Cover-Bild Tödliches Ritual
Band 3 der Reihe "Christian-Beyer-Reihe"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 02.11.2020
  • ISBN: 9783492504140
Marina Heib

Tödliches Ritual

Thriller

Abgründig und originell: absolute Hochspannung um Sonderermittler Beyer und Psychologin Maybach Die erste Frauenleiche liegt in den Anlagen des Botanischen Gartens, hingerichtet mit 30 Messerstichen. Die Tochter der Bürgermeisterin ist ein weiteres Opfer, erdrosselt und mit einem ausgelöffelten Auge. Der Göttinger Polizeichef Markus Lorenz ist der Grausamkeit dieses Falles nicht gewachsen. Und selbst der hinzugezogene Sonderermittler Christian Beyer tappt im Dunkeln. Erst die Intuition der Psychologin Anna Maybach führt zu einer Spur. Denn Anna erkennt ein System hinter den einzelnen Morden: Der Täter schlägt nur an keltischen Festtagen zu. Und der Höhepunkt steht noch aus: die Walpurgisnacht …

Abgründig, packend, originell – auch der neue Roman von Marina Heib verspricht absolute Hochspannung.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.09.2023

Mord in der Studentenverbindung

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Sonderermittler Christian wird aus Hamburg zu seinem Freund Markus nach Göttingen gebeten, um dort bei 2 Morden weiterzuhelfen.
Christian hat keinen offiziellen Auftrag.
Als jedoch die Tochter der Bürgermeisterin ...

Sonderermittler Christian wird aus Hamburg zu seinem Freund Markus nach Göttingen gebeten, um dort bei 2 Morden weiterzuhelfen.
Christian hat keinen offiziellen Auftrag.
Als jedoch die Tochter der Bürgermeisterin das 3. Opfer wird, ändert sich dies.
Markus tritt wegen intensiven Ausfällen aufgrund seines großen Alkoholproblems vom Fall zurück.
Nach 2 weiteren Morden scheint Markus mit seinem altem Ermittlerteam den Mördern auf der Spur.
Man vermutet, dass Mitglieder einer schlagenden Verbindung Göttingen dahinterstehen.
Doch in Göttingen treten noch weitere nicht aufklärbare Fälle auf. Ratlos ermittelt das Team trotzdem in alle Richtungen.

Marina Heib versteht es erstklassig Spannung aufzubauen. Stets werden neue Theorien aufgeworfen & Verwicklungen entstehen, gut recherchiert & exzellent geschrieben, man will aus der Story gar nicht mehr heraus!

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Veröffentlicht am 05.03.2023

Serienmörder in Göttingen

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Obwohl ich die beiden ersten Bände von Marina Heib „Weißes Licht“ und „Eisblut“ über den Sonderermittler Christian Beyer bisher noch nicht kannte, habe ich mich sehr schnell in das Buch einlesen können, ...

Obwohl ich die beiden ersten Bände von Marina Heib „Weißes Licht“ und „Eisblut“ über den Sonderermittler Christian Beyer bisher noch nicht kannte, habe ich mich sehr schnell in das Buch einlesen können, da es nur wenig Hinweise auf die vorherigen Fälle gab.
Hauptkommissar Markus Lorenz, ein Mann mit einem Alkoholproblem, erfährt in seiner Stammkneipe, dass sich an einem Teich im Botanischen Garten von Göttingen, ein brutaler Mord ereignet hat. Er eilt zum Tatort, um sich die Frauenleiche anzusehen und trifft dort auf die Göttinger Oberbürgermeisterin Marlene Falck. Ein Wort gibt das andere und ohne, dass Markus Überlegungen anstellt, gibt er der Oberbürgermeisterin eine Ohrfeige. Die Presse freut sich, denn sie hat ein fantastisches Foto im Kasten.
Ein weiterer Frauenmord geschieht und bisher wurden die beiden Verbrechen noch nicht in einem Zusammenhang gesehen. Markus bittet seinen langjährigen Freund Christian Beyer, Chef eines Sonderkommandos für Serientäter aus Hamburg, um Hilfe, da er fristlos gekündigt hat. Dieses geschieht inoffiziell, da Christian keinen Auftrag hat. Doch dann wird die Tochter der Oberbürgermeisterin von Göttingen ermordet. Markus wird wieder eingestellt und Christian darf offiziell ermitteln. Zum Zeitpunkt der Morde geschehen auch mehrere Vergewaltigungen in Göttingen. Es stellt sich Fragen, ist der Mörder auch der Vergewaltiger. Welche Rolle spielt die Göttinger Burschenschaft Herculania? Die Ermittler tappen im Dunkeln, doch dann entdeckt Christians Freundin Anna, eine Psychologin, dass die Morde an keltischen Feiertagen stattfinden.
Bisher war mir Marina Heib noch nicht bekannt und ich war erstaunt, dass es so eine gute Krimiautorin in Deutschland gibt. Auch als Schauplatz Göttingen auszuwählen, hat mir gefallen, denn viele Orte waren mir vertraut.
Der Schreibstil ist flüssig und die Geschichte wird spannend erzählt. Die Charaktere der Beteiligten werden gut beschrieben. Die Ermittler sind menschlich mit ihren Stärken und Schwächen und wirken dabei sehr sympathisch. Man kann sich die Personen und Situationen bildhaft vorstellen. Interessant fand ich auch die eingefügten Tagebucheinträge des Mörders, die einem die Gründe für seine anormalen Handlungen näher brachten. Gestört hat mich zu Beginn, dass etwas rätselhafte Anfangskapitel, doch schnell war man darüber hinweg und konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Für mich ein lesenswerter deutscher Krimi.

