Platzhalter für Profilbild

Akajana

Lesejury Star
offline

Akajana ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Akajana über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.07.2023

Drama

Malibu Rising
0

In der Geschichte geht es zwar in erster Linie um Nina Riva, aber in der ersten Hälfte geht es fast überwiegend um die Geschichte ihrer Eltern. Man lernt dadurch den berühmten Sänger Mick Riva und seine ...

In der Geschichte geht es zwar in erster Linie um Nina Riva, aber in der ersten Hälfte geht es fast überwiegend um die Geschichte ihrer Eltern. Man lernt dadurch den berühmten Sänger Mick Riva und seine erste Frau June Riva kennen, im Schnelldurchlauf. Gefühlt wird die traurige Lebensgeschichte von June im Zeitraffer erzählt und ich habe sehr mit ihr gelitten und Mick hassen gelernt.
Erst im zweiten Teil geht es mehr um Nina, ihre Geschwister und ihre Party, aber auch da springen wir öfters mal zu anderen Charakteren und ihrem Leben.
Die Geschichte hat definitiv was faszinierendes an sich und der Schreibstill lässt sich sehr gut lesen. Aber es ist mir alles zu deprimierend, ich bin vielleicht zu Harmonie bedürftig bei Büchern.
Es ist kein Wohlfühlbuch, sondern ein realistisch Buch das einem die Abgründe der menschlichen Seele zeigt. Angefangen bei extremen Egoismus, über Drogenmissbrauch und derben Sexszenen.
Für mich war es eine einmalige Reise in die fiktive Welt von Taylor, aber meinen Mitleserinnen hat es zum Glück sehr gut gefallen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.03.2023

Actionfilm

Emerdale 2: One Side of the Light
0

Das Cover passt mit seinen Runen/DNS Strängen perfekt zur Geschichte und auch zum Cover vom ersten Band.

Achtung könnte Spoiler enthalten.
Der zweite Band schließt fast direkt an Band 1 an. Und ist auch ...

Das Cover passt mit seinen Runen/DNS Strängen perfekt zur Geschichte und auch zum Cover vom ersten Band.

Achtung könnte Spoiler enthalten.
Der zweite Band schließt fast direkt an Band 1 an. Und ist auch wieder abwechselnd aus Taylors und Jonathans Sicht geschrieben. Taylor ist endlich in der Fraktion angekommen, doch nichts ist so wie erwartet/erhofft. Es tauchen neue Protagonisten auf und so manches klärt sich auf. Auch ein Wiedersehen mit Jonathan kommt schneller als erwartet, was nicht heißt das alles Friede, Freude, Eierkuchen ist…
Es ist im Vergleich zum ersten Band sehr viel spannender und actionreicher, was mir gut gefallen hat. Auch die Liebe kam nicht zu kurz in der Geschichte, war manchmal sogar fast zu viel…
Leider waren auch ein paar Logikfehler in der Geschichte drin, die mich ziemlich gestört haben. Auch gab es ein paar Szenen in der Geschichte, die meiner Meinung nach sinnfrei waren und die Geschichte wäre ohne besser dran gewesen.
Alles in allem konnte mich das Buch leider nicht überzeugen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.12.2022

Etwas Zäh

Maybe this year - Dieser eine Tag im Winter
0

Das Cover in der Kombination rot/blau mit einem Hauch von Weihnachten hat mir sehr gut gefallen.

Als Norah von Ihrer Mutter zu Weihnachten versetzt wird beschließt sie spontan nach von London nach Dublin ...

Das Cover in der Kombination rot/blau mit einem Hauch von Weihnachten hat mir sehr gut gefallen.

