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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.04.2024

Pfotenchaos garantiert

Malou - ein Berner spricht Klartext
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Eigentlich heißt Malou ja Mister Sherlock Berner und wurde von einem Bauernhof gekidnappt. Aber warum nennen ihn seine Entführer Malou? Zum Glück sind sie absolute Anfänger (und haben ihn noch nicht geschlachtet, ...

Eigentlich heißt Malou ja Mister Sherlock Berner und wurde von einem Bauernhof gekidnappt. Aber warum nennen ihn seine Entführer Malou? Zum Glück sind sie absolute Anfänger (und haben ihn noch nicht geschlachtet, wie das Schwein behauptet hat).

Malou - ein Berner spricht Klartext von Astrid Schneider ist ein leichter , amüsant, lustiger, herzerwärmender Roman über das Zusammenleben mit Hund oder vielmehr über Malous Sicht unserer Welt. Und eins steht fest: Malou ist frech, abenteuerlustig und verdammt cool. Mir haben Schreibstil und Inhalt des Buches sehr gut gefallen. Etwas vermisst habe ich jedoch eine liebevolle Beziehung zwischen Malou und ihren "Entführern", da es viel darum geht, wer die Oberhand in der Hund-Mensch Beziehung hat. Auch der letzte Abschnitt hatte für mich die ein oder andere Länge. Die Hundefotos im Buch sind allerdings sehr niedlich. Deshalb vergebe ich insgesamt 4 Sterne. Auf jeden Fall ein schönes Buch für Hundefreunde.

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Veröffentlicht am 28.04.2024

Monsterjagd an Halloween

Mein geheimes Leben als Monsterjäger – Warum du niemals in einen Gully fallen solltest
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Um es vorab zu sagen, Hauptprotagonisten Charly fällt tatsächlich in einen Gully. Das schlimmste an Halloween ist für den Dreizehnjährigen aber, dass er ein von der Mutter selbstgenähtes Kostüm tragen ...

Um es vorab zu sagen, Hauptprotagonisten Charly fällt tatsächlich in einen Gully. Das schlimmste an Halloween ist für den Dreizehnjährigen aber, dass er ein von der Mutter selbstgenähtes Kostüm tragen soll. In dem er aussieht wie eine Ferkeltöle mit Werräude. Finden zumindest die beiden Monsterjäger, die ihn in einen Käfig stecken. Und so beginnt für Charly eine lange Nacht voller Monster und anderen Gefahren.

Mein geheimes Leben als Monsterjäger – Warum du niemals in einen Gully fallen solltest ist ein amüsantes und spannendes Buch für etwas ältere Kinder und alle die fantastische, leicht gruselige Kindergeschichten mögen. Die Bandbreite der Monster ist groß. Von niedlich bis furchteinflössend ist alles dabei. Auch der Schreibstil ist angenehm, leicht lesbar und altersgerecht. Besonders gut gefallen haben mir auch die Kapitelüberschriften und kleinen Bilder über den Überschriften, die perfekt zur Geschichte passen, sowie das Beastbook. Eine klare Leseempfehlung nicht nur für die Halloweennacht.

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Veröffentlicht am 27.04.2024

Mücke findet sich selbst

Wovon ich träume
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Während Mückes beste Freundin Moira die Sommerferien dazu nutzen will, sich mit Make up und cooler Kleidung, etc. auf die neue Schule vorzubereiten, trauert Mücke um den gerade erst verstorben Onkel. ...

Während Mückes beste Freundin Moira die Sommerferien dazu nutzen will, sich mit Make up und cooler Kleidung, etc. auf die neue Schule vorzubereiten, trauert Mücke um den gerade erst verstorben Onkel. Mit Moiras " Mädchenkram" kann Mücke nichts anfangen. Viel mehr hat Mücke Interesse an den Geistern, die durch ihr altes Haus spucken. Möchte ihr Onkel vielleicht noch etwas mitteilen? Letztendlich stellt sich heraus, dass Mücke transsexuell und somit ein Junge ist.

