Cover-Bild Die Wächter der blauen Rose
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Hybrid Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 216
  • Ersterscheinung: 12.12.2020
  • ISBN: 9783967410853
M. J. Martens

Die Wächter der blauen Rose

Um seinem elenden Leben zu entfliehen, schließt sich Severin den Wächtern an, einer Armee aus Werwölfen, die die Menschen vor den Vampiren beschützt. Ehrgeizig erkämpft er sich einen Platz in der Schlosswache von Königin Amara und verliebt sich in das Dienstmädchen Minou.
Mit der Zeit jedoch mehren sich die Hinweise, dass die Herrscherin von Eremis nicht das Wohl der Menschen im Sinn hat. Severin versucht, mehr darüber zu erfahren.
Doch dieses Misstrauen bringt ihn in Gefahr. Ebenso wie seine große Liebe.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.04.2021

Als Werwolf vom armen Mühlers Sohn zum Wächter!

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Der Schreibstil ist flüssig und leicht verständlich, spannende und der Seitenzahl gerecht werdend – temporeich. Allerdings die Freigabe mit bestimmten Szenen ab 14 Jahren fand ich merkwürdig, ab 16 Jahre ...

Der Schreibstil ist flüssig und leicht verständlich, spannende und der Seitenzahl gerecht werdend – temporeich. Allerdings die Freigabe mit bestimmten Szenen ab 14 Jahren fand ich merkwürdig, ab 16 Jahre wäre besser.

Das Cover ist ganz in Blautöne gehalten, wirkt ins Gesamt eher düster. Im Vordergrund sieht man eine Frau mit offenen Haaren und einem Kleid (Amara). Dahinter sieht man eine eher karge Landschaft mit einem Schloss / Burg mittendrin. Man findet den Romaninhalt gut darin wieder.

Der Klappentext macht neugierig auf einen spannenden Fantasy Roman über Werwölfe.

Fazit: Wir lernen den jungen Severin kennen, er ist der Sohn des Müllers. Seine Mutter ist schon verstorben und wird von seinem betrunkenen Vater geschlagen und erniedrigt. Essen ist Mangelware aber dafür ein großes Maß an Arbeit bewältigen. Eines Tages kommt eine Gruppe von Männern ins Dorf (Wächter) um neue Anwärter für die Armee von Königin Amara anzuwerben. Severin ergreift zusammen mit seinem Freund Joshua die Chance und schließt sich der Truppe an, um zukünftig Menschen vor angreifenden Vampiren zu schützen. Doch um die Ausbildung zu überstehen, müssen sie, genau wie alle anderen Wächter, in Werwölfe verwandelt werden.
Severin tut alles, um ein starker und stolzer Krieger zu werden und die Menschen vor den Vampiren zu schützen. Aber geht es Amara, der Herrscherin von Eremis auch um das Wohl ihres Volkes?

Die Geschichte wird aus den Perspektiven von Severin und Ajun erzählt. Severin wirkt als Protagonist sympathisch und er nutzt seine Chance sein Leben zu ändern das nur aus Angst vor Überfällen der Vampire, Schlägen und Hunger bestand. Auch nach der Verwandlung hat er das herz auf dem rechten Fleck. Doch er besitzt auch Willensstärke und Durchhaltevermögen.

Sein Freund Joshua hingegen kommt mit der Verwandlung zum Werwolf nicht so gut zurecht und quält sich durch die Ausbildung. Er verändert sich sehr und reagiert plötzlich abweisend und kühl Severin gegenüber und ist nicht mehr der Freund, der er einmal war.

Ajun ist der Oberste Wächter, ein mysteriös und geheimnisvoll wirkender Protagonist. Er ist nicht nur der Anführer der Wächter, sondern auch der Geliebte von Königin Amara. Und damit kommen wir schon zu den Szenen, die ich nicht so gut fand für die Altersgruppe ab 14 Jahren – den die waren schon recht detailliert und …

Amara bleibt lange Zeit die unnahbar schöne Herrscherin, aber es zeigen sich auch ihre schlechten Seiten.

Ein interessanter Roman, temporeich (der Seitenzahl geschuldet – unnötiges in die Länge ziehen unmöglich) und spannend. Es zeigt die Möglichkeit auf bei einer Chance sein Leben verändern zu können, aber auch unerwiderte oder falsch verstandene Liebe ist Umfang der Geschichte. Und auch als Monster (Werwolf) sein Herz behalten zu können und dementsprechend handeln zu können.

Der Roman war anderseits nicht zu sehr ausgeschmückt oder in die Tiefe gehend, aber gute Unterhaltung garantiert. Von mir dafür 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 24.03.2021

Eine romantisch abenteuerlich fantastische Geschichte

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Um ehrlich zu sein, war ich anfänglich schon ziemlich skeptisch, ob mir die Geschichte gefallen würde. Doch die Autorin erleichterte mir den Einstieg mithilfe ihres lockerleicht flüssigen Schreibstils ...

