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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.02.2022

Ganz okay

#London Whisper – Als Zofe ist man selten online
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Ich liebe ja Bücher über Zeitreisen sehr. Auch wenn ich sonst nicht sonderlich viel mit historischen Roman anfangen kann. Jedoch ist es für mich etwas anderes, wenn die Hauptperson eigentlich aus einer ...

Ich liebe ja Bücher über Zeitreisen sehr. Auch wenn ich sonst nicht sonderlich viel mit historischen Roman anfangen kann. Jedoch ist es für mich etwas anderes, wenn die Hauptperson eigentlich aus einer anderen Zeit kommt.

Also dachte ich, dass auch dieses Buch etwas für mich sein könnte. Das Cover hat mich schon mal sehr angesprochen. Das Buch ist eigentlich eher für Jugendliche gedacht und vielleicht habe ich dadurch keinen so richtigen Zugang dazu bekommen. Mit dem Schreibstil kam ich so eher semi gut klar. Es war eben alles sehr im jugendlichen Stil, was ja an sich nicht schlecht ist aber gerade da hatte ich etwas zu knabbern. Mir haben auf jeden Fall die Briefe nach den Kapiteln sehr gefallen. Auch wenn sie manchmal etwas schwer zu lesen waren. Aber die Idee an sich fand ich super gut.

Mit Zoe als Hauptcharakter kam ich auch nicht sonderlich gut klar. Für meinen Geschmack war sie etwas zu gelassen über ihre Situation. Klar, erst dachte sie, dass es sich um einen Traum handeln würde, aber dann wurde ihr klar, dass sie doch in der Zeit gereist war. Ab da hätte ich mir vielleicht ein bisschen Panik oder etwas mehr bestreben, die ganze Sache zu klären, gewünscht. Aber das kam alles nur so nach und nach. Was den Anfang ganz schön zäh und langweilig gemacht hat. Lediglich der Schluss war noch einmal Spannend und hat in einem Cliffhanger geendet. Jedoch hat mir das Buch nicht so gut gefallen, dass ich noch einen zweiten Teil davon lesen würde. Sehr schade, da es doch recht viel Potential hat. Vielleicht ist es doch eher für Jugendliche und nicht so für Erwachsene, hat mich jedoch bei anderen Büchern auch nie gestört.

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Veröffentlicht am 26.01.2022

süße humorvolle Geschichte

Can‘t Stop the Feeling
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Obwohl ihr Verlobter sie kurz vor der Hochzeit sitzen gelassen hat, macht sich Hazel auf den Weg in die Flitterwochen. Bezahlt sind sie ja so oder so. Als sie doch früher wieder zurück will, macht ihr ...

Obwohl ihr Verlobter sie kurz vor der Hochzeit sitzen gelassen hat, macht sich Hazel auf den Weg in die Flitterwochen. Bezahlt sind sie ja so oder so. Als sie doch früher wieder zurück will, macht ihr ein Schneesturm einen Strich durch die Rechnung. Ihr Hotelzimmer natürlich auch schon längst wieder vergeben. Doch durch einen Unbekannten kommt sie durch eine List an ein Zimmer. Und schon befindet sie sich mitten in einem Roadtrip.

Ich empfand dieses Buch als eine richtige Wohlfühlgeschichte. Das Cover passt super dazu. Es ist einfach super schön. Ich kam auch mit dem Schreibstil super zurecht. Man konnte das Buch einfach in einem Rutsch durchlesen. Ich mochte es auch sehr, dass beide Hauptcharaktere ihre Geschichte erzählen. So bekommt die ganze Story etwas mehr Tiefe.
Das Buch ist in zwei Teile geteilt. Im ersten geht es um den Roadtrip und im zweiten um das normale Leben danach. Ich für meinen Teil, fand den ersten Teil ein bisschen stärker als den zweiten. Ich mochte es sehr gerne, dass die Charaktere sich langsam annähern. Sie merken, dass etwas zwischen ihnen ist, aber sie geben dem nicht nach. Sie lassen sich Zeit in ihrer Liebesgeschichte und das ist schon ein großer Unterschied zu anderen Geschichten, bei denen es meistens schnell hart auf hart kommt.

Das einzige, was mir bei diesem Buch nicht gefallen hat, ist die Art und Weise wie hier die Haustiere behandelt werden. Hazel geht mit einem Kaninchen an der Leine spazieren, welches sie auch noch alleine hält und Matteo hat einen Kater in Einzelhaft in einem viel zu kleinen Appartement. Wenn man schon Haustiere mit in eine Geschichte rein nimmt, dann sollte man sich doch um die richtigen Haltungsbedingungen informieren. Nicht, dass Leser*innen das okay finden und die Tiere dann selbst so halten.

Alles in allem kann ich dieses Buch aber nur empfehlen. Ich fand es einfach nur super schön, auch wenn es ein paar kleine Macken hat.

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Veröffentlicht am 22.01.2022

Pageturner mit ein paar Längen

Strahlentod
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Strahlentod war nicht mein erster Krimi des Autors Daniel Holbe. Bisher habe ich schon einige Bücher von ihm nur so verschlungen.
Der Schreibstil ist schön einfach und somit kann man Seite um Seite nur ...

