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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.04.2017

Macht Lust auf mehr

Home of Hearts
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Dieses Buch zu lesen hat unglaubliche Freude bereitet. Ich hab jedes Kapitel verschlungen und mich gefragt,was noch alles passieren könnte und auch wenn einige Dinge verausschaubar sind,ist das nicht weiter ...

Dieses Buch zu lesen hat unglaubliche Freude bereitet. Ich hab jedes Kapitel verschlungen und mich gefragt,was noch alles passieren könnte und auch wenn einige Dinge verausschaubar sind,ist das nicht weiter schlimm,im Gegenteil - man freut sich auf das, was kommt und man fragt sich,wie die Protagonisten damit umgehen.
Allison,die von ihrer biologischen Mutter den Sexclub Home of Hearts,das von allen liebevoll Home genannt wird,erbt und in ein völlig neues Leben geworfen wird,lernt nicht nur ihren Halbbruder Leo und viele "verrückte" Leute,die dort arbeiten,kennen sondern auch sich selbst. Von ihren Eltern streng katholisch erzogen und von ihrer Adoptivfamilie mehr geduldet als geliebt,findet Allison im Home eine neue und richtige Familie und verändert sich in dem neuen Umfeld. Sie muss einige Entscheidungen treffen,die nicht immer gut sind...
Mir gefallen die Charaktere unheimlich gut. Jeder hat seine eigene Geschichte,in die der Leser immer mehr eintaucht. Die Familie des Home zeigt so viel Wärme und das Leben dort wird so bildhaft beschrieben,dass man das Gefühl hat,selbst dort zu sein. Die meisten Protagonisten schließt man sofort ins Herz.
Ich finde auch sehr schön die Entwicklungen der Beziehungen untereinander beschrieben oder auch wie bereits bestehende Freundschaften gezeigt werden. Man spürt die tiefen Verbindungen und die kleinsten Veränderungen sind nachvollziehbar geschildert.
Das einzige,was ich schade finde,ist,dass man noch nichts über Allison´s bilogischen Vater erfährt,denn würde ich wie Allison aus heiterem Himmel erfahren,dass ich adoptiert bin,dann würde ich diese Frage sofort stellen beziehungsweise wenn der erste Schock vergangen ist,aber sie lebt im Home schon einige Monate,aber diese Frage wird nicht einmal gestellt. Dies wird dann wohl in Band zwei oder Band drei nachgeholt werden und nach diesem Auftakt kann ich es kaum erwarten diese Bände zu lesen.

Veröffentlicht am 05.04.2017

Die Entwicklung findet erst am Ende wirklich statt

Fernverkehr
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Ich bin ein wenig zwiegespalten,was das Buch angeht. Auf der einen Seite habe ich geschmunzelt und mich vor allem über Sibil´s Vater amüsiert,der mit der Wahl der Partner seiner Tochter nicht immer ganz ...

Ich bin ein wenig zwiegespalten,was das Buch angeht. Auf der einen Seite habe ich geschmunzelt und mich vor allem über Sibil´s Vater amüsiert,der mit der Wahl der Partner seiner Tochter nicht immer ganz zufrieden ist und einen gewissen Lieblingssatz hat und auch die Nebencharaktere wie die Trucker"freunde",die Sibil auf ihrem Roadtrip kennenlernt haben mich begeistert. Die Hauptperson Sibil hat mich allerdings nur am Anfang und am Ende wirklich begeistern können. Ihre Zweifel und Ängste kommen sehr gut rüber und sie sind auch nachvollziebar. Gerade am Anfang,als sie ihrem Freund Florian in einem Restaurant eine Szene macht,bin ich von ihr überzeugt gewesen,aber dann sinkt diese Überzeugung während der Reise ab. Sie will sich ändern,mutiger werden und eigene Entscheidungen treffen und denkt auch immer wieder,das sie das tut,aber im Endeffekt lässt sie sich von Jorgo,der sie lange begleitet,ein wenig manipulieren. Sie weigert sich in ein Riesenrad zu gehen,er bezeichnet sie als Feigling und zieht sie auf und auf einmal geht sie doch hinein - nur ein Beispiel. Es ist sicherlich eine gewisse Entwicklung da,aber irgendwie steht sie gleichzeitig still. Erst am Ende hat sie wirklich die Kraft, sich zu befreien und ihren Weg zu gehen,was mir wiederrum gut gefallen hat.Die Entwicklung findet erst am Ende wirklich statt
Alles in allem war das Buch schnell durchgelesen und auch leicht verständlich,ich hätte mir aber eine schönere Entwicklung gewünscht und nicht dieses Mitlaufen,weil jemand anderes sie aufzieht oder weil sie Jorgo etwas beweisen will.

