Cover-Bild Das wilde Uff, Band 3: Das wilde Uff jagt einen Schatz
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 20.09.2017
  • ISBN: 9783473403134
  • Empfohlenes Alter: bis 99 Jahre
Michael Petrowitz

Das wilde Uff, Band 3: Das wilde Uff jagt einen Schatz

Benedikt Beck (Illustrator)

Familie Peppel ist in Aufruhr: Die ungeliebte Tante Ulrike kommt zu Besuch! Das passt Uff gar nicht in den Kram, weil er die Wohnung räumen und vorübergehend auf den staubigen Dachboden ziehen muss. Tante Ulrike ist aber nicht nur schrecklich, sondern auch listig: In Wahrheit ist sie nämlich hinter einer Schatzkarte her, die sie bei den Peppels vermutet. Als Lio und Uff davon Wind kriegen, setzen sie alles daran, die Karte - und den Schatz! - vor ihr zu finden ...

Vor 66 Millionen Jahren hat sich das wilde Uff zu einem kurzen Nickerchen hingelegt – und ist erst jetzt wieder aufgewacht. Nun wirbelt es das Leben von Familie Peppel mit seinen verrückten Ideen ordentlich durcheinander!

Alle Abenteuer mit dem wilden Uff:
Band 1: Das wilde Uff sucht ein Zuhause
Band 2: Das wilde Uff fährt in den Urlaub
Band 3: Das wilde Uff jagt einen Schatz
Band 4: Das wilde Uff braucht einen Freund

*** "Dragon Ninjas" - die abenteuerliche neue Reihe von Michael Petrowitz! ***

Band 1: Der Drache der Berge
Band 2: Der Drache des Feuers
Band 3: Der Drache des Himmels

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.11.2017

Auf zur Schatz jagt

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Im 3. Teil der Uff Reihe kommt Tante Ulrike zu Besuch und Uff wird auch noch ausgerechnet auf den Dachboden ausquartiert. Das ist natürlich kein schönes Heim für so ein Urzeitwesen und Uff beschließt Tante ...

Im 3. Teil der Uff Reihe kommt Tante Ulrike zu Besuch und Uff wird auch noch ausgerechnet auf den Dachboden ausquartiert. Das ist natürlich kein schönes Heim für so ein Urzeitwesen und Uff beschließt Tante Ulrike so schnell wie möglich aus der Wohnung der Peppels zu vertreiben. Bei dem Versuch Tante Ulrike los zu werden entdeckt Uff, dass Tante Peppel einen Schatz sucht und Lio und Uff setzen natürlich alles daran den Schatz vor Tante Ulrike zu finden. Wer von den Schatzjägern wird wohl schneller sein?
Die Geschichte rund um Uff und Familie Peppels ist wie in den beiden Bänden davor wieder richtig gut und kindgerecht geschrieben. Hauptdarsteller Uff mit seinen verdrehten Wortaussprüchen und seine kindliche Neugier für all die fremdartigen und neuen Dinge, die er bei Familie Peppels entdeckt, muss man einfach gern haben. Auch die tollen Illustrationen von Benedikt Beck haben uns wieder sehr gut gefallen und sehr zum lachen gebracht. Da wir wieder so viel Spaß mit Uff hatten vergeben wir wieder volle 5 Sterne.

Veröffentlicht am 29.10.2017

Nicht jeder Schatz glänzt!

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Das wilde Uff ist ein blaues, wuscheliges Urzeit-Wesen mit besonderen Fähigkeiten, daß es sich im Zimmer von Lio Peppel, wie in einer Höhle gemütlich eingerichtet hat. Damit er nicht zu einem Forschungsobjekt ...

