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Veröffentlicht am 10.10.2021

Wer ist der mysteriöse Bodypainter?

Der Schmetterlingsjunge
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REZENSION

Der Schmetterlingsjunge - Max Bentow

Meine Meinung:
Mein erstes Buch von Max Bentow war „Das Porzellanmädchen“ und nach diesem war ich sehr gespannt auf andere Werke von ihm.

„Der Schmetterlingsjunge“ ...

REZENSION

Der Schmetterlingsjunge - Max Bentow

Meine Meinung:
Mein erstes Buch von Max Bentow war „Das Porzellanmädchen“ und nach diesem war ich sehr gespannt auf andere Werke von ihm.

„Der Schmetterlingsjunge“ beginnt bereits sehr spannend, sodass man direkt weiß, worauf man sich einlässt. Leider kamen für meinen Geschmack direkt zu viele Charaktere auf mich zu, die ich erstmal gar nicht voneinander unterscheiden konnte. Die Charakter-Perspektive wechselt sich außerdem in jedem Kapitel, dabei hätte ich mir gewünscht, dass der Name der Person oben gestanden hätte. Somit wäre das Problem mit den vielen Charakteren sicherlich besser gelöst wurden.
Die Geschichte an sich hat mir sehr gut gefallen! Die Ermittlungen wurden sehr realistisch dargestellt und die Charaktere haben alle Eindruck hinterlassen. Allerdings hat mir zwischenzeitlich Spannung gefehlt. Irgendwie wurde manchmal viel um den heißen Brei geschrieben, dabei hätte ich mir ab und zu gerne mal Schockmomente gewünscht, mit denen ich nicht gerechnet hätte.
Die unterschwellige Liebesbeziehung zwischen zwei Charakteren hat nochmal frischen Schwung hineingebracht, dabei fand ich es gut, dass diese nur eine Hintergrundstory war und sich nicht zu sehr in den Vordergrund gebracht hat.

Das Ende hat mir gut gefallen, alle Fragen wurden aufgelöst und für mich war alles stimmig.

•••

Mein Fazit:
Eine Geschichte, der es ab und zu an Spannung fehlt und an deren Charaktere man sich erstmal gewöhnen muss. Sonst sehr gelungen, mit einem angenehmen Schreibstil und einer guten, thrillerartigen Atmosphäre!

Ich gebe : 4 / 5 Sterne 🌟🌟🌟🌟

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.10.2021

Ein wenig Abwechslung hätte nicht geschadet

Thalamus
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Rezension

Titel: Thalamus

Autorin: Ursula Poznanski

Meine Meinung:
Erstmal muss ich loswerden, wie toll ich es finde, dass das Cover und der Titel perfekt zum Inhalt passen! Besser hätte beides nicht ...

Rezension

Titel: Thalamus

Autorin: Ursula Poznanski

Meine Meinung:
Erstmal muss ich loswerden, wie toll ich es finde, dass das Cover und der Titel perfekt zum Inhalt passen! Besser hätte beides nicht gewählt werden können!
Meine Erwartungen an dieses Buch waren Spannung, liebenswerte Charaktere und eine fesselnde Geschichte. Im Großen Ganzen wurden diese drei Punkte erfüllt, lediglich die Spannung hätte noch erweitert werden können. Die ersten 3/4 des Buches geht es eigentlich immer um das selbe Schema und dieses wiederholt sich ständig. Dabei hat mir manchmal die Abwechslung gefehlt, ich hab oft einige Passagen übersprungen, weil ich mir denken konnte, was in diesem geschieht. Gerade bei Jugendbüchern finde ich Spannung und Abwechslung wichtig und ich wäre wahrscheinlich als Teenager eher gelangweilt als gefesselt gewesen. Zumindest im Mittelteil.
Das, was mich allerdings trotzdem an das Buch gebunden hat, waren zum einen die tollen Charaktere und die Frage, was genau hinter den mysteriösen Dingen in der Klinik steckt. Ich wollte einfach wissen, wie es weiter geht, weil mich die Thematik total fasziniert hat. Das letzte Drittel fand ich dann auch wieder sehr gelungen und spannend, gerade weil es dort in Sciencefiction übergegangen ist.
Timo als Hauptperson, der nicht sprechen kann, hat mich komplett überzeugt. Allein die Umsetzung der Idee, eine Hauptperson zu erschaffen, die kein Wort sagt, ist zu 100% gelungen. Das macht ihn auch noch umso besonderer.


