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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.04.2024

Grandioses Finale

Verraten
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Worum geht’s?
Karl sitzt in Untersuchungshaft. Er wird des Mordes und des Drogenschmuggels bezichtigt. Was hat der Koffer auf seinem Dachboden mit Anker zu tun? Aus dem Knast heraus muss er versuchen, ...

Worum geht’s?
Karl sitzt in Untersuchungshaft. Er wird des Mordes und des Drogenschmuggels bezichtigt. Was hat der Koffer auf seinem Dachboden mit Anker zu tun? Aus dem Knast heraus muss er versuchen, diesen alten Fall zu lösen. Und zu überleben, denn mehr als ein Häftling trachtet ihm nach dem Leben.

Meine Meinung:
Mit „Verraten“ beendet Adler Olsen seine geniale Thrillerserie um Carl Morck und das Sonderdezernat Q. Und was soll ich sagen? Er beendet die Serie mit einem absoluten Kracher! Das Buch ist in meinen Augen das Beste der ganzen Serie, obwohl auch die anderen wirklich perfekt waren.

In diesem letzten Fall nimmt uns Herr Olsen nochmal mit in die Geschichte des Sonderdezernat Q’s. In Karls Vergangenheit. In den Druckluftnaglerfall. Dieses Buch ist ihm wirklich mehr als gelungen. Wir treffen alte Bekannte wieder, besonders Merete aus dem ersten Teil ist mir stark im Gedächtnis geblieben. Es ist noch spannender, mitreißender, packender und fesselnder als alle Bänder davor. Wir lesen aus den Sichten der Protagonisten. Aus Carls Sicht, Assads, Roses, Monas und und und. Und langsam kommen wir dem großen Ganzen immer näher. Was Anfangs noch verwirrend wirkt, wird im Laufe des Buches immer klarer. Wir haben nicht nur ein fulminantes Ende mit einem grandiosen Showdown, sondern auch im Buch gibt es immer wieder Szenen, bei denen die Spannungskurve ins unendliche schießt. Und am Ende eine Wendung, die unvorhersehbarer nicht sein könnte.

Das Buch ist ein absoluter Pageturner, der wirklich alles an Spannung, Twists und Emotionen bietet, was nur denkbar ist. Und auch das Ende ist wirklich schön, denn es endet da, wo alles begann. Aber am Schönsten war irgendwie das Wiedersehen mit all den Charakteren, natürlich insbesondere mit Carl, Assad und Rose, aber auch mit Merete, Kenneth und Mona. Irgendwie sind mir alle im Laufe der Serie total ans Herz gewachsen.

Wenn ich in meinem Leben nur noch eine Buchserie lesen könnte, dann wäre es definitiv diese: Carl Morck und sein Team! Eine ganz klare Leseempfehlung von mir, ihr werdet nicht enttäuscht sein!

Fazit:
Adler Olsen schickt Carl Morck in „Verraten“ auf seinen letzten und sicher auch spannendsten Fall. Und es ist das wirklich perfekte Ende der Serie. Wir treffen alte Bekannte wieder, entschlüsseln endlich Carls bzw. Ankers Vergangenheit im Druckluftnaglerfall. Es ist spannend und spannender, fesselnd und fesselnder und obwohl es einerseits schade ist, dass nun die Serie zu Ende ist, so kann ich doch auch sagen, dass es ein Ende ist, wie man es sich besser nicht wünschen kann. Genauso und nicht anders muss alles aufhören!

Aber: Am Ende stehen wir dann doch wieder am Anfang. 5 Sterne von mir!

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Veröffentlicht am 10.04.2024

Eine spannende Familiensaga

Meeresfriedhof
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Worum geht’s?
Vera ist 75, als ihre Enkelin sie tot am Strand findet. War es Selbstmord? Und wo ist das hinterlegte Testament, das Vera am Tag zuvor abgeholt hat? Hat sie das Testament noch geändert und ...

