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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.04.2020

Etwas schwächer als der erste Teil

Black Blade
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Im zweiten Teil der Reihe erleben wir die Geschichte nach wie vor aus der Sicht von Lila. Als Ich-Erzählerin können wir die Geschichte aus erster Reihe erleben und wie Lila mit allen umgeht.

Die Bande ...

Im zweiten Teil der Reihe erleben wir die Geschichte nach wie vor aus der Sicht von Lila. Als Ich-Erzählerin können wir die Geschichte aus erster Reihe erleben und wie Lila mit allen umgeht.

Die Bande zwischen ihr und Devon ist mittlerweile allen aufgefallen und sie müssen keinen Hehl mehr draus machen. Auch wenn die Beziehung in ruhigen Bahnen verläuft. Lila ist mittlerweile gut in der Familie angekommen und ein wichtiger Teil dieser geworden. Zudem hat sie im Laufe des Buches die Möglichkeit Geheimnisse rund um ihre tote Mutter zu erfahren.

Überrascht ist sie, als sie hört das die beim alljährlichen »Turnier der Klingen« teilnehmen soll. Ein Wettbewerb mit Hindernislauf und Kämpfen. Dabei können die Teilnehmer ihre Fähigkeiten ausnutzen. Wichtigste Regel ist jedoch, dass niemand getötet wird. Was für ein Zufall das der ein oder andere mysteriöse Unfall bereits im Vorfeld oder während es Wettkampfes stattfindet. Es scheiden somit nach und nach alle Kandidaten aus, die auch gute Chancen hatten, weit zu kommen.

Einer der ehrgeizigsten und gefährlichsten Teilnehmer ist der Sohn von Victor Draconi. Dieser will Lila tot sehen und geschlagen auf dem Boden. Ein Mensch durch und durch böse und für alle eine große Gefahr. Aber auch der liebe Vater zeigt sich in diesem Band von seiner schlechtesten Seite und welche Gefahr von ihm ausgeht.

Im vergleich zum ersten Band hat dieser hier mehr Action und es kommen mehr Pärchen zustande bzw. zeigen sich während der Geschichte. Alles in allem finde ich den Band etwas schwächer als den ersten Teil. Wichtig ist hier für Lila das sie unter keinen Umständen ihre Magie offenbart und dies ist für sie immens schwierig. Das Ende vom Buch ist etwas zu sehr vorher zu sehen gewesen. Daher einen Minusstern.

Veröffentlicht am 03.04.2020

Schöner Start in eine neue Estep-Reihe

Black Blade
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In einer Welt wo Monster zwischen den Menschen leben, lebt die 17-jährige Lila. Die Stadt in Cloudburst Falls gehört zu den amerikanischen Touristenstädte, welche mehr Geheimnisse mit sich bringt als der ...

In einer Welt wo Monster zwischen den Menschen leben, lebt die 17-jährige Lila. Die Stadt in Cloudburst Falls gehört zu den amerikanischen Touristenstädte, welche mehr Geheimnisse mit sich bringt als der Außenstehende weiß. Die Touristen sind begeistert von den Kostümen, welche aussehen wie die von den Muskeltieren. Diese symbolisieren die großen Häuser, welche dort die Macht unter sich aufteilen.

Die junge Lila ist Waise und weiß um die Gesetze der Stadt und bricht diese jeden Tag, um selbst zu überleben. Ihre Mutter wurde von einem der Clans getötet und sie versucht unter dem Radar dieser zu leben. Um zu Überleben arbeitet sie als Diebin und besucht noch nebenbei die Schule.

Ihre Mutter war einst eine sehr begehrte Leibwächterin der Familie Sinclair. In Lila sind eine große Trauer und eine Wut auf die Mörder ihrer Mutter. Denn sie weiß wer sie getötet hat. So passt es ihr erstmal gar nicht als sie in einen Konflikt gerät, wo der junge Devon Sinclair in Gefahr rät. Gerade ein Sinclar, der ehemalige Arbeitgeber ihrer Mutter und eine der beiden mächtigsten Clans der Stadt. Tritt sie in deren Dienste ist sie sofort im direkten Krieg mit der anderen Partei. Und genau dies soll passieren. Ihr wird ein Angebot gemacht, welches sie nicht abschlagen kann und wird somit die Leibwache von Devon.

Wir erleben eine Geschichte über die großen Familien, den Krieg den sie schon immer mit einander führen. Die Kinder der Familien die mal mehr mal weniger diesem teilnehmen wollen. Die magischen Fähigkeiten der einzelnen Personen sind genauso interessant wie teilweise erschreckend gefährlich. Lila hat die stärkste Fähigkeit, welche versteckt wird, denn sie wäre eine Waffe gegen jeden der sie missbrauchen will dafür. Und in der ganzen Geschichte darf natürlich nicht das Verhältnis fehlen was in diesem ersten Band zwischen den beiden beginnt zu wachsen.