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Veröffentlicht am 17.09.2021

Göttingen statt Paris

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...heißt es für den Sonderermittler Christian Beyer und sein Partnerin – privat und immer wieder auch in dienstlichen Belangen – Anna Maybach an Weihnachten, als es darum geht, Christians altem Freund ...

...heißt es für den Sonderermittler Christian Beyer und sein Partnerin – privat und immer wieder auch in dienstlichen Belangen – Anna Maybach an Weihnachten, als es darum geht, Christians altem Freund Markus, Polizeichef in Göttingen, bei der Ermittlung in einer Serien grausamer Morde an jungen Frauen beizustehen. Es zieht sich dann – dies betrifft sowohl die Morde, die nicht so schnell gestoppt werden können wie erhofft als auch die Freundschaft der beiden Ermittler, die arg strapaziert wird, stellt es sich doch heraus, dass Markus’ Leben nach einem schweren privaten Schlag vom Alkohol dominiert wird. Weitere Morde geschehen, unter anderem an der Tochter der Göttinger Oberbürgermeisterin, die von da ab noch stärkeren Anteil an den Ermittlungen nimmt. Als Hauptverdächtige werden aufgrund der Indizienlage die Mitglieder der konservativen schlagenden studentischen Verbindung „Herculania“ gehandelt.


Im Vergleich zu den ersten beiden Bänden von Marina Heibs Serie um den Sonderermittler Christian Beyer „Weißes Licht“ und „Eisblut“ weist „Tödliches Ritual“ viel weniger Thrillerelemente auf und folgt in seinem Aufbau eher der klassischen Krimitradition, die meinem persönlichen Lesegeschmack wesentlich stärker entspricht. So ist dieser dritte Band aus meiner Sicht auch der beste. Göttingen und seine liebenswerte, nicht jedoch immer effiziente Mordkommission drücken dem Buch natürlich ihren Stempel auf, machen es jedoch nicht unbedingt zu einem Regionalkrimi.


Erwähnenswert ist die geschmackvolle, Spannung verheißende Gestaltung des Covers, die sicher den ein oder anderen zufälligen Betrachter zum Kauf verleiten und möglicherweise zum Fan von Marina Heib machen kann.

Hype um Heib? Den wird es in den Reihen der Liebhaber spannender Kriminalliteratur geben, nicht jedoch unter den Freunden nervenzerreißender Thriller.

Veröffentlicht am 03.12.2023

"Das Blut kann einem schon in den Adern gefrieren" ........ WO?

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Ok, entweder bin ich ein überaus hartgesottener Krimifan, oder ........ das Buch ist wirklich so langweilig, das ich mich immer wieder überwinden musste, es doch noch zu Ende zu lesen.

Dabei war Potenzial ...

Ok, entweder bin ich ein überaus hartgesottener Krimifan, oder ........ das Buch ist wirklich so langweilig, das ich mich immer wieder überwinden musste, es doch noch zu Ende zu lesen.

Dabei war Potenzial da, aber ich hatte irgendwie immer wieder den Eindruck, das die Morde nur Nebensache waren und der Kern der Geschichte sich um den Alkoholiker Markus Lorenz, seines Zeichens Polizeichef von Göttingen drehte.
Immerwieder ertrinkt er im eigenen Suff und seine Kollegen, und das Team aus Hamburg müssen seine Arbeit mit erledigen. Das führt zu Stress und Streitereien, die auch mal handgreiflich werden können.
Da retten auch die gut beschriebenen Leichen und ein bisschen Verwirrspiel genauso wenig, wie ab und an die Sicht des Täters, um die Geschichte spannend zu machen.

Wie gesagt, entweder bin ich wirklich so abgebrüht, oder beim Stern und der Hamburger Morgenpost haben Schissbüxen das Buch gelesen .....

Fazit:
Für ein Buch mit nur 300 Seiten hab ich noch nie so lange gebraucht, bis ich es durch hatte - und das lag mit Sicherheit nicht daran, das ich es vor lauter Spannung immer wieder weglegen musste um mich unter eine Decke zu verstecken .....
Potenzial war da, wurde aber leider überhaupt nicht genutzt.
Aber auch das ist wieder nur MEINE Meinung, vielleicht findet ja jemand von Euch es super spannend. Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden :)

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