Cover-Bild Das Hexenmädchen
Band 4 der Reihe "Ein Fall für Nils Trojan"
(12)
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 18.04.2016
  • ISBN: 9783442484287
Max Bentow

Das Hexenmädchen

Psychothriller
Der Berliner Kommissar Nils Trojan und sein Team geraten in einen wahren Albtraum, als sie fieberhaft im Fall eines Serientäters ermitteln. Drei Opfer wurden kurz nacheinander tot in ihren Wohnungen aufgefunden, auf ebenso groteske wie grausame Weise ermordet – und mit jeder Stunde, die vergeht, muss Trojan fürchten, an einen weiteren Schauplatz gerufen zu werden. Dann sind plötzlich zwei kleine Mädchen unauffindbar, und Trojan wird das Gefühl nicht los, dass ein Zusammenhang zwischen den Fällen besteht. Denn beide Kinder sprachen kurz vor ihrem Verschwinden von einer „Hexe“, die sie in Angst und Schrecken versetzte. Und Trojan musste beim Anblick der Toten unwillkürlich an ein bekanntes Kindermärchen denken ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nils Trojan ist wieder in Action!

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"Hexenmädchen" war das vierte Buch, das ich von Max Bentow gelesen habe und es hat mich genauso begeistert wie seine Vorgänger. Ich konnte es kaum aus der Hand legen.
Wieder tritt der sympathische Kommissar ...

"Hexenmädchen" war das vierte Buch, das ich von Max Bentow gelesen habe und es hat mich genauso begeistert wie seine Vorgänger. Ich konnte es kaum aus der Hand legen.
Wieder tritt der sympathische Kommissar Nils Trojan auf. Diese Figur mag ich besonders, da er nicht der allwissende Ermittler ist, sondern auch Schwächen hat, die genau aufgezeigt werden. Es wird deutlich gemacht, dass er immer wieder mit seinem Beruf hadert und sein Privatleben deutlich unter seinem Job leidet.
In diesem Buch sieht er sich mit besonders grausamen Mordfällen konfrontiert: Mehrere Menschen werden ermordet, indem sie mit dem Kopf in den Backofen gesteckt werden.
Im Buch laufen mehrere Handlungsstränge parallel ab - auch zwei Mädchen verschwinden. Der Leser ahnt, dass alles miteinander zusammenhängt, aber bis zum Schluss bleibt die Spannung erhalten, weil man nicht genau weiß, wie es genau zusammengehört.
Etwas schade fand ich, dass beide Verbrecher, die Hexe und der Mörder, nicht schon früher im Buch auftauchten bzw. dem Leser nicht wirklich bekannt sind. Ich finde es immer spannend, wenn der Mörder das Buch über als netter Mensch erscheint und erst am Ende sein wahres Gesicht gezeigt wird. Aus diesem Grund ziehe ich einen Stern ab.
Insgesamt war ich aber begeistert und freue mich auf den nächsten Fall von Nils Trojan!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Das Hexenmädchen

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Zunächst begann das Buch recht vielversprechend und ich war richtig gefesselt von den verschiedenen Handlungssträngen in die man hineingeworfen wird. Leider nahm die Spannung immer mehr ab und die verschiedenen ...

Zunächst begann das Buch recht vielversprechend und ich war richtig gefesselt von den verschiedenen Handlungssträngen in die man hineingeworfen wird. Leider nahm die Spannung immer mehr ab und die verschiedenen Stränge wurden zusehends verwirrender und unübersichtlicher. Es waren irgendwann einfach zu viele und es ist auch zu viel in den einzelnen passiert, wodurch mir persönlich ein roter Faden gefehlt hat.
Genauso ging es mir mit den Charakteren. Es waren viel zu viele Figuren und ziemlich allen hat ein Charakter gefehlt. Sie wirkten lieblos gestaltet, als hätte Max Bentow, sie sich mal eben in zwei Minuten ausgedacht, einfach weil noch irgendwas gefehlt hat. Dadurch konnte ich mich zu niemandem verbunden fühlen und mir meist nicht mal merken, wer nun eigentlich wer ist.
Der Geschichte selbst fehlt es auch an Tiefe. Alles ist schwammig und oberflächlich behandelt, sei es nun die Beziehung von Trojan zu seiner Tochter oder aber zu seiner Freundin. Auch die sich wiederholende Werbung zu den beiden Vorbänden hat mich sehr gestört und irgendwann nur noch genervt.
Zum Ende hin, habe ich dann auch einige Seiten übersprungen weil es mir einfach immer weniger gefallen hat und ich das Buch nur noch beendet haben wollte.