Mein Fazit:
Ein lesenswertes Jugendbuch mit einer interessanten Handlung und tollen Charakteren! Besonders die Hauptperson ist sehr authentisch dargestellt!
Ein wenig Spannung und Abwechslung hätten mir jedoch für eine vollkommen positive Bewertung gefehlt.

Von mir gibt es 4 / 5 Sterne 🌟🌟🌟🌟

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.10.2021

Das Ende wertet das Buch leider deutlich ab.

Bonuskind
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Rezension

Titel: Bonuskind

Autorin: Saskia Noort

•••

Meine Meinung:
Erstmal vielen Dank an Lovelybooks und an den Europaverlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!
Ich habe mir leider ...

Rezension

Titel: Bonuskind

Autorin: Saskia Noort

•••

Meine Meinung:
Erstmal vielen Dank an Lovelybooks und an den Europaverlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!
Ich habe mir leider mehr von diesem Buch erhofft. Der Klappentext klingt spannend und hat wirklich Lust auf das Buch gemacht. Diese erhoffte Spannung ist auch während des Lesens aufgetreten. Ich wollte permanent wissen, was es mit dem Verschwinden der Mutter auf sich hat, was sie erlebt hat und was dazu geführt hat.
Auch die Charaktere haben mir bis auf eine Ausnahme sehr gut gefallen! Alle sind wirklich authentisch dargestellt und haben ihren jeweils eigenen Charme. Besonders die Oma als Ruhepol habe ich ins Herz geschlossen, aber auch Mees, den Freund von Lies. Lies hingegen fand ich zwar toll als starken Hauptcharakter, doch manchmal war dieser Charakterzug zu übertrieben. Als 15-jähriges Mädchen kann man unmöglich dauerhaft so stark sein, besonders nicht nach diesen Ereignissen. Ich hätte mir mehr sanfte, emotionale Momente gewünscht. Diese fand ich hingegen am Vater so toll!

Leider ist meine vorzeitige Begeisterung zum Ende hin verflogen. Mit der Aufklärung habe ich bereits gerechnet, aber dass diese dann so langweilig und kurz abgehandelt wird, fand ich unpassend. Das gesamte Buch war wirklich spannend geschrieben, auch detailliert und sehr nervenaufreibend. Doch der Part, der eigentlich am meisten Adrenalin erzeugen sollte, ließ mich völlig kalt. Ich hatte das Gefühl, die Autorin wollte einfach schnell fertig werden. Generell, wie das Buch endet, hat mir nicht gefallen. Die Person, die letztlich die Ursache war, war mir schon klar, aber wie es mit dieser weiter ging fand ich unpassend. Ich hätte mir da einfach mehr Einfall und Motivation gewünscht.

Da merkt man einfach, wie wichtig ein gutes Ende ist und wie viel dieses im Gesamteindruck ausmacht!

•••

Mein Fazit:
Schade! Der Einstieg war klasse, doch das Ende hat diesen positiven Eindruck deutlich abgewertet.

Von mir gibt es 3 Sterne, weil ich das Buch und die Handlung trotz des Endes gut fand.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.10.2021

Absolutes Highlight

Elsewhere - Der Universalschlüssel
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Rezension!

Titel: Elsewhere

Autor: Dean Koontz


Meine Meinung:

Erzählstil
Der Erzählstil ist sehr angenehm, sogar recht poetisch. Von Anfang an war ich direkt in der Geschichte gefangen, die Art ...

Rezension!

Titel: Elsewhere

Autor: Dean Koontz


Meine Meinung:

Erzählstil
Der Erzählstil ist sehr angenehm, sogar recht poetisch. Von Anfang an war ich direkt in der Geschichte gefangen, die Art wie Dean Koontz die Umgebung beschreibt, hat mich total fasziniert. Er schmückt nichts besonders detailliert aus und schafft es trotzdem alles sehr authentisch und bildlich darzustellen.