Das wilde Uff ist ein blaues, wuscheliges Urzeit-Wesen mit besonderen Fähigkeiten, daß es sich im Zimmer von Lio Peppel, wie in einer Höhle gemütlich eingerichtet hat. Damit er nicht zu einem Forschungsobjekt degradiert wird, versteckt Familie Peppel ihren bisweilen sehr anstrengenden (da alles fressenden) Mitbewohner vor den Augen Dritter. Daher kommt es ungelegen, als Ulrike Peppel, die anstrengende ältere Schwester von Vater Mathias sich für einen mehrtägigen Besuch bei Ihnen ankündigt. Natürlich kommt sie früher als erwartet und Lio muß sein Zimmer räumen und bei seiner älteren Schwester Amelie einziehen. Doch wohin mit dem Uff? Tante Ulrike darf es auf keinen Fall zu Gesicht bekommen? Zum Glück verfügt das Mehrfamilienhaus ihres Vermieters Herrn Winz noch über einen aufregenden Dachboden, auf den dieser ja nicht gehen kann, da er nach einem Uff-bedingten Unfall noch immer an Krücken geht. Sehr zum Leidwesen von Vater Peppel, der seither von Herrn Winz ständig telefonisch für Hilfsarbeiten herbei zitiert wird. Währenddessen versucht Professor Snaida, der noch den Verlust des Uffs betrauert seinen wahren Platz in dieser Welt zu finden, die ihn scheinbar nicht haben will. Da sinnt er halt auf Rache!
Dies ist nun schon der dritte Band vom wilden Uff und der 4. Erscheint im März 2018! Was macht also den Erfolg aus?
Diese Abenteuer lassen sich unglaublich gut vorlesen! Da ich viel vorlese, fällt mir so etwas immer sofort auf. Das liegt zum einen daran, daß die einzelnen Charaktere gut gekennzeichnet sind, so daß man gerade das Uff toll mit einer besonderen Stimme sprechen kann, aber auch daran, daß ich die Sprache sehr harmonisch finde. Wenn man einen Satz beginnt, endet er auch entsprechend, ich erlebe keine grammatikalischen Überraschungen, die schon mal beim Vorlesen zum Verknoten der Zunge führen. Es liest sich fast von selbst. Dies mag neben der Spannung und dem Spaß ein Grund zu sein, warum meine Töchter auch freiwillig an besonders spannenden Stellen, an denen ich pausierte selbst weiterlasen. Neben der gefälligen Sprache, kommt einem auch das Druckbild sehr entgegen. Das Buch könnte man mit kleinerem Zeilenabstand und kleinerer Schrift sicherlich auch locker auf 150 Seiten drucken, aber gerade der große Zeilenabstand erleichtert Kindern, die nicht gerne lesen, die Überwindung des inneren Leseschweinehundes. Weil ich dieses Phänomen bei meinen Töchtern so faszinierend finde, vergleiche ich derzeit oft Bücher einer Altersklasse vom Schriftbild her, um heraus zu finden, warum sie einige Bücher bereitwillig selber weiter lesen und andere nur gebannt mit den Ohren verfolgen. Die zahlreichen, ungewöhnlichen schwarzweiß Illustrationen von Benedikt Beck erhöhen noch weiter den Spaßfaktor. Besonders die kleine freche Fledermaus Tabea hat es mir zeichnerisch angetan.
Professor Snaida kommt diesmal mehr so als Randfigur vor, weshalb ein Einstieg mit diesem dritten Band unproblematisch gelingen sollte. Dafür mimt Tante Ulrike bereits zu Beginn einen herrlich neuen Bösewicht, als sie erst einmal alle Ernährungsgewohnheiten der Familie auf den Kopf stellt und ihnen stattdessen Powerkleie vorsetzt. Ach, von ihrer Unfähigkeit sich Lios Namen zu merken oder an irgendetwas mal ein gutes Haar zu lassen ganz zu schweigen. Das Beste ist aber neben ihrer sofortigen Akzeptanz als Unsympath: sie verbirgt ein dunkles Geheimnis! Geheimnisse sind gut, denn sie garantieren Spannung! Dabei ist besonders schön, daß die Geschichte nicht immer die Erwartungen erfüllt, sondern positiv zu überraschen vermag. Genau dieser Punkt hat übrigens meiner achtjährigen Tochter besonders gut gefallen.
Wir sind schon sehr gespannt auf Band 4 „Das wilde Uff braucht einen Freund“ im März 2018, den wir unbedingt lesen wollen.
Begeisterte 5 von 5 Sternen.
