Ermittlungen in der 21 Wall Street!
Wolfes of Wall Street - IanErste Sätze:
Unter uns, ich bin ein Arschloch. Ja, ich sage es selbst, damit Sie es nicht tun müssen.
Meine Meinung:
Eine interessante Idee präsentiert die Autorin Lauren Layne den Leser in „Ian“, denn ...
Erste Sätze:
Unter uns, ich bin ein Arschloch. Ja, ich sage es selbst, damit Sie es nicht tun müssen.
Meine Meinung:
Eine interessante Idee präsentiert die Autorin Lauren Layne den Leser in „Ian“, denn im 1. Band der Wolfes-of-Wall-Street-Reihe wird gegen einen Börsenmakler wegen eines vermeintlichen Insidertipps ermittelt. Während sich die Protagonisten dabei auf zwei verschiedenen Seiten gegenüberstehen, kommt jedoch auch die Romantik nicht zu kurz.
Leider war die Anziehungskraft zwischen den beiden Protagonisten zu Beginn für mich nicht so richtig spürbar, vor allem der Protagonist Ian Bradley konnte mich zunächst nicht überzeugen. Er ist nicht nur ein reicher Broker, sondern auch bei den Damen heiß begehrt und lässt nichts anbrennen. Auf den ersten Blick wirkte er wie ein arroganter, erfolgsverwöhnte Schnösel auf mich, doch es steckt so vieles mehr in ihm und nach und nach erfährt man auch von seinem Hintergrund und sieht seine guten Seiten. Die Ermittlerin Lara McKenzie gefiel mir dagegen von Anfang an recht gut. Dieser Fall könnte ihrem Traum den Weg eben, es ganz allein zum FBI zu schaffen, ohne von den Beziehungen ihrer Eltern zu profitieren. Dabei wirkte sie jedoch immer integer auf mich, auch wenn es das Ende ihres Traums bedeuten könnte.
Als Setting für diese Office Romance die Wall Street zu wählen und dieses noch mit einer Ermittlung wegen Insidergeschäften zu kombinieren, gefiel mir äußerst gut. Jedoch wirkte die Ermittlung zu eintönig auf mich. Es wurden hauptsächlich Schriftstücke kontrolliert und Gespräche geführt. Die von mir erwartete Spannung kam dann erst zum Ende hin zum Tragen. Der wundervolle und zu Tränen rührende Schluss entschädigte mich dann für einiges. Nun bin ich auf die beiden Folgebände gespannt, deren Protagonisten bereits in diesem Buch vorgestellt wurden.
Fazit:
Auch wenn „Ian“ anfänglich nicht so recht mit den Ermittlungen und der Anziehungskraft zwischen den Protagonisten überzeugen konnte, wird man jedoch mit der Wall Street als interessantes Setting und zum Ende hin mit einem wundervollen Abschluss entschädigt.