Cover-Bild Hamish Macbeth fischt im Trüben
Band 1 der Reihe "Schottland-Krimis"
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 11.11.2016
  • ISBN: 9783404174355
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
M. C. Beaton

Hamish Macbeth fischt im Trüben

Kriminalroman
Sabine Schilasky (Übersetzer)

SCHOTTISCH, SCHWARZHUMORIG, S(CH)PANNEND - M. C. BEATONS KULT-SERIE ERSTMALS AUF DEUTSCH

Lochdubh, ein kleines Dorf in den schottischen Highlands. Hier genießt Police Constable Hamish Macbeth das ruhige Leben weitab vom Schuss. Dem gutmütigen Dorfpolizisten eilt der Ruf voraus, notorisch faul zu sein - etwas, das Hamish selbst nie bestreiten würde. Als allerdings der Besitzer der örtlichen Angelschule die Leiche einer seiner Schülerinnen aus dem Wasser angelt, ist für Hamish die Zeit des Müßiggangs vorbei und er muss ermitteln. Es stellt sich heraus, dass die Ermordete - eine gewisse Lady Jane - gar keine Lady, sondern eine scharfzüngige Klatschkolumnistin war, die viele Feinde hatte, auch unter den Angelschülern. Ein unlösbarer Fall, so scheint es bald, doch dann kommt Hamish eine geniale Idee, wie er den Mörder enttarnen kann.

Der erste Band der Hamish Macbeth-Krimireihe von Bestsellerautorin M. C. Beaton.


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.11.2016

Mein Leseeindruck

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Schon seit langem lese ich die Krimireihe um Agatha Raisin und bin immer wieder erfreut, mit welchen Ideen die Autorin ihre Leserschaft erfreut. Als ich nun entdeckt habe, das eine weitere ihrer Reihen ...

Schon seit langem lese ich die Krimireihe um Agatha Raisin und bin immer wieder erfreut, mit welchen Ideen die Autorin ihre Leserschaft erfreut. Als ich nun entdeckt habe, das eine weitere ihrer Reihen ins Deutsche übersetzt würde, musste ich doch sofort zuschlagen.

Bereits auf den ersten Seiten wird klar, dass auch diese Serie sehr langsam beginnt. Der Leser wird sozusagen ganz langsam mit Land und Leuten bekannt gemacht, was auch eine gewisse Ruhe ausstrahlt. Auch das Cover trägt dazu bei, den Leser in Entspannung und Ruhe zu bringen. Alles ist gut, idyllisch, harmonisch bis .... ja, und dann kommt's.
Na ja... sagen wir mal so...es dümpelt, denn kommen würde ja voraussetzen, dass etwas plötzlich bzw. schnell geschieht. Aber weit gefehlt!

Sehr ausschweifend gelangt der Leser zum Krimifall. Hier hatte ich mir doch ein kleines bisschen mehr Spannung und Action gewünscht. Aber nein, auch hier...leicht, locker, so als wäre nichts geschehen.

Auch von dem Constable Hamish Macbeth hatte ich etwas mehr Schwung erwartet. Schon zu Beginn war mir nicht wirklich klar, weshalb er überhaupt dabei war. Eigentlich drehte sich doch alles um die Anglergruppe.

Hier muss ich wirklich den Vergleich zu Agatha Raisin wagen, die wesentlich mehr Temperament und Spürsinn zeigt.

Trotz den gewissen Schwächen hat dieses Buch aber auch Stärken. Zum Beispiel das Personenregister zu Beginn des Buches, was dem Leser gleich die Protagonisten näher bringt. Hier werden bereits die gesellschaftlichen Schichten deutlich, die im Krimi immer wieder anklingen.


Fazit:

Leider konnte mich dieser erste Band der übersetzten Hamish Macbeth Reihe nicht wirklich überzeugen. Es fehlte mir an Spannung, Action und britischem bzw. schottischen Charme.

Wer jedoch die eher sanften Krimis bevorzugt, wird auf den ca. 224 Seiten seinen Spaß haben.
Hier erscheint mir der Preis von 9,00 € etwas grenzwertig.


Veröffentlicht am 28.03.2022

Nein, einfach nur nein

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Jedes Jahr zum Geburtstag schenke ich einer Freundin ein Buch aus dieser Reihe, weil sie ein absoluter Hamish Fan ist. Da ich Cosy Krimis mag und auch Schottland, war es nur logisch, dass ich es auch mal ...

Jedes Jahr zum Geburtstag schenke ich einer Freundin ein Buch aus dieser Reihe, weil sie ein absoluter Hamish Fan ist. Da ich Cosy Krimis mag und auch Schottland, war es nur logisch, dass ich es auch mal versuche.
Tja.
Einmal und nie wieder.
Es war absolut langweilig, denn der Mord, der bereits im Klappentext angekündigt wird, passiert erst in der Hälfte des Buches. Und auch dann wird es nicht spannender, denn man erlebt beinahe das ganze Buch aus der Perspektive einer Anglerschülerin, die nicht naiver, nerviger und dümmer sein könnte. Hamish, der ja immerhin der Namensgeber des Titels ist, kommt als Randfigur vor. Die Aufklärung des Mordes wird dann in einem Absatz abgekanzelt, während die Hauptprota (die übrigens noch nie das Wort Feminismus gehört hat) die ganze Zeit einen Kerl anschmachtet und sich ihre Zukunft ausmalt. Meine Güte. Ich war lange nicht mehr so genervt von einem Buch.
Übrigens steht außer der Name des Mörders alles im Klappentext. Ihr müsst es also eigentlich nicht lesen und ich würde es euch auch nicht empfehlen.

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