Ein übernatürlicher Albtraum, in dem Junji Ito auf Hayao Miyazaki trifft.
Ein junges Mädchen mit einer schwarzen Katze beginnt zu vermuten, dass das Tier hinter all ihren Problemen steckt: dem Streit ihrer Eltern, Familienplagen und unzähligen übernatürlichen Schrecken. Während sie versucht, sich von dieser Kreatur zu befreien, entdeckt sie, dass die Katze vielleicht doch nicht böse ist. Steckt ein größerer Horror hinter den schrecklichen Ereignissen, die ihr Leben beeinträchtigen?
Aus der Vorstellungskraft von Eisner Award- Gewinner Matt Kind (BRZRKR, Sweet Tooth) und in Szene gesetzt von Tyler Jenkins (Spider-Man, Kings of Nowhere) und Hilary Jenkins, lässt dieser Mystery-Thriller dich nicht aus seinen Fängen.
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Anna hat eine schwarze Katze und je länger sie das Tier hat, desto mehr ist sie davon überzeugt, dass die Katze schuld an allem schlechten ist, das in ihrem Leben passiert.
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Ich habe mich sehr gefreut, ...
Anna hat eine schwarze Katze und je länger sie das Tier hat, desto mehr ist sie davon überzeugt, dass die Katze schuld an allem schlechten ist, das in ihrem Leben passiert.
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Ich habe mich sehr gefreut, mal wieder ein Graphic Novel zu lesen und dann auch noch eine, die dem Horrorgenre zuzuordnen ist. Der Zeichenstil ist wirklich schön, die einzelnen Charakteren lassen sich gut voneinander unterscheiden und gerade die Katze ist schön gezeichnet. Die Gefühle lassen sich prima durch die Zeichnungen erkennen. Auch der Name Bestie hat mir gut gefallen. Von Anfang ist die Handlung interessant aufgebaut und es wird auch eine schöne, bedrohliche Atmosphäre aufgebaut. Stellenweise ist es aber trotzdem ein wenig verwirrend, was genau es jetzt mit Bestie auf sich hat. Alles in allem ist die Graphic Novel sehr kurzweilig zu lesen.
Nachdem ich eher nicht so begeisternde Stimmen zu diesem Comic gehört hatte, habe ich etwas vor dem Lesen zurückgeschreckt. Letztendlich fand ich die Geschichte aber nicht schlecht, nur anders als erwartet.
Zunächst ...
Nachdem ich eher nicht so begeisternde Stimmen zu diesem Comic gehört hatte, habe ich etwas vor dem Lesen zurückgeschreckt. Letztendlich fand ich die Geschichte aber nicht schlecht, nur anders als erwartet.
Zunächst muss ich gestehen, dass ich die Zeichnungen nicht wirklich schön finde. Ist nun nicht so schlimm für mich, weil sie die Stimmung trotzdem gut einfangen und das wichtige transportieren.
Mich als Katzenbesitzerin hat die Geschichte auf jeden Fall abgeholt, wobei ich manche Szenen schwer zum Anschauen fand. Aber die Botschaft hinter der Geschichte hat mir gefallen. Manche Elemente waren für mich nicht ganz greifbar (z. B. die Würmer) also wofür sie standen, was sie verdeutlichen sollten oder ob es überhaupt echt war.
Aber ich glaube, das macht diesen Comic auch aus. Man muss selbst überlegen, wie man die Geschichte aufnimmt, was man für sich herauszieht und was man als wahr ansieht.
Fazit:
Ich würde einen Blick in die Leseprobe empfehlen, da der Zeichenstil sicherlich nicht jeden Geschmack treffen wird. Ansonsten darf man nicht zu viel Horror im ursprünglichen Sinne erwarten, sondern, eher Coming of Age Geschichte mit gruselige Elementen.
Nach den letzten Thrillern zu künstlicher Intelligenz, die ein gewisses Unbehagen beschert und Smart Home in ein fragwürdiges Licht gerückt haben, kommt CrossCult mit einem neuen Thema um die Ecke: Warum ...
Nach den letzten Thrillern zu künstlicher Intelligenz, die ein gewisses Unbehagen beschert und Smart Home in ein fragwürdiges Licht gerückt haben, kommt CrossCult mit einem neuen Thema um die Ecke: Warum auch die Wahl der Haustiere gut überlegt sein sollte.
"Ein junges Mädchen mit einer schwarzen Katze beginnt zu vermuten, dass das Tier hinter all ihren Problemen steckt: dem Streit ihrer Eltern, Familienplagen und unzähligen übernatürlichen Schrecken. Während sie versucht, sich von dieser Kreatur zu befreien, entdeckt sie, dass die Katze vielleicht doch nicht böse ist. Steckt ein größerer Horror hinter den schrecklichen Ereignissen, die ihr Leben beeinträchtigen?"
Ich habe am Anfang noch nicht einschätzen können, was wohl als Nächstes passieren wird – es war nur klar, dass die Lage zunehmend eskaliert. Auch wie die Geschichte wohl ausgehen könnte, war für mich nicht sofort absehbar. (Am Ende hat’s mich vergnüglich gestimmt, ihr könnt ja mal grübeln, was das bedeuten könnte.)
