Süße Story
Maybe Not TonightDas Cover ist wunderschön und passt so gut zu Luke und Jackson. Es ist ruhig, nicht zu aufdringlich und dennoch ein Hingucker.
Alicias Schreibstil lässt sich unglaublich gut lesen. Die Gefühle sind greifbar ...
Das Cover ist wunderschön und passt so gut zu Luke und Jackson. Es ist ruhig, nicht zu aufdringlich und dennoch ein Hingucker.
Alicias Schreibstil lässt sich unglaublich gut lesen. Die Gefühle sind greifbar und durch die tolle Beschreibung von Kanada bekommt man direkt Fernweh.
Luke war mir sofort sympathisch und seine einnehmende Art hat es mir direkt angetan. Er hat ein großes Päckchen zu tragen und denkt in erster Linie an seine Familie. Durch den Aufenthalt in Kanada konnte er über sich hinauswachsen und hat endlich mal an seine eigenen Bedürfnisse gedacht.
Auch Jackson war mir sympathisch, aber zu ihm konnte ich keinen so guten Draht aufbauen. Obwohl es auch einige Kapitel aus seiner Sicht gab, war er sehr unnahbar. Ich konnte zwar zum Teil verstehen, warum er so ist wie er ist, aber der Funke ist nicht übergesprungen. Das war mir da leider etwas zu oberflächlich.
Gut fand ich, dass auch wichtige Nebencharaktere viel Handlung hatten. So konnte man besonders Taylor und Alex näher kennenlernen und hatte dadurch auch noch andere Themen. Aber da hat mir am Ende auch noch mal etwas mehr Auflösung gefehlt. Wie sich zum Beispiel das Verhalten zwischen Taylor und ihren Eltern verändert hat. Und ob sich an Alex‘ Schulsituation etwas geändert hat.
Für mich hat es sich außerdem so angefühlt, als wäre Luke nur noch aus Pflichtbewusstsein seiner Familie gegenüber in Deutschland. Man hat einfach gemerkt, dass er sich in Kanada heimischer gefühlt hat.
Das Ende war dennoch sehr süß, trotzdem hat mir da noch ein Epilog oder ein weiteres Kapitel gefehlt.
Fazit
Ein unglaublich flüssiger Schreibstil gemischt mit zauberhaften Charakteren. Für mich war maybe not tonight eine zuckersüße Geschichte in der neben Liebe auch Freundschaft und Selbstverwirklichung eine große Rolle spielen