ZWEI WELTEN, DIE ZUSAMMENPRALLEN, UND EIN GEFALLENER UNSTERBLICHER, DER NACH ALTER GRÖSSE STREBT!
Wer diesen Wald betritt, ist dem Tode geweiht. Denn die gottgleichen Alben dulden keine Menschen in ihrem Reich. Einzig den Novizen Kilian verschonen sie, weil er kein gewöhnlicher Mensch ist. Doch dadurch erhält der Erzfeind der Alben die Chance, aus seinem Gefängnis zu fliehen.
Der Unsterbliche nimmt einen Körper nach dem anderen in Besitz und will die Menschen dazu benutzen, um Rache an den Alben zu nehmen. Werden Alben und Menschen die Gefahr rechtzeitig erkennen?
- High Fantasy mit finsterer Magie, geheimnisvollen Legenden und tiefgründigen Figuren
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"Halbgott / Halbgott 1" von Neo Helm ist eine Fantasygeschichte mit starken Charakteren.
Die Geschichte ist sehr vielschichtig und komplex. Gerade zu Beginn werden viele Informationen vermittelt. Es handelt ...
"Halbgott / Halbgott 1" von Neo Helm ist eine Fantasygeschichte mit starken Charakteren.
Die Geschichte ist sehr vielschichtig und komplex. Gerade zu Beginn werden viele Informationen vermittelt. Es handelt sich um ein Buch, dass man nicht einfach so nebenbei lesen kann. Man muss sich zu Beginn gut konzentrieren und dies lohnt sich im weiteren Verlauf der Geschichte. Sobald man erstmal abgetaucht ist in die fantasievolle Welt über Götter, Menschen, Alben und vielen anderen Geheimnissen, mag man gar nicht mehr aufhören zu lesen.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und mitreißend geschrieben. Die Kapitel werden aus vielen verschiedenen Perspektiven erzählt. Dies führt zu einem intensiveren Einblick in die Geschichte und man erhält einen guten Rundumblick.
Es handelt sich um den ersten Teil einer Trilogie und ich bin schon sehr gespannt auf den 2. und 3. Teil.
Es gibt viele verschiedene wichtige Charaktere, so dass es keinen bzw keine besonderen Hauptcharaktere gibt. Alles Charaktere sind wichtig und authentisch dargestellt. Dadurch hat die Geschichte viele Facetten und Blickwinkel. Es wird nie langweilig und immer passiert etwas Neues.
Ich habe Halbgott von Neo Helm mit großem Interesse gelesen und bin wirklich positiv überrascht. Der Roman verbindet High Fantasy mit einem Hauch historischer Erzählkunst – genau diese Mischung macht ihn ...
Ich habe Halbgott von Neo Helm mit großem Interesse gelesen und bin wirklich positiv überrascht. Der Roman verbindet High Fantasy mit einem Hauch historischer Erzählkunst – genau diese Mischung macht ihn besonders. Man spürt, dass hier nicht nur Abenteuer erzählt werden, sondern auch Fragen nach Macht, Loyalität und Zusammenhalt mitschwingen.
Am meisten ist mir Kilian ans Herz gewachsen. Er entwickelt sich spürbar weiter, bleibt aber manchmal noch sehr naiv. Vielleicht ist es gerade das, was ihn so sympathisch macht: Er ist treu, loyal und trotz aller Schwächen eine Figur, der man gern folgt. Andere Charaktere wie Pregar oder der Markgraf haben mich wiederum oft zweifeln lassen – gerade weil sie mehr wissen oder verbergen, als man auf den ersten Blick glaubt.
Sehr spannend finde ich auch die Alben. Sie wirken nicht wie eine eingeschworene Gemeinschaft, sondern eher wie eine Gruppe, die miteinander ringt. Und genau dieses Ringen macht das Ganze interessant, weil darin die Möglichkeit für große Veränderungen steckt. Die Fabel von Alba und Jurt gehört für mich zu den Höhepunkten, sie wirkt wie ein kleines Mythos im Mythos und hat mich richtig begeistert.