Worum geht’s?
Vera ist 75, als ihre Enkelin sie tot am Strand findet. War es Selbstmord? Und wo ist das hinterlegte Testament, das Vera am Tag zuvor abgeholt hat? Hat sie das Testament noch geändert und den armen Zweig der Familie bedacht?

Meine Meinung:
Mit dem Roman „Meeresfriedhof“ startet Aslak Nore seine Falck-Saga, in der es um Familie und Macht, Reichtum und Vertuschung geht. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Wir wechseln zwischen der Gegenwart und Auszügen aus einem Manuskript hin und her, wobei das Manuskript aus der Zeit um 1970 stammt und zurück ins Jahr 1940 reicht.

Ich gestehe, der geschichtliche Teil in Manuskriptform hat mir besser gefallen, wobei auch die Geschichte der Gegenwart mitreißend war. Aber in dem Manuskript waren so spannende Einblicke in die Familiengeschichte und auch in die geschichtlichen und politischen Verbindungen von Norwegen und Deutschland im dritten Reich, das war wirklich fesselnd. Vor allem, da der Autor dies basierend auf wahren Fakten geschrieben hat. Hier erfahren wir nicht nur den Beginn der Falcks, sondern lesen auch von Kollaboration mit den Deutschen, von Waffen- und Soldatentransporten und von Klüngeleien. Das war wirklich spannend zu lesen.

Aber auch der in der Gegenwart spielende Teil hat mich mitgerissen. Auch hier gab es immer wieder kurze Rückblicke, vor allem aus Sicht von Hans Falck und von John O. Berg, welche im Nahen Osten an der Front eingesetzt waren. Hans als Arzt und Johnny als Geheimdienstler. Auch diese Einblicke waren so spannend wie grausam – vor allem, da es hier um Kämpfe geht, die immer noch aktuell sind. Und wir haben noch die SAGA-Stiftung, bei der ebenfalls nicht alles koscher ist. Einen geheimen Geheimdienst. Dann noch das Familiendrama und die Konkurrenz zwischen den Familienzweigen Hans bzw. Olav – ja, das Buch hatte mich schnell gefesselt. Und obwohl Roman, hatte es doch auch ein bisschen etwas von einem Thriller bzw. Kriminalroman und es war spannend, in die einzelnen Verbindungen hineinzukommen und zu sehen, wie der Autor sein Werk aufgebaut und am Ende aufgelöst hat. Ich habe schon lange keinen so fesselnden Roman mehr gelesen und die geschichtlichen Einblicke waren anders. Anders als was man sonst so in historischen Romanen liest. Ja, das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen. Und erst dachte ich, ok, aber wie soll daraus eine Reihe werden? Bis das Ende kam! Ein Ende, das nicht nur einen Cliffhanger hat, sondern mehrere mögliche Fortsetzungen bereithält. Ein Cliffhanger, der außerdem eine so krasse Information offenbart, dass ich kaum auf den nächsten Band warten kann, um weiterzulesen!!!

Fazit:
Aslak Nore startet seine Romansaga um die Familie Falck mit „Meeresfriedhof“. Und dieser Start ist wirklich sagenhaft. Besonders gefallen hat mir der in Manuskriptform geschriebene Teil, der die Vergangenheit der Familie Falck aufzeigt und historisch auf die Kollaboration der Norweger und Deutschen eingeht. Dann die Gegenwart: Geheimdienste, Undercover-Agenten, Krieg im Nahen Osten und daneben die Klüngeleien der Familienzweige von Hans und Olav. Ich war wirklich gefesselt und mitgerissen und durch die Cliffhanger am Schluss kann ich die Fortsetzung nicht erwarten!

5 Sterne von mir und ich hibbele Teil 2 schon entgegen!

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Veröffentlicht am 03.04.2024

Das Wunder der kleinen Dinge

Meerseide
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Worum geht’s?
Lilli trennt sich von ihrer langjährigen Beziehung und verliert damit auch ihren Job, da ihr Ex zugleich ihr Chef war. Was soll sie nun tun? Spontan fährt sie nach Himmelspfort, um einen ...

