Annas Leben läuft von einem Tag auf den anderen komplett aus dem Ruder. Statt ein geordnetes, geplantes Leben zu führen, entscheidet sie sich spontan für eine Vanlife und reist erstmal nach Italien. Doch so einfach ist ein Neuanfang auch nicht…
Und so ein Vanlife kann auch ganz schön einsam sein, aber manchmal hat man auch einfach Glück im Unglück.
Das Buch hat mich von der ersten Seite an überzeugt, ich mochte den Schreibstill, die Charaktere und die Handlung. Kurzzeitig war ich sehr in Versuchung mir auch einen Van zu kaufen und spontan durch Europa zu fahren. Leider hat mich die Realität wieder eingeholt…
Das Buch zeigt aber nicht nur die rosarote Seite des Vanlifes, im Gegenteil es zeigt uns auch die Nachteile ohne es künstlich zu verschönern. Gerade das mag ich sehr gerne an den Büchern vom FlamingoTales Verlag.
Man bekommt alle Seiten einer Reise gezeigt und erfährt auch hier wieder viel von dem Land und den Leuten, in dem die Geschichte spielt.
Für mich war das Buch ein absolutes Highlight und ich kann sehr empfehlen

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Ein Buch, zwei Geschichten
Eine Familie, zwei Generationen
Wir lesen die Geschichte abwechselnd aus Georgias und Noahs Sicht. Dazwischen tauchen wir regelmäßig in die Vergangenheit ein, und dort erleben wir die Geschichte ihrer Urgroßmutter Scarlett mit.
Beide Frauen sind unglaublich starke Charaktere, die schon einiges mitgemacht haben. Georgia wurde von ihrem Ex-Mann betrogen und ausgenutzt. Scarlett lebt während des zweiten Weltkrieges in England und bekommt den Krieg hautnah mit.
Beide Geschichten ziehen einen auf ihre eigene Art und Weise in den Bann, ich selber fand die Geschichte von Scarlett noch etwas intensiver. Was aber vielleicht auch an der Zeit zu der sie spielt liegen mag, wenn man nicht weiß ob man morgen noch lebt, lebt man vielleicht auch intensiver…
Die Geschichte ist unheimlich genial geschrieben, erst im Nachhinein fallen einem viele kleine Details auf die auf das unerwartete Ende hingedeutet haben…die ich aber während des lesen nicht richtig wahrgenommen habe, mich jetzt aber staunen lassen wie perfekt alles ineinander greift.
Auch hier hat die Autorin, wie auch bei „Fourth Wing“, ein geniales Buch geschrieben das ich sehr, sehr empfehlen kann.

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Louisa hat eine schwere Zeit hinter sich und versucht an der Highclare Academy einen Neuanfang.
Dabei gehört sie nicht zur Upperclass und ist nur dank eines Stipendiums an die Academy gekommen. Sie hofft auf Sicherheit hinter den dicken Schulmauern einer Privatschule. Doch es kommt alles anderes als erwartet...
Die Geschichte hat mich innerhalb kürzester Zeit getesselt und ich konnte sie nicht schnell genug lesen, aber andererseits wollte ich auch nicht fertig werden.
Ihr kennt das Dilemma bestimmt.
Ich war so gefangen in den Intrigen, Geheimnisse und gefährlichen Challenges an der Schule, das ich das Buch nur selten aus der Hand legen konnte. Und obwohl ich kein Pferdemensch bin, habe ich auch diese Szenen im Buch sehr geliebt. Besonders faszinierenden fand ich den „Pferdeflüsterer" Theo..
Das Ende hat mich regelrecht schockiert zurück gelassen und jetzt warte ich sehnsüchtig auf den zweiten Band.
Diese Buch war ein absolutes Highlight für mich und ich kann es jedem Dark Academy Fan empfehlen.

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Habt ihr euch schon mal gefragt was wäre wenn…
Wenn ich damals Ja statt Nein gesagt hätte oder statt nach links, nach rechts gegangen wäre.
Lolly ist kurz vor ihrem 33 Geburtstag und in einer kleinen Sinnkrise angekommen. Soll das schon alles in ihrem Leben gewesen sein?!?
Da bekommt sie eine Chance drei mal je einen Tage in einer alternativen Möglichkeit zu verbringen. Dadurch verändert sich alles oder nichts…
Das Buch hat mich tief berührt, stellenweise hat es mich an die Mitternachtsbibliothek von Matt Haig erinnert.
Die Geschichte hat mich sehr schnell gefesselt und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Viele Stellen in der Geschichte haben mich zum nachdenken gebracht, bei manchen Szenen musste ich eine Träne verdrücken und an manchen wollte ich Lolly einfach nur zur Vernunft schütteln. Mich hat das Buch sehr berührt, es ging viel tiefer als ich vom Klappentext her vermutet hätte und ich habe jede einzelne Seite davon sehr geliebt.
Eine klare Leseempfehlung von mir.

Noch ein Zitat von Seite 115:
Vielleicht war das nun mal die harte Realität - dass wir immer etwas opferten, egal für welchen Weg wir uns entschieden.

Einen Satz über den ich lange nachdenken musste.

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Es ist mein erstes Buch von der Autorin und es hat mir wahnsinnig gut gefallen.
Die Geschichte passt perfekt jetzt in den Sommer, denn es geht um eine lange…sehr, sehr lange und chaotische Autofahrt einmal quer durch Deutschland.
Die Reisegesellschaft besteht aus vier komplett unterschiedlichen Menschen, mit komplett anderen Wünsche und Vorstellungen. Das Chaos ist vorprogrammiert!
Eigentlich wollte Elli, junge, alleinerziehende Mutter und Umweltaktivistin, zusammen mit ihrer sechsjährigen Tochter (Prinzessin) Paula ins Allgäu fahren. Dank eines Unwetters muss sie das Auto nehmen, anstatt des Zugs und auch noch den griesgrämigen, alten Großonkel Heinz mitnehmen.
Zur Krönung kommt an einer Tankstelle noch Cano, erfolgreicher Rechtsanwalt, der dringend pünktlich nach München muss, dazu.
An manchen Stellen des Buches wusste ich nicht ob ich lachen oder doch lieber peinlich berührt weg gucken muss. Ich habe unendlich mit Elli gelitten, der von Seite zu Seite alles mehr entglitten ist.
Aber dafür hat sie auch jede Seite taffer und mutiger gemacht. Das Buch ist aus ihrer Sicht geschrieben und ich hatte echt viel Respekt vor ihr, denn ich hätte Onkel Heinz, Verwandtschaft hin oder her, recht schnell vor die Autotür gesetzt!
Mit Cano wusste ich am Anfang nichts anzufangen, aber er entpuppte sich sehr schnell als harte Schale, weicher Kern Typ. Zusammen haben die Vier, wahrscheinlich die besonderste Reise ihres Lebens zusammen verbracht. Mit kaputtem Auto, Engeln, Kaninchen und Frühnicks, ja das heißt so!
Also falls ihr demnächst eine lange Autofahrt vor euch habt, lest dieses Buch, den so schlimm wie in der Geschichte kann eure Autofahrt garantiert nicht werden.

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