Cover-Bild Austern surprise - Die Inselköchin ermittelt
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  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 08.03.2022
  • ISBN: 9783453425101
Lili Andersen

Austern surprise - Die Inselköchin ermittelt

Ein Nordsee-Krimi
Band 2 der Reihe "Inselköchin-Saga"
Dieser Fall von Inselköchin Louise reicht Jahrhunderte zurück ...

Louise Dumas hat alle Hände voll zu tun. Die Französin und Wahlfriesin bekocht im Hotel Nordsee Lodge auf Pellworm eine illustre Gruppe aus Archäologen, Ethnologen und Historikern, die sich die „Rungholtfreunde“ nennen. Aufgrund der Funde im Wattenmeer streiten die „Freunde“ seit vielen Jahren leidenschaftlich über die Bedeutung der Handelsstadt Rungholt, die vor Hunderten von Jahren bei einer Sturmflut untergegangen war. Doch diesmal läuft der Streit aus dem Ruder: Drei Menschen sterben. Louise stellt mithilfe ihres treuen Freundes Momme Mommsen erste Ermittlungen an, die leider der Inselpolizistin Solveig Olms so gar nicht schmecken ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.05.2022

Beweise im Watt und ihre Bedeutung...

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Austern surprise- Die Inselköchin ermittelt von Lili Andersen
Den Leser erwartet zum 2. Mal ein spannender, humorvoller Kriminalroman mit kulinarischer Einlage und Rezepten zum Nachkochen. Mittelpunkt ...

Austern surprise- Die Inselköchin ermittelt von Lili Andersen
Den Leser erwartet zum 2. Mal ein spannender, humorvoller Kriminalroman mit kulinarischer Einlage und Rezepten zum Nachkochen. Mittelpunkt ist wieder kleine Nordseeinsel Pellworm. Cover und Einband wirken auf mich einladend. Die Autorin ist mir durch andere wunderbare Kriminalfälle vertraut und ich bin bin gespannt, wie es Louise auf der Insel geht.
Louise ist jetzt bereits ein Jahr auf Pellworn und der nächste Herbst naht. Bevor es auf der Insel ruhiger wird, hat Louise noch alle Hände voll z tun. Eine Gruppe Archäologen, die sich die „ Rungholtfreunde“ nennen wollen von ihr bekocht werden. Louise will gleichzeitig an einigen spannenden Seminaren teilnehmen. Zwischen den Archäologen gibt es Streit, wo das ehemalige Rungholt gelegen hat und ob es wirklich eine Handelsstadt war. Der Ort ging bei einer Sturmflut vor Hunderten von Jahren unter. Im Watt lässt sich so manches Fundstück aus alten Zeiten entdecken...Aber gibt es echte Beweise? Als ein Archäologe stirbt, stellt sich die Frage- Unfall oder Mord?
Geschickt vermag die Autorin das Leben auf der Insel Pellworm und all die kleinen Sehenswürdigkeiten für mich als Leser anschaulich zu schildern. Ich hatte das Gefühl auf diesen Ausflügen dabei zu sein. Louise erkundet gezielt die Insel mit den Archäologen und stellt eigene Nachforschungen an. Sie ist offen und direkt. Ihr Versand ist messerscharf und sie merkt sich jedes noch so kleine Detail. Kommt mit und findet heraus, ob es Beweise für eine alte Handelsstadt gibt und unterstützt Louise auf ihrer eigenen Suche...

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Veröffentlicht am 11.04.2022

Raffinierte Köchin auf Spurensuche - hier vereinen sich Spannung und allerbeste Unterhaltung, gewürzt mit feinster Kulinarik!

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Louise, leidenschaftliche Köchin und Spürnase, lebt bei Ihrer Patentante Fine und bekocht die Gäste des Hotels Nordsee Lodge. Der Herbst naht, die Touristenzahl sinkt und eine beschauliche Zeit auf Pellworm, ...

Louise, leidenschaftliche Köchin und Spürnase, lebt bei Ihrer Patentante Fine und bekocht die Gäste des Hotels Nordsee Lodge. Der Herbst naht, die Touristenzahl sinkt und eine beschauliche Zeit auf Pellworm, umgeben vom Meer und einer frischen Brise, liegt vor ihnen. Wäre da nicht ein tödlich verunglückter Wattwanderer, ein bekannter Wissenschaftler und Teilnehmer einer Tagung im Hotel. Unheimliche Umstände lassen Louise an einem Unfall zweifeln, und so hält sie Augen und Ohren offen…
Das zauberhafte Cover lässt es erahnen – da ist jemand sehr neugierig!
Lili Andersen hat mit Köchin Louise eine ganz und gar liebenswerte Protagonistin erschaffen, die das Herz auf dem rechten Fleck hat. Sie ist klug und charakterstark, aber eben auch wissbegierig, und ihre Entdeckungen und Überlegungen, die Gespräche mit ihren Freunden, lassen den Leser an ihren Ermittlungen teilhaben. Während man ihr beim Kochen über die Schulter schauen darf, enthüllen sich ganz nebenbei die Puzzleteilchen, führen aber manches Mal in die Irre und lassen den Täter im Dunklen bis zum überraschenden Ende!
Die Autorin schreibt ausgesprochen lebendig, farbig und detailreich. Louises Alltag, ihre Ermittlungen und ihre Freunde sorgen für jede Menge Abwechslung und allerbeste Unterhaltung, und die Rezepte sind natürlich das Tüpfelchen auf dem i. Dazu ist die Geschichte so raffiniert konstruiert, dass sie absolut real erscheint und dazu jede Menge Wissenswertes aus der Vergangenheit des Wattenmeeres offenbart.
„Austern Surprise“ ist für mich eine wunderbar gelungene Mischung aus Spannung und Unterhaltung, Wissenswertem und Kulinarik! Meine unbedingte Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 01.04.2022