Natürlich gibt es Figuren, bei denen ich zwiegespalten bin – etwa Cobran, dessen Zorn nachvollziehbar ist, auch wenn er ihn nicht immer an den Richtigen auslässt. Diese Grautöne machen den Roman aber nur noch spannender, weil man nie genau weiß, auf wessen Seite man am Ende steht.
Alles in allem ist Halbgott ein gelungener Auftakt, der viel Potenzial für die kommenden Bände hat. Wer High Fantasy mit historischem Flair mag und Wert auf starke Charaktere legt, sollte hier unbedingt reinschauen. Ich freue mich schon sehr darauf, wie es weitergeht!
ZWEI WELTEN, DIE ZUSAMMENPRALLEN, UND EIN GEFALLENER UNSTERBLICHER, DER NACH ALTER GRÖSSE STREBT!
Wer diesen Wald betritt, ist dem Tode geweiht. Denn die gottgleichen Alben dulden ...
Klappentext / Inhalt:
ZWEI WELTEN, DIE ZUSAMMENPRALLEN, UND EIN GEFALLENER UNSTERBLICHER, DER NACH ALTER GRÖSSE STREBT!
Wer diesen Wald betritt, ist dem Tode geweiht. Denn die gottgleichen Alben dulden keine Menschen in ihrem Reich. Einzig den Novizen Kilian verschonen sie, weil er kein gewöhnlicher Mensch ist. Doch dadurch erhält der Erzfeind der Alben die Chance, aus seinem Gefängnis zu fliehen.
Der Unsterbliche nimmt einen Körper nach dem anderen in Besitz und will die Menschen dazu benutzen, um Rache an den Alben zu nehmen. Werden Alben und Menschen die Gefahr rechtzeitig erkennen?
- High Fantasy mit finsterer Magie, geheimnisvollen Legenden und tiefgründigen Figuren
Cover:
Das Cover wirkt geheimnisvoll und faszinierend, es ist toll umgesetzt und man bekommt schon hier richtig Lust auf das Buch. Die verschlungenen Elemente und Strukturen der Tiergestalt und die darunterlegende Szene eines Schützen machen es spannend und abenteuerlich. Auch optisch und farblich ist das Ganze sehr schön und ansprechend umgesetzt.
Meinung:
Es handelt sich hierbei um den ersten Band und somit den Auftakt einer spannenden Fantasy Saga.
Der Einstieg was mysteriös, düster und geheimnisvoll. Auch die Charaktere sind sehr facettenreich und unterschiedlich. Anfangs sind es recht viele Charaktere, die man erst mal für sich ordnen muss. Daher war der Anfang durchaus etwas anspruchsvoller, aber mehr und mehr findet man sich hinein und auch die Charaktere bekommen im Verlauf mehr und mehr Tiefe.
Inhaltlich möchte ich hier gar nicht allzu viel verraten, da ich nicht Spoilern möchte und keineswegs zu viel verraten möchte.
Der Schreibstil ist bildhaft und präzise durchdacht. Mit viel Feingefühl haucht der Autor dem Ganzen Leben ein und auch die Stimmung und Atmosphäre ist dabei nah spürbar. Etwas geheimnisvolles, Düsteres und Bedrohliches schwebt über allem und macht eine besondere Atmosphäre aus, die für Spannung, aber auch für fesselnde Momente sorgt.
Der Wechsel zwischen den Charakteren macht es fesselnd und spannend zugleich, zudem findet man sich durch diese auch gut in die einzelnen Charaktere hinein. Hilfreich dazu war auch das Glossar und die Hinweise zu den handelnden Personen am Ende des Buches.
Die einzelnen Perspektiven und Abschnitte zwischendurch haben eine gute und angenehme Länge. Die Anfänge sind gut hervorgehoben und heraus gearbeitet. Die Überschriften sind meist kurz und interessant gewählt, umfassen häufig nur ein Wort.
Die Geschichte in sich ist spannend und vielschichtig aufgebaut und mehr und mehr wird man an das Gesamte gefesselt. Auf die nächsten Bände bin ich schon sehr gespannt.
Toll fand ich auch das Glossar am Ende des Buches und auch die Karten am Anfang des Buches. Solche Extras runden die Geschichte und das Gesamte sehr schön ab.