Um ehrlich zu sein, war ich anfänglich schon ziemlich skeptisch, ob mir die Geschichte gefallen würde. Doch die Autorin erleichterte mir den Einstieg mithilfe ihres lockerleicht flüssigen Schreibstils ungemein. Sie zeichnete eine düstere, von großer Armut gezeichnete Welt, in der ich der Hauptfigur Severin begegnete. Ein Charakter, der gleich zu Beginn unterschiedliche Emotionen in mir wachrief. Mit seinen fast siebzehn Jahren war er kein Kind mehr, aber auch noch kein richtiger Erwachsener. Severins Schicksal berührte mich zutiefst, denn von seinem saufenden und prügelnden Vater hatte er nichts zu erwarten. Ständig musste er hart schuften und hatte nicht einmal genug zu essen, um seinen Hunger zu stillen. Hier regte sich Mitleid in mir für diesen armen Jungen, gleichzeitig aber bestaunte ich schon hier seine sehr reifen Gedanken. Auch charakterlich mochte ich ihn sehr, denn er hatte das Herz am rechten Fleck. Seine Loyalität gegenüber seinem besten Freund war unerschütterlich und tief, genauso wie sein Mut. Den er gut gebrauchen konnte, denn um seiner Armut zu entfliehen, wollte er vieles in Kauf nehmen.

Erzählt wurden die Ereignisse hauptsächlich von Severin aus der ich-Perspektive. So war alles noch viel eindrücklicher, sein Leiden viel plastischer, gleichzeitig war die Sicht auf die Dinge sehr begrenzt. Einen etwas größeren Blickwinkel erlaubte mir jedoch eine zusätzliche Figur. Ajun, der oberste Wächter. Auch er kam hin und wieder selber zu Wort, sodass ich ein bisschen mehr über die Strukturen innerhalb der Wächter und ihrer Verbindung zur Königin Amara erfahren konnte. Charakterlich war er ein wenig wankelmütig und ich konnte ihn lange Zeit nicht richtig einschätzen. Sein guter Kern war zwar spürbar, aber gleichzeitig vernebelte Verblendung seine Urteilskraft. Jedoch wurde das Warum dieses Verhaltens sehr anschaulich dargestellt, sodass ich ihn sogar verstehen konnte. Insgesamt war Ajun eine sehr interessante Figur, die für meinen Geschmack ruhig ein bisschen mehr Präsenz hätte haben können.

M. J. Martens Weltenaufbau hatte mir gut gefallen. Ein bisschen hatte ich beim Lesen das Mittelalter vor Augen, obwohl wir uns hier ganz klar im Fantasybereich mit reichlich Werwölfen und ihren Feinden, den Vampiren befanden. Sehr zu meiner Freude war das Auftreten der Vampire sehr überschaubar, sodass ich keine Probleme mit ihnen hatte. Sie spielten eher eine Randrolle, das Hauptaugenmerk lag ganz klar auf Severins Entwicklung sowohl auf körperlicher, als auch auf geistiger Ebene.

Rückblickend betrachtet hatte diese Geschichte in bestimmten Bereichen den Charme eines Märchens. Hier ging es um Gut und Böse, um Schein und Sein, Freundschaft und Feindschaft, aber natürlich auch Liebe. Gerade am Ende hatte ich so das Gefühl, dass mir hier auch eine Moral präsentiert worden ist.
Das Finale war unheimlich spannend, wurde für mich jedoch ein bisschen zu fix abgehandelt. Gut gefallen hatte mir hingehen, dass das Ende realistisch gewesen ist, wenn auch vorhersehbar.

Insgesamt war der Handlungsablauf immer zügig, es kamen keine Längen auf und sie brachten vielfältige Spannungen in die einzelnen Szenen. Auch wenn die Wendungen nicht immer überraschend für mich kamen, war ich doch ganz in dieser Geschichte versunken.
Die Mischung aus wilden Kämpfen, hartem Überleben und sogar erotischen Sequenzen war ausgewogen. Die Umsetzung gefiel mir, während die Auseinandersetzungen häufig sehr detailfreudig an blutiger Brutalität waren, wechselte es bei den Liebesszenen zwischen ausführlich bis hin zu leichten Andeutungen ab. Dies war schon besonders, denn es kam auf die Figuren an, sodass die Beziehung und auch das Wesen der Charaktere sich auch in diesen Beschreibungen widerspiegelten.

Fazit:
Ein aufregendes, bisweilen blutiges Fantasyabenteuer, welches für spannende Lesestunden sorgte.

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Veröffentlicht am 23.01.2021

Am Ende ging es mir etwas zu schnell

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Die Wächter der blauen Rose" von M.J. Martens

Der 16-jährigen Severin hat kein leichtes Leben. Seine Mutter ist vor einigen Jahren gestorben und von seinem ständig betrunkenen Vater wird er tagtäglich ...