Das wilde Uff ist ein blaues, wuscheliges Urzeit-Wesen mit besonderen Fähigkeiten, daß es sich im Zimmer von Lio Peppel, wie in einer Höhle gemütlich eingerichtet hat. Damit er nicht zu einem Forschungsobjekt degradiert wird, versteckt Familie Peppel ihren bisweilen sehr anstrengenden (da alles fressenden) Mitbewohner vor den Augen Dritter. Daher kommt es ungelegen, als Ulrike Peppel, die anstrengende ältere Schwester von Vater Mathias sich für einen mehrtägigen Besuch bei Ihnen ankündigt. Natürlich kommt sie früher als erwartet und Lio muß sein Zimmer räumen und bei seiner älteren Schwester Amelie einziehen. Doch wohin mit dem Uff? Tante Ulrike darf es auf keinen Fall zu Gesicht bekommen? Zum Glück verfügt das Mehrfamilienhaus ihres Vermieters Herrn Winz noch über einen aufregenden Dachboden, auf den dieser ja nicht gehen kann, da er nach einem Uff-bedingten Unfall noch immer an Krücken geht. Sehr zum Leidwesen von Vater Peppel, der seither von Herrn Winz ständig telefonisch für Hilfsarbeiten herbei zitiert wird. Währenddessen versucht Professor Snaida, der noch den Verlust des Uffs betrauert seinen wahren Platz in dieser Welt zu finden, die ihn scheinbar nicht haben will. Da sinnt er halt auf Rache!
Dies ist nun schon der dritte Band vom wilden Uff und der 4. Erscheint im März 2018! Was macht also den Erfolg aus?
Diese Abenteuer lassen sich unglaublich gut vorlesen! Da ich viel vorlese, fällt mir so etwas immer sofort auf. Das liegt zum einen daran, daß die einzelnen Charaktere gut gekennzeichnet sind, so daß man gerade das Uff toll mit einer besonderen Stimme sprechen kann, aber auch daran, daß ich die Sprache sehr harmonisch finde. Wenn man einen Satz beginnt, endet er auch entsprechend, ich erlebe keine grammatikalischen Überraschungen, die schon mal beim Vorlesen zum Verknoten der Zunge führen. Es liest sich fast von selbst. Dies mag neben der Spannung und dem Spaß ein Grund zu sein, warum meine Töchter auch freiwillig an besonders spannenden Stellen, an denen ich pausierte selbst weiterlasen. Neben der gefälligen Sprache, kommt einem auch das Druckbild sehr entgegen. Das Buch könnte man mit kleinerem Zeilenabstand und kleinerer Schrift sicherlich auch locker auf 150 Seiten drucken, aber gerade der große Zeilenabstand erleichtert Kindern, die nicht gerne lesen, die Überwindung des inneren Leseschweinehundes. Weil ich dieses Phänomen bei meinen Töchtern so faszinierend finde, vergleiche ich derzeit oft Bücher einer Altersklasse vom Schriftbild her, um heraus zu finden, warum sie einige Bücher bereitwillig selber weiter lesen und andere nur gebannt mit den Ohren verfolgen. Die zahlreichen, ungewöhnlichen schwarzweiß Illustrationen von Benedikt Beck erhöhen noch weiter den Spaßfaktor. Besonders die kleine freche Fledermaus Tabea hat es mir zeichnerisch angetan.
Professor Snaida kommt diesmal mehr so als Randfigur vor, weshalb ein Einstieg mit diesem dritten Band unproblematisch gelingen sollte. Dafür mimt Tante Ulrike bereits zu Beginn einen herrlich neuen Bösewicht, als sie erst einmal alle Ernährungsgewohnheiten der Familie auf den Kopf stellt und ihnen stattdessen Powerkleie vorsetzt. Ach, von ihrer Unfähigkeit sich Lios Namen zu merken oder an irgendetwas mal ein gutes Haar zu lassen ganz zu schweigen. Das Beste ist aber neben ihrer sofortigen Akzeptanz als Unsympath: sie verbirgt ein dunkles Geheimnis! Geheimnisse sind gut, denn sie garantieren Spannung! Dabei ist besonders schön, daß die Geschichte nicht immer die Erwartungen erfüllt, sondern positiv zu überraschen vermag. Genau dieser Punkt hat übrigens meiner achtjährigen Tochter besonders gut gefallen.
Wir sind schon sehr gespannt auf Band 4 „Das wilde Uff braucht einen Freund“ im März 2018, den wir unbedingt lesen wollen.
Begeisterte 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 21.10.2017

