Cover-Bild Die Zeit, in der wir träumten
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 17.03.2017
  • ISBN: 9783746632964
Meredith Jaeger

Die Zeit, in der wir träumten

Roman
Corinna Rodewald (Übersetzer)

Die Bucht der Träume

Der Traum von Liebe und Freiheit, der zwei Frauen verbindet.
Ein Geheimnis, das von Generation zu Generation weitergegeben wird.
Die Wahrheit, die ans Licht muss.

Die Journalistin Sarah Havensworth ist glücklich verheiratet – und nun wünscht sich ihr Mann ein Kind mit ihr. Doch sie trägt schwer an einer Schuld, die sie vor ihm zu verbergen sucht und die alles zu zerstören droht. Dann stößt sie bei einer Recherche auf das Schicksal zweier junger Frauen, die vor langer Zeit in San Francisco ein besseres Leben suchten, in Liebe und in Freiheit. Sarah findet heraus, dass die Mädchen ihren Traum bitter bezahlen mussten – und dass ausgerechnet die Familie ihres Mannes Anteil daran hatte. Aber dann muss auch sie selbst sich ihrer Vergangenheit stellen.

„Eine einmalige Geschichte über Liebe und Kampfgeist.“ Lori Nelson Spielman

„Gekonnt verwebt Meredith Jaeger zwei große Geschichten um Liebe und Loyalität miteinander und erzählt von all dem, zu dem man bereit ist, um die zu schützen, die man liebt.“ Kristina McNorris

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.10.2018

Die Zeit in der wir träumten

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Die Handlung dieser Romanes spielt auf zwei Zeitebenen, Hanna und Margret in der Vergangenheit und Sarah in der Gegenwart.
Sarah die in der Gegenwart in San Francisco lebt möchte ein Buch über die Geschichte ...

Die Handlung dieser Romanes spielt auf zwei Zeitebenen, Hanna und Margret in der Vergangenheit und Sarah in der Gegenwart.
Sarah die in der Gegenwart in San Francisco lebt möchte ein Buch über die Geschichte der Stadt Francisco schreiben und stößt bei ihren Recherechen auf den Mord von zwei Näherinnen Hanna und Margret im Jahr 1876. Die Sache wurde nie aufgeklärt und Sarah macht sich auf die Spurensuche. Sie erfährt viel über das Leben in der Zeit in dieser Stadt, die von Armut, Prostitusion und hoher Kriminalität geprägt war. Bei ihren Nachforschungen kommt sie auf das wohlgehütete Geheimnis in der Familie ihres Mannes. Die Familie ist schon ewig in San Francisco ansässig.
Die Geschichte geht unter die Haut und läßt einen nicht mehr los.
Es war ein voller Lesegenuss, so sollten Romane sein, spannend und fesselt von der ersten bis zur letzen Seite.

Veröffentlicht am 16.05.2017

Sarah und die verschwundenen Näherinnen

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"Die Zeit, in der wir träumten" von Meredith Jaeger ist im Aufbau-Taschenbuch-Verlag (atb), 2017 broschiert erschienen. Themen, die dieser sehr gelungene Roman (Début der Autorin mit deutschen Wurzeln) ...

"Die Zeit, in der wir träumten" von Meredith Jaeger ist im Aufbau-Taschenbuch-Verlag (atb), 2017 broschiert erschienen. Themen, die dieser sehr gelungene Roman (Début der Autorin mit deutschen Wurzeln) beinhaltet, sind u.a. Freundschaft, alte Familiengeheimnisse, Gewalt, Standesunterschiede in historischem Bezug im viktorianischen Zeitalter in San Francisco, Loyalität, Schicksal und Liebe.