Fazit:
Fesselnde, geheimnisvolle und düstere Fantasy Saga, die hier ihren Anfang nimmt.
Kilian ist ein Findelkind und im Tempel erzogen von seinem Ziehvater, dem Priester Pregar. Der Junge dient als Novize, weiß aber noch nicht so ganz, ob er tatsächlich auch Priester werden will. Kilians ...
Kilian ist ein Findelkind und im Tempel erzogen von seinem Ziehvater, dem Priester Pregar. Der Junge dient als Novize, weiß aber noch nicht so ganz, ob er tatsächlich auch Priester werden will. Kilians Leben läuft ansonsten beschaulich in der Stadt ab. Bis zu jenem Tag, als der Neffe des Markgrafen zu ihm kommt, um ihn zu überreden, nahe des verfluchten Waldes nach Alraun-Wurzeln zu suchen. Pregar nimmt den beiden Jugendlichen das Versprechen ab, bis zum Abend wieder zurück zu sein. Doch einmal dort draußen nahe des Moors und des Waldes, sieht es ganz anders aus.
Dieser Tag verändert Kilians Leben. Nichts ist mehr, wie es ihm erschienen ist ...
Die Welt, die Helm hier geschaffen hat, ist größer als wir zu Beginn wissen. Es wird beschrieben, dass es noch einen anderen Kontinent gibt, dass der Kontinent, auf dem die Handlung spielt, wesentlich größer ist. Doch alles bezieht sich auf diesen kleinen Flecken auf der Landkarte, den Kilian kennt. Und es ist gut so, denn auf diese Weise lernt der Leser diese Welt nach und nach vor allem durch Kilians Augen kennen.
Der Wald, der da so bedrohlich unweit der Stadt lauert, gilt als verflucht. Ja, niemand, der je hinein gegangen ist, soll wieder herausgekommen sein. Von schrecklichen Toden ist die Rede. Doch, wie Gunald so passend bemerkt, woher weiß man eigentlich wirklich, dass niemals jemand lebendig den Wald verlassen hat und von diesen schrecklichen Todesfällen, wenn es keine Zeugen gibt? Eine berechtigte Frage, und sie lässt die beiden Jugendlichen sich dazu verleiten, doch im Hain zu bleiben, trotz des Versprechens, das sie Pregar gegeben haben.
Und tatsächlich lauert etwas im Wald, etwas uraltes und dunkles namens Corbal. Ein Unsterblicher, den die Alben verbannt haben und über ihn wachen. Er ist der Grund, warum der Wald nicht betreten werden darf, doch das wissen Kilian und Gunald nicht - bis es dann zu spät ist.
Helm hat einen flüssigen Stil, seine Handlung baut sich schlüssig auf und seine Charaktere sind nachvollziehbar und vielschichtiger, als es zunächst den Anschein hat. Es schimmert immer wieder durch, so wie bei Kilian, der nun wirklich und ehrlich nichts weiß. In seiner Umgebung geschehen Dinge, die er nicht beeinflussen kann. Oder sein Meister Pregar, der offensichtlich sehr, sehr viel mehr weiß als er seinem Schützling (und allen anderen) weiß macht.
Die Stadt lebt, die Figuren leben in ihr. Man meint fast, die Sonne selbst auf einen niederbrennen zu fühlen an einigen Stellen. Der Leser lernt die Stadt während des Lesens kennen nebst ihrer Bewohner. Eine mittelalterliche Stadt, vielleicht ein kleines bisschen zu perfekt an der Oberfläche. Doch unter diese brodelt es.
Corbus ist ein interessanter Charakter. Zu Beginn ist er definitiv böse und von Rachedurst getrieben. Der Wunsch nach Rache bleibt, doch mit den Seiten kommen ihm immer wieder Zweifel, während er es auf der anderen genießt, Kilian in Angst und Schrecken zu versetzen. Die Frage ist, wie geht es mit ihm weiter? Wenn es diese anderen Götter tatsächlich gibt, werden sie es ohne Kommentar hinnehmen, dass er auf der Welt Unfrieden stiftet?
