Cover-Bild Die Malerin von Paris
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4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: beHEARTBEAT
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Ersterscheinung: 01.11.2020
  • ISBN: 9783732595006
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Marie Caroline Bonnet

Die Malerin von Paris

Frankreich, 1855: Die junge Lydie flieht vor einer arrangierten Ehe nach Paris. Doch als Frau allein in der Stadt setzt sie sich schlimmen Gefahren aus, weshalb sie sich entschließt, fortan als Mann aufzutreten. Unter Studenten und Künstlern findet Lydie Freunde und verdient ihren Lebensunterhalt dank ihres Talents als Malerin auf den Straßen von Paris.
Aber wieder schlägt das Schicksal zu: Lydie verliebt sich in Kilian, ihren besten Freund, und fürchtet stets, dass ihr Geheimnis entdeckt wird. Als sie dann auch noch ihre Vergangenheit einholt, muss Lydie erneut fliehen. Nicht ahnend, dass sie diese Entscheidung geradewegs in einen Krieg führt ... Wird sie ihr geliebtes Paris je wiedersehen - und Kilian?

Ein dramatischer historischer Roman über eine starke Frau, die trotz aller Widerstände ihren Weg geht.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.03.2021

Excusement

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Rezension zu "Die Malerin von Paris" von Marie Caroline Bonet
R.
Excusement

Der Roman spielt im 18. Jahrhundert. Lydia ist eine junge Frau, die wohlbehütet bei ihren Eltern aufwächst ...

❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤
Rezension zu "Die Malerin von Paris" von Marie Caroline Bonet
R.
Excusement

Der Roman spielt im 18. Jahrhundert. Lydia ist eine junge Frau, die wohlbehütet bei ihren Eltern aufwächst und die auch reich sind. Aber ihre Eltern wollen sie mit Mr. Blanc verheiraten.....

Wird diese Hochzeit stattfinden?🤔

Paris ist in meinen Augen die wunderbare Stadt der Liebe und auch des Louvre. Die junge Frau auf dem herrlichen Cover strahlt dabei auch eine innere Sehnsucht aus, was mir auf den ersten Blick hin gleich auffiel und ich dabei auch wunderbar fand.

Lydia, die junge Frau, finde ich durchaus sehr wohlerzogen, klug und gescheit. Auf mich hat sie dabei auch einen recht angenehmen Eindruck gemacht. Ihre Eltern haben mich dabei etwas enttäuscht. Warum sind sie teilweise nicht auf ihre Tochter eingegangen.
Haben sie nach ihren Wünschen gefragt...
Das hat mich etwas gewundert.

Mr Blanc fand ich nicht sehr nett, wie er sich Lydia und den Tieren gegenüber teilweise verhalten hat. Ihn würde ich gerne mal in eine Höflichkeits/Benimmschule für einige Zeit senden, damit er mit einigen Flausen aufhört.

Wir Frauen sollten daher stehts achtgeben, was Männer angeht.😃

Mein Herz hat dieser wunderschöne und zeitgenössische Roman aber voll gewonnen und ich gebe ihm heute gerne die 5 Sterne dafür.😃😃😃😃😃

💚lichst empfehlen kann ich ihn Jedem von Euch💚

❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤

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Veröffentlicht am 22.03.2021

eine spannende und bewegende Liebesgeschichte

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Die Autorin nimmt uns mit ins Frankreich des Jahres 1855. Frauen dienen als schmückendes Beiwerk des Mannes. Anerkennung finden sie nur in einer vorteilhaft arrangierten Ehe. Auch für Lydie ist dieser ...

