Cover-Bild Heart of Night and Fire
Band 1 der Reihe "Das Nachtfeuer-Quartett"
(15)
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur eBook
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Ersterscheinung: 01.09.2025
  • ISBN: 9783426560853
Nisha J. Tuli

Heart of Night and Fire

Das Nachtfeuer-Quartett 1 | Slowburn Fantasy Romance von der Nr. 1 SPIEGEL-Bestsellerautorin
Paula Telge (Übersetzer)

Verbotene Magie. Eine Leidenschaft, die in Träumen geboren wird. Und ein Geheimnis, das ihre Welt in Flammen setzt.
Dein nächster Book-Boyfriend erwartet dich: Mit »Heart of Night and Fire« startet Bestseller-Autorin Nisha J. Tuli ihre vierbändige Fantasy-Serie »Das Nachtfeuer-Quartett«: actionreiche spicy New Adult Romantasy voller beliebter Tropes: Slow Burn, Enemies to Lovers, Grumpy x Sunshine Freundschaft, Found Family und Forced Proximity
Zarya weiß, dass sie gefährlich ist: Seit ihrer Kindheit ist sie eine Gefangene, die zum Kämpfen ausgebildet wird, aber unter keinen Umständen ihre Magie einsetzen darf. Nur warum das so ist, weiß sie nicht. Als ihr endlich die Flucht gelingt, landet sie in einer schillernden Stadt aus Marmor, die dem Untergang geweiht scheint. Nacht für Nacht entbrennt vor den Toren der Kampf gegen grausame Dämonen. Zarya schließt sich den Kämpfern an – auch, um deren geheimnisvollem Kommandanten Vikram nahe zu sein. Doch der bluttrinkende Unsterbliche hat seine eigenen Geheimnisse. Und falls er hinter Zaryas kommt, ist sie in tödlicher Gefahr. Was Zarya schließlich über ihre Gefangenschaft und ihre verbotene Magie herausfindet, stellt sie vor eine unmögliche Wahl: ihre Heimat und ihre neu gewonnene Familie den Dämonen zu überlassen – oder die Macht zu entfesseln, die in ihr schlummert, und sich selbst an eine Dunkelheit zu verlieren, die seit Jahrhunderten auf sie gewartet hat.
Fantasy Romance, die süchtig macht – mit dem Love Interest deiner dunkelsten Träume
Nisha J. Tulis farbenprächtige, von der indischen Mythologie inspirierte Fantasy-Welt steckt voller düsterer Geheimnisse und tödlicher Herausforderungen. Eine starke, schlagfertige Heldin auf der Suche nach ihrer wahren Identität trifft auf vampir-ähnliche sexy Unsterbliche. Perfekt für die Fans des Fantasy-Bestsellers »Trial of the Sun Queen« und Carissa Broadbents »The Serpent and the Wings of Night«

Tauche ein in die romantisch-fantastischen Welten von Nisha J. Tuli:
Die Artefakte von Ouranos

- »Trial of the Sun Queen«
- »Rule of the Aurora King«
- »Fate of the Sun King«
- »Tale of the Heart Queen«
Das Nachtfeuer-Quartett

- »Heart of Night and Fire«
- »Dance of Stars and Ashes«
- »Storm of Ink and Blood«
- »Queen of Shadows and Ruin«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.08.2025

In Dunkelheit

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Heart of Night and Fire hat es wirklich in sich. Die Geschichte ist extrem spannend, weil viele bereits bekannte Fantasy-Elemente aufgegriffen und neu zusammengesetzt wurden. Teilweise durch neue Namensgebungen, ...

Heart of Night and Fire hat es wirklich in sich. Die Geschichte ist extrem spannend, weil viele bereits bekannte Fantasy-Elemente aufgegriffen und neu zusammengesetzt wurden. Teilweise durch neue Namensgebungen, teilweise durch das Vermischen verschiedener Wesen oder das Hinzufügen neuer Kräfte entsteht eine Welt, die vertraut wirkt und dennoch ganz eigenständig ist.

Schon das Cover ist ein Highlight. Es sieht nicht nur wunderschön aus, sondern spiegelt für mich perfekt die Hauptstadt wider, wie sie im Buch beschrieben wird: magisch, leuchtend hell und voller bunter Farben. Genau dieser Eindruck findet sich auch im Farbschnitt wieder.



