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Veröffentlicht am 20.02.2022

Abwechslungsreiche Charaktere und ein furioses Finale

American Crown – Beatrice & Theodore
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„American Crown“ ist der Titel von Katharine McGees neuer Reihe im Fischer-Verlag, übersetzt von Michaela Kolodziejcok. „Beatrice & Theodore“ heißt der erste Band und diese Beziehung steht auch im Vordergrund ...

„American Crown“ ist der Titel von Katharine McGees neuer Reihe im Fischer-Verlag, übersetzt von Michaela Kolodziejcok. „Beatrice & Theodore“ heißt der erste Band und diese Beziehung steht auch im Vordergrund – jedoch ganz anders, als man zunächst denkt.

Beatrice ist Prinzessin, ihr Königreich die Vereinigten Staaten von Amerika. Ihr ganzes Leben wird sie schon auf die Thronfolge vorbereitet und sie kommt ihren Pflichten vorbildlich nach. Doch als es auf die Frage zugeht, wer einst an ihrer Seite regieren soll, geraten Herz und Kopf in einen Konflikt. Sie ist unglaublich verliebt – aber leider nicht in den standesgemäßen Kandidaten, den ihre Eltern gutheißen.

In der Geschichte begleiten die Leser*innen vier verschiedene Erzählstränge. Wäre das nicht schon ungewöhnlich genug in diesem Genre, kommt hinzu, dass alle diese Personen weiblich sind – keine „klassische“ männlich-weiblich-im-Wechsel-Erzählung. Das fand ich total erfrischend und durch die vier verschiedenen Handlungsstränge auch abwechslungsreich.
Neben Beatrice begleiten wir so noch ihre jüngere Schwester Samantha, Rebellin und unsicher, was sie mit ihrem Leben anfangen soll, sowie deren beste Freundin Nina, im Kampf zwischen ihrem bürgerlichen Leben und dem Rampenlicht, dass die Nähe zur königlichen Familie mit sich bringt. Die vierte Protagonistin ist Daphne, deren Leben sich um den gesellschaftlichen Aufstieg – am besten durch eine königliche Hochzeit – dreht. Vier vollkommen unterschiedliche Frauen, mit ganz verschiedenen Lebenswirklichkeiten und Problemen, das ergibt eine unglaublich abwechslungsreiche Geschichte. Auch, wenn ich nicht jede von ihnen gleich sympathisch fand oder mich in sie hineinversetzen konnte – das muss ich auch nicht. Sie waren authentisch, einzigartig gezeichnet und ihre Leben spannend zu verfolgen.

Den Start der Geschichte fand ich leider etwas zäh. Vier Protagonistinnen bedürfen nun mal auch viermal die Zeit, diese Charaktere gründlich einzuführen. Sehr lange hatte ich daher das Gefühl, dass nichts Aufregendes passiert. Das Buch hat mich deswegen erst spät gefesselt, im Finale dafür umso mehr. Plötzlich ging es Schlag auf Schlag und als die Seiten immer weniger wurden, ahnte ich schon einen Cliffhanger auf mich zukommen. Nach einem Knall, der mir auch einzelne Tränen entlocken konnte, warte ich nun also auf die Fortsetzung.

Die Vereinigten Staaten als Königreich – meiner Meinung nach, eine tolle, aufregende Prämisse, da ich royale Geschichten sowieso liebe. Warum dafür ein neues Land erfinden, wenn man auch eine existierende, föderale Republik in eine Monarchie verwandeln kann? Etwas hat mich hier immens gestört, das schreibe ich aber meiner Liebe zu Historischen Romanen, England und der Verbindung aus beidem zu: An vielen Stellen werden die Geschichten, die Gebräuche und teilweise sogar die Namen der britischen Monarchie adaptiert. Wenn man schon eine neue Monarchie erfindet, hätte ich mir hier etwas mehr Kreativität gewünscht.

Zusammenfassend komme ich zu 4 von 5 Sternen. Die abwechslungsreichen Perspektiven, die unterschiedlichen Charaktere und vor allem das großartige Finale machen den zähen Start zu einem Großteil wieder wett. Ich bin gespannt auf den nächsten Band, „Samantha & Marshall“, dessen Veröffentlichung ich bis jetzt nur auf Herbst 2022 ohne genaueren Erscheinungstermin datieren kann.

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Veröffentlicht am 06.02.2022

Gedanken und Gefühle einer Plus-Size-Protagonistin

The Sky in your Eyes
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Mit „The Sky in your Eyes” startet Kira Mohn bei endlichkyss ihre nächste Dilogie über ein traumhaftes Reiseziel: Island. Elín kommt gerade aus einer Beziehung, in der ihr Freund viele hässliche Kommentare ...

