Cover-Bild Raumpatrouille
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Kurzgeschichten
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 176
  • Ersterscheinung: 08.03.2018
  • ISBN: 9783462051575
Matthias Brandt

Raumpatrouille

Geschichten

Das Buchereignis der Jahre 2016/17 – jetzt als Taschenbuch.

Die Geschichten in Matthias Brandts erstem Buch sind literarische Reisen in einen Kosmos, den jeder kennt, der aber hier mit einem ganz besonderen Blick untersucht wird: der Kosmos der Kindheit. In diesem Fall einer Kindheit in den Siebzigerjahren des letzten Jahrhunderts in einer kleinen Stadt am Rhein, die damals Bundeshauptstadt war. Einer Kindheit, die bevölkert ist von einem manchmal bissigen Hund namens Gabor, von mysteriösen Postboten und kriegsbeschädigten Religionslehrern. Es gibt einen kauzigen Arbeitskollegen des Vaters, Herrn Wehner, einen Hausmeister und sogar einen Chauffeur, da der Vater gerade Bundeskanzler ist. Erzählt wird von kuriosen Fahrradausflügen, monströsen Fußballniederlagen und von gleichermaßen geheimnisumwobenen wie geliebten Eltern, von einer Kindheit, zu der neben dem Abenteuer und der Hochstapelei auch Phantasie, Gefahr und Einsamkeit gehören.

Matthias Brandt zeigt mit seinem literarischen Debüt, dass er nicht nur ein herausragender Schauspieler, sondern auch ein großartiger Schriftsteller ist.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.03.2020

Interessante Kindheitserinnerungen

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Das Buch "Raumpatouille" von Matthias Brandt , handelt von einigen Erinnerungen aus der Kindheit Ende der 60ziger/Anfang der 70ziger Jahre des bekannten Schaupielers. Als Sohn des Bundeskanzlers,war er ...

Das Buch "Raumpatouille" von Matthias Brandt , handelt von einigen Erinnerungen aus der Kindheit Ende der 60ziger/Anfang der 70ziger Jahre des bekannten Schaupielers. Als Sohn des Bundeskanzlers,war er in einer ganz besonderen Rolle ubnd hatte keine ganz normale Kindheit.Er war immer begleitet von Siicherheitspersonal und hat sich aber seine kleinen Fluchten im Alltag gesucht.

Einige Erinnerungen teile ich mit dem Autor , z.B. an Musik oder an die erste Mondlandung. Das ist ganz witzig zu lesen. Oder welche Probleme sein Vater Willy Brandt mit dem Fahrradfahren hatte.

Der Schreibstil gefällt mir auch gut, leicht und flüssig geschrieben,mit einigem Humor in und zwischen den Zeilen. Da werde ich das zweite Buch von Matthias Brandt direkt auf meine Wunschliste schreiben.

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Veröffentlicht am 13.11.2018

Eine öffentliche Kindheit

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Nach dem Tod seiner Eltern schrieb der jüngste Sohn Matthias von Willy und Rut Brandt kleine Erzählungen aus seiner Kindheit. In Berlin Anfang der 1960er Jahre geboren wuchs Matthias Brandt mit seinen ...

Nach dem Tod seiner Eltern schrieb der jüngste Sohn Matthias von Willy und Rut Brandt kleine Erzählungen aus seiner Kindheit. In Berlin Anfang der 1960er Jahre geboren wuchs Matthias Brandt mit seinen beiden älteren Brüdern Peter und Lars in Berlin und später in der Bundeshauptstadt Bonn auf, als deren Vater Willy Brandt Bundeskanzler wurde. Da Matthias mit einem relativ großen Altersabstand zu seinen beiden älteren Brüdern der Nachzügler in der Familie ist, bekam er viel Aufmerksamkeit von seiner Mutter Rut. Rut Brandt versuchte, ihre Söhne so normal wie es möglich war, zu erziehen, trotz der Sicherheitsvorkehrungen für die ganze Familie. Matthias Brandt erzählt mit einem Augenzwinkern von seiner Kindheit, die teilweise unbeschwert gewesen ist, aber auch den typischen Streichen und Auseinandersetzungen mit Geschwistern und Freunden. Dennoch zeigt er auch die andere Seite der Medaille, nämlich eine Kindheit zwischen dem berühmten Vater, anderen Politkollegen und prominenten Persönlichkeiten.
Matthias Brandt beschreibt in seinen Erzählungen seine Kindheit aus Erlebnissen und Erinnerungen, und welche Träume er als Junge hatte. Nicht ohne Grund trägt der Buchtitel einen Begriff aus der Astronomie. Besonders unterhaltsam ist die Erzählung zu der geplanten Fahrrad-Tour mit seinem Vater Willy und dem seinen Parteikollegen Herbert Wehner, die sich nicht immer grün waren. Man kann nachspüren wie es den beiden Männern in dem Moment erging, als die angebliche Fahrrad-Tour nicht stattfinden konnte. Manche Erzählungen spiegeln die Momente der eigenen Kindheit wider. Somit stellen seine Erzählungen die Normalität eines Politikersohnes wider. Wenn Matthias Brandt seine Erzählungen Revue passieren lässt, kann man seine Sprache und Stimme nachempfinden, was auf sein schauspielerisches Talent zurück zu führen ist.
Matthias Brandt ist einer meiner deutschen Lieblingsschauspieler seiner Generation. Mit zunehmendem Alter sieht er meines Erachtens seinem Vater immer ähnlicher. Umso mehr habe ich mich darüber gefreut, dass er die Deutschen an seine Kindheit teilhaben lässt, die vor allem durch die 1970er Jahre geprägt worden sind. Wenn man selbst einen Teil der 1970er Jahre erlebt hat, kann man einige Momente und Alltagsgegenstände nachvollziehen.

Veröffentlicht am 28.10.2018

Belanglos

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Zum Inhalt:

Die Geschichten in Matthias Brandts erstem Buch sind literarische Reisen in einen Kosmos, den jeder kennt, der aber hier mit einem ganz besonderen Blick untersucht wird: der Kosmos der ...


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Zum Inhalt:

Die Geschichten in Matthias Brandts erstem Buch sind literarische Reisen in einen Kosmos, den jeder kennt, der aber hier mit einem ganz besonderen Blick untersucht wird: der Kosmos der eigenen Kindheit. 

Meine Meinung:

Die Story bzw. die Geschichten sind mir zu banal, zu langweilig gewesen. Der Schreibstil ist ganz nett, aber auch nicht so nett, dass ich ein zweites Buch des Autoren lesen würde.

Fazit:

Belanglos.