Die Autorin nimmt uns mit ins Frankreich des Jahres 1855. Frauen dienen als schmückendes Beiwerk des Mannes. Anerkennung finden sie nur in einer vorteilhaft arrangierten Ehe. Auch für Lydie ist dieser Weg vorgezeichnet. Da sie von einem Leben als Malerin träumt, flieht sie nach Paris, als ihr von ihrem Vater ihr zukünftiger Ehemann vorgestellt wird, den sie verabscheut. Aus Angst vor Entdeckung und angesichts der engen Beschränkungen als Frau wird Lydie zu Edmond. Ihre heftig erwachte Liebe zu Kilian erscheint deshalb hoffnungslos, da er in ihr nur den guten Freund Edmond sieht. Als Lydie erneut dem verhassten Verlobten begegnet , bleibt ihr nur erneut die Flucht und sie landet mitten im Krimkrieg. Lydies Schicksal scheint ausweglos und sie kann Kilian nicht vergessen.

Mich hat das Buch gut unterhalten. Die Autorin erzählt in meinen Augen zwei Geschichten. Da ist zum einem die Liebesgeschichte. Lydie soll einen ihr verhassten Mann heiraten, flieht und verliebt sich in Kilian. Diese Liebe kann kein gutes Ende nehmen, weil Kilian Lydie für einen Mann hält. Natürlich habe ich insgeheim auf einen glücklichen Ausgang gehofft. Es gibt dann tatsächlich auch ein Happyend, das aber etwas anders aussieht als erwartet und bis es so weit ist, sind einige spannende Moment zu überstehen.

Die andere Geschichte erzählt von einer Frau, die die zur damaligen Zeit üblichen Beschränkungen für eine Frau nicht hinnehmen will.. Der einzige Ausweg ist die Verkleidung als Mann. Nun kann sie sich uneingeschränkt bewegen und wird von ihren männlichen Freunden auf Augenhöhe wahrgenommen. Parallel dazu habe ich gelernt, wie Männer Frauen damals gesehen und behandelt haben. Für mich der bewegendste Abschnitt waren Lydies Erlebnisse auf der Krim. Die Verhältnisse waren anschaulich beschrieben. Die Geschehnisse rund um Lydie waren so dramatisch , dass ich froh war, ein Taschentuch in der Nähe zu haben.

Mir hat diese Mischung aus Liebesgeschichte und sozialen Gegebenheiten gut gefallen. Da war dann das sehr glückliche Ende für mich nicht all zu störend.

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Veröffentlicht am 13.03.2021

Die Malerin von Paris

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Ein schöner Schreibstil so das man das Buch flüssig lesen konnte. Die Hauptpersonen kommen gut herüber und man kann sich die Personen auch sehr gut vorstellen. Auch die einzelnen Szenen werden bildhaft ...

Ein schöner Schreibstil so das man das Buch flüssig lesen konnte. Die Hauptpersonen kommen gut herüber und man kann sich die Personen auch sehr gut vorstellen. Auch die einzelnen Szenen werden bildhaft beschrieben. Einige historische Personen kommen hier vor, die hier in dieser Geschichte gut mit den erfundenen Personen harmonieren.

Gefühlvoll und dramatisch wird hier der Leidensweg von Lydie, die in einer Zwickmühle ist wo sie nicht so schnell herausfinden kann, erzählt. Aber so langsam entwickelt sie sich zu einer gestandenen Persönlichkeit, obwohl sie immer hin und her schwankt, und geht aber so unbeirrt ihren Weg weiter um ihr Glück zu finden.

Eine interessante Geschichte die auch das Thema der unterdrückten Frau um 1855 mit beinhaltet.

In allem hat mir dieses Buch gut gefallen!

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Veröffentlicht am 02.03.2021

Ein selbstbestimmtes Leben …

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… möchte die Hauptprotagonistin Lydie in „Die Malerin von Paris“ von Marie Caroline Bonnet führen. Sie ist eine von drei jungen Frauen im Hause Girard und träumt eher von einer Karriere als Malerin in ...