Mit „The Sky in your Eyes” startet Kira Mohn bei endlichkyss ihre nächste Dilogie über ein traumhaftes Reiseziel: Island. Elín kommt gerade aus einer Beziehung, in der ihr Freund viele hässliche Kommentare über ihr Gewicht gemacht hat. Das hat die Zweifel an ihrem Körper noch verstärkt und als sie in einem Kochkurs Jón kennenlernt, fällt es ihr schwer, sich ihm zu öffnen. unbefangen essen oder Berührungen scheinen unmöglich, will sie so etwas wie mit ihrem Ex-Freund nicht noch einmal erleben.

Besonders interessant war, wie die Autorin die Gedankengänge einer übergewichtigen Person beschrieben hat. Es gab so viele Anlässe, die Elín verunsichern, sie ins Grübeln bringen und zurückschrecken lassen: Was denken Leute, wenn ich eine große Portion esse? Was, wenn ich eine kleine Portion esse? Wie reagieren sie, wenn ich sage, dass ich gerne koche? Viele Situationen, die ein negatives Gedankenkarussell ankurbeln können, hatte ich bisher nicht im Blick und war ganz erstaunt, wie Kira Mohn sich in diese Gefühle und Gedanken hineinversetzen konnte. In der Danksagung hat sich gezeigt, dass hier viel Input von Sensitivity Readern vorlag, was ich wirklich gut finde. Ja, Elíns Gedanken sind sehr negativ und absolut beherrscht von ihrem Gewicht, aber wer bin ich zu beurteilen, ob das realistisch ist oder nicht?

Kira Mohn vereint in diesem Buch sehr viele verschiedene wichtige Themen: Bodyshaming, toxische Beziehungen, Selbstfindung, Veganismus, Sexismus, sexuelle Belästigung und ganz am Rande noch ein queerer Nebencharakter. Für sich genommen schon alles Themen, die definitiv mehr Aufmerksamkeit verdienen – in Summe eine explosive Mischung. Auf 336 Seiten kann natürlich nicht jedes davon bis zur Neige aufgearbeitet werden, aber es ist großartig, dass Kira Mohn diesen Themen Platz in ihrem Roman einräumt.

Etwas zu detailverliebt ist hier aber meiner Meinung nach das Thema Veganismus behandelt worden. Explizit der Inhalt des Kochkurses, inkl. Rezepten, Zutaten, vegane (Ersatz-)Produkte wurde sehr ausführlich beschrieben und hat der eigentlichen Geschichte etwas den Raum genommen. Ich kann verstehen, dass es der Autorin viel bedeutet, diese Dinge miteinfließen zu lassen, aber eventuell wäre ein kurzer Anhang am Ende des Buches mit den Rezepten förderlich für die Geschichte gewesen.

Zusammenfassend komme ich zu 4 von 5 Sternen. Kira Mohn behandelt Themen, die mehr Aufmerksamkeit verdienen und erzählt eine gefühlvolle Geschichte. Ich freue mich wieder sehr auf den zweiten Band, „The Sea in your Heart“ (ET 12.04.2022).

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Veröffentlicht am 16.01.2022

Liebesgeschichte mit Plottwist

Regenglanz
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„Regenglanz“ ist der Auftakt von Anya Omahs Sturm-Trilogie und gleichzeitig ihr erstes Verlagsbuch bei endlichkyss. Im Zentrum der Reihe stehen drei Freundinnen und jeder Band erzählt die Geschichte von ...

„Regenglanz“ ist der Auftakt von Anya Omahs Sturm-Trilogie und gleichzeitig ihr erstes Verlagsbuch bei endlichkyss. Im Zentrum der Reihe stehen drei Freundinnen und jeder Band erzählt die Geschichte von einer von ihnen. Im ersten Buch geht es um Alissa, Künstlerin und Tätowiererin, die ihrem Kunden Simon ein Cover-up für ein peinliches Tattoo stechen soll. Mit jedem Treffen kommen die beiden nicht nur einander näher, sondern auch einem Tabubruch.

Dies war mein erstes Buch von Anya Omah. Auf der einen Seite finde ich es toll, wenn auch mal mehr deutsche Settings in Liebesromanen auftauchen (hier Hamburg), auf der anderen Seite ist es aber auch schwer, mich dabei bei Laune bzw. in Liebesroman-Stimmung zu halten. Die Autorin hat das größtenteils sehr gut gemeistert. Sie lässt Hamburg modern, interessant und aufregend wirken und sogar den Baustil von reetgedeckten Häusern wie etwas Spannendes und Fremdartiges. Was mir persönlich jedoch jedes Mal die Stimmung kaputtmacht, ist, wenn jemand „Moin!“ sagt. Es tut mir leid, liebe Hamburger, in meinen Ohren klingt das einfach albern – das gilt aber für alle lokalen Begrüßungsformeln.