"Die Journalistin Sarah Havensworth ist glücklich verheiratet - und nun wünscht sich ihr Mann ein Kind mit ihr. Doch sie trägt schwer an einer Schuld, die sie vor ihm zu verbergen sucht und die alles zu zerstören droht. Dann stößt sie bei einer Recherche auf das Schicksal zweier junger Frauen, die vor langer Zeit in San Francisco ein besseres Leben suchten, in Liebe und in Freiheit. Sarah findet heraus, dass die Mädchen ihren Traum bitter bezahlen mussten - und dass ausgerechnet die Familie ihres Mannes Anteil daran hatte. Aber dann muss auch sie selbst sich ihrer Vergangenheit stellen."(Quelle: Buchrückentext)

Durch das große Vermögen ihres Mannes Hunter Havensworth kann Sarah, seine Frau, ihr Studium weiterführen und stößt bei Recherchen zufällig auf das Schicksal zwei verschwundener Näherinnen im San Francisco des Jahres 1876:
Es handelt sich um eine irische Einwanderin namens Margaret O'Brian und eine Emigrantin deutscher Herkunft, Hannelore Schaeffer. Beide jungen Frauen arbeiten in einer Nähstube, die unter dem strengen Regiment von Miss Cunningham steht und sind enge Freundinnen. Zufällig machen beide bei einem Spaziergang die Bekanntschaft von Lucas Havensworth und dessen Cousin Robert. Lucas erweist sich als wahrer Gentleman und hilft den Frauen aus einer beklemmenden Lage. Hannelore (Hanna) hat sich in diesen liebenswürdigen Mann verliebt und bittet ihn um Hilfe, als ihre beste Freundin Margaret plötzlich verschwindet; Lucas, der in Hanna eine kluge und sehr verantwortungsvolle Frau erkennt (sie kümmert sich um ihre kleineren Geschwister und beschützt sie vor der Gewalt des trunksüchtigen Vaters), hilft ihr bei der Suche nach Margaret und quartiert Hanna und ihre Geschwister in seinem Elternhaus ein. Dort prallen gesellschaftliche Welten aufeinander und Hanna fühlt, dass sie eigentlich nicht in ein solches herrschaftliches Haus gehört, hat sie zuvor, wie auch Margaret, in Armut gelebt und kaum genug zu essen gehabt. Ohne ihre Stellung als Näherin wären sie und ihre Geschwister wohl verloren gewesen: Werden Hanna und Lucas Margaret noch rechtzeitig finden oder wurde die Freundin von Hanna brutal ermordet; wenn ja, von wem?
Dieser Frage geht Sarah in der Gegenwart nach und bedient sich Bibliotheken und Internet-Recherchen, um hinter dieses Rätsel zu kommen und es für ihre Uni-Masterarbeit zu lösen. Je mehr Fragen sich auftun, desto verbissener arbeitet sich Sarah in die mysteriöse Vergangenheit und das Verschwinden der beiden Näherinnen und erhält Drohungen, diese Recherchen einzustellen und die Vergangenheit ruhen zu lassen, von wem kommen sie?
Meredith Jaeger versteht es von der ersten Seite an, den Leser dieses teils historisch sehr interessanten Romans abzuholen und ihn nach San Francisco ins Jahr 1876 zu entführen: Der Schreibstil ist eingängig, spannend und sehr gut zu lesen, die Romanfiguren sehr authentisch. Die Autorin hat eine Zeit eingefangen, in der Frauen kaum Rechte hatten, ganze Bevölkerungsgruppen wie die irischen Einwanderer in großer Armut in Amerika des Jahres 1876 leben mussten und Gewalt, Unterdrückung und Ausbeutung der Emigranten an der Tagesordnung waren. Kulturhistorisch und geschichtlich hat mich der Roman sehr überzeugt, da er gut recherchiert ist und diese Informationen in die Handlung sehr gut umgesetzt wurde. Der Spannungsaufbau, den die Autorin herstellt, hält bis zum Schluss an und sowohl das Rätsel um das Verschwinden von Margaret als auch das Geheimnis um Sarah selbst werden erst zum Ende aufgelöst.
Besonders gut gefiel mir stilistisch, dass die Atmosphäre, die Gewalt bis hin zu Morden, die Ungerechtigkeiten, mit denen viele Emigranten zu kämpfen hatten, sehr detailliert und bildhaft sowie nachvollziehbar dargestellt wurden. Die Personen sind ebenfalls detailreich und authentisch dargestellt und die Handlung stimmig.