Die Wächter der blauen Rose" von M.J. Martens

Der 16-jährigen Severin hat kein leichtes Leben. Seine Mutter ist vor einigen Jahren gestorben und von seinem ständig betrunkenen Vater wird er tagtäglich erniedrigt und geschlagen. Er bekommt kaum etwas zu essen und muss täglich ein großes Arbeitspensum erfüllen. Als eines Tages eine Gruppe Wächter ins Dorf kommen um neue Anwärter für die Armee von Königin Amara zu suchen, ergreift Severin seine Chance. Gemeinsam mit seinem Freund Joshua schließt er sich den Wächtern an, die im Auftrag der Königin die Menschen vor den Vampiren schützen. Doch um die Ausbildung zu überstehen, müssen sie, genau wie alle anderen Wächter, in Werwölfe verwandelt werden.
Severin tut alles, um ein starker und stolzer Krieger zu werden und die Menschen vor den Vampiren zu schützen. Aber geht es Amara, der Herrscherin von Eremis auch um das Wohl ihres Volkes?

Als ich den Klappentext gelesen habe, stand für mich eigentlich schon fest, dass ich dass neue Buch von M.J. Martens lesen werde. Ich kenne die Autorin bereits von ihrer Gestaltwandler Reihe und mag ihren Schreibstil sehr. Er ist flüssig und leicht verständlich. Bereits nach wenigen Sätzen war ich in der Geschichte versunken. Das Buch hat nur 216 Seiten und so habe ich es innerhalb eines Tages gelesen.
Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Severin und Ajun. Durch die wechselnden Perspektiven kann man sich als Leser gut in beide hineinversetzen.
Im Laufe der Geschichte lernen wir nach und nach die Propagonisten kennen.
Severin will dieses Leben, dass nur aus Hunger, Schläge und Angst vor den Vampiren besteht, nicht länger und nutzt die Chance auf ein neues Leben, als er die Möglichkeit dazu bekommt.
Severin ist ein sehr sympathischer Propagonist, der das Herz auf dem rechten Fleck hat und sehr einfühlsam ist. Das zeigt sich bereits in den ersten Kapiteln, denn er will sich nicht ohne seinen Freund Joshua den Wächtern anschließen. Doch Serverin besitzt auch Durchsetzungsvermögen. Er merkt schnell, dass er kämpfen muss, wenn er die Ausbildung zum Wächter überleben will. Er ist couragiert und willenstark und lässt sich nicht unterkriegen, auch wenn seine Ausbilder es ihm nicht leicht machen.
Sein Freund Joshua hingegen kommt mit der Verwandlung zum Werwolf nicht so gut zurecht und quält sich durch die Ausbildung. Er verändert sich sehr und reagiert plötzlich abweisend und kühl Severin gegenüber und ist nicht mehr der Freund, der er einmal war.
Ajun, der Oberste Wächter, ist ein mysteriöser und geheimnisvoller Propagonist und ich liebe solche Charaktere!
Er ist nicht nur der Anführer der Wächter, sondern auch Geliebter von Königin Amara. Die beiden bescheren uns einige heiße, erotische Bettszenen in denen es heftig zur Sache geht.
Ajun und Amara bleiben aber lange Zeit undurchschaubar und rätselhaft und die Autorin lässt uns erst spät bei ihnen hinter die Fassade blicken. Doch gerade das macht den Reiz ihrer Figuren aus.
M.J. Martens hat die einzelnen Charaktere glaubwürdig und authentisch beschrieben. Auch die Nebenfiguren fügen sich wunderbar in die Geschichte ein. Insgesamt hat es mir jedoch ein wenig an Tiefe gefehlt.
Der Plot ist temporeich, dynamisch und wurde nicht unnötig in die Länge gezogen.
Die Spannung steigt kontinuierlich an, es wird brutal, es wird blutig und es kommt keine Langeweile auf.

Das Ende kam dann jedoch etwas zu schnell. Ein paar Seiten mehr hätten der Geschichte gut getan.
"Die Wächter der blauen Rose" ist eine Fantasy-Story, in der es um die Chance auf ein neues Leben, um Liebe, Macht und Vergeltung geht.
Mich hat das Buch gut unterhalten und mir ein paar schöne und kurzweilige Lesestunden beschert.
Von mir gibt es dafür 3,5 Sterne, aufgerundet auf 4 Sterne ⭐⭐⭐⭐

Erschienen im Hybrid Verlag

DieWächterderblauenRose

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Veröffentlicht am 13.01.2021

Spannend und düster

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Diese Geschichte über Severin und seinen Kumpel und besten Freund aus dem dorf Joshua ist sehr abenteuerreich und aufregend. Junge Männer die nach Macht und Respekt streben, nur zu welchem Preis ...

Diese Geschichte über Severin und seinen Kumpel und besten Freund aus dem dorf Joshua ist sehr abenteuerreich und aufregend. Junge Männer die nach Macht und Respekt streben, nur zu welchem Preis und unter welchen Unständen. Der Krieg zwischen Vampiren und Werwölfen auf eine besondere Art. Blutig und spannend. Eine tolles Abentuer. Und Ajun ahh Ajun ist schon ein toller Kerl. Super lockerer und leichter Schreibstil mit tollen Protagonisten und eine spannende Story. Sehr interessant mal aus der sicht von Kerlen zu lesen erfrischend anders.

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