Cover-Bild Die Damaskus-Connection
16,95
inkl. MwSt
  • Verlag: C.H.Beck
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 363
  • Ersterscheinung: 26.01.2018
  • ISBN: 9783406700422
Matt Rees

Die Damaskus-Connection

Thriller
Werner Löcher-Lawrence (Übersetzer)

Die Ärztin Amy Weston, spezialisiert auf die Behandlung von Opfern chemischer Kampfstoffe, hat es eilig. Sie muss dringend Federal Agent Dominic Verrazzano sprechen, den man ihr empfohlen hat. Jedes Verbrechen, bei dem die Grenzen des amerikanischen Staates überschritten werden, liegt im Zuständigkeitsbereich seiner New Yorker Behörde Immigration and Customs Enforcement. Und Weston hat eine wichtige Botschaft. Aber bevor sie Verrazzano erreichen kann, wird sie tödlich verletzt, kann ihm nur noch einen kryptischen Zettel geben. Verrazzano, ehemaliger Elitesoldat und Söldner, nimmt die Ermittlungen und, wie es aussieht, auch den Kampf auf. Es geht um Giftgas, um einen Anschlag, und die Untersuchungen führen ihn und seine Kollegen schließlich nach Syrien, mitten in den Bürgerkrieg, zu einem Gelände voller Sarinfässer. Aber wer steckt wirklich hinter den dramatischen Anschlagsplänen und geht es hier tatsächlich um Syrien? Furios, voll komplexer Charaktere und überraschender Wendungen, actionreich und hochspannend – der erste Thriller von Matt Rees um den charismatischenFederal Agent Dominic Verrazzano.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.02.2018

Menschenverachtende Gier

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Die Ärztin Amy Weston hat einen Termin mit dem Agenten Dominic Verrazzano vom ICE (Immigration and Customs Enforcement), denn sie muss ihm etwas sehr Wichtiges mitteilen. Auf dem Weg dorthin wird sie verfolgt ...

Die Ärztin Amy Weston hat einen Termin mit dem Agenten Dominic Verrazzano vom ICE (Immigration and Customs Enforcement), denn sie muss ihm etwas sehr Wichtiges mitteilen. Auf dem Weg dorthin wird sie verfolgt und im Aufzug tödlich verletzt. Sie kann Verrazzano nur noch einen Zettel in die Hand drücken und einen kryptischen Hinweis geben. Es gelingt dem Agenten zwar, den Mörder zu stellen, aber auch der gibt nur wenige unverständliche Worte von sich, bevor er sich in den Tod stürzt. Aber Verrazzano und seine Kollegen sind Profis und schon bald habe sie eine Ahnung, worum es geht. Alles deutet auf einen Giftgasanschlag mit Sarin hin. Doch wo soll der Anschlag stattfinden?
Von Anfang an geht es dramatisch zu in diesem Thriller. Zunächst ist es aber nicht ganz einfach die vielen Personen in den unterschiedlichen Erzählsträngen auseinander zu halten.
Dr. Weston hat sich auf die Behandlung von Opfern chemischer Kampfstoffe spezialisiert. So erfuhr sie, dass jemand in den Besitz von Sarin gekommen ist, der einen Anschlag plant. Der Zettel, den sie Verrazzano in die Hand drückte, enthielt Koordinaten, die auf einen Punkt mitten in Damaskus hinweisen. Verrazzano muss also wieder nach Syrien zurück, von wo er vor geraumer Zeit fluchtartig verschwunden ist. Er wollte bestimmten Leuten nie wieder begegnen und wollte auch nicht an das erinnert werden, was damals geschah. Aber er muss seinen Job machen und verhindern, dass Schlimmes geschieht. Das ist es auch für den geschulten Agenten lebensgefährlich, denn der Gegner scheint immer ein Schritt voraus zu sein und geht sehr rücksichtslos vor. Dabei nutzt man auch die Veteranen aus, die verletzt und leidend alleine gelassen werden.
Wir wissen alle, welche ein Pulverfass der Nahe Osten ist und dass dort mit allen Mitteln gekämpft wird – auch mit solchen, die geächtet sind. Was die Gefahr erhöht ist, dass US-Regierungsorganisationen sich aus manchen Bereichen zurückgezogen haben und privaten Firmen das Feld überlassen haben. Damit geht die Kontrolle verloren, wer für was und gegen wen mit welchen Mitteln kämpft. Ein guter Boden für die, die mit Waffenhandel Geschäfte machen wollen. Die Gefahr ist groß und tödlich.
Es ist ein Wettlauf mit der Zeit. Auch wenn man erahnen kann, wie es endet, so gibt es doch unverhoffte Wendungen, die die Spannung vom Anfang bis zum Ende hochhalten.
Ein actionreicher und spannender Thriller mit Realitätsbezug.