Charaktere / Protagonisten
Die beiden Protagonisten Jeffy und Amity sind perfekt gewählt. Amity verkörpert ein sehr sympathisches 11-jähriges Mädchen, das stark und taff sein möchte und sich durch nichts einschüchtern lässt. Gleichzeitig ist sie jedoch auch zerbrechlich, besonders in Bezug auf ihre verschwundene Mutter.
Dieser Gegensatz hat mir gut gefallen, weil er ihre Person umso authentischer macht.
Jeffy ist eine absolute Traum-Figur! Ein liebender Vater, der zugleich um seine Frau trauert und dennoch immer alles gibt um stark zu sein. Er ist eindeutig mein Held in diesem Buch!


Handlung
Knapp gesagt geht es um einen Universalschlüssel, der es möglich macht, in viele verschiedene Paralleluniversen zu reisen. Die Idee finde ich richtig gut, die Umsetzung ist noch viel besser! Ich habe gemerkt, wie gut Dean Koontz recherchiert hat um die Umgebung so anschaulich wie möglich zu beschreiben. Von Anfang bis Ende herrscht ein gängiger Handlungsstrang, der eine logische Reihenfolge verfolgt. Die Kapitel sind kurz und in diesen Wechseln die Sichtweisen. Mal geht es um Amity, mal um Jeffy und mal um die Personen, die die Protagonisten „jagen“ um an den Schlüssel zu gelangen. Es gibt viele Sichtweisen und Blickwinkel aus denen die Geschichte immer wieder in Neuem Licht dargestellt wird. Die Handlung ist stetig spannend und ich hatte zu keiner Zeit das Gefühl, dass sich eine Szene besonders lange zieht.

Die Mischung aus Informationen über die Paralleluniversen, die wirklich nur informativ sind, und der reinen Geschichte hat der Autor super hinbekommen.



Mein Fazit
Dean Koontz hat mit diesem Buch ein Highlight für mich geschaffen! Eine spannende Handlung, die durch einen sehr packenden Schreibstil erzählt- und durch authentische, tolle Charaktere aufgewertet wird. Besser geht es nicht! Man merkt, wie viel Leidenschaft, Recherche und Fleiß in diesem Werk steckt! Langeweile wird hier sicherlich bei keinem Leser aufkommen, sondern eher permanente Spannung und der Drang weiterzulesen.

Klare Empfehlung von mir! 🌟🌟🌟🌟🌟

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Veröffentlicht am 10.10.2021

Langatmige Handlung, nervige Charaktere

Biss zum Abendrot (Bella und Edward 3)
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REZENSION

Titel: Biss zum Abendrot

Autorin: Stephenie Meyer

Meine Meinung:
Leider ist dieses Buch das für mich schwächste der Reihe. Es hat sehr stark angefangen, auch der Schreibstil war wieder ...

REZENSION

Titel: Biss zum Abendrot

Autorin: Stephenie Meyer

Meine Meinung:
Leider ist dieses Buch das für mich schwächste der Reihe. Es hat sehr stark angefangen, auch der Schreibstil war wieder total fesselnd. Doch leider hat mich die Handlung hier absolut nicht überzeugt. Dass Jacob und Edward beide sehr präsent waren hat mir sehr gefallen, weil ich selbst ja ein kleines bisschen in Jacob verschossen bin und ihn gerne in der Hauptrolle gesehen hätte.
Allerdings hat mich Bella absolut genervt in diesem Band, genauso Edward!! Es gibt bei beiden einfach keine Weiterentwicklung. Edward ist immer noch so sarkastisch und abweisend wie im ersten Band und Bella immer noch so übertrieben tollpatschig und kindlich. Ich hätte mir einfach gewünscht, dass beide miteinander reifer werden, auch wenn sich Edward bezüglich seiner Eifersucht schon gut entwickelt hat. Auch Bellas ständiges Hin und Her zwischen Edward und Jacob hat mich einfach nur genervt! Ihre ganze Art war einfach nicht meins

Die ganzen Hintergründe zu Jasper und den anderen fand ich zu langatmig. Ein kurzer Einblick hätte da absolut gereicht. Diese Infos haben einfach einen viel zu großen Raum eingenommen und nach der Hälfte des Buches hatte ich dementsprechend schon keine Lust mehr weiter zu lesen.

Ich werde jetzt wahrscheinlich dem letzten Band eher skeptisch gegenübertreten. Vielleicht kann mich dieser ja zum Abschluss noch überzeugen!

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