Witzig und spannend, voller Überraschungen

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Das wilde Uff, ein kleines blaues Urzeitwesen, das nach Millionen von Jahren in der Gegenwart wieder zum Leben erwacht ist, geht in seinem dritten Abenteuer auf Schatzsuche. Nachdem er im TV einen Piratenfilm ...

Das wilde Uff, ein kleines blaues Urzeitwesen, das nach Millionen von Jahren in der Gegenwart wieder zum Leben erwacht ist, geht in seinem dritten Abenteuer auf Schatzsuche. Nachdem er im TV einen Piratenfilm angeschaut hat, ist er ganz erpicht darauf, so einen schönen goldenen Schatz zu futtern. Ja, jetzt staunt ihr wahrscheinlich, aber das Uff hat einen ganz - äh, nennen wir es interessanten - Geschmack. Zu seinen Leibspeisen gehören unter anderen Tulpen und Teller. Und nun muss also ein Schatz her, der sicher ganz köstlich schmeckt. Da ist sich Uff sicher.

Als Tante Ulrike die Familie überraschend für einige Tage besucht, wird das Uff auf den Dachboden ausquartiert, unter dem Vorwand, dass es sich dort ganz vorzüglich nach Schätzen suchen lässt. Dort belauschen Lio und er wie Tante Ulrike telefoniert und dabei verrät, dass sie auf der Suche nach einen Schatz sei. Sofort nehmen die beiden Spürnasen Witterung auf und versuchen alles, um vor der Tante an den Schatz zu gelangen.

Und was ist eigentlich aus dem alten Uffverfolger Prof. Dr. Dr. Snaida geworden. Nach dem Fiasko in Italien und im Glauben, das Uff sei für immer verloren, hat er es zurück zum Steinbruch geschafft. Dort muss er feststellen, dass sein Konkurrent die Kontrolle über den Steinbruch übernommen hat und er nun wirklich gar nichts mehr besitzt. Voller Hass schwört er der Familie, die in seinen Augen die Schuld für seine desaströse Lage trägt, Rache! Was führt er wohl im Schilde?

Tante Ulrike ist ein sehr amüsanter neuer Charakter. Mit Powerkleie und selbstgemachter Heilsalbe stürmt sie das Heim der Peppels. Besonders beliebt ist sie bei ihrer Verwandtschaft jedoch nicht. Uff und Lio wollen sie sogar aus der Wohnung gruseln, um wieder ihr Zimmer, das sie der Tante für ihren Aufenthalt abtreten mussten, zurück zu erobern. So sorgen sowohl Uff als auch die Tante für viel Wirbel und lustige Szenen.

Michael Petrowitz schreibt wieder mit einer Leichtigkeit, die den Leser nur so durch die Geschichte fliegen lassen. Am Ende haben wir dann sogar noch etwas weitergesponnen. Zu gern hätten wir direkt weitergelesen, wie es mit Familie Peppel und dem Uff und auch der Tante weitergeht. Genug Ideen hätten wir schon mal und wir sind sehr gespannt auf Band 4 "Das wilde Uff braucht einen Freund", der im Frühjahr 2018 erscheint. Die Geschichte bietet eine Fülle an lustige Dialogen und Begebenheiten, aber auch die Entwicklung der Charaktere kommt nicht zu kurz und gibt der Reihe um das wilde Uff ganz neue Wendungen. Band 3 ist sozusagen ein Band der Überraschungen. Wir sind schon sehr gespannt, wie es nun weitergeht.

Veröffentlicht am 21.10.2017

Liebenswert und lustig!

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Vom wilden Uff haben mein Bruder und ich schon öfter gehört, aber bisher kannten wir noch kein Buch aus der Reihe. Dies hat sich jetzt beim dritten Teil der Reihe geändert. Das Buch kann man auch ohne ...

Vom wilden Uff haben mein Bruder und ich schon öfter gehört, aber bisher kannten wir noch kein Buch aus der Reihe. Dies hat sich jetzt beim dritten Teil der Reihe geändert. Das Buch kann man auch ohne Vorkenntnisse lesen.

Es geht um Familie Peppel, bei denen schon seit einiger Zeit das Urzeitwesen Uff lebt. Als die ungeliebte Tante Ulrike zu Besuch kommt, muss Uff natürlich versteckt werden und vorübergehend auf den staubigen Dachboden umziehen. Doch das passt Uff gar nicht. Er beschließt sie rauszugruseln und kommt gemeinsam mit seinem Freund Lio Peppel dahinter, dass Tante Ulrike in Wirklichkeit hinter einem Schatz her ist. Von nun an setzen die beiden alles daran, den Schatz vor ihr zu finden...

Der Schreibstil des Autors ist sehr humorvoll und bereitet viel Spaß beim Lesen. Besonders lustig fanden wir es, wie Uff immer in der dritten Person von sich gesprochen hat.
Die Schrift im Buch ist schön groß, sodass sich das Buch schnell durchlesen lässt und sich auch für Leseanfänger eignet.

Perfekt ergänzt wird die Geschichte durch viele lustige Zeichnungen von Benedikt Beck.

Die Geschichte ist von Anfang an spannend und lustig. Mit dem chaotischen kleinen Mitbewohner der Peppels hatten wir viel Spaß. Schön war auch, wie in dieser Geschichte auch die wichtigen Themen "Vertrauen und Verzeihen" mit eingebracht wurden.

Die Charaktere waren uns sehr sympathisch und mit Lio Peppel kann man sich gut identifizieren. Tante Ulrike fanden wir sehr lustig und das wilde Uff muss man mit seiner liebenswerten und tollpatschigen Art einfach gern haben.

