Cover-Bild Die verflixte Flaschenpost
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Feiyr
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 164
  • Ersterscheinung: 04.07.2023
  • ISBN: 9783988651402
  • Empfohlenes Alter: bis 12 Jahre
Manuel Deinert

Die verflixte Flaschenpost

Was ein Sommertag! Ganz allein im Schlauchboot unter blauem Himmel auf dem Moosbach durch die weiten Felder paddeln. Welch herrliches Abenteuer! Nicht jedoch für den dreizehnjährigen Karl. Der hat nämlich ein mächtiges Problem: Er muss ziemlich dringend sein Leben retten. Warum? Seit Wochen schreibt er anonyme Liebesbriefe an Emma, steckt sie in Flaschen und wirft sie in den Moosbach. Ja, wohin sonst soll man mit seinen überschwappenden Gefühlen? Und außerdem ist das total romantisch, oder nicht? Doch ausgerechnet der fiese Chris findet eine dieser Flaschen an der alten Eisenbahnbrücke. Da, wo sich die Coolen der Schule treffen. Und jetzt ist Chris stinksauer, denn Emma ist seine Zwillingsschwester, und niemand verliebt sich in die Schwester von Super-Chris! Wenn Karl also seinen vierzehnten Geburtstag erleben möchte, muss er sich an jenem glanzvollen Sommertag allein in seinem Schlauchboot dem scheinbar harmlosen Moosbach stellen und die restlichen Flaschen finden, bevor Chris es tut. Vor allem die eine, die verflixte. Die, die nicht nur Emmas Namen verrät.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.10.2023

Ein lustiges Abenteuer auf dem Moosbach

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Ich liebe total den Schreibstil und den Humor des Buches, einfach so witzig! Was der Karl für tolle Sprüche kloppt. Es wurde nie langweilig!
Ein weiterer Pluspunkt ist die Aufmerksamkeit, die dem Umweltaspekt ...

Ich liebe total den Schreibstil und den Humor des Buches, einfach so witzig! Was der Karl für tolle Sprüche kloppt. Es wurde nie langweilig!
Ein weiterer Pluspunkt ist die Aufmerksamkeit, die dem Umweltaspekt gewidmet wird. Es ist großartig, dass das Thema Umwelt in die Geschichte eingebunden wurde und dadurch auch in Erinnerung bleibt. Die Beschreibungen des Moosbachs und seiner natürlichen Umgebung waren so lebendig, dass ich mir Balu und Karl darauf gut vorstellen konnte – trotz der vielen Insekten, die dort herumwuselten, wie der Autor mit einem Augenzwinkern bemerkt.

Sein Geschick im Verstecken und die Herausforderungen, die er dabei meistert, machen die Geschichte noch spannender. Der Moosbach als Schauplatz scheint ein wahrer Schatz in der Natur zu sein.

Die Begegnungen mit Emma und die Besuche am Erdbeerstand waren besonders liebenswert, aber auch manchmal süß tollpatschig. Emma ist eine sympathisches Mädchen, die wie ein Sonnenschein strahlt und das Herz erwärmt.

Das Ende des Buches hat mir sehr gut gefallen. Es war erfreulich zu sehen, wie sich Karl im Laufe der Zeit weiterentwickelt und an Reife gewinnt und hat somit die Geschichte zu einem tollen Abschluss gebracht.

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Veröffentlicht am 11.08.2023

Liebesbriefe per Flaschenpost

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Das Buch Die verflixte Flaschenpost von Manuel Deinert handelt von Karl, der seine Liebe zu dem Mädchen Emma per Flaschenpost offenbart. Er schreibt Liebesbriefe an Emma, zuerst anonym und dann in seinem ...

Das Buch Die verflixte Flaschenpost von Manuel Deinert handelt von Karl, der seine Liebe zu dem Mädchen Emma per Flaschenpost offenbart. Er schreibt Liebesbriefe an Emma, zuerst anonym und dann in seinem letzten Brief verrät er seinen Namen. Die Flaschen mit den Liebesbriefen wirft er in den Moosbach, ein kleiner Fluss, der zur Nordsee führt. Dumm nur, dass Chris, der Bruder von Emma, eine Flaschenpost mit einem anonymen Brief enthält und diesen Brief vor der gesamten Klasse vorliest. Er will unbedingt wissen, wer der Verfasser des Liebesbriefes ist und macht sich auf die Suche nach der übrigen Flaschenpost. Karl würde im Boden versinken, wenn rauskäme, dass er die Briefe geschrieben hat. Er will Christ zuvorkommen und will die übrige Flaschenpost vor Chris finden. Wird im dies gelingen?

Ein spannendes und lustiges Buch über die erste Liebe. Es ist in Ich-Form geschrieben und enthält ab und an auch die typische Jugendsprache. Wenn man an seine eigene Jugend zurückdenkt, kann man Karl voll und ganz verstehen. Die Welt würde untergehen, wenn sein Geheimnis rauskäme.

Kann ich uneingeschränkt empfehlen. Das Buch hat mir sehr gut gefallen.

Veröffentlicht am 20.07.2023

Auf der Suche

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Schon mal eine Flaschenpost geschrieben? Bestimmt. Karl sogar mehrere - an Emma. Allerdings landet eine davon in den Händen von Emmas Bruder Chris und das Rennen, wer die anderen Flaschen findet, beginnt.

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Karl ...

Schon mal eine Flaschenpost geschrieben? Bestimmt. Karl sogar mehrere - an Emma. Allerdings landet eine davon in den Händen von Emmas Bruder Chris und das Rennen, wer die anderen Flaschen findet, beginnt.