Worum geht’s?
Lilli trennt sich von ihrer langjährigen Beziehung und verliert damit auch ihren Job, da ihr Ex zugleich ihr Chef war. Was soll sie nun tun? Spontan fährt sie nach Himmelspfort, um einen Wunschzettel in den Briefkasten des Weihnachtsmannes einzuwerfen. Eine Fahrt, die zugleich eine Reise in ein neues Leben ist.

Meine Meinung:
Paula Carlin ist das Pseudonym der Autorin Patricia Koelle, doch bislang habe ich weder unter dem einen, noch unter dem anderen Namen ein Buch von ihr gelesen. Ihr Roman „Meerseide“ war tatsächlich das erste. Hier hatte mich direkt das wundervoll gestaltete, glänzende Cover angesprochen und bereits die Kurzbeschreibung klang motivierend. Und von der ersten Seite an war ich dann gefesselt von der Geschichte, die uns die Autorin erzählt. Sie hat so einen leichten und doch tiefgründigen Schreibstil, dass die Worte nur so an mir vorbeigeflogen und beim Lesen wundervolle Bilder entstanden sind.

In dem Buch begleiten wir Lilli, eine Frau, die mit Ende 30 ohne alles dasteht und nicht weiß, wohin mit sich im Leben. Aber eine Frau, die auch Mut findet und Veränderung annimmt. Die etwas wagt und deren Wandlung im Laufe der Geschichte mir wirklich gut gefallen hat. Neben Lilli treffen wir noch Rike, Lennox und Damian vom Amselhof, Elias und sein Schirmgeschäft sowie Lillis Nachbar Olf-Jerome – allein der Name ist genial und er ist wirklich ein total ulkiger aber auch liebenswürdiger Kauz. Alles Menschen, die Lillis Leben berühren oder deren Leben Lilli berührt.

Und dann begleiten wir Lilli und all die anderen dabei, wie sie die Veränderung in ihrem Leben zulassen, wie aus Hoffnung und Wünschen Realitäten werden und es ist so schön, darüber zu lesen. Auf jeder Seite entdecken wir kleine Dinge, die absolut zauberhaft sind. Sei es nur die Libelle, wie sie schlüpft und ihre Flügel trocknen lässt oder wenn wir den Blumen beim Wachsen zusehen. Gerade diese kleinen Dinge sind es, die das Buch ausmachen. Die vielen wundervollen Details, die es noch lebendiger gestalten. Die beim Lesen entspannen und entschleunigen und die Hast des Alltags ausblenden. Und während wir Lilli in ihrem neuen Leben begleiten, motiviert das Buch auch dazu, Dinge anzupacken, die man schon immer machen wollte. Es bringt dazu, mehr an sich zu glauben und wieder Wünsche und Träume zu haben. „Meerseide“ ist ein absoluter Wohlfühlroman, der Menschen und Leben miteinander verbindet und es ist schön, diese dabei zu begleiten. Dazu noch die wundervollen Szenerien, in denen man sich einfach verlieren muss! Ein motivierendes Buch, das mich ein bisschen an das Café am Rande der Welt erinnert hat und das doch irgendwie auch ganz anders ist. Ein Buch über Selbstfindung, Hoffnung und das Überwinden von Selbstzweifeln. Ein Buch, das einen mitnimmt in eine wunderbare Welt - die Welt des Lilliwesens.

Fazit:
Mit „Meerseide“ erschafft Paula Carlin eine wundervolle Welt. Der Roman ist ein absolutes Wohlfühlbuch, in dem wir die empathische Lilli dabei begleiten, wie sie ihre Selbstzweifel überwindet und in ein neues Leben startet. Dabei begegnen wir noch Elias, Rike, Lennox und Damian und es ist einfach wundervoll, das Miteinander und den Zusammenhalt der Charaktere zu erleben. Dazu die unglaublich detailgetreuen Bilder der Natur und Lillis Gartens! Ich habe mich komplett in Lillis Welt verlieren können.

