Cover-Bild Der will doch nur spielen
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 02.07.2018
  • ISBN: 9783956498190
Meg Cabot

Der will doch nur spielen

Kate, To-do-Listen-Fan, frisch getrennt, aber trotzdem Idealistin, wohnt zur Zeit auf der Couch ihrer besten Freundin und arbeitet in der Personalabteilung des New York Journal. Im Auftrag ihrer schrecklichen Chefin Amy muss Kate die Dessertspezialistin der Kantine feuern. Ida kreierte die verführerischsten Törtchen, ließ diese aber nicht jedem zukommen. Als sie Stuart, dem schnöseligen Verlobten von Amy, ein zweites Dessert verweigerte, wurde sie entlassen. Nun klagt sie gegen die unrechtmäßige Kündigung, und Kate braucht dringend einen Anwalt. Als hätte sie mit der Wohnungssuche nicht schon genug zu tun. Stuarts Bruder Mitch wird engagiert, um Kate zu vertreten - und findet bald mehr Gefallen an ihr als an seiner Aufgabe …

"Meg Cabots Fans werden dieses lockere, moderne Großstadt-Märchen verschlingen." Publishers Weekly

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.10.2020

kleine Erwartungen, großartiges Buch

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Kate ist ohne Freund, ohne Wohnung, hasst ihre Chefin und hat jetzt dank ihr auch noch eine Klage am Hals. Und zu allem Überfluss ist der Anwalt, der sie da rausboxen soll, auch noch unverschämt süß...

Die ...

Kate ist ohne Freund, ohne Wohnung, hasst ihre Chefin und hat jetzt dank ihr auch noch eine Klage am Hals. Und zu allem Überfluss ist der Anwalt, der sie da rausboxen soll, auch noch unverschämt süß...

Die Charaktere in diesem Buch sind wunderbar ausgestaltet und man leidet direkt mit, wenn die nächste Niederlage sie trifft. Kate und die Freunde an ihrer Seite, aber auch ihre Feinde sorgen für eine absolut spannende Story, vom Anfang bis zum Ende.

Die Besonderheit an diesem Buch ist, wie viele vor mir schon erwähnt haben, dass es nicht als Fließtext verfasst ist, sondern ausschließlich in Form von E-Mails, Chatverläufen oder Anrufbeantwortertexten. Anfangs war ich ja etwas skeptisch, und wenn mir der Schreibstil vor dem Kauf des Buches aufgefallen wäre, dann hätte ich es vermutlich zurück ins Regal gestellt.

Aber der Grund meines anfänglichen Zweifels hat sich schon bald als Highlight des Buches herausgestellt. Man fühlt sich ein bisschen so, als wenn man eine Personalakte durchstöbert und auf einen alten interessanten Fall stößt, und man blättert Seite für Seite der Akte durch, fühlt sich in den Fall hineinversetzt und ist gespannt, welches Schriftstück als nächstes abgeheftet ist. Durch den einzigartigen Schreibstil erlebt man die Geschichte aus so vielen unterschiedlichen Perspektiven.

Auch, dass es keine Kapitel gibt, ist nicht so unpraktisch wie anfangs erwartet, da man nach jedem beliebigen Schriftstück gut eine Pause einlegen kann.

Das Buch hat meine Erwartungen bei weitem übertroffen. Ich würde es jederzeit wieder lesen!

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Veröffentlicht am 03.08.2018

Eine etwas andere Erzählweise die mich super unterhalten konnte

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"Der will doch nur Spielen" von Meg Cabot, ist ein charmant, witziger Liebesroman voller Traummänner und anderen Katastrophen.

Kate Mackenzie arbeitet in der Personalabteilung des New York Journals, ...

"Der will doch nur Spielen" von Meg Cabot, ist ein charmant, witziger Liebesroman voller Traummänner und anderen Katastrophen.

Kate Mackenzie arbeitet in der Personalabteilung des New York Journals, ist frisch getrennt von ihrem Musikerfreund Dale und wohnt zur Zeit bei ihrer besten Freundin und Arbeitskollegin Jen auf deren Couch. Das dies kein Dauerzustand bedeutet, weiss sie selbst, doch der Wohnungsmarkt ist ziemlich rar mit bezahlbaren und ansprechenden Wohnungen bestückt.
Eines Tages erhält Kate von ihrer schrecklichen Chefin Amy den Auftrag, die Dessertspezialistin der Kantine Ida Lopez zu kündigen. Ida ist jedoch allseits bliebt und bekannt für die Weltbesten Kuchen, verführerischsten Törtchen und leckersten Kekse. Doch den Genuss dieser Köstlichkeiten lässt Ida nicht jedem zukommen.
Denn als sie Stuart, dem schnöseligen und Arroganten Verlobten von Amy, das Dessert verweigert, führt dies zu ihrer fristlosen Kündigung.
Ida Lopez hingegen lässt sich dies nicht gefallen und klagt gegen die unrechtmäßig ausgesprochene Kündigung. Als ob Kate nicht schon genügend Problem mit ihrem Exfreund und der Wohnungssuche zu tun hätte, braucht sie nun auch noch dringend einen Anwalt. Ausgerechnet Mitch, der Bruder von Stuart wird engagiert um Kate zu vertreten und findet bald mehr gefallen an seiner Mandantin als an seiner Aufgabe.