Abseits davon hat mir Anya Omahs Schreibstil jedoch sehr gut gefallen. Die Seiten flogen nur so dahin und sie findet immer die richtigen Worte, um Orte und Gefühle zu beschreiben. Zum Ende hin hält das Buch noch einen richtigen Plottwist bereit, den ich absolut nicht habe kommen sehen. Die letzten Kapitel sind wirklich eine harte Zeit für Alissa und das hat die Autorin mich sehr intensiv spüren lassen. „Regenglanz“ ist insgesamt eine Geschichte, die eine tolle Bandbreite an Emotionen abbildet und auch beim Lesen auslöst.

Auch die Figuren, Protagonist*innen wie Nebencharaktere, waren wunderbar ausgearbeitet – mit ganz individuellen Feinheiten und herzerwärmenden Charakterzügen. Alissas Freundinnen Calla und Leo würde ich am liebsten direkt aus dem Buch an meine Seite holen, wodurch ich mich umso mehr auf die beiden Folgebände freue.

Insgesamt komme ich zu 4 von 5 Sternen. Ein wunderbarer, emotionaler Auftakt, der definitiv Lust auf die beiden weiteren Geschichten macht („Nebelschimmer“; ET 14.06.2022; „Gewitterleuchten“; ET 13.09.2022).

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Veröffentlicht am 19.12.2021

Ein Nationalheld wird lebendig

Sie nannten ihn Cid. Eine spanische Legende
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„Sie nannten ihn Cid – Eine spanische Legende“ ist der neue Roman von Mac P. Lorne, erschienen bei Droemer Knaur. Hier erzählt er die Geschichte von Rodrigo Diaz de Vivar, später besser bekannt als „El ...

„Sie nannten ihn Cid – Eine spanische Legende“ ist der neue Roman von Mac P. Lorne, erschienen bei Droemer Knaur. Hier erzählt er die Geschichte von Rodrigo Diaz de Vivar, später besser bekannt als „El Cid“, und seinen Kämpfen um die iberische Halbinsel. Diese wird in jahrelangen Kriegen von den Almoraviden bedroht. Rodrigo kämpft stolz für Heimat und Land, aber sein König verbannt ihn aus Kastilien. Doch mit seinem selbst errichteten Heerfürstentum ist seine Hilfe nötiger denn je, als eine riesige Armee aus Nordafrika in Spanien landet.

Wie gewohnt, fällt mal wieder die gute Ausstattung auf: gerade das Personenregister habe ich auf den ersten ca. 70 Seiten stark bemüht, fühlte mich danach aber bei den meisten Charakteren fit. Klar, so ein Register spoilert immer auch etwas, aber ich finde das Maß hier vollkommen in Ordnung.

Rodrigos charakterliche Weiterentwicklung war nachvollziehbar in ihren Gründen und realistisch im Zeitverlauf. Das ist mir immer wichtig: bei historischen Figuren noch mehr, als bei ausgedachten Protagonisten. Die Zeitsprünge sind meiner Meinung nach sehr gut gesetzt. Bereits in früheren Büchern habe ich gelobt, dass vor allem auch das Privatleben des Protagonisten gut zusammengerafft ist. So auch hier: Mehr als ab und zu zwei bis drei Sätze brauche ich da nicht.

Sehr gut geschrieben und mitreißend waren außerdem die Zweikämpfe und Schlachten. Sie haben Tempo, ausreichend Detail und lesen sich lebendig. Zusammen mit den politischen Verwicklungen, fliegen viele Seiten nur so vorbei.

Auf der anderen Seite gab es aber auch Szenen, die mir etwas zu lang waren und ich frage mich, ob die Geschichte nicht griffiger gewesen wäre, hätte sie an einem späteren Zeitpunkt eingesetzt. Drei verschiedene Könige werden abgehandelt und diese dienen zumeist nur einer ausführlichen Charakter-Einführung von Rodrigo. Dadurch dauert es sehr lange, bis die im Klappentext benannte Verbannung überhaupt eintritt.

Der Autor lässt sich die Chance nicht nehmen, auch einige Mythen rund um den Nationalhelden miteinzubeziehen. Historische Korrektheit ist mir immer wichtig, aber ich finde es doch unterhaltsam, diese Geschichten aufzugreifen, wenn im Nachwort zur Korrektheit Stellung genommen wird – und wie immer enttäuscht er mich da nicht.