Veröffentlicht am 02.03.2018

Actionreich, aber leider zu durchschaubar

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Die Ärztin Amy Weston stirbt vor den Augen von Federal Agent Dominic Verrazzano in New York. Sie war darauf spezialisiert in Syrien Opfer nach Giftgasanschlägen zu behandeln und wollte Verrazzano etwas ...

Die Ärztin Amy Weston stirbt vor den Augen von Federal Agent Dominic Verrazzano in New York. Sie war darauf spezialisiert in Syrien Opfer nach Giftgasanschlägen zu behandeln und wollte Verrazzano etwas wichtiges mitteilen. Nun muss Verrazzano selbst herausfinden was Weston verheerendes in Syrien entdeckt hat und findet in Syrien ein Gelände voller Sarinfässer. Doch wem gehören die Fässer und wann und wo werden sie zum Einsatz kommen? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt...
Der Schreibstil an sich war völlig in Ordnung, allerdings hat es mich extrem gestört, dass ständig neue Personen hinzukamen und die Perspektive oft gewechselt wurde. Ich musste oft überlegen um wen es denn überhaupt ging. So schnell die Personen da waren, um so schneller waren sie auch oft wieder verschwunden. Da frag ich mich eben ob man die vielen Personen überhaupt gebraucht hätte. Actionliebhaber kommen hier voll auf ihre Kosten. In fast jeden Kapitel gibt es eine Schießerei, einen Mord oder Anschläge. Es liest sich eher wie ein Drehbuch zu einem Actionfilm und vieles ist vorhersehbar. Da hätte ich mir etwas mehr Spannung gewünscht und vielleicht ein paar Schießereien weniger. Alles in allem war der Thriller ganz okay, aber als ein absolutes Highlight sehe ich ihn leider nicht.

Veröffentlicht am 25.02.2018

Gute Grundidee.

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Beschreibung:
Dr. Amy Weston, spezialisiert auf die Behandlung von Opfern chemischer Kampfstoffe, wird auf der Suche nach dem Federal Agent Dominic Verrazzano durch New York gejagt. Kurz vor ihrem Ziel ...

Beschreibung:


Dr. Amy Weston, spezialisiert auf die Behandlung von Opfern chemischer Kampfstoffe, wird auf der Suche nach dem Federal Agent Dominic Verrazzano durch New York gejagt. Kurz vor ihrem Ziel schafft es ein Attentäter jedoch sie tödlich zu verletzten. Während ihrer letzten Atemzüge schafft sie es dem Agenten eine Nachricht zukommen zu lassen. Verrazzano, der zuvor als Elitesoldat und Söldner tätig war, versucht das Puzzle zusammen zusetzten.
Schnell findet er heraus, dass es sich um einen bevorstehenden Anschlag mit dem Giftgas Sarin handelt. Die Spuren führen ihn mitunter nach Syrien, mitten in den Bürgerkrieg. Der Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn dem Agenten und dem ICE bleiben nur wenige Tage.

Meinung:


Das Cover finde ich sehr passend. Warum man jedoch den Original Titel "The Damascus Threat" vom englischen in englische übersetzt ist mir unklar. Dabei erscheint mir "Die Damaskus Bedrohung" wesentlich schlüssiger als der gewählte Titel.