Die Protagonistin

Zarya ist eine sehr starke Hauptfigur, die ihr bisheriges Leben an einem einzigen Ort verbracht hat. Dieser Ort bot ihr zwar Komfort und Sicherheit, doch war es für sie kein richtiges Leben. Deshalb ist ihr Wunsch nach Freiheit absolut nachvollziehbar. Einerseits empfindet sie Dankbarkeit für die Menschen, die sie beschützt haben, andererseits auch Enttäuschung, weil sie so lange im Verborgenen bleiben musste.



Manchmal ist mir ihr Verhalten etwas schwergefallen. Von einer Protagonistin wünsche ich mir, dass sie Mitgefühl und Loyalität zeigt, vor allem gegenüber denjenigen, die immer für sie da waren. Ich hatte hier das Gefühl, dass sie das nicht immer ausreichend tut. Hinzu kommt, dass sie Fremden manchmal zu schnell vertraut, was für mich nicht ganz natürlich wirkte. Auch eine Ihre Beziehungen zu dem anderen (Vikram und deinen Bruder) entwickelt sich für meinen Geschmack zu rasch gerade in Fantasygeschichten wünsche ich mir da etwas mehr Zeit, um echte Gefühle wachsen zu sehen.

Die zwischenmenschliche Beziehungen die nicht eine „Liebesbeziehung“ andeuten sind da wesentlich natürlicher und wirken echt.

Trotzdem mochte ich ihre Entwicklung sehr. Besonders im Umgang mit einigen wichtigen Figuren erkennt man, dass sie reifer wird und ihre Haltung überdenkt. Sie lernt, über sich selbst hinauszuwachsen, und das hat mir gut gefallen.



Die Welt und ihre Wesen

Das zentrale Thema des Romans ist eine geheimnisvolle Bedrohung „Seuche“ die viel Raum für Kreativität bietet. Sie wird genutzt, um neue Wesen und Kreaturen einzuführen, die das Worldbuilding noch vielfältiger machen. Die Mischung aus mythischen Gestalten und neuen Interpretationen sorgt dafür, dass man immer wieder überrascht wird.



Allerdings gibt es unglaublich viele Namen, Kräfte und Wesen, die neu eingeführt werden. Das ist einerseits spannend, andererseits aber auch herausfordernd, weil man leicht den Überblick verliert. Bis zur letzten Seite musste ich mich immer wieder neu orientieren, um alle Zusammenhänge richtig zu erfassen. Hätte ich mir den Glossar früher angeschaut wäre mir das sicher leichter gefallen.



Trotz dieser Komplexität ist das Worldbuilding für mich das absolute Highlight. Es ist einzigartig, bunt, schillernd und voller Details, die das Lesen zu einem bildhaften Erlebnis machen. Man kann sich die Schauplätze genau vorstellen, alles wirkt magisch und lebendig. Besonders die Peri fand ich unglaublich niedlich und liebevoll beschrieben.



Stärken und Schwächen

Was ich besonders gelungen fand, ist die Art, wie die Magie erklärt wird. An einer bestimmten Stelle bekommt man durch ein Buch, das die Protagonistin findet, endlich einen tieferen Einblick in die Funktionsweise der Welt. Das hat nicht nur Zarya geholfen, sondern auch mir als Leserin, die manchmal von den vielen neuen Begriffen und Bezeichnungen verwirrt war.



Etwas schade fand ich, dass manche Enthüllungen sehr abrupt erzählt werden. Über viele Seiten hinweg wird Spannung aufgebaut, und dann werden die wichtigsten Antworten in wenigen Seiten präsentiert. Da hätte man für meinen Geschmack mehr daraus machen können.



Dafür punktet die Geschichte mit einem sehr hohen Spannungsbogen, vor allem im letzten Drittel. Hier überschlagen sich die Ereignisse, und auch wenn mir das ein wenig zu geballt vorkam, war es doch unglaublich fesselnd zu lesen.



Fazit

Heart of Night and Fire überzeugt vor allem mit seiner farbenfrohen, detailreichen Welt und einer starken Protagonistin, die im Laufe der Geschichte eine spürbare Entwicklung durchmacht. Die Fülle an Wesen, Kräften und Namen kann zwar manchmal verwirrend sein, doch gleichzeitig ist es genau das, was die Geschichte so einzigartig macht.

Für mich ist das Buch ein spannender Mix aus Abenteuer, Magie, Geheimnissen und lebendigen Beschreibungen. Wer Lust hat, in eine magische Welt voller mythischer Kreaturen, bunter Schauplätze und intensiver Emotionen einzutauchen, wird mit Heart of Night and Fire auf jeden Fall ein besonderes Leseerlebnis haben.