… möchte die Hauptprotagonistin Lydie in „Die Malerin von Paris“ von Marie Caroline Bonnet führen. Sie ist eine von drei jungen Frauen im Hause Girard und träumt eher von einer Karriere als Malerin in Paris statt vom Ehemann. Also alles beste Voraussetzungen, um gegen das familiäre Regime zu rebellieren und den ihr angedachten Heiratskandidaten, einen gut betuchten Mann mit bestem Ruf und Aussichten, zurückzuweisen. Doch dieser akzeptiert kein Nein, weder bei seinem Pferd, noch bei seiner zukünftigen Verlobten, sodass Lydie nichts als die Flucht übrig bleibt.
Kaum in Paris angekommen, muss sich die junge Frau neuen Herausforderungen stellen, die allein damit beginnen, dass sie das ist, was sie ist - allein und weiblich. Als sie knapp einer Vergewaltigung entgeht, beschließt die junge Frau ein mann zu sein wie eines ihrer Vorbilde George Sand, die Männerkleidung trägt. Schon bald trägt die Maskerade Früchte und Lydie findet sich in einer Gruppe intellektueller junger Männer wieder mit denen sie sich auf gleicher Ebene austauschen kann. Doch wie lange hält die Maske, voran, wenn man sich auch noch in einen von denen verliebt?!

Eine schöne Geschichte, die Unterhaltung sowie kritische Gedanken zur Rolle der Frau und ein paar bekannte historische Persönlichkeiten bereithält.

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Veröffentlicht am 17.01.2021

War mir zu konstruiert

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3.5 Sterne

Die junge Lydie flieht 1855 vor einer Zwangsehe. Den Eltern sagt sie nichts und macht sich eines nachts auf nach Paris. Schnell merkt sie dort, dass sie als alleinstehende Frau in der Hauptstadt ...

3.5 Sterne

Die junge Lydie flieht 1855 vor einer Zwangsehe. Den Eltern sagt sie nichts und macht sich eines nachts auf nach Paris. Schnell merkt sie dort, dass sie als alleinstehende Frau in der Hauptstadt ein sehr gefährliches Leben führt, und so kommt sie auf die Idee sich als jungen, männlichen Straßenmaler auszugeben. Sie freundet sich mit Killian und anderen Studenten an, kann aber bald ihre tiefen Gefühle für den jungen Mann nur noch schwer verstecken, der ahnt aber nichts von der Frau in den Männerkleidern. Nach einem schrecklichen Ereignis muss sie erneut fliehen aus Paris, und landet mitten im Krimkrieg....

Bei diesem Buch bin ich ehrlich gesagt etwas zwiegespalten. Ich fande die Idee dahinter richtig toll, dass sich eine Frau im 19.Jahrhundert als Mann ausgibt und darauf achten muss nicht erkannt zu werden! Die Geschichte ging auch gut los und ich konnte Lydie gut verstehen, dass sie vor dem Verlobten flieht, auch wenn dieser etwas überspitzt dargestellt war. Die Fahrt nach Paris und wie die dort zurecht kommt habe ich ebenfalls gern gelesen. Nachdem sie aber dann auf Killian trifft, wurde die Geschichte schon sehr vorhersehbar für mich, ausserdem konnte ich die Gefühle der beiden füreinander nur schwer nachvollziehen, es ging mir alles zu schnell und plötzlich, blieb oberflächlich. Auch der weitere Handlungsverlauf geht nicht sehr in die Tiefe, es geht um Malerei, um die Weltausstellung, um Irrenanstalten, aber alles wird nur angekrazt, was ich sehr schade fand.

In der Mitte der Geschichte kommt dann nochmal eine Wendung was ich gut fand, aber auch der Kriemkrieg und die Krankenpflege werden nur oberflächlich abgehandelt. Ausserdem wirkt die Geschichte zum Schluss hin für mich auch immer mehr konstruiert.

So muss ich sagen, dass ich den Anfang des Buches sehr mochte, die Ideen sehr gelungen fande und die Themen spannend. Ich habe aber den Eindruck, die Autorin hat zu viel gewollt, hat zu viele Themen mit einbringen wollen. Dadurch geriet alles in eine Oberflächlichkeit. Schade, der Ansatzt ist gut, das Buch konnte mich aber nicht voll von sich überzeugen.

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