Die Geschichte an sich gefiel mir ganz gut. Leider auch recht vorhersehbar. Bereits nach Kapitel 12 hatte ich eine richtige Vorahnung wo das Attentat stattfinden würde und vor allem WIE. Obwohl die Agenten des ICE zu einem späteren Zeitpunkt auch wussten wo es stattfinden soll, war ihnen dennoch nicht klar, wie es von statten gehen soll. Entweder habe ich in meinen jungen Jahren zu viel Thriller gelesen, aber ehrlich gesagt, gab es doch gar keine andere logische Lösung für ein Giftgas?! Das fand ich dann doch etwas schwach, dass sie sich hier (gefühlt) so unglaublich schwer taten.

Ehrlich gesagt, war ich lange Zeit recht überfordert mit den Namen. Meist erfährt man den Vor- und Nachnamen der Charaktere. Gerufen werden diese überwiegend mit dem Nachnamen und immer wenn es dann drauf ankommt wird die Person plötzlich mit dem Vornamen gerufen, den ich dann zwischenzeitlich schon wieder mehr oder weniger vergessen hatte. Außerdem tauchen etliche Namen auf, die nie präsent sind, sondern einfach den Erinnerungen der Protagonisten entspringen. So kam es bei mir häufig zu einem solchen Wirrwarr, dass ich etliche Absätze und Passagen erneut lesen musste. Das dies nicht gerade förderlich für's Lesevergnügen ist brauche ich sicher nicht erwähnen.

Die meisten Charaktere haben mir sehr gut gefallen und waren auch gut gezeichnet. Auch das große Sterben fand empfand ich weniger als störend, da es lediglich vor Augen führt welche Opfer dieser Konflikt fordert.

Störender empfand ich eher die Kampfszenen, in denen ein Protagonist oder auch Antagonist gefühlt schon fast tot sein müsste, sich aber trotzdem noch mindestens drei Mal aufrafft um sich zu verteidigen. Ist ja schön, wenn jemand Kampfgeist hat, aber irgendwann wirkt es einfach nicht mehr realistisch.

Was ich persönlich etwas schade fand, da eben solche Situationen, wie auch ein paar andere, der Geschichte in meinen Augen etwas die Glaubwürdigkeit geraubt haben.
Der Schreibstil als solches war recht angenehm zu lesen.

Für mich war es eher ein actionreicher Roman als ein Thriller. Die Agenten hetzten durch die Gegend, was zwar irgendwie spannend ist, aber mehr dem Zeitdruck geschuldet. Doch darüber kann man sicher streiten, in die Bewertung habe ich das auf jeden Fall nicht einfließen lassen. Einfach ein Anmerk am Rande.

Fazit:


Ein gutes Buch, aber für mich enthält es leider zu viele Stolperfallen.
♥♥♥

Veröffentlicht am 23.02.2018

Spannende Story, aber verwirrender Schreibstil

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„Die Damaskus Connection“ von Matt Rees ist der erste Teil seiner neuen Reihe über den Immigration and Customs Enforcement (kurz ICE) Agenten Dominic Verrazzano. Dr. Amy Weston, spezialisiert auf die ...

„Die Damaskus Connection“ von Matt Rees ist der erste Teil seiner neuen Reihe über den Immigration and Customs Enforcement (kurz ICE) Agenten Dominic Verrazzano. Dr. Amy Weston, spezialisiert auf die Behandlung von Opfern chemischer Kampfstoffe, hat dringend um einen Termin bei ihm gebeten, wird aber auf dem Weg ermordet. In ihrer Hand hält sie einen Zettel, der einzige Hinweis für Verrazzano, und er findet schnell heraus, dass es um das Nervengas Sarin geht. Andere Anzeichen deuten zudem nach Syrien, mitten in den Bürgerkrieg. Doch dem Ermittler und seinen Kollegen läuft die Zeit davon, um herauszufinden wann und wo die Gefahr droht.