Fazit:

Ein historischer Roman mit zwei Erzählsträngen, die beide sehr spannend und gut recherchiert zu lesen sind und den Leser ins viktorianische San Francisco zu irischen und deutschen Emigranten entführen, um deren Schicksal, hier sind es zwei Näherinnen, geht. Ein wirklich lesenswerter, authentisch geschriebener Roman mit einer historischen Atmosphäre, die wundervoll beschrieben wird. Mir hat das Lesen viele sehr interessante und tolle Lesestunden beschert und ich empfehle den Roman, der auch an Aktualität in Sachen Emigration anno 2017 nichts einbüßt, sehr gerne weiter! Von mir erhält das Début der grandiosen Erzählerin Meredith Jaeger 5 * und ich würde mich freuen, mehr von ihr zu lesen. Ein Dankeschön geht von mir auch an die Übersetzerin und den atb-Verlag!

Veröffentlicht am 10.04.2017

Eine fesselnde Familiengeschichte

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Sarah Havensworth lebt mit ihrem Mann Hunter in San Francisco. Hunter stammt aus einer wohlhabenden Familie und so ist es Sarah möglich, einem Studium nachzugehen statt zu arbeiten. Eigentlich wollte sie ...

Sarah Havensworth lebt mit ihrem Mann Hunter in San Francisco. Hunter stammt aus einer wohlhabenden Familie und so ist es Sarah möglich, einem Studium nachzugehen statt zu arbeiten. Eigentlich wollte sie als Studienarbeit einen Roman schreiben, doch damit geht es nicht vorwärts. Ein Stadtteil von San Francisco, der nicht den besten Ruf hat, zieht sie viel mehr an und sie möchte mehr über die Historie wissen. Dabei erregt ein Zeitungsartikel über das Verschwinden von zwei jungen Frauen im Jahr 1876 ihre Aufmerksamkeit. Die Journalistin in ihr kommt zum Vorschein und sie hängt sich in diese Geschichte voll hinein. Dabei stößt sie auch auf den Namen Havensworth. Was hat die Familie ihres Mannes damit zu tun? Aber auch Sarah verheimlicht ihrem Mann etwas.
Die Deutsche Hanna und die Irin Margaret leben im 19. Jahrhundert unweit des berüchtigten Rotlicht-Viertels Barbary Coast und sie arbeiten als Näherinnen. Beide haben ein hartes Leben, denn sie müssen für ihre Geschwister die Mutter ersetzen und die Familien ernähren, da die brutalen Väter das Geld mit Alkohol und Glücksspiel verschwenden. Bei ihrer Arbeit lernen sie die Cousins Lucas und Robert Havensworth kennen. Obwohl es nicht sein darf, denn sie stammen aus sehr unterschiedlichen Schichten, verliebt sich Hanna in Lucas. Dann verschwindet Margaret und Hanna macht sich mit Lucas auf die Suche nach ihr.
Diese beiden Handlungsstränge wechseln sich ab. Der Schreibstil des Buches ist sehr packend und hat mich vollkommen gefesselt. Die Charaktere wurde sehr authentisch dargestellt. Obwohl Hanna und Margaret unterschiedlich sind, schweißt sie ihr Schicksal zusammen. Sie müssen einiges ertragen, aber sie sind stark und verantwortungsbewusst. Lucas stammt aus der Oberschicht und erfährt erst durch Hanna, wie hart andere Menschen ums Überleben kämpfen müssen. Auch Hunter hat immer im Wohlstand gelebt. Er liebt Sarah und würde alles für sie tun. Aber Sarah hat in der Vergangenheit etwas erlebt, das sie auch mit Hunter nicht teilen will und das sie doch sehr belastet. Sie wirkt wie eine starke Frau und doch in Wirklichkeit ist sie sehr verunsichert.
Es ist sehr spannend mit Sarah in die Vergangenheit einzutauchen und den Geheimnissen nachzuspüren und das Ende ist wirklich überraschend.
Ein absolute Leseempfehlung für diese fesselnden Familiengeschichte.

