Cover-Bild Post Mortem - Tränen aus Blut
Band 1 der Reihe "Post Mortem"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER E-Books
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 25.02.2016
  • ISBN: 9783104031620
Mark Roderick

Post Mortem - Tränen aus Blut

Thriller
Sie heißt Emilia Ness und arbeitet bei Interpol. Er heißt Avram Kuyper und ist Profikiller. Gemeinsam jagen sie einen bestialischen Mörder. Jeder auf seine Weise.
›Post Mortem - Tränen aus Blut‹ ist der erste Band des großen Zweiteilers von Mark Roderick: schockierend, aufwühlend und mega-spannend.
Der Profikiller Avram Kuyper und die Interpol-Ermittlerin Emilia Ness verfolgen die Fährte eines Mannes, der keine Grenzen und kein Gewissen kennt: machthungrig, erfolgs-verwöhnt und unberechenbar aggressiv.
Ein Blick in die Hölle…
Eine Familie verschwindet spurlos. Ein Mann stirbt durch zwei Schüsse. Er war Reporter, einer großen Sache auf der Spur. Kurz vor seinem Tod sendet er noch zwei Nachrichten: eine an seinen Bruder Avram Kuyper, einen skrupellosen Profi-Killer, und eine an Emilia Ness, eine unbestechliche Interpol-Agentin. Avram soll ihn und seine Familie rächen, Emilia den Fall vor Gericht bringen. Beide sehen das Horror-Video, das ihnen jemand zuspielt. Beide blicken direkt in den Schlund der Hölle. Wer ist diese Bestie, die kein Gewissen und keine Grenzen kennt? Können Avram und Emilia ihn gemeinsam zu Fall bringen?
Im zweiten Band ›Post Mortem - Zeit der Asche‹ erfahren Sie, wie es weitergeht…

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.05.2018

Der Hype ist gerechtfertigt!

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Anfangs wollte ich das Buch nicht lesen, da viele Bücher um welche ein großer Hype gemacht wird mich in letzter Zeit enttäuscht haben.
Hier wurde ich allerdings positiv überrascht. Ich konnte das Buch ...

Anfangs wollte ich das Buch nicht lesen, da viele Bücher um welche ein großer Hype gemacht wird mich in letzter Zeit enttäuscht haben.
Hier wurde ich allerdings positiv überrascht. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und war gefangen in der Handlung.

Die Morde sind fesselnd, schrecklich und grausam, aber man muss unbedingt wissen - WARUM? Arvem der Auftragskiller sollte einen unsympathisch und verhasst sein, aber man muss ihn mögen. Er ist nicht nur böse, obwohl er sich selbst als böse bezeichnet. Er handelt überlegt, obwohl er vor Wut und Trauer platzen könnte und er leidet mit seiner Nichte und will unbedingt, den Rest seiner Verwandtschaft retten.

Emilia und Mikka sind die Guten. Allerdings weis man sind in diesem Buch die Guten leider nicht alle gut und niemand weis, wen er trauen kann.

Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen und man ist enttäuscht, wenn man auf der letzten Seite ankommt und es leider aus ist.

Absolute Leseempfehlung. Ich muss mir bald Band 2 besorgen!

Veröffentlicht am 22.02.2023

Snuff-Videos und ein Profikiller als Sympathieträger

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Avram Kuyper erhält eine verstörende Nachricht seines Bruders, doch dieser und seine ganze Familie sind verschwunden. Parallel dazu bekommt die Interpolagentin Emilia Ness ebenfalls eine Nachricht, die ...

Avram Kuyper erhält eine verstörende Nachricht seines Bruders, doch dieser und seine ganze Familie sind verschwunden. Parallel dazu bekommt die Interpolagentin Emilia Ness ebenfalls eine Nachricht, die sie zu der Leiche eines ihr unbekannten Mannes führt.

Der Profikiller Avram ist in diesem Buch für mich der absolute Sympathieträger. Er ist total authentisch, seine Handlungen sind absolut nachvollziehbar. Er wirkt zwar cool und abgeklärt, hat aber was seine Familie betrifft ein großes Herz und setzt alles daran, deren Verschwinden aufzuklären. Dafür ermittelt er in alle Richtungen, nutzt alle Kontakte und Mittel.

Emilia Ness lebt alleine in Lyon und hat eine Teenager Tochter im Internat. Sie war eigentlich für eine Gerichtsverhandlung in Frankfurt und gilt als fähig und unbestechlich. Dabei scheint sie primär ein Defizit an Männern zu haben – das ganze Buch hindurch schmachtet sie Mikka, einen Kollegen der Frankfurter Polizei an.

Die Geschichte wird in zwei parallel laufenden Erzählsträngen erzählt, jeweils in recht kurzen Kapiteln. Erst nach einiger Zeit kreuzen sich die Wege von Avram und Emilia zum ersten Mal. Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, allerdings spart der Autor nicht mit detaillierten Schilderungen z.B. des Bauernhauses.

