Skull & Alea
Ich war zu Anfang etwas skeptisch, weil die Geschichte nach dem Klappentext ähnlich klang wie Fallen Saints von Sara Rivers, das ich gelesen (und geliebt) hatte. Deshalb hatte ich die Befürchtung, dass ...
Ich war zu Anfang etwas skeptisch, weil die Geschichte nach dem Klappentext ähnlich klang wie Fallen Saints von Sara Rivers, das ich gelesen (und geliebt) hatte. Deshalb hatte ich die Befürchtung, dass sich die Geschichten zu ähnlich sind und Red Devils dann nicht mithalten könnte.
Diese Befürchtung hat sich allerdings überhaupt nicht bewahrheitet und Red Devils konnte mich absolut von sich überzeugen. Die Charaktere waren völlig unterschiedlich und auch insgesamt war die Geschichte trotz der vergleichbaren Grundkonstellation eine völlig Andere.
Beide Charaktere sind sehr schön beschrieben und ich konnte mich in beide hineinversetzen. Dabei hat es mir sehr gut gefallen, dass nicht nur aus Aleas sondern auch aus Skulls Sicht erzählt wurde.
Skull ist der typische heiße Bad Boy, der dann gegenüber Alea doch nicht mehr so „bad“ ist und auch seine andere Seite zeigt.
Alea ist ein Good Girl, die noch nicht so genau weiß, wo sie hingehört und was die Zukunft für sie bringt. Ihre Entwicklung im Buch hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ihre Handlungen für mich nicht immer völlig nachvollziehbar waren.
Die gemeinsame Geschichte der beiden hat mich von Anfang an abgeholt und obwohl sich ihre Beziehung recht schnell entwickelt, konnte ich die Gefühle gut nachvollziehen.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Nicht zuletzt deshalb hat mich die Geschichte so gepackt.
Und dann noch kurz zum Cover: Normalerweise bin ich kein Fan von Covern mit Personen, allerdings hat dieses Cover trotzdem meinen Geschmack getroffen, einfach weil die Person auf dem Cover für mich genau auf Skull passt. Zusammen mit den roten Akzenten bringt das Cover die Stimmung des Buches super rüber.
Fazit: Ein guter Reihenauftakt, ich bin schon gespannt auf die folgenden Bände.