Cover-Bild Die Luna-Chroniken 1: Wie Monde so silbern
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 28.07.2016
  • ISBN: 9783551315281
Marissa Meyer

Die Luna-Chroniken 1: Wie Monde so silbern

Astrid Becker (Übersetzer)

Cinder lebt mit ihren Stiefschwestern bei ihrer schrecklichen Stiefmutter und versucht verzweifelt, sich nicht unterkriegen zu lassen. Doch als eines Tages niemand anderes als Prinz Kai in ihrer Werkstatt auftaucht, steht Cinders Welt Kopf: Warum braucht der Prinz ihre Hilfe? Und was hat es mit dem plötzlichen Besuch der Königin von Luna auf sich? Die Ereignisse überschlagen sich, bis sie auf dem großen Schlossball ihren Höhepunkt finden. Cinder schmuggelt sich dort ein und verliert mehr als nur ihren Schuh …

Alle Bände der faszinierenden Luna-Chroniken:
Wie Monde so silbern (Band 1)
Wie Blut so rot (Band 2)
Wie Sterne so golden (Band 3)
Wie Schnee so weiß (Band 4)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.06.2018

Schon nach den ersten Seiten wusste ich, dass "Wie Monde so silbern" so ganz anders zu werden scheint, als ich es erwartet hatte. Hier lernen wir erst einmal Cinder kennen, die als Mechanikerin arbeitet und selbst ein Cyborg ist. Sie trifft auch gleich au

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Schon nach den ersten Seiten wusste ich, dass "Wie Monde so silbern" so ganz anders zu werden scheint, als ich es erwartet hatte. Hier lernen wir erst einmal Cinder kennen, die als Mechanikerin arbeitet ...

Schon nach den ersten Seiten wusste ich, dass "Wie Monde so silbern" so ganz anders zu werden scheint, als ich es erwartet hatte. Hier lernen wir erst einmal Cinder kennen, die als Mechanikerin arbeitet und selbst ein Cyborg ist. Sie trifft auch gleich auf den Prinzen, der ihr eine Androidin zur Reparatur bringt. Schnell wird klar, dass Cinder nicht möchte, dass sie Leute sie als Cyborg sehen, viel lieber wäre sie ein vollwertiger Mensch ...


Die Grundidee fand ich hier überaus originell und ich dachte echt, es ist mal wieder ein Buch, das mich komplett vom Hocker reißt und mich sogar in ein neues Genre einführt. Leider überwogen irgendwann dann doch die Sci-Fi-Anteile und ich musste mich etwas durchquälen.


"Wie Monde so silbern" orientiert sich nur am Grundgerüst des Märchens "Aschenputtel". Auf der einen Seite fand ich das sehr passend, auf der anderen Seite hat mir ein wenig das märchenhafte gefehlt. Positiv empfand ich die Tatsache, dass mit vielen Handlungen des Originalmärchens gebrochen wurde. So ist beispielsweise eine der Stiefschwestern ein wirklich liebenswerter Charakter.


Andererseits habe ich mir hier wohl eine intensivere Liebesgeschichte gewünscht. Zwischen Cinder und dem Prinzen sollte es wohl knistern, aber bei mir kam nichts an.


Leider ist die Geschichte rund um die Herkunft unserer Cinder dann doch sehr vorhersehbar. Ich wusste schnell, was denn nun ihr großes Geheimnis war und deswegen konnte mich die Geschichte irgendwann nicht mehr so richtig fesseln. Ich musste mich teilweise sogar etwas zwingen, weiterzulesen, da besonders im Mittelteil wenig Handlung vorhanden ist. Streckenweise geht es nur um Cinder, die ihre Vergangenheit entschlüsseln muss und um die politische Situation zwischen dem Mond und der Erde.


Das Ende fand ich dann allerdings ganz spannend, auch wenn es recht offen gehalten ist. Es animiert mich allerdings leider nicht, die restliche Reihe zu lesen, dafür ist mein Interesse an dem Sci-Fi-Genre dann wohl doch nicht ausreichend geweckt worden ...