5 Sterne von mir für diesen wundervollen Wohlfühlroman, der motiviert und das Leben ein bisschen bunter macht!

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Veröffentlicht am 03.04.2024

Spannende und fantasievolle Fortsetzung

Foxglove – Das Begehren des Todes (Belladonna 2)
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Worum geht’s?
Das Schicksal sieht in Signa die Liebe seines Lebens. Und in seinem Bruder, dem Tod, seinen Erzfeind, da Signa ihn liebt und für das Schicksal unerreichbar ist. Bis Signas Onkel Elijah des ...

Worum geht’s?
Das Schicksal sieht in Signa die Liebe seines Lebens. Und in seinem Bruder, dem Tod, seinen Erzfeind, da Signa ihn liebt und für das Schicksal unerreichbar ist. Bis Signas Onkel Elijah des Mordes angeklagt wird und nur das Schicksal ihm helfen kann.

Meine Meinung:
Mit „Foxglove“ schreibt Adalyn Grace den zweiten Band ihrer Belladonna-Trilogie um Signa Farrow. Und auch an diesem zweiten Band hat mich wieder total fasziniert, wie lebendig die Autorin schreibt und wieviel Fantasie sie hat.

In diesem Band begleiten wir Signa nach Foxglove, ihrem Elternhaus. Wir lernen den Bruder des Todes kennen, das Schicksal, das in Gestalt eines Prinzen bereits im ersten Band auftauchte. Natürlich ist auch der Tod wieder mit dabei und auch Blythe hat hier eine ganz besondere Rolle, die unscheinbare Blythe aus dem ersten Band, die hier ungeahnte Kräfte zeigt und viel mehr ist, als man denkt. Sie ist hier meine eigentliche Favoritin. Etwas schade fand ich, dass der Tod, dessen Witz mir im ersten Band so gut gefallen hat, nun ein bisschen ruhiger dargestellt ist.

Ansonsten war ich gleich wieder drin in der Welt von Thorn Grove, Foxglove und Wisteria Garden. Ihr lest richtig, hier haben wir gleich drei wundervolle und zauberhafte Orte, an denen die Autorin uns wieder unendlich viele Dinge entdecken lässt, die so schön wie unglaublich sind. Sei es die atmosphärische Beschreibung der Feste, Orte und Gärten oder Signa, wenn sie in den Zustand der Schnitterin tritt oder mit den Geistern spricht. Es ist wirklich außergewöhnlich, wie viel Fantasie hier drinsteckt. Ich selbst würde nie auch nur annährend auf solche faszinierenden Ideen und Welten kommen! Und auch hier ist Signa wieder auf der Suche nach einem Mörder, wobei in diesem Teil die Dynamik zwischen dem Schicksal und Blythe fast spannender ist, denn die hat mir wirklich gut gefallen. So ist auch dieses Buch wieder ein absoluter Pageturner, der uns in eine wundervolle Welt voller Geister, Magie, rauschender Feste und unmöglicher Möglichkeiten führt und ich war komplett umfasst von diesen sagenhaften, farbenfrohen Orten. Lediglich vom Tod hätte ich gerne etwas mehr mit Esprit gelesen, hier gab es einige unwesentliche Längen, aber das hat der Spannung und Faszination des Buches kaum einen Abbruch getan. Von mir auf jeden Fall eine ganz klare Leseempfehlung und ich freue mich schon auf den Abschluss der Trilogie!

Fazit:
Im zweiten Band ihrer Belladonna-Trilogie nimmt uns Adalyn Grace mit nach „Foxglove“, Signas Elternhaus. Außerdem lernen wir Wisteria Garden kennen, einen absolut zauberhaften und verwunschenen Ort. Auch hier hat die Autorin wieder eine Welt geschaffen mit so unglaublich viel Fantasie und dennoch so real, dass es einfach Spaß gemacht hat, hineinzutauchen, all die wirklichen und unwirklichen Dinge zu erforschen und gemeinsam mit Signa auf die Suche nach dem Mörder zu gehen. Diese Suche stand zwar etwas hinter der Geschichte zurück und auch der Tod hatte nicht ganz so viel Esprit, wie im ersten Band, dafür war die Dynamik zwischen Blythe und dem Schicksal einfach nur genial und wir durften Blythe von einer ganz neuen Seite kennenlernen.