Schon auf den ersten Seiten, befindet man sich mitten in der Geschichte von Kate Mackenzie, trotz eher verhaltenem Einblick in ihr Privatleben. Denn die Autorin Meg Cabot schafft es eine Reihe von Charakteren zu erschaffen die man einfach gern hat, wiederum auch andere bei denen man nur die Nase rümpfen konnte. Besonders gefallen hat mir der unkonventionelle und aussergewöhnliche Erzählstil, der hauptsächlich aus E-mail, Chatnachrichten, Tagebucheinträgen, To-Do-Listen und einigen Anrufbeantworternachrichten bestand. Dabei bringt Meg Cabot soviel Humor, Witz und Charme in die Handlung, das mir bis zum Schluss gefallen hat und mich ausgezeichnet unterhalten konnte.

Ich hatte sehr viel spass beim lesen, konnte lachen, schmunzeln und mit den Charakteren mitfiebern. Eine Geschichte die gute Laune und die Lachmuskeln dezent strapaziert.

Veröffentlicht am 17.07.2018

Eine Liebesgeschichte, die mich durch den ungewöhnlichen Erzählstil in ihren Bann ziehen konnte

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Kate MacKenzie arbeitet in der Personalabteilung beim New York Journal. Da sie sich gerade von ihrem Freund getrennt hat und in New York einfach keine bezahlbare Wohnung findet, schläft sie momentan auf ...

Kate MacKenzie arbeitet in der Personalabteilung beim New York Journal. Da sie sich gerade von ihrem Freund getrennt hat und in New York einfach keine bezahlbare Wohnung findet, schläft sie momentan auf der Couch ihrer besten Freundin Jen. Blöd ist nur, dass Jen gerade versucht, mit ihrem Mann ein Kind zu zeugen, sodass Kate sich wie das fünfte Rad am Wagen fühlt. Doch es kommt noch schlimmer, denn Kates Chefin Amy, die im Kollegenkreis hinter vorgehaltener Hand nur SBT ( schreckliche Büro Tyrannin ) genannt wird, verlangt von ihr, der allseits beliebten Dessertspezialistin Ida Lopez zu kündigen. Und das nur, weil Ida sich geweigert hat, dem Anwalt Stuart Hertzog, der außerdem der Verlobte der SBT ist, einen Nachtisch zu geben. Ida klagt daraufhin gegen die Kündigung. Als Anwalt wird Kate ausgerechnet Mitch Hertzog, der Bruder von Stuart, an die Seite gestellt. Das kann ja heiter werden....

Normalerweise gehören Liebesgeschichten nicht unbedingt zu meiner bevorzugten Lektüre. Da man ja eigentlich schon am Anfang weiß, wie es enden wird und bestenfalls durch ein paar Wendungen überrascht wird. Meg Cabot hat es allerdings geschafft, mich von ersten Moment an in den Bann dieser Geschichte zu ziehen.

Das liegt sicher an der außergewöhnlichen Art, in der die Ereignisse geschildert werden. Denn es gibt keine klassische Erzählform. Man verfolgt den Verlauf hauptsächlich durch Tagebucheinträge, Notizen, die auf Speisekarten oder Rechnungen geschrieben sind, Chats, E-Mails oder Nachrichten auf unterschiedlichen Anrufbeantwortern. Das erscheint zwar am Anfang etwas ungewöhnlich, doch wenn man sich daran gewöhnt hat, liest sich die Geschichte quasi von selbst. Man fliegt förmlich durch die Zeilen und muss dabei oft unverhofft schmunzeln. Denn das, was die unterschiedlichen Charaktere, in ihren Nachrichten von sich geben, ist äußerst humorvoll. Außerdem bekommt man einen guten Überblick über die Protagonisten und kann sie, durch ihre Nachrichten, sehr gut einschätzen.