Strahlentod war nicht mein erster Krimi des Autors Daniel Holbe. Bisher habe ich schon einige Bücher von ihm nur so verschlungen.
Der Schreibstil ist schön einfach und somit kann man Seite um Seite nur so durch die Worte fliegen. Ich mag es auch sehr, dass die Kapitel so kurz sind. Da liest mal schnell mal noch ein weiteres.
Das Cover ist passend für einen Krimi. Es ist an sich schlicht gehalten und schön düster, so wie es eben sein muss für einen Krimi. Man erkennt durch das Cover auch sehr schnell, dass Teil einer Reihe ist.
Ich mag es sehr, dass man bei Holbe, die Bücher nicht unbedingt in der richtigen Reihenfolge lesen muss. Man hat selbst als Quereinsteiger nie das Gefühl, dass man etwas verpasst hat. Es ist also für jeden Leser geeignet.
Ich finde, dass die Charaktere der Protagonisten sehr gut ausgearbeitet sind. Jedoch ist für meinen Geschmack das persönliche viel zu sehr im Vordergrund, weshalb das Buch ein paar Längen hat. Es gab auch hin und wieder ein paar Dinge, die ständig wiederholt wurden.
Dadurch gebe ich dem Buch nur 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 13.01.2022

Spannend jedoch vorhersehbar

Der Gräber
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Die Story des Buches hat mich sofort angesprochen. Es klang so super spannend und doch ein bisschen skurril, sodass ich das Buch unbedingt lesen musste. Das Cover passt zu einem Thriller. Es ist recht ...

Die Story des Buches hat mich sofort angesprochen. Es klang so super spannend und doch ein bisschen skurril, sodass ich das Buch unbedingt lesen musste. Das Cover passt zu einem Thriller. Es ist recht einfach und auch düster gehalten. Auch zur Geschichte passt es ganz gut, da es ja um einen Mörder geht, der sich durch die Keller in die Häuser gräbt.

Mit dem Schreibstil des Autors kam ich sehr gut klar. Ich mochte auch die Länge der Kapitel ganz gern. Da liest man schnell mal noch eins mehr.

Mir haben die Worte des 'Gräbers' vor den Kapiteln sehr gut gefallen, wobei ich mir etwas mehr vom Gräber zu hören erwartet hatte. Vielleicht ein richtiges Kapitel des Buches, welches der Gräber geschrieben hatte, hätte ich mir gewünscht.

Mit den Charakteren an sich kam ich auch super klar. Es war niemand unsympathisch.

Leider habe ich die ganze Story viel zu schnell durchschaut, wodurch ich mir schon ein bisschen dachte, wer der Gräber ist. Aber dennoch fand ich das Buch recht spannend und habe es an einem Tag gelesen. Wenn man darüber hinwegsieht, dass es recht durchschaubar ist, ist es auf jeden Fall lesewürdig.

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Veröffentlicht am 04.01.2022

ganz okay

Eifersucht
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Ich mag Jo Nesbo und seine Thriller sehr gerne, jedoch konnte bei diesem Buch so gar kein Funke überspringen. Das lag vielleicht daran, dass es sich bei diesem Buch um Kurzgeschichten handelt und ich so ...

Ich mag Jo Nesbo und seine Thriller sehr gerne, jedoch konnte bei diesem Buch so gar kein Funke überspringen. Das lag vielleicht daran, dass es sich bei diesem Buch um Kurzgeschichten handelt und ich so gar kein Freund von Kurzgeschichten bin. Ich brauche leider ein bisschen Länger um mich mit Hauptcharakteren anzufreunden. In Kurzgeschichten kommt für mich alles ein bisschen zu kurz. Auch wenn es dabei genau darum geht.
Man kann in den Geschichten zwar gut herauslesen, worum es dem Autor ging.
Das Cover finde ich recht schön. Es ist schlicht aber es zieht damit dennoch die Blicke auf sich. Also in einem Buchladen hätte ich es auf jeden Fall in die Hand genommen, was aber auch am Namen des Autors liegt, da ich ihn ja doch mag. Ich hab das Buch leider nur als eBook und weiß nicht, ob das Cover an sich irgendwelche Erhebungen aufweist, aber ich könnte es mir gut vorstellen. Ein kleiner Minuspunkt, den ich noch geben muss ist, dass das gebundene Buch mit 22,90€ für die paar Seiten ganz schön teuer ist. Zumindest empfinde ich es als teuer.

Von der Spannung her waren nicht alle Geschichten gleich. Am besten hat mir die Erste gefallen, da es hier eine von mir unerwartete Wendung gab. Die restlichen habe ich leider viel zu schnell durchschaut. Keine Ahnung ob es dabei eher an meinem Thriller und Krimi Konsum liegt und ich hierbei nun schon ein paar Erfahrungen habe und es somit leicht durchschaue oder ob sie auch für andere Leser so leicht zu durchschauen waren. Auf jeden Fall waren sie nicht ganz so spannend wie ich es mir erhofft hatte.

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