Zusammenfassend komme ich zu 4 von 5 Sternen. Mac P. Lorne hat sich hier eine interessante Figur abseits des Mainstream-Historischen-Romans ausgesucht und lässt diese rund 950 Jahre später lebendig werden. Trotz einer längeren Einführung war diese interessante Geschichte spannend erzählt und ich werde beim nächsten Werk des Autors wieder zugreifen.

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Veröffentlicht am 29.11.2021

Frische Story, aber unmöglicher Protagonist

My Wish - Breite deine Flügel aus
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„Breite deine Flügel aus“ ist der erste Band von Audrey Carlans Wish-Reihe erschienen bei Heyne. Der Titel ist ein absoluter Treffer, geht es doch um Suda Kaye, die nach dem Tod ihrer Mutter frei und ohne ...

„Breite deine Flügel aus“ ist der erste Band von Audrey Carlans Wish-Reihe erschienen bei Heyne. Der Titel ist ein absoluter Treffer, geht es doch um Suda Kaye, die nach dem Tod ihrer Mutter frei und ohne Verpflichtungen um die Welt reist. Für diesen Sprung ins Ungewisse hat sie damals Camden zurückgelassen. Als sie nach zehn Jahren nun wieder in ihre Heimat zurückkehrt, ist er immer noch da und mit Camden ihre Gefühle für ihn. Doch Camden sucht etwas Verlässliches, Stabiles und ist verlobt und Suda Kaye steht vor der Entscheidung, was sie sich für ihr weiteres Leben wünscht.

Zehn Jahre ohne Plan, geregeltes Einkommen, Altersvorsorge oder auch nur einen festen Wohnsitz durch die Welt zu reisen ist etwas, was ich persönlich mir niemals vorstellen könnte. Zu groß ist mein Sicherheitsbedürfnis, zu wichtig mein Zuhause und alle Menschen, die dazu gehören. Die Kluft zwischen mir selbst und diesem fiktiven Charakter ist so groß, dass ich nie gedacht hätte, Suda Kaye verstehen und mich in sie hineinversetzen zu können. Trotzdem hat es Audrey Carlan geschafft, dass sie mir sympathisch war und ich während des Lesens immer eine ausreichende Verbindung zu ihr halten konnte, sodass ich mit ihr gebangt und gefiebert habe.

Das hat aber auch dazu beigetragen, dass ich Camden unmöglich fand. Er ignoriert Sudas Wünsche komplett, drängt sie zu Versprechen und Verpflichtungen, zu denen sie noch nicht bereit ist (nicht sexuell) und ignoriert völlig ihren Wunsch, sich Zeit zu lassen. Er ist zudem besitzergreifend, eifersüchtig und versucht insgesamt Suda Kaye viel zu sehr seinen Wünschen und Vorstellungen anzupassen. Er entschuldigt sich sogar für sie, als sie ganz locker und auf ihre Art mit einem alten Freund spricht – den er wiederum nur oberflächlich kennt. Was soll das? Sie ist doch kein Kleinkind. Für mich ein absolutes No-Go! Nachdem ich trotz der Widrigkeiten dann einmal die Verbindung zu Suda Kaye geknüpft hatte, hatte ich häufig das Gefühl, Camden ist nicht der Richtige für sie und dass sie lediglich noch ihre gemeinsame Vergangenheit verbindet.

Das Buch folgt zwar dem klassischen Second-Chance-Plot, aber die ganze Idee mit dem Tod der Mutter, Suda Kayes Lebensstil und ihrer Rückkehr empfand ich erfrischend neu und abwechslungsreich. Da konnte ich auch die eine oder andere Länge und so manches, sehr zufällige und bequeme Ereignis verkraften.

Insgesamt komme ich zu 3 von 5 Sternen. Trotz außergewöhnlicher Story und Audrey Carlans Fähigkeit, mich einem mir so gegensätzlichen Charakter nahezubringen, fand ich Camdens Verhalten schrecklich und keine gute Basis für eine Liebesgeschichte.

Wem ich mich, im Gegensatz zu Suda Kaye, von Beginn an absolut verbunden fühlte, ist ihre Schwester Evie. Daher freue ich mich sehr, sie im zweiten Band „Strahle wie die Sonne“ (ET 08.02.2022) besser kennen zu lernen und ihre Geschichte zu lesen. Band drei („Genieße jeden Moment“; ET 09.05.2022; Vorsicht, der Klappentext spoilert Band zwei extrem!) und vier („Greife nach den Sternen“; ET 08.08.2022) klingen ebenfalls mitreißend und nach einem Fall für die Wunschliste.

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