Cover-Bild Die Nacht der Lichter - Die Sommerschwestern
Band 2 der Reihe "Die Sommerschwestern-Romane"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: E-Books im Verlag Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 09.03.2023
  • ISBN: 9783462311020
Monika Peetz

Die Nacht der Lichter - Die Sommerschwestern

Roman
Im zweiten Band der Sommerschwestern-Romane von Monika Peetz kehren die vier Schwestern an ihren Ferienort Bergen an der holländischen Nordseeküste zurück, um das Familiengeheimnis um den Tod ihres Vaters aufzudecken. Eine aufregende Suche nach der Wahrheit vor sommerlicher Urlaubskulisse.
Jede Familie hat ein Geheimnis. Die Familie Thalberg hatte zwei. Das Rezept für den besten Käsekuchen der Welt und die Frage, was wirklich in der Sturmnacht geschehen war, in der der Vater verunglückte. In den großen Ferien kehren die vier Sommerschwestern an die holländische Nordseeküste zurück. Der Strandurlaub verwandelt sich in die ultimative Zerreißprobe.
Ein mysteriöser Verfolger lässt die Konflikte zwischen den vier Frauen eskalieren. Alles kreist um die entscheidende Frage: Wohin war Johannes Thalberg in der Sturmnacht unterwegs? Jede der Schwestern kennt ein Stück der Wahrheit. Und jede hat etwas zu verbergen.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.04.2023

die Sommerschwestern haben Geheimnisse

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In ‚Sommerschwestern - Die Nacht der Lichter‘ kehren die 4 Thalberg-Schwestern für einen Sommerurlaub zurück nach Bergen an die holländische Küste. An diesem Ort haben sie die Sommer ihrer Kindheit verbracht, ...

In ‚Sommerschwestern - Die Nacht der Lichter‘ kehren die 4 Thalberg-Schwestern für einen Sommerurlaub zurück nach Bergen an die holländische Küste. An diesem Ort haben sie die Sommer ihrer Kindheit verbracht, bis vor 20 Jahren in einer Sturmnacht ihr Vater dort bei einem Autounfall tödlich verunglückt ist.
In diesem Band steht Helen im Mittelpunkt, die von Schlafstörungen geplagt wird, seit die Familie ein Jahr zuvor zur überraschenden Hochzeit ihrer Mutter Henriette nach Bergen eingeladen wurde und alte Erinnerungen an den Tod ihres Vaters geweckt wurden. Helen lädt ihre Schwestern zu einem Kurzurlaub in die Villa ein, in der sie im Jahr des Unfalls den letzten Sommer verbracht haben, da sie hofft, die Aufklärung der Rätsel um den Tod ihres Vaters könne ihre innere Ruhe wieder herstellen.
Der Urlaub verläuft jedoch nicht so harmonisch wie geplant, zwischen den Schwestern stehen einige Geheimnisse im Raum, statt zueinander zu finden, scheint die Kluft noch größer zu werden.
Wie schon im ersten Band hat mir auch hier gefallen, wie detailliert die Charaktere angelegt sind, jede der vier Schwestern kann sich auf ihre Art entwickeln. Mutter Henriette ist zwar nicht mit in Holland anwesend, übt aber auch aus der Entfernung ihren bestimmenden Einfluss auf ihre Töchter aus. Ich finde die Dynamik innerhalb der Familie gut getroffen, es gibt Unstimmigkeiten zwischen den Schwestern, im Zweifelsfall halten sie jedoch zusammen und sind sie füreinander da.
Bei diesem Band habe ich eine Weile gebraucht, um in die Geschichte hineinzukommen, erst als mehr der Schwestern zusammen getroffen sind, hat sich die Atmosphäre entwickeln können. Für meinen Eindruck haben sie etwas sehr gezögert, Helen die Wahrheit über die Sturmnacht zu erzählen, da wurde aus meiner Sicht zu sehr versucht, künstlich eine Spannung aufrecht zu erhalten.
Insgesamt hat mir der Roman wieder gut gefallen mit seiner ansprechenden Geschichte und den vielschichtigen Charakteren. Bergen an Zee bietet eine großartige Kulisse, die Schilderungen des Ortes und der Umgebung machen Lust auf einen Urlaub an der holländischen Küste, Ich freue mich auf eine Fortsetzung der Geschichte, da immer noch einige Fragen offen geblieben sind.

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Veröffentlicht am 09.03.2023

Sommer an der Nordsee

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Sommerschwestern – Die Nacht der Lichter., ist der zweite Teil der Sommerschwestern von der Schriftstellerin Monika Peetz-
Sie schreibt einfühlsame Unterhaltungslektüre.
Die vier Schwestern treffen ...



Sommerschwestern – Die Nacht der Lichter., ist der zweite Teil der Sommerschwestern von der Schriftstellerin Monika Peetz-
Sie schreibt einfühlsame Unterhaltungslektüre.
Die vier Schwestern treffen sich wieder im holländischen Bergen an der Nordsee. Es ist immer noch ein Geheimnis warum der Vater vor zwanzig Jahren in der Sturmnacht unterwegs war.
Es wurde immer alles verschwiegen, auch die Mutter gibt keine Antworten.

Der Roman ist spannend und leicht zu lesen, ich konnte es bis zum Schluss nicht aus der Hand legen.