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Veröffentlicht am 29.10.2025

Hat leider ab dem 2. Drittel stark nachgelassen

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Der Anfang hat mir richtig gut gefallen. Zarya wird von ihrem Pflegevater Row und ihrem Pflegebruder Aarav quasi im goldenen Käfig gefangen gehalten. Sie kann sich nur in einem gewissen Umkreis ...

Der Anfang hat mir richtig gut gefallen. Zarya wird von ihrem Pflegevater Row und ihrem Pflegebruder Aarav quasi im goldenen Käfig gefangen gehalten. Sie kann sich nur in einem gewissen Umkreis bewegen, ansonsten verhindert Magie eine Flucht. Als diese Magie erlischt, ergreift Zarya ihre Chance. Sie gelangt nach Dharati der Hauptstadt des Königreiches zusammen mit Wesen, die sie unterwegs getroffen hat und die sich als Kämpfer einer Eliteeinheit entpuppen, die Dharati verteidigt.
Bis hierher fand ich die Geschichte toll. Aber die Handlung in Dharati und die aus meiner Sicht nur ungenügende Weiterentwicklung der Charaktere haben mich nicht abgeholt. Das Zarya am Anfang unglaublich naiv war und sich dem Erstbesten an den Hals wirft, geschenkt. Wer die ersten Jahre seines Lebens im Sumpf gelebt hat, dem sei Spaß gegönnt. Aber die Autorin hat es versäumt, die Geschichte und die Handelnden zu entwickeln. Es ging nur noch sekundär um Zaryas Gabe oder die Tatsache, dass sie vor der Welt verborgen gehalten wurde. Das war anscheinend nicht mehr wichtig - auch Zarya hat das nicht mehr sonderlich interessiert.
Die Geschichte blieb ab dem 2. Drittel komplett eindimensional. Handlungen wurden vorhersehbar. Manches hat an einen Schulaufsatz erinnert. Lösungen wurden nicht entwickelt- entweder sie waren auf einmal wie aus dem Nichts da oder das Problem blieb in seinem Kapitel stecken und kam nie wieder zum Vorschein. Aus meiner Sicht hätte man die 2. Hälfte radikal einkürzen und sich auf die Protagonisten konzentrieren sollen, die tragen für mich die Handlung und nicht die Farbe ihrer Kleidung und andere Nebensächlichkeiten, die auf einmal im Vordergrund standen. Ich werde die Serie mal weiter verfolgen. Aber nicht mit höchster Priorität. Ich kannte bislang kein Buch der Autorin. Und ich bin mir nicht sicher, ob ich sie empfehlen sollte. Fazit man kann das Buch lesen. Wenn nicht, dann hat man nicht viel verpasst.

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Veröffentlicht am 12.10.2025

❤️‍🔥 aufregend

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Hallo. Ich habe mir das Buch aufgrund seiner Beschreibung und seines Covers geholt.
Mit manchen indischen Wörtern konnte ich nichts anfangen, was aber nicht weiter schlimm war. Man kommt gut rein. Es wirft ...

Hallo. Ich habe mir das Buch aufgrund seiner Beschreibung und seines Covers geholt.
Mit manchen indischen Wörtern konnte ich nichts anfangen, was aber nicht weiter schlimm war. Man kommt gut rein. Es wirft viele Fragen auf und somit steigt auch die Spannung und Neugierde. Ich war mir 2x hintereinander sooo sicher mit wem sie zusammen sein wird. Was soll ich sagen?! Alle guten Dinge sind Drei!!!!
Also diesmal muss es so sein.
Ich würde das Buch nicht zu meinen Lieblingsbüchern zählen. Dennoch interessiert mich der nächste Teil. Wie lernt sie mit ihren Gabe umzugehen? Wird sie sie unter Kontrolle halten können? Lebt ihre Mutter noch? Was verbirgt er ,,Ziehvater“ vielleicht noch alles?
Wird sie Königin von zwei Ländern werden oder der Dunkeheit verfallen?
Es ist nichts so, wie es auf den ersten Blick scheint, und das ist der Nervenkitzel an diesem Buch.

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Veröffentlicht am 23.09.2025

Kam einfach nicht rein

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„Heart of Night and Fire“ ist ein Fantasyroman, der vor allem mit seiner faszinierenden Welt und den indisch inspirierten Einflüssen überzeugt. Die Hauptfigur Zarya ist da sie sehr stur und trotzig ist ...