Die Inselköchin ermittelt wieder

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Die Feriensaison auf Pellworm geht ihrem Ende entgegen. Die Französin und Köchin Louise Dumas hat sich langsam auf Pellworm eingelebt. Als die Rungholtfreunde kurzfristig für ihre Tagung das Hotel wechseln ...

Die Feriensaison auf Pellworm geht ihrem Ende entgegen. Die Französin und Köchin Louise Dumas hat sich langsam auf Pellworm eingelebt. Als die Rungholtfreunde kurzfristig für ihre Tagung das Hotel wechseln müssen, hat sich Louise bereit erklärt, für die Teilnehmenden zu kochen. Die Archäologen und Historiker streiten sich seit langer Zeit um die Bedeutung der Handelsstadt Rungholt, die vor vielen Hundert Jahren bei einer Sturmflut versunken ist. Als zwei Personen tot aufgefunden werden, fragt sich Louise, ob der Streit ausgeartet ist. Sie versucht erste Nachforschungen anzustellen und bittet den ehemaligen Polizisten sowie Freund Momme Mommsen um Unterstützung.

Auch mit dem zweiten Band um die Inselköchin Louise Dumas konnte mich die Autorin Lili Andersen wieder begeistern. Es ist ein leichter Krimi, der ohne großes Blutvergießen auskommt, aber trotzdem auf Spannung nicht verzichtet. Langsam wird diese aufgebaut, bis am Ende die losen Fäden zusammengeführt werden. Zwischendurch gab es kurze Ausflüge in die französische sowie plattdeutsche Sprache, die sehr authentisch wirkten. Beim Lesen überfiel mich der Hunger und die Lust Pellworm zu besuchen, denn neben der Krimihandlung spielen Beschreibungen von Pellworm und kulinarische Genüsse eine Rolle. Ergänzend befinden sich auf den letzten Seiten noch einige Rezepte.

Das Buch lädt zu einer kleinen Auszeit vom Alltag ein und ich freue mich schon auf weitere Ermittlungen der Inselköchin.

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Veröffentlicht am 31.03.2022

Man nehme ...

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Man nehme …

Diane Jordan

Die meisten Märchen beginnen mit „Es war einmal“, das weiss bestimmt jeder. Bei meinem neuesten Nordsee-Krimi von Lili Andersen „Austern surprise“ kommt mir allerdings, wie in ...

