Cover-Bild Schlussstriche zieht man nicht mit Bleistift
8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper ebooks in Piper Verlag
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 01.07.2016
  • ISBN: 9783492973403
Mary Lewis

Schlussstriche zieht man nicht mit Bleistift

Roman
Ursula C. Sturm (Übersetzer)

Schlussstriche zieht man nicht mit Bleistift. Das ist auch Molly Taylors neue Devise. Denn als ihr Mann sie für eine Frau mit ausgeprägter Vorliebe für pinke Jogginganzüge und Porzellanfiguren verlässt, zieht sie kurzerhand mit ihren drei Söhnen in das Bed and Breakfast ihrer verstorbenen Tante Helena – zu ihrem exzentrischen Onkel Bertie, der als pensionierter Admiral zur See gern mal den Strand auf und ab patrouilliert. Und zu dessen Papagei, der mehr Schimpfwörter kennt als ein amerikanischer Gangsterboss. Aller Neuanfang ist schwer. Doch dann beginnen die Rosen im Garten zu blühen und erfüllen die Luft mit dem Duft von Sommer und Liebe ...

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.10.2017

Genau, was ich braucht!

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Es handelt sich um den klassischen Frauenroman der in England spielt. Ich brauche zurzeit Geschichten, die einen positiven Schluss haben und den kriegt man hier. Irgendwie braucht es bei all dem negativen ...

Es handelt sich um den klassischen Frauenroman der in England spielt. Ich brauche zurzeit Geschichten, die einen positiven Schluss haben und den kriegt man hier. Irgendwie braucht es bei all dem negativen was positives als Ausgleich. Molly ist ein positive Frau, die eigentlich gar nicht so traurig ist, dass der langweilige Pete sie wegen einer anderen verlassen hat. Sie braucht dringend für sich und die Jungs ein neues Zuhause und da kommt ihr das Erbe eines Anwesens mit der Verpflichtung für den sonderlichen Onkel zu sorgen, nur Recht.

Die Familie kommt an und kann sich ein neues Leben aufbauen und mit allen Rückschlägen ist die Geschichte doch gut zu lesen und unterhaltsam. Vorallem der schräge Onkel mit seiner Kanone ist ein Highlight. Mir hat das Buch als Ablenkung gut getan und deshalb lege ich es Euch auch ans Herz.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Hat mich gut unterhalten

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"Schlussstriche zieht man nicht mit Bleistift" von Mary Lewis ist im Juli 2016 im Piper Verlag erschienen.

Molly Taylor, Mutter von drei Söhnen, muss sich etwas einfallen lassen. Denn aus ihrem Haus, ...

"Schlussstriche zieht man nicht mit Bleistift" von Mary Lewis ist im Juli 2016 im Piper Verlag erschienen.

Molly Taylor, Mutter von drei Söhnen, muss sich etwas einfallen lassen. Denn aus ihrem Haus, das sie liebevoll renoviert hat, muss sie ausziehen. Denn ihr Mann hat sie für einen andere Frau verlassen und jetzt sucht sie verzweifelt nach einer Bleibe. Das Schicksal meint es gut mit ihr und sie zieht mitsamt ihren Kindern nach Harrington Hall. Und dort hat sie nicht nur das Bed and Breakfast ihrer verstorbenen Tante, sondern auch noch ihren verschrobenen Onkel Bertie samt Papagei am Hals. Wird sie das schaffen?


Ich muss sagen, das Cover ist irgendwie süß und hat mir gleich gut gefallen (Ok ich liebe auch die Farbe blau und habe neuerdings meine Vorliebe für Blaubeeren entdeckt :D)
Trotz oder gerade wegen des direkten Einstiegs habe ich gut in die Geschichte gefunden und Molly war mir von Anfang an sehr sympathisch.
Grundsätzlich hat mir der Schreibstil gut gefallen, wobei es sich manchmal ein wenig in die Länge gezogen hat, da auch die Kapitel recht lang sind (insgesamt nur 8 Kapitel). Doch die Kapiteleinleitung, ein kurzer Beitrag zu den verschiedenen Rosen passend zur Jahreszeit, hat mir sehr gut gefallen und man möchte sich die Rosen am liebsten gleich anschauen.
Nicht nur Molly hat perfekt zur Geschichte gepasst, auch ihre drei Söhne sind mir sofort ans Herz gewachsen, auch wenn sie doch manchmal etwas über die Stränge geschlagen haben :D Und dann kommen noch Onkel Bertie und Papagei Betty, urkomische Charaktere, die dieses Buch noch lebhafter und bunter gemacht haben. Auch die Nebencharaktere wie Lola, Ivy, Dennis usw. passen gut dazu und haben das Buch zu einem tollen Lesevergnügen gemacht, da sie doch alle irgendwelche Macken und Fehler haben. Auch der Schauplatz das Herrenhaus hat perfekt mit den Charakteren harmoniert.
Das Ende kam für mich doch etwas plötzlich, deswegen und wegen einigen lang gezogenen Passagen, gibt es von mir 4,5 Sterne.