Eine kleine Anmerkung vorab: Weshalb der englischsprachige Originaltitel „Damascus Thread“ mit „Damaskus Connection“ übersetzt wurde, erschließt sich mir nicht. Warum wurde ein englischer Titel durch einen anderen englischen Titel ersetzt und das für den deutschen Markt? Meiner Meinung nach hätte man es durchaus beim Originaltitel belassen können.

Der Roman wird aus personalen Erzählperspektive geschildert, überwiegend aus der Sicht von Verrazzano, aber zu einem großen Teil auch von seinen verschiedenen Kollegen und dem Antagonisten, sowie wiederum seinen Unterstützern. Dieser Wechsel ist sehr gelungen, da der Leser viele Informationen erhält und immer darauf hinfiebert, dass der Protagonist diese ebenfalls in Erfahrung bringt. Trotzdessen ist der Leser nicht allwissend und muss selbst Zusammenhänge zwischen den einzelnen Informationen herstellen. Er ermittelt also selbst mit, steht allerdings vor weitaus weniger Rätseln als Verrazzano.

Unter anderem dieser Figurenwechsel führt aber zu einiger Verwirrung beim Leser. Er lernt direkt viele Charaktere kennen, die wiederum über andere, unbekannte Charaktere nachdenken. Gerade Verrazzano kämpft viel mit seiner Vergangenheit als Soldat und Söldner, hat Traumatisches erlebt und die darin verwickelten Personen verfolgen ihn in seinen Gedanken bis heute. Da er sich selbst natürlich nicht erklären muss, woher er welche Personen kennt, bekommt man als Leser den Eindruck, man hätte schon einen Band der Reihe verpasst, der die Grundlage für die hier auftretenden dramatis personae liefert.

Erschwerend hinzu kommt eine sehr hektische Schreibweise. Viele Textpassagen, vor allem Dialoge aber auch Handlungen, musste ich mehrfach lesen, um zu verstehen, wer gerade was sagt oder tut und trotzdem bin ich nicht immer zu einem eindeutigen Ergebnis gekommen. Dies hemmt den Lesefluss ungemein und schmälert auch die Spannung.

Spannung war grundsätzlich allerdings umfangreich vorhanden. Die Ereignisse folgen Schlag auf Schlag und es gibt keinen Moment der Ruhe. Das mag für viele Leser angenehm sein, vielleicht die Grundvoraussetzung für einen Pageturner. Ich schätze es hingegen, wenn einzelne Höhepunkte aufgebaut werden, es zwischendurch auch wieder ruhiger wird und sich dann zum Finale außergewöhnlich steigert. Dies war hier nicht der Fall. Die Story hat von Anfang an einen Zeitdruck vorgegeben (grundsätzlich eine gute Idee) und die Charaktere, insbesondere Verrazzano, stürzen von einer lebensgefährlichen Situation in die nächste. Ein so hohes Spannungsniveau ist schwer zu halten, sodass ich sagen würde, Rees hätte aus einigen Passagen sehr viel mehr herausholen können.

Die Grundidee rund um den syrischen Bürgerkrieg ist natürlich brisant und top aktuell. Mit dem Thema Nervengas wird außerdem ein Aspekt des Kriegswesens beleuchtet, den man vielleicht eher verdrängen möchte, aber nicht ignorieren darf.

Insgesamt komme ich zu 3 von 5 Sternen, weil durch den Schreibstil kein Lesefluss zustande gekommen ist, die Story aber gut und grundsätzlich spannend umgesetzt wurde.

Veröffentlicht am 12.02.2018

Die Damaskus Connection

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Die Damaskus Connection, von Matt Rees

Cover:
Passt zu einem Thriller.
Sehr dunkel, sehr bedrohlich und irgendwie mysteriös.

Inhalt:
Die Ärztin Amy Weston, spezialisiert auf chemische Kampfstoffe, ist ...

Die Damaskus Connection, von Matt Rees

Cover:
Passt zu einem Thriller.
Sehr dunkel, sehr bedrohlich und irgendwie mysteriös.