Besonders spannend fand ich zu beobachten, wie unsere Protagonistin älter wird und sich ihr Blick auf die Erlebnisse ändert. Auch der Wechsel zwischen Szenen aus ihrem Leben und blitzlichtähnlichen Episoden bei der Therapie haben mir gut gefallen. Lediglich an einem Wendepunkt ging es mir etwas zu eilig und ein paar Fragen sind für mich offen geblieben.
Insgesamt lautet das Urteil: Auch ohne Katzenminze der Renner. Vor allem die Atmosphäre bekommt von mir einen fetten Daumen nach oben. (Der Anfang?!) Außerdem haben sich Stil & Geschichte für mich sehr stimmig angefühlt.
„Aus der Vorstellungskraft von Eisner Award-Gewinner Matt Kind (BRZRKR, Sweet Tooth) und in Szene gesetzt von Tyler Jenkins (Spider-Man, Kings of Nowhere) und Hilary Jenkins, lässt dieser Mystery-Thriller dich nicht aus seinen Fängen.“ Übersetzt hat’s Denis Martynov.
"Hairball" stammt aus der Feder von Matt Kindt sowie Tyler und Hilary Jenkins.
Erzählt wird die Geschichte des Mädchens Anna, das eines Tages einer schwarzen Katze begegnet. Die Katze erhält den Namen ...
"Hairball" stammt aus der Feder von Matt Kindt sowie Tyler und Hilary Jenkins.
Erzählt wird die Geschichte des Mädchens Anna, das eines Tages einer schwarzen Katze begegnet. Die Katze erhält den Namen Bestie und lässt fortan Anna nicht mehr aus den Augen. Anna vermutet allerdings bald, dass Bestie es nicht gut meint mit ihr und ihrer Familie.
"Hairball" ist eine gelungene Mischung aus verschiedenen Genres, allen voran Comic, Coming of Age und (Mini-Prise) Horror. In teils drastischen Bildern erfahren wir die Geschichte von Anna in Rückblenden. Der Kniff besteht darin, dass Anna offenbar bei einem Psychologen sitzt und ihm im Lauf der Jahre ihre Geschichte bzw. ihre und Besties Geschichte erzählt. Dass es sich um mehrere Sitzungen handelt, erkenne wir vor allem an Annas Kleidung, aber auch daran, dass sie von einer Jugendlichen zu einer Erwachsenen heranwächst.
Mir hat "Hairball" vor allem deshalb gefallen, weil zwar scheinbar viele Themen vermengt werden, am Ende aber letztlich alles darauf hinausläuft, dass wir der Realität ins Auge blicken und daraus resultierend für uns selbst (und gegebenenfalls für andere Menschen/Lebewesen) Verantwortung übernehmen. Der Weg dorthin ist nicht immer leicht, und so ist auch Annas Weg kein einfacher.
Die Story hat mir grundsätzlich gefallen, etwas mehr Tiefe hätte dem Comic aber nicht geschadet. Die Ausflüge in die ägyptische Katzen-Mythologie sind ganz nett, ergeben auch insofern Sinn, als sie Anna helfen, Bestie nicht nur als Teufel in Katzen-Gestalt zu sehen. Allerdings sind sie für diesen Effekt dann doch lang und oberflächlich geraten. Als Hommage an Katzen sind die Paneele natürlich großartig.
Die Bilder von den Jenkins' fangen das Geschehen gut ein, haben mich aber ehrlich gesagt nicht vom Hocker gehauen.
Für Kinder ist "Hairball" aufgrund seiner teils drastischen Bilder nicht geeignet. Horrorfans werden enttäuscht sein, denn Grusel und/oder Horror sind allenfalls in homöopathischen Dosen vorhanden - auch wenn die Inhaltsangabe anderes suggeriert.
Wer allerdings einen Comic zum Thema Erwachsenwerden und Eigenverantwortung lesen möchte und sich an einigen Gewaltspitzen nicht stört, erlebt einen kurzweiligen Comic. Und Katzen gehen sowie immer.
Die junge Anna hegt den Verdacht, dass ihre schwarze Katze Bestie an all ihren Problemen Schuld ist und versucht deshalb mit allen Mitteln, diese bösartige Kreatur wieder loszuwerden. Doch ist es wirklich ...
Die junge Anna hegt den Verdacht, dass ihre schwarze Katze Bestie an all ihren Problemen Schuld ist und versucht deshalb mit allen Mitteln, diese bösartige Kreatur wieder loszuwerden. Doch ist es wirklich die Katze?
Das Cover passt gut zur Geschichte und das verdrehte Auge der Katze sowie die Blutspuren auf Nase und Zahn hinterlassen einen verstörenden Eindruck, was Hoffnung auf eine spannende Horrorstory gibt.
Die Geschichte konnte mich leider nicht überzeugen. Die Illustrationen finde ich gelungen und ab und zu geht es auch schön brutal her. Aber das war es auch schon. Ich hatte viel mehr Horror erwartet und mehr Handlung zum Greifen, aber der Comic konnte mich nicht packen. Die deutsche Übersetzung ist irgendwie komisch, vor allem die Gespräche sind äußerst holprig. Außerdem wird nicht wirklich geklärt, was denn nun das andere Böse ist, da wird mir zu viel offengelassen. Die Coversammlung am Ende ist dann wieder schön anzusehen, mehr aber auch nicht.
Die Zeichnungen habe ich gerne angeschaut, es gibt auch blutige Szenen wie für eine Horrorgeschichte gemacht, aber leider viel zu wenig und die Story ist lahm. Schade. 2 Sterne für die bunten Illustrationen.