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Karl ist ein Junge, mit dem man sich identifizieren kann, er ist schüchtern und nett und ein bisschen moppelig. Auch die anderen Figuren könnten aus einer Klasse kommen, die man kennt. Sie sind klassische Stereotype und doch alle einzigartig und gehören dazu.

Der Text ist aus Karls Sicht und sehr locker geschrieben. Was uns positiv aufgefallen ist, sind die kurzen Kapitel. Sie laden zu Pausen ein und locken auch Lesefaule dazu immer mal ein Kapitel zu lesen. Wobei das auch die Geschichte selbst schafft, denn die ist spannend (was man auf den ersten Blick nicht glaubt). Karl erlebt so viel auf der kurzen Reise. Unterbrochen wird das Abenteuer -jedenfalls für den Leser - mit Rückblenden, die erklären, warum Karl sich auf die Suche begibt. Sie lockern alles auf, obwohl wir anfangs ein wenig verwirrt waren. Doch das hat sich schnell gegeben.

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Karls Reise mit seinem Gummiboot hat uns sehr gefallen. Sie ist liebevoll geschrieben, spannend und kurzweilig und sie zeigt, dass man nie an sich zweifeln sollte. Ganz klare Empfehlung.

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Veröffentlicht am 17.07.2023

witziger Ausflug ins teeniealter

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Die erste Liebe kann einem ganz schön den Kopf verdrehen und einen Dinge tun lassen, die man im nachhinein vielleicht bereut. zumindest ging es dem Protagonisten dieses Buches so, der mehrere Flaschenpost-Nachrichten ...

Die erste Liebe kann einem ganz schön den Kopf verdrehen und einen Dinge tun lassen, die man im nachhinein vielleicht bereut. zumindest ging es dem Protagonisten dieses Buches so, der mehrere Flaschenpost-Nachrichten in den Bach warf, anfangs noch unverfänglich unterschrieben mit dein heimlicher Verehrer, dann aber immer mutiger. Wäre ja kein Problem, wäre da nicht Chris, der fiese Bruder der Flamme, der eine Nachricht fand und nun auf Suche nach den anderen Nachrichten geht, um demjenigen, der es wagt, seine Zwillingsschwester anzuschmachten, den Hals umzudrehen. Er mobilisert die ganze Schule. Da bleibt unserem armen Hauptprotagonisten nichts anderes übrig, als sich auf abenteuerliche Flaschensuche zu begeben...


Dieses Buch ist wirklich lustig. Es besticht durch sehr kurze Kapitel, die alle in einer sehr jugendhaften / einfachen Sprache geschrieben sind. Die Ich-Perspektive lässt nochmal mehr mit den Jugendlichen mitfühlen, sowohl mit Marie als auch mit Karl. Ich mochte die Geschichte sehr. Ich würde sie ab Grundstufe 2 frühestens empfehlen, jedenfalls aber auch Erwachsenen, die Probleme damit haben, sich an ihre Pubertät zurückzuerinnern und kein Verständnis für Teens haben. Denn spätestens nach dem Buch kommt all das Gefühlschaos, all die Unsicherheit wieder hoch. Eine abwolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 17.07.2023

Ganz schön verrückt

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Na, wer hat nicht eine erste Liebe gehabt und vor lauter Schwärmerei dumme Sachen gemacht, die man nachher gerne wieder ungeschehen hätte werden lassen???? So ein Problem hat der 13jährige Karl gerade. ...

Na, wer hat nicht eine erste Liebe gehabt und vor lauter Schwärmerei dumme Sachen gemacht, die man nachher gerne wieder ungeschehen hätte werden lassen???? So ein Problem hat der 13jährige Karl gerade. Er hat seiner heimlichen Angebeteten Liebesbriefe als Flaschenpost geschickt und in den Mossbach geworfen. Eigentlich eine tolle Idee, aber dann findet der fiese Chris eine dieser Flaschen und ist stinksauer, denn die Angebetete ist seine Zwillingsschwester in die sich niemand zu verlieben hat. Jetzt versucht Karl verzweifelt seine ganze Flaschenpost selber im Mossbach zu finden und erlebt dabei so manch kurioses Abenteuer.

Schaut man sich das Cover an, verleitet es schon zum ersten Schmunzeln. Man entdeckt Karl in seinem quietschgelben Gummiboot mit dem schönen Namen Balu und die Flaschenpost. Das hintere Cover zeigt am Rand die Tiere, die in dem Abenteuer vorkommen. Die Gestaltung finden wir sehr gelungen, vor allem weil sich nachher im Geschehen alles wiederfindet. Karl ist ein sympathischer Kerl mit einigen Ecken und Kanten, der sich aber im Laufe der Geschehnisse sehr zum eigenen Vorteil verändert. Es passieren ihm verrückte Dinge, die aber im Endeffekt total normal sind und sich überall so zutragen könnten. Der eine oder andere wird ähnliches schon erlebt haben. Der Schreibstil ist jugendlich flott und angenehm lesbar. Die einzelnen Kapitel sind kurz und tragen Überschriften. Berichtet wird einmal vom heutigen Tag und dann aus der Vergangenheit, was sich aber anhand der Überschriften immer gut erkennen lässt. Super gefallen haben uns die Werte, die hier zusätzlich vermittelt werden wie z.B. Müllentsorgung im Moosbach und Selbstbewusstsein.

Uns hat das Abenteuer großen Spaß bereitet und unsere gemeinsamen Lesestunden damit waren sehr heiter. Gerne mehr davon.

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