4 Sterne von mir und ich freue mich schon sehr auf den Abschluss der Trilogie!

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Veröffentlicht am 31.03.2024

Klassentreffen des Grauens

Die Einladung
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Worum geht’s?
Normalerweise lebt Marla Lindberg eher zurückgezogen und scheut andere Menschen. Doch als in ihrem Leben alles schiefgeht und sie eine Einladung zum Klassentreffen erhält, entscheidet sie ...

Worum geht’s?
Normalerweise lebt Marla Lindberg eher zurückgezogen und scheut andere Menschen. Doch als in ihrem Leben alles schiefgeht und sie eine Einladung zum Klassentreffen erhält, entscheidet sie sich spontan, teilzunehmen. Eine Entscheidung mit tödlichem Ausgang.

Meine Meinung:
Eins muss ich zugeben: Sebastian Fitzek ist ein Autor, von dem ich absolut hin- und hergerissen bin. Es gibt Bücher, die suchte ich in einem Rutsch weg und andere, die gefallen mir gar nicht. Aber mit „Die Einladung“ hat er sich wirklich selbst übertroffen! Bislang war sein Augensammler mein Favorit, aber sein neues Buch hat diesem definitiv den Rang streitig gemacht!

Mit Marla haben wir eine interessante Hauptprotagonistin. Sie hat fürs LKA gearbeitet, ist gesichtsblind, aber hat ein absolut scharfes Auge für noch so kleine Details in Umgebungen, was in dem Buch immer wieder eine Rolle spielt und für mich total interessant war. Ansonsten wirkt sie eher wie eine graue Maus. Ich könnte nicht sagen, ob sie mir sympathisch ist, oder nicht. Ebenso ihre Klassenkameraden, die am Treffen teilnehmen, haben keine besonderen Gefühle bei mir geweckt. Aber das ist bei diesem Buch auch nicht notwendig.

Denn die Geschichte selbst ist es, die einen nicht schlafen lässt. Wir wissen ja, dass bei Herrn Fitzek nichts ist, wie es scheint und oftmals am Ende die Guten die Bösen sind. Und auch hier ist er seinem Schreibstil und Schema treugeblieben. Und dennoch, dennoch ist es absolut unglaublich! Ich war gefesselt von der ersten Seite an. Die Spannungskurve war ein pures Spannungspeak. Zudem das geniale Setting – ein bisschen Exit-Room, perfekt für Fans wie mich, vor der wundervollen Kulisse einer Berghütte! Hinter jeder Tür hat sich einem neues Grauen aufgetan. Aber das Beste, das war wirklich das Ende. Und das Ende nach dem Ende. Und das Ende danach ebenfalls. Ja, genau, wir hatten drei Enden und jedes war unglaublicher als das zuvor. Hier hat der Autor einen noch genialeren Twist eingebaut, als in all seinen Büchern zuvor. Außerdem haben mir die Örtlichkeiten und die Protagonisten auch besser gefallen. Inhaltlich eine perfekte Harmonie der Zutaten dieses Thrillers haben wir das absolute Grauen und das total Unerwartete erleben dürfen. Ich bin begeistert und kann nur sagen: Das Buch müsst ihr gelesen haben!

Fazit:
Mit seinem Thriller „Die Einladung“ hat sich Sebastian Fitzek wirklich selbst übertroffen. Wir haben spannende Charaktere, ein atmosphärisches Setting, ein Spiel ähnlich eines Exit-Rooms und am Ende eine Wendung nach der nächsten. Das Buch hat mich gefesselt, mitgerissen und fasziniert. Es war ein absoluter Pageturner mit einer Spannungskurve, die die ganze Zeit oben war. Und auch wenn ich von den Büchern des Autors hin- und hergerissen bin; dieses Buch ist definitiv ein Knaller, den man gelesen haben muss!

5 Sterne von mir!

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