Für mich eine tolle Wohlfühllektüre, in der es eben nicht nur um die Liebe geht, sonder vorallem um Freundschaft und Familie. Sehr harmonisch und die Beschreibungen sind einfach zum Träumen. Von mir gibt es eine Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ab in die englische Gartenwelt

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Wer einen schönen Sommerschmöker sucht, der ist meiner Meinung nach bei diesem Buch an der richtigen Stelle.
Die Protagonistin Molly ist alleinerziehende Mutter, nachdem sie ihr Mann sitzengelassen hat. ...

Wer einen schönen Sommerschmöker sucht, der ist meiner Meinung nach bei diesem Buch an der richtigen Stelle.
Die Protagonistin Molly ist alleinerziehende Mutter, nachdem sie ihr Mann sitzengelassen hat. Sehr überraschend erbt sie ein riesiges Anwesen, das aber leider schon ziemlich baufällig ist. Es beinhaltet außerdem ein Bed&Breakfast, also wird Molly kurzerhand von der Lehrerin zur Gutsbesitzerin und Gastgeberin.
Die Geschichte ist aus der Sicht Mollys erzählt, was mir sehr gut gefallen hat. Sie ist eine starke Protagonistin, die sich nicht unterkriegen lässt. Auch wenn einiges nicht so klappt wie geplant und sie mit vielen Hürden zu kämpfen hat, bleibt sie immer ruhig und versucht, das beste daraus zu machen.
Auch die anderen Figuren des Buches sind herzallerliebst und richtig authentisch. Am besten hat mir Onkel Bertie gefallen. Er ist sehr exzentrisch und sein Verhalten hat mir mehr als einmal ein Lächeln ins Gesicht gezaubert.
Die Geschichte ist auch sehr schön erzählt. Es gibt Höhen und Tiefen, die richtig großen Katastrophen bleiben aber aus. Das ist natürlich auf der einen Seite sehr schön - auf der anderen Seite plätschert die Geschichte dann aber auch manchmal einfach so vor sich hin. Hier hätte mich mir doch gewünscht, dass vielleicht mal etwas schlimmeres passiert, denn ich hätte gerne gewusst, wie Molly sich dann da wieder heraus manövriert. Es hätte dem Buch auch noch einen Hauch Spannung verliehen.
Aber so ist es wie gesagt eine sehr schöne und angenehme Lektüre mit einem tollen Schreibstil. Wer gerne in die englische Gartenwelt abtauchen und sich auch mal als Gutsherrin fühlen will, der wird dieses Buch lieben!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein Neuanfang

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Danke an Netgalley und Piper für das Rezensionsexemplar.

Das Buch hat mir einige schöne Lesestunden passiert. Es passiert zwar nicht außergewöhnlich viel, aber ich fand es einfach toll Molly in ihrem ...

Danke an Netgalley und Piper für das Rezensionsexemplar.

Das Buch hat mir einige schöne Lesestunden passiert. Es passiert zwar nicht außergewöhnlich viel, aber ich fand es einfach toll Molly in ihrem Jahr nach der Scheidung zu begleiten.
Die Atmosphäre in dem Herrenhaus war einfach toll und es hat sehr viel Spaß gemacht die Geschichte mit den Charakteren gemeinsam zu erleben.

Die Charaktere waren mir von Beginn an absolut sympathisch. Man war sofort mittendrin und hat sich direkt zu Hause gefühlt. Molly hat mir als Heldin der Geschichte sehr gut gefallen. Sie hat besonnen ihre Entscheidungen getroffen, aber hat dennoch keinen perfekten Eindruck gemacht. Sie ist ein Mensch wie du und ich, mit der man sich leicht identifizieren und anfreunden kann. Auch sämtliche andere Charaktere waren mit ihren Eigenarten sehr sympatisch.

Positiv fand ich auch, dass hier mal nicht eine Liebesgeschichte im Vordergrund stand. Manchmal habe ich sie ein wenig vermisst, aber dennoch fand ich es so gut und unterhaltsam.

Ich bin leider kein Fan von extrem langen Kapiteln und 8 Kapitel auf 480 Seiten waren mir einfach zu wenig. Der Unterhaltung hat es keinen Abbruch getan, aber dennoch hat es sich dadurch manchmal etwas gezogen und das Buck kam einem deutlich länger vor.