abgebrannt
Der Protagonist und Icherzähler ist ein junger Mann, der Literatur und Soziologie studierte und jetzt einen ungewöhnlichen Job angenommen hat. Er zieht in ein Tiny House und es wird gefilmt und gestreamt, ...
Der Protagonist und Icherzähler ist ein junger Mann, der Literatur und Soziologie studierte und jetzt einen ungewöhnlichen Job angenommen hat. Er zieht in ein Tiny House und es wird gefilmt und gestreamt, wie er darin lebt. Eine Werbemaßnahme der Hersteller. Doch eines Tages brennt das Tinyhouse ab und kurze weitere Versuche scheitern, so das er den Job verliert.
Eigentlich kennt man diesen Teil des Buches schon durch den Text „Das Tiny House ist abgebrannt“, der 2023 beim Bachmannpreis gelesen wurde. Mario Wurmister hat den Text weiter ausgebaut, aber man muss schon sagen, dass der erste Teil der stärkste ist. Danach plätschert es streckenweise. Der Plot ist solide, aber lange nicht viel mehr. Erst das letzte Romanviertel stellt wieder eine Steigerung dar. Es ist ein lesenswertes Buch, da eine feine Ironie den Roman durchzieht.