Das Buch hat durchaus Potential und ist auch nicht schlecht – Emilia konnte mich allerdings nicht wirklich überzeugen. Sie wirkt recht unprofessionell.

Die Effekte des Covers haben mir sehr gut gefallen :)

Tränen aus Blut ist der erste Teil der Post Mortem Reihe und in sich abgeschlossen.

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Veröffentlicht am 14.07.2021

Spannender, harter Thriller - nichts für schwache Nerven

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Einen ersten Eindruck vom Geschehen vermittelt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Buch ist der erste Teil einer inzwischen aus fünf Teilen bestehenden Reihe. Das Buch ...

Einen ersten Eindruck vom Geschehen vermittelt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Buch ist der erste Teil einer inzwischen aus fünf Teilen bestehenden Reihe. Das Buch ist nur der erste Teil der Geschichte - so vom Autor selbst dargestellt. Insofern wird erst der zweite Teil vollständige Aufklärung bringen, obwohl der Autor einen harten Cliffhanger vermieden hat. Sehr erfreulich...!

Ansonsten ist der Plot gut aufbereitet, die wechselnde Perspektive aus Sicht des Ermittlerteams und aus Sicht eines offensichtlichen Auftragskillers ist dem Spannungsaufbau sehr zuträglich und lockert das Geschehen gekonnt auf. Die Taten sind brutal bis kaum erträglich und vermögen zu schocken. Leider gab es auch die eine oder andere Länge, was zu verschmerzen war.

Die Protagonisten sind gut gezeichnet und konnten mich überzeugen. Nicht ganz so gut hat mir der Schreibstil gefallen. Neben den Längen gab es auch diverse unnötige Wiederholungen. Überhaupt kam mir der Schreibstil zwar gut lesbar, aber doch etwas hölzern vor.

Zusammenfassend: Ein guter, harter Thriller der Appetit auf den Folgeband macht.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gut, aber noch Luft nach Oben

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Meine Meinung:

Dieser Thriller hat mir insgesamt ganz gut gefallen, auch wenn er leider vereinzelte Schwachstellen aufweist.

Die Geschichte finde ich nach dem ersten Drittel wirklich spannend. Davor ...

Meine Meinung:

Dieser Thriller hat mir insgesamt ganz gut gefallen, auch wenn er leider vereinzelte Schwachstellen aufweist.

Die Geschichte finde ich nach dem ersten Drittel wirklich spannend. Davor ist es leider etwas trocken. Ich finde, dass man recht lange braucht, um in die Geschichte reinzufinden. Mir war die Einleitung etwas zu ausschweifend. Wenn man allerdings über diesen Punkt hinweg ist, wird die Story immer spannender und spanender. Am Ende konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Leider endet das Buch mit einem ziemlichen Cliffhanger. Im April kommt aber zum Glück der zweite Band auf den Markt. Man muss also nicht allzu lange warten!

Der Schreibstil war mir an vielen Stellen einfach zu ausladend und detailliert. Ich habe mich so oft daran erinnert, wie man uns in der Schule immer gepredigt hat, dass man wichtige Texte nicht zu ausführlich schreiben soll, denn sonst würde sie keiner lesen und die Kernaussagen behalten können. Der Autor hat vieles so stark ausgeschmückt, dass man wirklich zu viel input hatte. Gerade in Bezug auf Beschreibungen. Das hat auch leider dazu geführt, dass sich vereinzelt Passagen sehr gezogen haben. Ein Lesefluss wurde so des Öfteren unterbrochen.
Gut gefallen hat mir aber die Darstellung der Gefühls und Gedankenwelt der Charaktere. Diese konnte man gut nachvollziehen und so ihre Handlungsweisen verstehen.

Die Charaktere haben mir insgesamt ganz gut gefallen. An einigen Stellen sind sie ein bisschen klischeehaft, aber das ist in Krimis und Thrillern wohl recht häufig so. Trotzdem haben mir die Dialoge gefallen und auch ihre Persönlichkeiten. Ich hätte mir hier noch etwas mehr Tiefgang gewünscht. Das kann aber im zweiten Teil noch kommen.

Insgesamt finde ich, dass der Autor eine spannende Idee hatte, die er leider durch seinen zu ausladenden Schreibstil ein wenig verdrängt. Trotzdem hat es mir insgesamt gefallen, gerade das Ende und ich werde auch auf jeden Fall die Fortsetzung lesen, denn nach dem Cliffhanger möchte ich wissen, wie es weiter geht.


Ich vergebe 3,5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 09.03.2020

Mich konnte die Interpool-Agentin Emilia Ness nicht überzeugen, Avram der „Profikiller“ dafür ein bisschen mehr.

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Mark Roderick - Post Mortem 1, Tränen aus Blut

Avram Kuyper erhält eine kryptische Nachricht auf seinem Anrufbeantworter. Seit Jahren hat er schon nicht mehr mit seinem Bruder gesprochen, nun fordert ...