Veröffentlicht am 09.04.2017

Suche in der Vergangenheit

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Die Journalistin Sarah Havensworth lebt mit ihrem Mann Hunter in San Francisco und beide sind glücklich verheiratet. Da Hunter recht vermögend ist, kann Sarah ihr Studium weiterführen und an ihrem Roman ...

Die Journalistin Sarah Havensworth lebt mit ihrem Mann Hunter in San Francisco und beide sind glücklich verheiratet. Da Hunter recht vermögend ist, kann Sarah ihr Studium weiterführen und an ihrem Roman schreiben. Bei der Recherche zu ihrem Buch findet sie einen Zeitungsausschnitt, der über zwei Näherinnen berichtet, die 1876 spurlos verschwunden sind. Sarah ist von dieser Geschichte fasziniert und stellt weitere Nachforschungen an. Doch was sie dabei entdeckt, stellt ihr Denken über die Familie ihres Mannes auf den Prüfstand. Was hat Hunters Familie mit dem Verschwinden der beiden Frauen zu tun? Aber auch Sarah selbst sieht sich mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert, sie hütet schon lange ein Geheimnis, von dem nicht einmal ihr Mann etwas weiß. Wird sie sich dem stellen können?

Meredith Jaeger hat mit ihrem Buch „Die Zeit, in der wir träumten“ einen sehr unterhaltsamen und spannenden Roman vorgelegt, der sich über zwei Handlungsebenen erstreckt und Historisches mit der Gegenwart auf wunderbare Weise verbindet. Durch die unterschiedlichen Erzählperspektiven, die zum einen im 19. Jahrhundert spielen und zum anderen in der Gegenwart, wird eine Spannung erzeugt, die sich immer mehr hochschraubt bis zum finalen Ende. Der Schreibstil ist schön flüssig und fesselnd, dabei auch gefühlvoll; er lässt den Leser schnell in die Handlung eintauchen und sich von der Geschichte einfangen. Der historische Hintergrund wurde von der Autorin sehr gut recherchiert und perfekt in die Handlung integriert; er zeigt die damaligen gesellschaftlichen und familiären Gegebenheiten auf, das harte Leben der Einwanderer und Arbeiter und dazu der extreme Gegensatz der Reichen und Wohlbetuchten.

Die Charaktere sind sehr differenziert angelegt und überzeugen durch ihre Ecken und Kanten sowie durch ihre Lebenseinstellung. Sie wirken sehr wirklichkeitsnah und authentisch. Sarah ist eine sympathische Frau, die sich eigentlich glücklich schätzen kann, mit ihrem Mann ein sorgenfreies Leben zu führen. Doch sie hat etwas aus ihrer Vergangenheit ganz tief in sich verschlossen und hütet dieses Geheimnis, das nicht einmal ihr Ehemann kennt. Sie wirkt zwar äußerlich recht stark und unabhängig, jedoch ist sie eigentlich eine unsichere Frau, die sich im Geiste ständig umdreht, als ob sie verfolgt wird. Hunter stammt aus reichem Elternhaus, musste sich nie um etwas Sorgen machen. Er hat eine gute Erziehung genossen und hält seinen Reichtum für selbstverständlich. Doch er ist auch ein sympathischer Mann, der seine Frau liebt und eigentlich ihr Vertrauen verdient hätte. Hannah ist eine junge Frau, die schon recht früh Verantwortung tragen und zum Lebensunterhalt ihrer Familie beitragen muss. Sie hat ein recht hartes Leben, in der Familie herrscht nicht gerade ein Überfluss an Liebe und Gefühlsbezeugungen. Hannah ist eine gute Freundin und sorgt sich um ihre Mitmenschen, geht den Dingen auf den Grund und lässt sich nicht unterkriegen. Lucas und Robert sind Cousins aus reichem Hause und vom Leben verwöhnt. Sie haben sich bisher keine Gedanken darüber gemacht, wie es in anderen Gesellschaftsschichten aussieht und wie es den Menschen in armen Familien geht, so bringt die Konfrontation damit einiges an Entsetzen und Unglauben.

