Chaotisch rasantes Versteckspiel durch Venedig
Venezianische LiebeInhalt:
Hochzeit in Venedig! Maria ist hingerissen, als ihre Tochter Amelie ihr die Vorbereitungen für das Fest überlassen will. Sie kann ja nicht ahnen, dass sie es nicht nur mit Gästelisten und Tischdekorationen ...
Inhalt:
Hochzeit in Venedig! Maria ist hingerissen, als ihre Tochter Amelie ihr die Vorbereitungen für das Fest überlassen will. Sie kann ja nicht ahnen, dass sie es nicht nur mit Gästelisten und Tischdekorationen zu tun bekommen wird, sondern vor allem mit ihrer Vergangenheit: Leander, der Mann, mit dem sie ein Geheimnis teilt, steht verkleidet auf dem Markusplatz und geigt! Vor zehn Jahren wurde er für tot erklärt, und jetzt verdient er sich als Straßenmusiker seinen Lebensunterhalt. Maria wirft die High Heels von sich und läuft ihm nach. Dumm nur, dass sie nicht die Einzige ist, die ihn erkannt hat. Schlimmer noch, dass es andere gibt, die ein fettes Hühnchen mit Leander zu rupfen haben … Ein rasantes Verwirrspiel quer durch Venedig beginnt. Ob am Ende noch jemand ans Heiraten denkt?
Meinung:
In „Venezianische Liebe“ treffen sich die unterschiedlichsten Personen in Venedig, um bei der Hochzeit von Amelie und Sandro dabei zu sein. Durch die vielen verschiedenen Charaktere und viele Geheimnisse und Verstrickungen ist die Geschichte sehr rasant zu lesen und macht zum Teil große Sprünge hin und her. Es ist interessant zu erfahren, wie die einzelnen Charaktere mit einander verbunden sind und wie verstrickt zum Teil ihre Beziehungen zu einander sind. Die Hochzeit spielt nur noch weit am Rande eine Rolle.
Der Schreibstil von Gisa Pauly lässt sich sehr angenehm und flüssig lesen.
Fazit:
Leider hat die Geschichte nicht so ganz meinen Geschmack getroffen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass das Buch eher etwas für die 50+ Generation ist. Ich hatte auf eine Liebesgeschichte in Venedig gehofft – diese bekommt man in diesem Buch allerdings nicht zu lesen. Trotzdem bewerte ich das Buch mit 3,5 von 5 Sternen, da es an sich gut geschrieben ist.