Veröffentlicht am 10.03.2023

Wenn Geheimnisse krank machen

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Inhalt:
Die vier Sommerschwestern treffen, auf Helens Einladung hin, in der Villa Vlinder im holländischen Bergen an der Nordsee aufeinander. Dies war vor 20 Jahren ihr letzter Urlaubsort als Familie, ...

Inhalt:
Die vier Sommerschwestern treffen, auf Helens Einladung hin, in der Villa Vlinder im holländischen Bergen an der Nordsee aufeinander. Dies war vor 20 Jahren ihr letzter Urlaubsort als Familie, denn in einer Sturmnacht fand ihr Vater dort seinen Tod. Helen plagt noch immer die Frage, was damals wirklich passiert ist und hofft nun auf neue Erkenntnisse und ein näherkommen der Schwestern. Ihre Schwestern jedoch schweigen, verheimlichen etwas oder ignorieren Helens Versuche, Licht in das damalige Geschehen zu bringen. Es wird immer klarer, dass Helens Schwestern etwas verschweigen.

Meine Meinung:
Dies ist der 2. Teil der Sommerschwestern und ich muss gestehen ich kenne den 1. Teil aus der Feder von Monika Peetz nicht. Das Cover mit der Rückenansicht der Frau in ihrem sonnengelben Kleid, wie sie auf das Meer schaut, hat mich magisch angezogen. Da wäre zunächst Helen, die nach der erneuten Hochzeit ihrer Mutter, die viele Fragen zum Tod ihres Vaters quälen und Licht in das Dunkel bringen will. Ich verstehe sie aus vollem Herzen, denn nur wer weiß, was wirklich passiert ist, kann alles aufarbeiten. Yella, die Mutter zweier Jungen, ist die Ausgleichende und möchte die Vergangenheit ruhen lassen, denn sie hatte einst ihrem Vater ein Versprechen gegeben. Amelie, Helens Zwillingsschwester, versucht einen Platz in ihrem Leben zu finden und ihrem verstorbenen Vater auf ganz besondere Weise nahe zu sein. Und Doro, die heißgeliebte Tochter ihrer Mutter, die ein erfolgreiches Atelier für Bühnenkostüme hat, wälzt gerne die Schuld auf andere ab wenn etwas schiefläuft. Alle wurden sehr gut ausgearbeitet in ihrer Art, ihrer Lebensweise und ihren Charakteren und realistisch dargestellt. Die Mutter empfand ich nur als egoistisch, wie sie immer wieder ihre Töchter unter Druck setzt und gegenseitig ausspielt. Doro erlebte ich ebenfalls als eine furchtbare Person. Helen hat mir richtig leidgetan in ihrem Bemühen ihren Schwestern wieder näherzukommen und zu erfahren, was wirklich damals passiert ist. Teilweise fand ich die ganze Situation der Schwestern doch recht bedrückend. Durch die mangelnde Kommunikation der Schwestern, hat jede leider allein mit ihren Dämonen zu kämpfen. Je näher es auf die Nacht der Lichter zugeht, umso mehr wird offenbart, aber letztendlich nicht, was sich Helen so sehr gewünscht hat. Deshalb bleibt nur auf den nächsten Teil zu warten, um vielleicht zu erfahren, was Herrn Thalberg in der Sturmnacht veranlasst hat, das Haus zu verlassen.

Fazit:
Keine leichte Sommerlektüre, sondern ein ernsthaftes und bedrückendes Buch über eine Familie die mit ihren Dämonen zu kämpfen hat.

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Veröffentlicht am 07.03.2023

Sommerschwestern- Zweiter Teil

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Die vier Schwestern treffen sich wieder, in dem Ferienhaus in dem sie als Kinder so glücklich waren. Sie sind auseinander gedriftet, jede geht ihren Weg und ist unabhängig. Aber zusammen sind sie einfach ...

Die vier Schwestern treffen sich wieder, in dem Ferienhaus in dem sie als Kinder so glücklich waren. Sie sind auseinander gedriftet, jede geht ihren Weg und ist unabhängig. Aber zusammen sind sie einfach stärker, trotz aller Unterschiede, aller Geheimnisse. oder auch Streitigkeiten.
Diesmal steht Helen im Vordergrund, sie organisiert das Treffen, sie muss sich am meisten öffnen und dann stellt sie auch die richtigen Fragen. Denn alle Schwestern leiden immer noch unter dem Verlust des Vaters. Zu ihrer Mutter haben sie ein gespaltenes Verhältnis. Auf mich macht die Mutter den Eindruck einer schlimmen Egomanin die ihre Töchter gegeneinander ausspielt. Schlimm fand ich das die Töchter es sich teilweise gefallen lassen. Als sie anfangen dieses Verhalten zu hinter fragen, kommen sie sich näher.
Diese Situationen und der Versuch der Aufklärung zum Unfalltod des Vaters hat die Autorin sehr gut beschrieben. Sehr emotional trotzdem mit einer Portion Sachlichkeit, so konnte ich mir vorstellen das es solche Familienverhältnisse auch im realen Leben gibt. Die Frauen wirkten ehrlich in ihrem Gehabe, die Männer die in diesem Buch nur eine Nebenrolle spielen, machen dabei eine gute Figur.
Diese Serie ist ernsthafter wie die Dienstagsfrauen die mehr von Humor geprägt war. Aber Freundinnen kann man sich aussuchen, Familie nicht. Ich bin sehr gespannt auf den nächsten Band ich hoffe das dann Doro die herausragende Schwester sein wird.