Man nehme …

Diane Jordan

Die meisten Märchen beginnen mit „Es war einmal“, das weiss bestimmt jeder. Bei meinem neuesten Nordsee-Krimi von Lili Andersen „Austern surprise“ kommt mir allerdings, wie in jedem guten Rezept, die Aussage einer Köchin: „Man nehme“, in den Sinn. Hier besteht die Rezeptur zuerst aus der schönen Nordseeinsel Pellworm, die sich mitten im Wattenmeer befindet. Ein Bestanteil des gelungenen Krimi-Rezeptes, mit dem man nicht viel verkehrt machen kann. Weitere Bestandteile sind „pfiffige, skurrile und ungewöhnliche“ Protagonisten, wie zum Beispiel die neugierige und wissbegierige Köchin Louise Dumas, Tante Fine und Freund Momme Mommsen, nicht zu vergessen die zahlreichen Nebenfiguren und stimmigen Tiere, wie z.B. Esel „Sture“. Gemixt mit einem spannenden Plot: hier: „die Bedeutung der Handelsstadt Rungholt und ihr tragischer Untergang“, einiger wertvoller Fundstücke und gut gewürzt mit ein paar „tragischen“ Zwischenfällen. Spoiler: Es gibt 1, 2… Tote & Vermisste. Abgerundet wird das Ganze mit ein paar delikaten „Geheimrezepten“ a la Louise. Köstlich- oder? Finde ich auch, auch toll zu lesen, denn Lili Andersen schreibt humorvoll, charmant und spannend. Die Wortwahl und der Schreibstil gefallen mir sehr. Es wirkt alles authentisch und echt. Als Leser fühlt man förmlich das Inselflair, den Wind, die Sagen, Geister und die grenzenlose Spannung um „Rungholt“ und die dadurch resultierenden „Zwischenfälle“. Ebenso der „Dialekt“, keine Ahnung, ob das tatsächlich so heißt: „Platt“, passt für mich perfekt zur Lektüre. Die Beschreibungen von Land und Leuten sind gut gelungen und machen großer Lust auf einen Urlaub auf der nordfriesischen Insel. An jeder Ecke, des Krimis, blitzt zudem Lokalkolorit aus den Kapiteln. „Louise“ ist mir schon aus Teil eins „Die Inselköchin ermittelt – Krabbenchanson“ bekannt und vertraut. Ich mag diese französische Wahlfriesin und auch die schöne Nordsee-Insel Pellworm sehr. Der Plot ist gewohnt spannend und nimmt nach und nach Fahrt auf. Ein wenig so, als wenn man mit einer kleinen Jolle in See sticht. Die ersten 100 Seiten kommen mir ein wenig wie früher „Dalli klick“ vor … Das ist ein Ratespiel nach einer „älteren“ beliebten Spielshow, bei dem schrittweise ein neuer Teil eines verborgenen Bildes aufgedeckt wird. Gewonnen hat, wer das Bild zuerst errät. Und auch hier wird das neben einigen, feinen Stilelementen perfekt eingesetzt. Auch alles zum „Atlantis der Nordsee“ (Rungholt) finde ich aufregend und interessant. Da kommen einige Fragen auf. Wo liegt es? Warum ist es untergegangen? Was wollen die ganzen Archäologen, Ethnologen und Historiker aus dem Roman vor Ort? Und was haben sie zu verbergen? Sehr geheimnisvoll das Ganze und ich möchte auch nicht zu viel verraten, denn es soll auch für den nächsten Leser spannend bleiben. Nach und nach, kommt Licht ins Dunkle. Der Verbleib des ein oder anderen ebenfalls zum Beispiel, die Erzählstränge werden geschickt und passend aufgedröselt, meine Fragen werden nach und nach geklärt. Es wirkt alles gut durchdacht und logisch. Als Leser erfährt man viel „historisches & geschichtliches“, bekommt ganz nebenbei Ausflugstipps für die nähere Umgebung, wie ich zum Beispiel, nach Husum, in das „Nissenhaus“ was ich noch gar nicht kannte. Zu guter Letzt darf man sich auch noch auf zahlreiche köstliche Rezepte wie: „Lasagne mit Schafskäse und Mangold“, „Austern Rockefeller“ oder die „gefüllte Dorade“ freuen, um nur einige zu nennen. Beim Apfelsenf, der auch im Krimi erwähnt wird, ist mir direkt das Wasser im Munde zusammengelaufen. Da wir nahe des Alten Landes bei Hamburg wohnen und ich selber gerne koche und ausprobiere, habe ich den tatsächlich auch schon selber nach meinem Rezept hergestellt. Ich empfehle den Krimi gut gesättigt zu lesen, denn der macht durchaus Appetit, wie ein laaaaaaaanger Spaziergang am Stand, da kehrt man ja auch hungrig zurück. Bon appétit und viel Spass mit der ermittelnden und kochenden Inselköchin!

Die Autorin:
Lili Andersen ist das Pseudonym der Krimiautorin und Kunsthistorikerin Liliane Skalecki.

Weitere Bücher:
Krabbenchanson (Band 1)

Fazit: ***** Der Nordsee-Krimi „Austern surprise“ von Lili Andersen ist im Heyne Verlag erschienen. Das broschierte Taschenbuch hat 432 spannende Cosy-Crime-Seiten, die Lust auf Insel-Urlaub, „französische Küche“ und Museums-Besuche machen, so war es zumindest in meinem Fall.





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Veröffentlicht am 30.03.2022

Spannung auf Pellworm

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Im neuen Fall mit der französischstämmigen Köchin Louise geht es um die sog. Rungholtfreunde, die sich aufgrund vieler Funde um die gleichnamige Handelsstadt streiten – bis es zu Todesfällen kommt und ...

Im neuen Fall mit der französischstämmigen Köchin Louise geht es um die sog. Rungholtfreunde, die sich aufgrund vieler Funde um die gleichnamige Handelsstadt streiten – bis es zu Todesfällen kommt und Louise die Ermittlungen aufnimmt. Der neue Fall ist – wie bereits der Vorgänger – schön flüssig geschrieben und liest sich sehr gut. Der Krimi ist spannend, abwechslungsreich und vor allem wieder kulinarisch. Diejenigen, die neu in die Reihe starten, können dies bedenkenlos tun.
Auch das Cover besticht wieder mit seiner tollen und liebevollen Gestaltung.
Sehr empfehlenswert :)

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