und stehen (manchmal) mitten im Leben, müssen sich aber trotzdem Fragen, wie geht es weiter und was war bisher, muss man etwas ändern oder bleibt am besten alles gleich?
Jonna, seit zwanzig Jahren nicht mehr in ihrer Heimat gewesen, ist auf der Durchreise und macht einen kurzen Zwischenstopp auf der Insel, die ihre Heimat war. Die Geschwister haben sich auseinandergelebt, ihre ältere Schwester ist die Einzige, die noch auf der Insel lebt und diejenige, mit der Jonna ein nicht so einfaches Verhältnis pflegt. Nun ist Jonna zurück und es kommt alles anders, als sie es sich erhofft hatte. Geflohen aus ihrem Alltag wollte sie ein Sabbatical in Thailand machen, doch muss sie sich nun mit der Vergangenheit, der kranken Mutter und der wortkargen Schwester auseinandersetzen; aber auch mit dem Ex, der plötzlich vor der Tür steht und sie dazu bringt, ihr Leben zu hinterfragen.
Lene Jansen zeichnet diese Geschichte mit ihrem besonderen Schreibstil aus. Es gab so viele wundervolle Momente, die mich beim Lesen tief berührt haben. Mit Jonna, der „schwierigen“ Schwester in diese Reihe einzusteigen, ist mutig, aber auch so wichtig, denn dadurch kommt eine Sicht zum Vorschein, wie das Leben sie schreibt. Nicht immer einfach und ganz sicher nicht wie in Hollywood, aber zart und echt und manchmal auch mutig. Denn mutig sein bedeutet nicht, ein Held zu sein. Mutig bedeutet auch zu hinterfragen und sich mit Dingen auseinanderzusetzen und sich selbst zu finden. Mutig sein bedeutet, miteinander zu reden und vielleicht eine andere Lösung zu finden, es bedeutet aber auch, manchmal erst wegzulaufen, um dann einen anderen Weg wieder zurückzunehmen. Diese Geschichte zeigt das Leben wie es sein kann und nimmt uns auf diese besondere Reise mit.
Ganz große Leseempfehlung

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Veröffentlicht am 13.08.2025

Man darf sich auch mit fast 40 verloren fühlen…

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Eine Geschichte mitten aus dem Leben gegriffen, genau das schafft Lene auch wieder mit Jonnas Geschichte… Jonna ist absolut nicht perfekt, hat ihre Ecken und Kanten und fühlt sich auch mit fat 40 noch ...

Eine Geschichte mitten aus dem Leben gegriffen, genau das schafft Lene auch wieder mit Jonnas Geschichte… Jonna ist absolut nicht perfekt, hat ihre Ecken und Kanten und fühlt sich auch mit fat 40 noch verloren in ihrem Leben. Und genau das sorgt dafür, dass diese Geschichte mitten ins Herz trifft, weil man sich Jonna so verbunden fühlt und die Geschichte so authentisch ist. Auch wenn ich nicht in derselben Altersgruppe bin, wie Jonna, ihre Gedanken und Gefühle haben mich total abholen können. Zu sehen, wie sie sich ihrer Vergangenheit und ihren Gefühlen stellt und dabei langsam sich selbst wiederfindet, war wundervoll heilsam. Denn sie zeigt, dass es auch ok ist, wenn man sich im Leben mal etwas verloren fühlt und dass es nie zu spät ist, zu sich selbst zu finden.
Gleichzeitig gibt es neben Jona noch ganz wundervolle Nebenfiguren, alle mit Charakter, alle mit Ecken und Kanten und alle auf ihre eigene Art liebenswürdig. Ich habe total mitgefiebert, wusste nicht genau, wie Jonnas Geschichte ausgeht und wie die Geschichte der Schwestern weitergeht, aber das Ende war einfach perfekt und hat ganz wundervoll zur ganzen Geschichte gepasst.
Dazu kommt noch das traumhafte Nordseesetting mit seinen ganz eigenen Traditinen, Bräuchen, Geschichten und natürlich Kümmelschnaps.
Und Lenes Schreibstil rundet das ganze nochmal auf wundervolle Art ab, ehrlich, ein kleiner Tick Poesie und eine Authentizität, die einfach mitreist!
Eine wirklich großartige Geschichte, voller Schmerz, Heilung und Selbstfindung, die ich wirklich jedem empfehlen kann😍

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