„Die Zeit, in der wir träumten“ ist ein wunderbarer und fesselnder Roman über Familiengeheimnisse, wobei die Mischung aus historischer und gegenwärtiger Handlung einfach unwiderstehlich ist und hier besonders schön ausgearbeitet wurde. Ein spannender Pageturner, der sich lohnt. Absolute Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 11.08.2017

Klasse Debüt!

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~ KLAPPENTEXT ~

Die Journalistin Sarah Havensworth ist glücklich verheiratet - und nun wünscht sich ihr Mann ein Kind mit ihr. Doch sie trägt schwer an einer Schuld, die sie vor ihm zu verbergen sucht ...

~ KLAPPENTEXT ~

Die Journalistin Sarah Havensworth ist glücklich verheiratet - und nun wünscht sich ihr Mann ein Kind mit ihr. Doch sie trägt schwer an einer Schuld, die sie vor ihm zu verbergen sucht und die alles zu zerstören droht. Dann stößt sie bei einer Recherche auf das Schicksal zweier junger Frauen, die vor langer Zeit in San Francisco ein besseres Leben suchten, in Liebe und in Freiheit. Sarah findet heraus, dass die Mädchen ihren Traum bitter bezahlen mussten - und dass ausgerechnet die Familie ihres Mannes Anteil daran hatte. Aber dann muss auch sie selbst sich ihrer Vergangenheit stellen.


~ AUTORIN ~

Meredith Jaeger hat jahrelang die Welt bereist und auf vielen verschiedenen Kontinenten gelebt, bevor sie sich mit ihrem Mann und ihrem Hund wieder in ihrer Heimatstadt San Francisco niederließ. Ihre Vorfahren stammen aus Deutschland, und als sie Deutsch lernte, um die Verbindung zu den Wurzeln ihrer Familie nicht zu verlieren, steiß sie auf die Geschichte, die sie zu diesem Roman inspirierte.


~ MEINUNG/ FAZIT ~

Ein tolles Debüt der Autorin Meredith Jaeger. Die Autorin zaubert eine schöne aber auch traurige Geschichte aufs Papier. Ihr Schreibstil schwingt den Leser angenehm durch das Buch, sodass man sich richtig toll in die Geschichte hineinversetzen kann. Hier schreibt die Autorin allerdings auch auf zwei Zeitebenen, die auch dem Inhalt an sich mehr Ausdruck verleihen. In deiner Ebene befinden wir uns in der Gegenwart mit Sarah Havensworth und in der anderen im Jahre 1876 mit Hanna. Auch bekommen wir einen Einblick wie Einwanderer um 1876 in San Francisco lebten und wie deren Umstände im Gegensatz zu Personen der Gesellschaft waren. Die Armut der Arbeiterklassen wird hier ziemlich deutlich hervorgehoben. Emotionen und Gefühle sind hier ebenfalls gut umgesetzt, sodass man auch wirklich nachvollziehen kann was die Figuren hier gerade fühlen.
Ich finde allerdings, dass der Part von Hanna ein wenig zu viel in den Vordergrund tritt. Aber das macht das Buch nicht gleich schlecht.

Von mir gibt es hier eine klare Leseempfehlung für alle die gerne Famielensagen lesen.

Dieses Buch bekommt 4 von 5 Sternen.