Als Norah von Ihrer Mutter zu Weihnachten versetzt wird beschließt sie spontan nach von London nach Dublin zu reisen. Um eventuell ihren Urlaubsflirt, Andrew nach 10 Jahren wieder zu sehen… und vielleicht auch das knistern von damals…
Zusammen mit ihrem besten Freund Joe begibt sie sich auf eine Reise quer durchs Land und zurück in ihre Vergangenheit.
In regelmäßigen Abständen bekommt man Rückblicke in Norahs Vergangenheit und kann sich in vieles besser hineinversetzen. Wie sie Andrew in Italien kennen gelernt hat, wie sie ihren besten Freund Joe kennengelernt hat und warum sie Jazz liebt.
Die Geschichte war für meinen Geschmack etwas zu langatmig, ständig wurde alles lang und breit erklärt und erörtert, was dem Buch leider die Spannung und das Knistern nahm.
Phasenweise musst ich mich sehr zwingen weiter zu lesen. Die Idee der Geschichte hat mir sehr gut gefallen und das Ende hat mich wieder etwas versöhnt. Leider kam bei mir keine Weihnachtsstimmung auf. Es war ok.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.07.2022

Clint versucht die Welt zu retten

Do not eat!
0



Ich weiß nicht warum ich das Buch angefragt habe und ich hab mir am Anfang auch überlegt es nicht fertig zu lesen. Hab mich dann aber dagegen entschieden.
Das Buch ist ein SiFi, der erstaunlich Gesellschaftskritisch ...



Ich weiß nicht warum ich das Buch angefragt habe und ich hab mir am Anfang auch überlegt es nicht fertig zu lesen. Hab mich dann aber dagegen entschieden.
Das Buch ist ein SiFi, der erstaunlich Gesellschaftskritisch ist und sehr makaber.
Clint ist Physiker und wird von Aliens entführt. Für die Aliens sind wir die neue, leckere Nahrung und wir sollen kolonialisiert werden.
Clint wird als Reservist zurück gehalten und bekommt ein T-Shirt mit der Aufschrift: Do Not Eat.
Man bekommt die Geschichte aus der Sicht von Clint erzählt und man fühlt sich teilweise wie ein Tier das mit seinem Schlachter spricht. Das Buch ist zum Glück relativ emotionslos aber dafür erschreckend ehrlich. Zusammen mit 5 anderen Reservisten, die ebenfalls Wissenschaftler sind, versucht Clint die Menschheit zu retten.
Der Autor nimmt kein Blatt vor den Mund und manche Stellen sind relativ blutig oder einfach ekelig.
Trotzdem hat mich das Buch stellenweise zum nachdenken gebracht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.01.2024

Zu viel Drama

Wir irgendwann
0

Emmeline hatte als Jugendliche einen schweren Autounfall und seither fehlen ihr 18 Monate ihres Lebens. Das sie in der Zeit ein Kind bekommen hat und es ihr verheimlicht wurde, kommt jetzt, 19 Jahre später ...

Emmeline hatte als Jugendliche einen schweren Autounfall und seither fehlen ihr 18 Monate ihres Lebens. Das sie in der Zeit ein Kind bekommen hat und es ihr verheimlicht wurde, kommt jetzt, 19 Jahre später auf. Wer ist der Vater zu Victoria und warum haben ihre eigenen Eltern, ihr das alles verschwiegen…
Man liest die Geschichte abwechselnd aus Emmelines Sicht und aus Liams Rückblicken in die Vergangenheit.
Dadurch bekommt man interessante Einblicke in eine völlig unrealistische Geschichte. Der Schreibstill ist super und das Buch liest sich mega gut, aber die Geschichte ist extrem überdramatisiert, sehr realitätsfern und einfach zu viel. Mich konnte die Idee überhaupt nicht überzeugen. Es wurde immer alles nur schlimmer und gefühlt haben wir jedes dramatische Klischee mitgenommen das geht: Toxische Eltern, ungeplante Schwangerschaft, er arm, sie reich, schwerer Autounfall, Amnesie…und so könnte ich noch ewig weiter machen. Gefühlt hat es sich wie eine schlechte Telenovela gelesen.
Von mir leider keine Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere