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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.06.2017

etwas schwächer als üblich

Fire in You
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Diese Reihe zählt ja zu einer meiner liebsten in diesem Genre. Und darum waren meine Erwartungen auch ziemlich hoch. Ich fand das Buch echt toll, aber ich habe ein wenig das Gefühl, dass Frau Armentrout ...

Diese Reihe zählt ja zu einer meiner liebsten in diesem Genre. Und darum waren meine Erwartungen auch ziemlich hoch. Ich fand das Buch echt toll, aber ich habe ein wenig das Gefühl, dass Frau Armentrout vielleicht einfach zu viel schreibt. Denn ihre letzten Bücher kommen alle nicht so ganz an ihre ersten ran.

Jillian und Brock verbindet eine unglaublich tiefe Freundschaft. Sie kennen sich seit sie Kinder waren und waren immer unzertrennlich. Bis zu dieser einen Nacht, die alles änderte.
Jahre später treffen sie sich wieder. Und damit beginnt quasi die Story. Und dann passiert irgendwie lange nicht wirklich viel. Es gibt hier kein Hin und Her und keine Dramen. Die, die meine Seite verfolgen, wissen, dass ich das auch nicht zwingend brauche.
Trotzdem hat es aus diesem Grund über die Hälfte des Buches gebraucht, bis es mich richtig gepackt hat. Dann endlich war es wieder wie ihre vorherigen Bücher. Süß, romantisch, heiß und sexy.

Brock ist sowieso super heiß. Gut gebaut und überall tätowiert, wäre er auch mein Typ. Außerdem ist er sehr loyal und liebevoll und witzig.
Auch Jillian fand ich eine ganz niedliche Protagonistin. Bei ihr hatte ich nie das Gefühl, dass sie perfekt ist. Sondern, dass sie Ängste und Zweifel hatte. Das macht sie sehr menschlich und natürlich.


Der Schreibstil ist typisch "Armentrout". Das Buch liest sich also quasi von selbst, so locker und schwungvoll. Es gab einige Stellen, wo ich schmunzeln musste aufgrund des Humors. Besonders in Bezug auf Jillians Katze Rhage.

Ansonsten kann ich gar nicht so viel mehr zu dieser Story sagen. Sie war schnell zu lesen und an sich auch schön, aber sie wird wohl keinen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen.
Von mir gibt es gute 3,5 Schmetterlinge

Veröffentlicht am 04.06.2017

Super Ende!!

Selection – Der Erwählte
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Diese Reihe hat mich wirklich unglaublich in ihren Bann gezogen. Tatsächlich war es so, dass sich die Spannung von Teil 1 bis 3 immer wieder gesteigert hat.
Den 3. Teil konnte ich kaum noch aus der Hand ...

Diese Reihe hat mich wirklich unglaublich in ihren Bann gezogen. Tatsächlich war es so, dass sich die Spannung von Teil 1 bis 3 immer wieder gesteigert hat.
Den 3. Teil konnte ich kaum noch aus der Hand legen.

Der Autorin ist es gelungen, alle Charaktere weiter zu entwickeln. America ist immer selbstbewusster und mutiger geworden. Sie steht hinter ihrer Meinung und tut alles dafür, um diese auch äußern zu können.

Maxon versucht immer mehr sich zu öffnen aber auch sich gegen seinen Vater und dessen Tyrannei durchzusetzen.

Aspen wächst immer mehr in seine Rolle als Wachmann und lernt sich langsam aber sicher von der Vergangenheit zu lösen.

Es gibt immer wieder neue und unerwartete Spannungsmomente. Bei einem dieser Momente musst ich sogar erschrocken nach Luft schnappen.

Aber auch die Romantik kommt nicht zu kurz. Gerade am Ende wird es wunderschön und ich bin nur so dahin geschmolzen.

Es gibt noch so einige Offenbarungen, mit denen ich nicht gerechnet hätte.

Eine wirklich rundum gelungene Trilogie die ich mit großer Begeisterung weiterempfehlen kann.

Veröffentlicht am 04.06.2017

Ich liebe es!!

Selection – Die Elite
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Die Fortsetzung dieser Reihe gefiel mir noch wesentlich besser als der erste Teil. Vor allem weil so langsam Schwung in die Geschichte kommt.
Ganz besonders gelungen finde ich die Vielfältigkeit jedes ...

Die Fortsetzung dieser Reihe gefiel mir noch wesentlich besser als der erste Teil. Vor allem weil so langsam Schwung in die Geschichte kommt.
Ganz besonders gelungen finde ich die Vielfältigkeit jedes einzelnen Charakters. Bei keinem der einzelnen Hauptprotagonisten könnte ich jetzt sagen, dass ich ihn durchschaut habe oder durchweg mag.

America ist zwar größtenteils sympathisch und steht für Ihre Meinung und Ansichten ein, was ich sehr gut finde. Andererseits geht sie mir sehr auf die Nerven mit ihrer Unentschlossenheit in Bezug auf Maxon und Aspen. Da ist sie wie ein Fähnchen im Wind.

Auch bei Maxon und Aspen hab ich noch nicht so wirklich den Durchblick, wer wirklich ehrlich ist und wer nicht. Aber gerade das macht die Geschichte so spannend. Da man immer wieder alles neu durchdenken muss, immer wieder abwägen muss.

Auch die Geschehnisse drumherum finde ich sehr spannend, da sie etwas Action in die Story bringen.
Auch die Idee der Kastengesellschaft finde ich gelungen und regt zum Nachdenken an. Zwar ist es im realen Leben nicht genau so, aber eine Klassengesellschaft gibt es ja trotzdem auch bei uns.

Von daher ist es eine wirklich gelungene Fortsetzung und ich freue mich jetzt schon auf den 3. Teil.

Veröffentlicht am 04.06.2017

Etwas schwächer

Paper Palace
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Ich glaube, die Rezi wird mir dieses mal nicht ganz so leicht fallen, da ich gar nicht genau weiß, was ich sagen soll. Auf jeden Fall gefällt mir das Cover wieder super. Es ist zwar schlicht, aber es glitzert ...

Ich glaube, die Rezi wird mir dieses mal nicht ganz so leicht fallen, da ich gar nicht genau weiß, was ich sagen soll. Auf jeden Fall gefällt mir das Cover wieder super. Es ist zwar schlicht, aber es glitzert und passt super zu den anderen beiden Teilen.
Inhaltlich muss ich sagen, dass ich nicht mit diesem Hauptthema gerechnet habe. Mir war zwar klar, dass es teilweise darum gehen könnte, aber nicht über die gesamte Story.

Der 3. Teil war leider auch für mich der schwächste. Leider fand ich Ella's charakterliche Entwicklung nicht so gut. Sie war plötzlich zwischendurch nur am jammern und wirkte etwas schwächer. Ja ich weiß, sie befindet sich in einer sehr schweren Situation, aber vorher war sie so stark, hat nie aufgegeben und sich nie etwas sagen lassen. Das war hier oft nicht der Fall und das fand ich schade. Reed war eben Reed. Auch wenn er manchmal sehr kopflos handelt und nicht über die Konsequenzen nachdenkt, blieb er trotzdem in meinem Herzen.
In diesem Teil spielt auch Steve eine Hauptrolle. Am Anfang fand ich ihn noch ganz sympathisch. Das legte sich aber sehr schnell. Ich fand sein Verhalten oft zu übertrieben und irgendwie künstlich und erzwungen. Zum Ende hin fand ich ihn einfach nur noch widerlich.

Die Handlung an sich war zwar etwas eintönig, aber immer noch sehr unterhaltsam. Ich war immer noch begeistert von dem Highschool-Flair, auch wenn dieser hier etwas abflaut. Ansonsten gab es nicht wirklich viele Überraschungen, abgesehen vom Ende. Ich weiß nicht, wie es den anderen ging, aber ich hab nicht mit diesem Täter gerechnet. Aber ich bin da auch recht "einfallslos".

Zum Schluss kann ich nur sagen, dass mich diese Reihe super unterhalten hat. Auch wenn der Abschluss etwas schwächelt, kann ich ihm aufgrund der vorherigen Handlung mit 4 von 5 Schmetterlingen bewerten. Und ich freue mich jetzt schon auf Easton's Geschichte.

Veröffentlicht am 01.06.2017

Überzeugt durch das grandiose Ende

Das Herz des Verräters
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Die Geschichte beginnt wieder sehr sehr ruhig. Ich muss sagen, ich war am Anfang wirklich etwas enttäuscht. Es wurde viel Venda beschrieben. Das Land, die Leute, wie sie dort leben. Ihre Sitten und Gebräuche. ...

Die Geschichte beginnt wieder sehr sehr ruhig. Ich muss sagen, ich war am Anfang wirklich etwas enttäuscht. Es wurde viel Venda beschrieben. Das Land, die Leute, wie sie dort leben. Ihre Sitten und Gebräuche. Wie Lia dort zurechtkommt. Es war nicht wirklich langweilig, eher informativ. Aber es kam auch nicht wirklich Spannung auf.

Ich finde Lia immer noch total toll, da sie immer weiter kämpft und einfach nicht aufgibt. Sie versucht immer wieder einen Weg zu finden und bleibt sich selbst treu. Sie behauptet sich vor allem und jedem. Sie ist einfach eine sehr starke Protagonistin.
Auch Rafe und Kaden habe ich noch mehr ins Herz geschlossen. Ich glaube, eigentlich mag ich Kaden sogar etwas mehr. Man erfährt mehr über sein Schicksal und lernt ihn dadurch besser zu verstehen. Oft tat er mir einfach leid, weil er ständig im Zwiespalt war. Sogar den Komizar konnte ich, trotz seiner angeblich bösen Erscheinung, gut leiden. Ich fand ihn teilweise sogar etwas anziehend. Bis zu diesem einen bestimmten Vorfall. Danach habe ich ihn gehasst.

So richtig geht es erst wieder nach der Hälfte des Buches los. Dann nimmt die Story langsam an Fahrt auf. Und in den letzten 10 Kapiteln könnte ich nicht schnell genug lesen. Die Autorin packt tatsächlich alle Spannung in das letzte Drittel. Die Ereignisse überschlagen sich wieder und es ergeben sich Dinge, mit denen ich echt nicht gerechnet hätte. Das Ende ist richtig richtig fies. Ich weiß gar nicht, wie ich es bis zur Fortsetzung aushalten soll. Ich muss wissen, wie es weitergeht.

Ich kann euch nur sagen, gebt den 2. Teil bloß nicht auf. Auch wenn es sich anfangs zieht, ihr werdet das Weiterlesen nicht bereuen. Ich wollte eigentlich keine 5 Sterne vergeben. Aber nachdem ich das Buch jetzt beendet hab, habe ich gar keine andere Wahl. Die Autorin versteht es einen in Sicherheit zu wiegen und den Leser dann eiskalt zu erwischen. Von daher gibt es trotz dem Anfang 5 von 5 Schmetterlingen.

Danke an Lübbe für das Leseexemplar.

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