„Heart of Night and Fire“ ist ein Fantasyroman, der vor allem mit seiner faszinierenden Welt und den indisch inspirierten Einflüssen überzeugt. Die Hauptfigur Zarya ist da sie sehr stur und trotzig ist nicht für jeden sympathisch. Besonders gelungen sind die bildhaften Beschreibungen und die atmosphärische Gestaltung der Stadt Dharati, die voller Geheimnisse, Magie und Intrigen steckt. Dennoch zieht sich die Handlung über weite Strecken in die Länge, und einige Wendungen bleiben recht vorhersehbar. Auch die Nebenfiguren hätten mehr Tiefe vertragen. Zarya war besonders am Anfang sehr nervig und schwer zu ertragen. Insgesamt ist es ein unterhaltsames Buch mit guten Ideen, das aber nicht vollends begeistern kann – deshalb eine faire Bewertung von 3 von 5 Sternen. Ich werde jedoch nicht den zweiten Band lesen. Vielleicht ist das hier eher ein Einstiegsroman für das Genre.

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Veröffentlicht am 29.11.2025

Nichts für mich

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Seit sie denken kann wurde Zarya von Row in einem begrenzten Bereich durch eine magische Grenze gefangengehalten, außer ihm hatte sie nur Kontakt zu seinem Assistenten. Nun ist Row seit einiger Zeit verschwunden, ...

Seit sie denken kann wurde Zarya von Row in einem begrenzten Bereich durch eine magische Grenze gefangengehalten, außer ihm hatte sie nur Kontakt zu seinem Assistenten. Nun ist Row seit einiger Zeit verschwunden, und Zarya stellt fest, dass die magische Grenze verschwunden ist. Gleich bei ihrem ersten Ausflug trifft sie auf zwei junge Männer, die von Nagas angegriffen werden, eilt ihnen zu Hilfe, und begleitet sie anschließend in die nächste Stadt, einen Ort, der von Dämonen belagert wird.

Leider war der Roman so gar nicht meins. Schon die Protagonistin kam mir nicht nahe, nervte mich eher. Ich mochte sie nicht, und somit konnte ich auch nicht mit ihr mitfühlen oder mich um sie sorgen. Natürlich hat sie wenig Erfahrung im Umgang mit anderen Menschen, mir war sie aber oft viel zu aggressiv im Umgang. Auch einige ihrer Handlungen oder Gedanken konnte ich nicht nachvollziehen. Vielleicht wäre es besser gewesen, Zarya selbst in Ich-Form erzählen zu lassen, da man sowieso alles aus ihrer Perspektive sieht. Es gibt eine ganze Reihe anderer Charaktere, manche davon sehr interessant, denn die wenigsten sind Menschen, doch leider blieben auch sie mir alle zu blass, auch sie kamen mir zu wenig nahe.

Nicht gefallen hat mir die Erzählsprache, ich empfand sie oft als unpassend und teiweise auch zu flapsig. Der Roman spielt in einem eher mittelalterlichen, indienähnlichen Setting, da hätte eine schöne, blumige Sprache für mich gut gepasst, Worte wie zum Beispiel „F*ck“ will ich da nicht lesen.

Auch die Geschichte selbst lies für mich zu wünschen übrig, sie hat mich nicht berührt. Manche Passagen habe ich nur oberflächlich gelesen, da sie mich langweilten. Es wechseln sich einigermaßen spannende, kämpferische Szenen mit sehr langatmigen, eher störenden ab. Vieles passte für mich nicht zu der Bedrohung, der, nicht nur, die Stadt ausgesetzt ist. Es werden Partys gefeiert, man lebt so weiter vor sich hin, auch Zarya und andere handelnde Charaktere. Teilweise muss auch einige Zeit vergangen sein, ohne dass das recht klar wird. Vieles schien mir vorhersehbar, nur weniges konnte mich etwas überraschen.

Die Magie ist recht interessant, aber auch sie ist mir zu oberflächlich, genauso wie die Welt an sich. Sicher, das wird vielleicht noch in den weiteren Bänden weiter ausgearbeitet, es lockt mich aber nicht.

Und dann gibt es natürlich noch die „Liebesgeschichte“, die auf mich unnötig und aufgesetzt wirkte. Dass alle wunderschön sind, muss ich wahrscheinlich nicht extra erwähnen.

Der Roman ist der erste Band eines Vierteilers, für mich ist aber hier zu Ende, mich lockt leider gar nichts. Sicher wird auch dieses Buch seine Fans haben, ich gehöre leider nicht dazu. Schade, mich hatte das Setting sehr angesprochen.