Wir sind jetzt richtig neugierig auf die anderen Teile geworden und werden sie sicher noch lesen. Auch auf Band 4, der im März 2018 erscheint, freuen wir uns schon sehr.

Fazit: Eine gelungene und humorvolle Geschichte rund um ein kleines blaues Urzeitwesen und seinen Freund Lio.

Wir vergeben 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 16.10.2017

Ein neues UFF-Abenteuer mit jeder Menge Spaß und einigen Überraschungen

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Zum Inhalt:
Auch das noch! Als wenn bei Familie Peppel nicht schon genug los wäre, meldet sich nun auch noch Tante Ulrike zum Spontan-Besuch an. Das gefällt UFF und Lio so gar nicht, denn der eine soll ...

Zum Inhalt:
Auch das noch! Als wenn bei Familie Peppel nicht schon genug los wäre, meldet sich nun auch noch Tante Ulrike zum Spontan-Besuch an. Das gefällt UFF und Lio so gar nicht, denn der eine soll auf den Dachboden ziehen und der andere mit in Ammels Zimmer. Aber alle Bemühungen, Tante Ulrike zu vertreiben, scheinen vergebens. Außerdem scheint sie auch noch ein interessantes Geheimnis zu haben…

Unsere Meinung:
„Das wilde Uff jagt einen Schatz“ ist der dritte Band der neuen Kinderbuchreihe von Michael Petrowitz, der schon mit seinen beiden Bänden für die Leserabe-Reihe („Kung-Fu im Turnschuh“ & „Besuch aus dem Weltraum“) bewiesen hat, das er ein gutes Händchen für fantasie- und humorvolle Kinderbücher hat.

Im Mittelpunkt steht auch diesmal natürlich wieder das knuddelige blaue Uff, das sich zur Zeit der Dinosaurier schlafen gelegt hat und durch Lio unsanft geweckt wurde. Wer die Ereignisse aus den ersten beiden Bänden noch nicht kennt, hat auf jeden Fall etwas verpasst, auch wenn die Geschichte von Band 3 eigenständig gelesen werden kann. Wir sind inzwischen große UFF-Fans, denn das Uff ist total lustig, sprüht nur so vor – manchmal etwas merkwürdig erscheinenden – Ideen und ist trotz aller Problemchen vor allem eines: ein ganz toller und treuer Freund! Diesen Urzeitbewohner kann man einfach nur gern haben, so ein Uff würde sich wohl jedes Kind als Freund wünschen!

Neben den altbekannten Charakteren aus der liebenswerten Peppel-Familie und dem schrulligen und grantigen Vermieter („der Winz“) gibt es natürlich auch ein Wiedersehen mit dem fiesen Gegenspieler Prof. Dr. Dr. Othenio Snaida, ohne den ein UFF-Band kein echter UFF-Band wäre. Hinzu kommt diesmal noch die „Ulriken-Tante“ (wie UFF sie nennt) – und diese stattliche Persönlichkeit ist so forsch und bestimmend, dass selbst Lio & UFF kaum gegen sie ankommen (und das will schon was heißen!). Selbstredend ergeben sich hieraus wieder zahlreiche schräge, sehr humorvolle und immer wieder erstaunliche Situationen. Bei Lios unkonventionellen Ideen und UFFs Eskapaden bleibt garantiert kein Lachmuskel still! Mit dem Geheimnis der Ulriken-Tante sorgt Michael Petrowitz zusätzlich noch für eine Portion Spannung in der Geschichte und am Ende wartet auf Lio & UFF (und auch auf die Leser!) noch eine faustdicke Überraschung!

Meine beiden Söhne (6 & 9) lieben die Geschichten mit dem UFF (und ich auch!), denn es gibt hier immer jede Menge Chaos, Spaß, Überraschungen und immer wieder etwas zu Lachen! Aus Erwachsenensicht hat mir an diesem Band besonders gut die Entwicklung der Charaktere gefallen, da man hier die ein oder andere Figur mal von einer ganz anderen Seite kennen und besser verstehen lernt. Selbst die Ulriken-Tante ist gar nicht so, wie alle zuerst gedacht haben…

Komplettiert wird dieses wunderbare Buch wie gewohnt durch zahlreiche witzige und wunderbar passende Illustrationen von Benedikt Beck (z.B. die schockiert dreinblickende Familie Peppel von S. 30 / 31).

FAZIT:
Erneut eine Geschichte voller Spaß, Chaos und Überraschungen. Wir lieben das UFF!