Veröffentlicht am 05.04.2017

Ein Buch,das zum Schmunzeln und Verlieben einlädt

Taste of Love - Geheimzutat Liebe
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Poppy J. Anderson hat mit ihrem Buch Geheimzutat Liebe meinen Geschmack getroffen. Die Liebesgeschichte zwischen Brooke Day und Andrew Knight hat den richtigen Mix aus Humor,Missverständnissen und Leidenschaft,die ...

Poppy J. Anderson hat mit ihrem Buch Geheimzutat Liebe meinen Geschmack getroffen. Die Liebesgeschichte zwischen Brooke Day und Andrew Knight hat den richtigen Mix aus Humor,Missverständnissen und Leidenschaft,die jederzeit zwischen den beiden spürbar ist.
Brooke ist eine sture Frau,die für ihre Eltern alles geopfert hat und sich abmüht das Restaurant "Crab Inn" ihres Vaters über Wasser zu halten,während Andrew nicht gegensätzlicher sein könnte. Der Großstädtler leitet ein erfolgreiches Restaurant und soll seine eigene TV-Show bekommen. Dennoch ist Drew nicht mehr glücklich und entscheidet sich zu einem Spontanurlaub. Doch ein Autounfall macht seinen Plan zunichte und auch die zickige Brooke,mit der er dadurch Bekanntschaft macht,ist nicht nach seinem Geschmack. Doch auch wenn die beiden sich anfangs unsymphatisch sind,nimmt Brooke ihn mit ins Crab Inn und die beiden fangen an, sich anzufreunden und auch das Knistern zwischen ihnen wird immer mehr. Doch über ihnen hängt eine Wolke,denn Drew war nicht ganz ehrlich zu Brooke...
Poppy J. Anderson hat wunderbar die Reise zwischen Brooke und Andrew beschrieben,wie sie sich langsam anfreunden,den anderen immer mehr zu schätzen lernen und sich langsam ineinander verlieben. Die einzelnen Gefühle sind nachvollziehbar und man leidet mit den Charakteren,die versuchen mit ihrer eigene Vergangenheit und Gegenwart umzugehen und daraus das Beste zu machen,so schwer dies auch manchmal ist. Auch die Leidenschaft zum Kochen,die die beiden Charaktere miteinander verbindet,kommt jederzeit sehr gut rüber und man spürt die Liebe dahinter.
Ich habe das Buch an einem Tag durchgelesen. Ich konnte es einfach nicht aus den Händen legen,weil ich immer wissen wollte,wie es zwischen den beiden weiter geht. Außerdem hat mich das Geplänkel der beiden immer wieder zum Schmunzeln gebracht. Und gerade der Epilog ist ein wunderbarer Abschluss zu einem hervorragend gelungenem Buch.

Veröffentlicht am 14.03.2017

Gelungenes Ende

Fullmoon wo sagashite 07
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Alles Gute hat auch mal ein Ende. Ein sehr gelungenes,wie ich finde - natürlich mit happy end.
Das Ende kommt schön abgerundet und zeigt auch einen Einblick drei Jahre nach der "finalen Schlacht" gegen ...

Alles Gute hat auch mal ein Ende. Ein sehr gelungenes,wie ich finde - natürlich mit happy end.
Das Ende kommt schön abgerundet und zeigt auch einen Einblick drei Jahre nach der "finalen Schlacht" gegen den Boss der Todesengel und es bleibt kaum eine Frage offen und bei den restlichen kann man die Phantasie frei lassen.
Fazit: Ein Muss für jeden Mangafan. Allerdings sollte man die Finger von dem Anime lassen,der hat mich unglaublich enttäuscht.

Veröffentlicht am 14.03.2017

Spannend Richtung Finale

Fullmoon wo sagashite 06
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In diesem Teil fragt man sich wer eigentlich Freund und wer Feind ist. Auf einmal stellen sich Izumi und Jonathan,der nicht der ist,für den ihn alle gehalten haben,gegen Mitsuki und versuchen ihre Seele ...

In diesem Teil fragt man sich wer eigentlich Freund und wer Feind ist. Auf einmal stellen sich Izumi und Jonathan,der nicht der ist,für den ihn alle gehalten haben,gegen Mitsuki und versuchen ihre Seele zu nehmen,nachdem diese sich endlich dafür entschieden hat sich der nötigen Operation zu unterziehen.
Währenddessen kehren Meroko und Takuto ins Totenreich zurück,um Mitsuki´s Namen von der Totenliste zu streichen und landen in einer Falle.
Ein sehr schöner Band,in dem man gut sieht,wie weit die Liebe von Meroko und Takuto für Mitsuki schon gewachsen ist. Außerdem lernt man an Izumi eine neue Seite kennen,der zwar schon immer geheimnisvoll und auch verloren gewirkt hatte,aber in Mitsuki eigentlich seine Hoffnung gefunden hatte.