Inhalt:
Die Ärztin Amy Weston, spezialisiert auf chemische Kampfstoffe, ist auf dem Weg zu Agent Verrazzano, und wird im Aufzug vor seiner Nase erschossen.
Ihre letzten Worte: du hast nur noch wenige Tage.
Aber wofür?
Agent Verrazzano, ehemaliger Elitesoldat und Söldner, mit seinen eigenen Geheimnissen und Dämonen, nimmt die Ermittlungen auf.
Bald kommt er dahinter: es geht um Giftgas, ein verehrender Anschlag steht bevor, doch wo und wann.
Seine Wege führen ihn nach Syrien, Damaskus und er entdeckt das tödliche Nervengift Sarin.
Aber wer steckt wirklich hinter dem Ganzen?

Meine Meinung.
Ein guter Einstig, es geht gleich zur Sache. Wechselnde Handlungsorte Hauptsächlich USA und Syrien(Damaskus).

Die Handlung zeigt wie (vermutlich) bodenlos schlecht, korrupt, irrsinnig die Welt doch wirklich ist und funktioniert.
Für viel Geld tun ein paar wenige alles und einige Irre und total verrückte egoistische Köpfe tun schreckliche Dinge um sich selbst zu bereichern , die schlimmsten Gräueltaten, und sie schrecken auch nicht davor zurück die ganze Welt in Kriege zu stürzen um selber davon zu profitieren und Geld zu scheffeln.
Der der am meisten zahlt hat das Sagen.
Leider sieht es vermutlich im Großen (oder hoffentlich auch nur im Kleinen) auch in der Wirklichkeit so aus.
Und ich denke das wird sich nicht ändern.
Also die Idee hinter dem Buch ist sehr real, beängstigen und beklemmend.
Einiges bleibt offen. Wie wurde das Sarin transportiert, wie sind die „Toten“ mit dem Sarin in Berührung gekommen? Einige sterben sofort, bei anderen dauert es Tage(?), bei einigen reicht eine Spritze als Gegen mittel, bei andern ist diese anscheinend nicht zu haben?

Doch die Ausführung – das ist dann wieder die andere Seite.
Das war mir in allem zu viel.
Das war Action Kino, in seinem wildesten Ausmaß, aber mir an vielen Stellen einfach viel zu übertrieben.
Deshalb konnte es mich ab dem 2. Drittel, nicht mehr berühren und es hat die Angst und Beklemmung beim Lesen rausgenommen.
Es kämpft jeder gegen jeden, der Gute gegen den Bösen, der Böse gegen den Guten, und dann war der Gute plötzlich der Böse und wieder umgekehrt. Ach ein ewiges hin und her und Wirrwarr.
Der „Held“ hat sich teils „kopflos“ und ohne Plan in Situationen gestürzt in denen er nicht wusste was ihn erwartet, so quasi einer alleine gegen den Rest der Welt, und hat natürlich auch in den ausweglosesten Situationen gewonnen.
Selbst wenn er eigentlich schon tod war, ist er plötzlich wieder quitschlebendig aufgetaucht und hat weitergemacht als wäre nichts gewesen.
Oder im allerletzen Moment hat dann einer plötzlich eine Pistole in der Hand obwohl er schon vorher ewig die Möglichkeit hatte damit einzugreifen. Nur damit die Dramatik ausgereizt wird….
Also das war mir einfach zu sehr auf Dramatik und Action gemacht, an vielen Stellen für mich unwirklich und unlogisch.
Deshalb war irgendwann auch keine Spannung mehr da, weil ja klar war, dass der „Held“ doch wieder auftaucht.

Autor:
Matt Rees, geb. 1967 in South Wales, war Jerusalemer Bürochef der Time und schreibt weitere Krimis.

Mein Fazit:
Eine tolle und beängstigende Geschichte, auch leider sehr aktuell, wenn das Ganze nicht so sehr auf Rambo und übertriebene Action geschrieben worden wäre.
Denn somit ist die Action-Handlung (oberflächlich) im Vordergrund und nicht das Thema Giftgas.
Das hat mir die Spannung und den Nervenkitzel genommen.
Deshalb von mir auch nur 3 Sterne obwohl die Geschichte mehr verdient hätte.