Das Buch lässt sich locker und flüssig lesen. Man fiebert mit den Charakteren mit, den Meg Cabot gelingt es hervorragend, sie alle lebendig wirken zu lassen. Man entwickelt dabei spontane Sympathien, allerdings auch handfeste Abneigungen und mag manchmal kaum glauben, was man liest. Dadurch entwickelt sich das Buch zu einem wahren Pageturner, den man nur ungern aus der Hand legen mag.

Ich habe mich beim Lesen jedenfalls sehr gut unterhalten. Die Art, diese Geschichte zu erzählen, hat mir außerordentlich gut gefallen. Einmal angefangen, bin ich förmlich in den Sog der Nachrichten geraten und konnte mich kaum noch von dieser außergewöhnlich erzählten Liebesgeschichte lösen. Auf meiner persönlichen Bewertungsskala gibt es deshalb alle fünf Sternchen und eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 16.07.2018

Kampf um die Wahrheit

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"Der will doch nur spielen" von Meg Cabot,

ist ein sehr kurzweiliges Buch mit besonderem Stil. Die Autorin nimmt uns mit in die Personalabteilung des New York Journal, anhand von E-Mails, Telefongesprächen, ...

"Der will doch nur spielen" von Meg Cabot,

ist ein sehr kurzweiliges Buch mit besonderem Stil. Die Autorin nimmt uns mit in die Personalabteilung des New York Journal, anhand von E-Mails, Telefongesprächen, Tagebucheinträgen und Briefen, lässt sie uns an der Geschichte teilhaben. Mir Gates sehr gut gefallen, definitiv mal etwas anderes. Deutlich wurde ein roter faden durch das Buch gezogen. Außerdem kann man sich auch über einen Mangel an Spannung nicht beschweren.

Für mich wurde hier eine sehr gute Mischung aus ernst und Geplänkel gefunden. Also das optimal Buch für Zwischendurch.


Zum Inhalt:

Kate arbeitet als Personalreferentin, als sie wieder willen Ida aus der Kantine feuern soll fangen auch für sie Probleme an. Ihr Glück, ihr wird der Smarte Anwalt Mitch zur Seite gestellt. Doch plötzlich bringt genau er das größte Problem, wie soll es jetzt nur weiter gehen.

Veröffentlicht am 10.07.2018

Der will doch nur spielen

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Inhalt:

Kate, To-do-Listen-Fan, frisch getrennt, aber trotzdem Idealistin, wohnt zur Zeit auf der Couch ihrer besten Freundin und arbeitet in der Personalabteilung des New York Journal. Im Auftrag ihrer ...

Inhalt:

Kate, To-do-Listen-Fan, frisch getrennt, aber trotzdem Idealistin, wohnt zur Zeit auf der Couch ihrer besten Freundin und arbeitet in der Personalabteilung des New York Journal. Im Auftrag ihrer schrecklichen Chefin Amy muss Kate die Dessertspezialistin der Kantine feuern. Ida kreierte die verführerischsten Törtchen, ließ diese aber nicht jedem zukommen. Als sie Stuart, dem schnöseligen Verlobten von Amy, ein zweites Dessert verweigerte, wurde sie entlassen. Nun klagt sie gegen die unrechtmäßige Kündigung, und Kate braucht dringend einen Anwalt. Als hätte sie mit der Wohnungssuche nicht schon genug zu tun. Stuarts Bruder Mitch wird engagiert, um Kate zu vertreten - und findet bald mehr Gefallen an ihr als an seiner Aufgabe …

Meine Meinung:

Der Schreib- und Erzählstil ist sehr locker und erfrischend, etwas ganz besonderes. Denn er besteht aus Tagebucheinträgen, Mails, Chats, Briefen, Speisekarten, Telefonaten und sonstigen textlichen Schnipseln. Ich habe schon Romane in ähnlicher Aufmachung gelesen und finde es sehr abwechslungsreich.

Trotz dieses Erzählstils sind weder die Handlung noch die Personen unzureichend ausgearbeitet oder gar oberflächlich und distanziert. Alles fügt sich wunderbar zu einem stimmigen Bild. Die Handlung gefällt mir sehr gut, sie ist abwechslungsreich und watet mit unvorhersehbaren Ereignissen auf. Zudem ist sie gewohnt humorvoll und unterhaltsam. Dazu ein fantastisches Setting, ich liebe New York. Es hat mir viel Spaß bereitet, das Buch zu lesen.

Die Figuren sind sehr lebendig und vor allem auch authentisch gezeichnet. Sie haben ihre Ecken und Kanten, guten und schlechten Seiten. Sie handeln nachvollziehbar und ihrem Charakter entsprechend.

Eine wunderbar unterhaltsame Lektüre, die mir eine wundervolle und schöne Lesezeit beschert hat.

Fazit:

Ein moderner und abwechslungsreicher Liebesroman. Absolute Leseempfehlung!