Wovon ich träume von Kyle Lukoff ist ein ungewöhnliches und einfühlsames Buch zum Thema Transsexalität bei Kindern. Zunächst nimmt Mückes Trauer um den Onkel einen großen Platz im Buch ein. Im Verlauf des Buches wird klar, dass Mücke sich nicht als Mädchen fühlt. Ihre Erkenntnis ein Junge zu sein, kam für mich dennoch etwas plötzlich. Sehr schön, aber vielleicht etwas unrealistisch, fand ich die Unvoreingenommenkeit und den Umgang von Mückes Umfeld mit Mückes Entscheidungen.

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Veröffentlicht am 27.04.2024

Das Abenteuer im Zauberwald geht weiter

Das Geheimnis der Flüstermagie (Band 2) – Sophies Prüfung
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Band 2 der Flüstermagiereihe schließt sich zeitlich direkt an den ersten Teil der Reihe an. Nachdem Sophie im ersten Teil ihre Gabe mit Tieren zu sprechen und diese zu heilen, sowie den magischen Wald ...

Band 2 der Flüstermagiereihe schließt sich zeitlich direkt an den ersten Teil der Reihe an. Nachdem Sophie im ersten Teil ihre Gabe mit Tieren zu sprechen und diese zu heilen, sowie den magischen Wald entdeckt hat , zieht ihre Freundin Paula auf den Hof, sodass weiteren magischen Wochen nichts im Wege steht. Doch dann wird Sophies Freund Silvio des Verrats und der Tierquälerei verdächtigt. Gemeinsam mit Freundin Paula und dem Pferd Hjalmar macht sich Sophie auf die Suche nach Silvio. Davon abgesehen steht für Sophie, die nun ebenfalls Hüterin des Waldes werden möchte, eine Prüfung vor dem Großen Rat an.

Auch Teil 2 wird aus der Ich-Perspektive von Sophie erzählt. Der Erzählstil bleibt angenehm leicht lesbar. Auch das wunderschöne Cover passt zum Stil der Reihe. Inhaltlich begleiten wir Sophie tiefer in die Welt des Zauberwaldes, treffen auf gefährliche magische Kreaturen aber auch auf alte Freunde, wie die bezaubernden Einhörner. Auch Sophies intelligentes Pferd Hjalmar ist wieder mit von der Partie. Im Vergleich zum ersten Band ist die Geschichte spannender und düsterer. Sophie und ihre Freunde geraten bei ihrem Abenteuer durchaus auch in Lebensgefahr. Mir persönlich hat gut gefallen, dass der Anteil der in der magischen Welt spielt diesmal größer ausfällt. Eine Leseempfehlung daher für mutige Mädchen, die Magie und Tiere mögen.

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Veröffentlicht am 27.04.2024

Almglück

Sommertagsträume
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Die junge Sennerin Elsa lebt seit vier Jahren abgeschieden auf einer Alm. Nach einer gescheiterten Beziehung, inklusive einer großen persönlichen Enttäuschung, hat sie sich dorthin zurückgezogen. Nur ...

Die junge Sennerin Elsa lebt seit vier Jahren abgeschieden auf einer Alm. Nach einer gescheiterten Beziehung, inklusive einer großen persönlichen Enttäuschung, hat sie sich dorthin zurückgezogen. Nur ungern verlässt sie ihre Berghütte um im Tal an der Hochzeit ihrer besten Freundin teilzunehmen . Dort trifft Elsa auf den attraktiven Bäcker Martin. Als Bauer Alois Elsa mitteilt, dass er in diesem Jahr die Kühe nicht auf die Alm treiben wird, muss sie sich im Dorf eine Arbeit suchen. Glücklicherweise gibt es ja Martin.

Der Schreibstil des Romanes Sommertagsträume von Lotte Römer ist locker und leicht. Schnell wird man in die Bergwelt Oberammergaus versetzt. Auch die Liebesgeschichte von Elsa und Martin ist schön, zeitlos und aufgrund des Klappentextes nicht unerwartet. Neben dieser Beziehung ist Martins Entwicklung in der Bäckerei, Durchsetzung der eigenen Pläne gegen seine Eltern, ein zentrales Thema. Allerdings wirkten die Protagonisten auf mich etwas altbacken und ganz erreicht hat mich ihre Beziehung leider dann auch nicht. Insgesamt eine sommerliche, angenehm zu lesende Liebesgeschichte mit Alpenflair.

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