Da ist die Magd Rajona, die ihre Familie mit ihrem Auskommen über Wasser hält. Sie ist angewiesen auf ihren Arbeitsplatz. Doch dann passiert, was nicht passieren darf und der Markgraf fällt über sie her. An dieser Stelle möchte ich den Autor loben. Ich lese solche Szenen nicht sehr gern aus persönlichen Gründen. Meist sind sie nicht sonderlich geschmackvoll und voller Inplikationen. Vor allem das danach wird von den meisten Autoren grob behandelt. Ist eben passiert - weitermachen! Helm beschreibt hier das Gegenteil. Er geht nicht zu dicht an Rajona heran, ein, zwei Dinge fehlten mir hier, um die Szene perfekt zu machen, als sie sich selbst im Badebottich wiederfindet. Aber es war gut, sehr gut geschildert - und das von einem Mann. Da sollten sich die meisten Autorinnen mal eine SEHR dicke Scheibe von abschneiden, meine Damen!
Die Alben im Wald sind offensichtlich in wenigstens zwei Lager gespalten: die, die tief im Inneren ein friedliches Dasein fristen, und den Wächtern, die das Äußere bewachen und dafür sorgen, dass niemand (oder fast niemand) lebend den Wald verlässt. Die drei Wächter, die wir hier kennen lernen könnten unterschiedlicher nicht sein: der Älteste Falbewin, mitverantwortlich für Corvins Schicksal, der sehr düster rüberkommt. Oniwin, der dem Ältesten ohne Fragen folgt. Und dann ist da noch Dilayn, der gerade erst zum Wächter aufgestiegen ist und alles in Frage stellt. Er scheint auch der offenste der drei zu sein und der mit den meisten Emotionen.
Alles in allem ein gelungener Auftakt zu einer neuen Reihe, die Fantasy-Fans nicht verpassen sollten. Es gibt zwar wenig Action, dafür aber jede Menge Spannung und Geheimnisse und eine ungeklärte Herkunft in Kilian. Ein wirklich empfehlenswerter Roman.
Halbgott 1 hat mich sofort abgeholt. Ich mag Geschichten, in denen Mythos und Gegenwart aufeinanderprallen – und genau das gelingt hier: alte Kräfte in moderner Kulisse, Prophezeiungen, die sich leise ...
Halbgott 1 hat mich sofort abgeholt. Ich mag Geschichten, in denen Mythos und Gegenwart aufeinanderprallen – und genau das gelingt hier: alte Kräfte in moderner Kulisse, Prophezeiungen, die sich leise anbahnen, und eine Atmosphäre, die dicht bleibt, ohne zu überladen. Die Hauptfigur wirkt nahbar und glaubwürdig. Nicht unfehlbar, sondern suchend – und gerade dieses Ringen um Identität, Loyalität und Verantwortung gibt der Handlung Tiefe.
Die Welt fühlt sich lebendig an: verlassene Orte, städtische Schatten, kleine Details, die Bilder im Kopf entstehen lassen. Magie wird nicht zerredet, sie ist spürbar – mal unterschwellig, mal drängend. Das Tempo pendelt angenehm zwischen Spannung, ruhigen Atempausen und Dialogen, die natürlich klingen und ab und zu mit feinem Witz blitzen. Romantische Untertöne, soweit vorhanden, bleiben dezent und fügen sich stimmig ein.
Ein paar Passagen wirken etwas erklärbetont, und manche Nebenfiguren bleiben eher skizziert – beides passt aber zum Auftaktcharakter und lässt Raum für spätere Entwicklungen. Insgesamt überwiegt für mich der Eindruck einer sorgfältig angelegten Welt, die neugierig macht, wohin die Fäden führen.
Unterm Strich ist Halbgott 1 ein überzeugender Start: atmosphärisch, zugänglich, mit einer greifbaren Hauptfigur und genug Geheimnissen, um weiterzulesen. Ein Buch, das mich gut unterhalten und an den richtigen Stellen berührt hat – und das die Tür weit aufstößt für alles, was im nächsten Band noch aufflammen könnte.