Mark Roderick - Post Mortem 1, Tränen aus Blut

Avram Kuyper erhält eine kryptische Nachricht auf seinem Anrufbeantworter. Seit Jahren hat er schon nicht mehr mit seinem Bruder gesprochen, nun fordert er ihn auf, sich an diejenigen zu rächen, die ihn und seine Familie getötet haben. Kann das wirklich sein? Oder ist alles nur ein grausamer Scherz?
Wenig später findet er einen USB Stick mit brisanten Videos. Worin war sein Bruder, der Journalist, verstrickt und gibt es eine Chance noch jemanden von seiner Familie lebend zu finden?

Emilia Ness arbeitet für Interpool und wird an einem Tatort gerufen, weil das Opfer einen Brief für sie hinterlegt hat. Aber warum? Emilia kennt den Toten überhaupt nicht.
Nichtsdestotrotz wird ihr der Kollege Kessler an die Seite gestellt, doch der scheint seine eigenen Geheimnisse zu haben und eine Ablenkung kann Emilia ohnehin nicht gebrauchen.
Wird sie den Fall lösen können, vor allem wenn ein Profikiller ebenfalls auf der Suche nach den Tätern ist?

„Post Mortem – Tränen aus Blut“ ist mein erstes Buch von Mark Roderick und ich habe schon die nächsten zwei Bände hier liegen. Ob ich die allerdings zeitnah lesen werde, kann ich noch nicht sagen.
Der Plot ist sicherlich interessant, wenn auch nicht neu. Es gibt streckenweise eine gute Mischung aus Action und Spannung, aber die kann leider nicht durchgängig gehalten werden.
Der erste Handlungsstrang dreht sich um Avram, der laut Klappentext ein Profikiller ist. Ehrlich gesagt hatte ich während des Lesens jetzt nicht das Gefühl, dass dem so ist. Dafür ist er viel zu „weich“ und zu emotional. Klar, wenn es hart auf hart kommt, dann schlägt er mit aller Härte zu, aber einen Profikiller stelle ich mir da doch anders vor. Sei es drum, seine Figur war noch mit einer der sympathischsten, auch wenn die Ausarbeitung zwar gelungen, aber dennoch recht oberflächlich blieb. Auf der Suche nach Hinweisen geht er ungewöhnliche Wege.
Der zweite Handlungsstrang dreht sich um Emilia Ness, die sich ebenfalls auf die Suche nach den Tätern macht, weil bei einem Toten ein Brief mit ihrem Namen gefunden wird. Ganz ehrlich, ich mochte weder Emilia noch den Handlungsstrang, da ich die Interpool-Agentin überhaupt nicht ernst nehmen konnte. Fast von Anfang an wird dieser Erzählstrang von der Schwärmerei für ihren Kollegen Kessler, der aus Duisburg (da wohne ich) kommt, dominiert. Eigentlich habe ich auf eine toughe Agentin gehofft, aber sie lässt sich von ihren Gefühlen und von ihrer Tochter unterbuttern. Das konnte ich einfach nicht mit den Taten in Einklang bringen und hinterließ einen merkwürdigen Beigeschmack. Vielleicht ist es wie im wahren Leben auch, manchmal liegt man nicht auf der gleichen Wellenlänge und von einem Thriller erwarte ich einfach mehr.

Die Handlung selbst war interessant, auch wenn der Erzählstil eher langatmig war und es ständige Wiederholungen gab. Das war teilweise erschreckend ermüdend, und ich habe das Buch öfter zur Seite legen und mich mit einem anderen Buch ablenken müssen.
Es ist schade, denn der Klappentext und auch das Cover haben mir sehr gut gefallen.
Ich weiß gar nicht woran es lag, manchmal passt der Leser nicht zum Buch, und manchmal stimmt die Chemie einfach nicht.
Die brutalen, detaillierten Folterszenen wirkten übertrieben, und die Handlung verlief irgendwie schleppend.
Insgesamt wirkte der Thriller für mich unstimmig und unrund, und wenn ich daran denke, dass im nächsten Band wieder Ness und Avram zusammen arbeiten, hoffe ich auf etwas mehr Explosionen, mehr Emotionen, mehr Spannung und mehr Action. Und vor allem hoffe ich darauf, dass die Figuren lebendiger und realistischer ausgearbeitet werden.

Okay, dieser Thriller war einfach nicht meins. Ich werde den zweiten Teil lesen und darauf hoffen, dass mir Band 2 um Ness und Avram besser gefällt.

Das Cover hat mich sehr angesprochen, da es ein sehr netter Blickfang ist. Die haptische Ausarbeitung finde ich ebenfalls sehr gelungen.

Fazit: Mich konnte die Interpool-Agentin Emilia Ness nicht überzeugen, Avram der „Profikiller“ dafür ein bisschen mehr. Knappe 3 Sterne.