Es handelt sich um eine typische Estep-Reihe. Schön ausgearbeitete Charaktere, eine Geschichte die von Band zu Band wächst. Das erste Buch ist von allen drei das stärkste und hat mir persönlich am besten gefallen. Alles ist neu und interessant. Es liest sich einfach und flüssig, die Sprache ist ohne Schnörkel und dennoch kraftvoll und mit viel Fantasie angereichert. Man kann sich selbst auf den Marktplatz der Stadt stehen sehen und dort das ein oder andere kleine Schokoladenfressende Monster ausmachen.

Veröffentlicht am 01.04.2020

Gehört halt zur Reihe, aber ist nicht der beste Teil

Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2)
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Eigentlich kann man an dieser Stelle gar nicht so viel schreiben, als dass dieser zweite Teil eine große Zeit voll mit Bellas Trauer ist.

Zu ihrem 18 Geburtstag verletzt sie sich, blutet und die Familie ...

Eigentlich kann man an dieser Stelle gar nicht so viel schreiben, als dass dieser zweite Teil eine große Zeit voll mit Bellas Trauer ist.

Zu ihrem 18 Geburtstag verletzt sie sich, blutet und die Familie reagiert etwas harsch und muss sich schwer zurückhalten. Dadurch beschließt Edward das es so nicht funktionieren kann und verschwindet aus ihrem Leben. Das zerstört Bella innerlich so dass sie nur noch Trauer verspürt.

IN dieser Zeit tritt dann Jacob, der Werwolf auf den Plan, und gibt ihre die Schulter und Freundschaft, welche sie gerade braucht. Dieser empfindet aber mehr, wird von ihr aber auf Distanz gehalten.

Später erscheint ein Familienmitglied der Cullens und bittet Bella um Hilfe. So, damit wäre alles zum dritten Band gesagt.

Veröffentlicht am 01.04.2020

Auftakt zur Vampirlovestory der 2000er

Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)
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Du ziehst mit deinen Vater in eine Kleinstadt wo es gefühlt immer regnet. Weg von deinem alten zu Hause, deinen Freunden und einer Stadt wo immer die Sonne schien. Hoffnungsschimmer gleich null. Dann sieht ...

Du ziehst mit deinen Vater in eine Kleinstadt wo es gefühlt immer regnet. Weg von deinem alten zu Hause, deinen Freunden und einer Stadt wo immer die Sonne schien. Hoffnungsschimmer gleich null. Dann sieht die junge Bella beim Mittagessen in der Schule eine Gruppe von Schülern, die besonders schön sind und auffallen. Blass und auffallend.

Ihre Mitschüler raten ihr, sich von denen fern zu halten. Die Cullens wären besonders und niemand hätte mit ihnen Kontakt. Doch Bella freundet sich mit Edward an und stellt fest das alle in seiner Familie Vampire sind. So lernt sie das Geheimnis der Familie kennen und warum diese im verregneten Forks leben und an sonnigen Tagen nicht zur Schule kommen.

Bei einem gemeinsamen Baseballspiel zu einem schweren Gewitter, treffen diese auf wilde Vampire. Diese haben es auf Bella abgesehen. Die Familie muss nun die Sippe und Bella schützen und geht daher auf die Jagd, um alle zu schützen.

Hier beginnt die Liebesgeschichte der Anfang der 2000er welche um die Welt ging und für Filme, Bücher und Merchandising verantwortlich ist, in einem Ausmaß wie man es heute nicht mehr nachvollziehen kann.

Veröffentlicht am 01.04.2020

Teil Drei halt

Biss zum Abendrot (Bella und Edward 3)
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Der dritte Teil erlaubt uns einen tieferen Einblick in die Welt der Vampire. Wir erfahren etwas mehr über die Cullens und auch die persönliche Geschichte von Rosalie ist endlich da. So wird auch das Wissen ...

Der dritte Teil erlaubt uns einen tieferen Einblick in die Welt der Vampire. Wir erfahren etwas mehr über die Cullens und auch die persönliche Geschichte von Rosalie ist endlich da. So wird auch das Wissen um die Volturi weitergegeben.

Bella als Charakter wirkt ein kleines bisschen reifer als in den erste beiden Teilen, ist aber nach wie vor das kleine Mädchen was dem Vampir hinterherläuft. Damals hat mich das überhaupt nicht gestört, einfach weil man vom Alter her genauso alt war. Heute würde diese Unselbstständigkeit nur nerven. Da sehe ich auch den Unterschied in der persönlichen Entwicklung und gut 15 Jahren zwischen früher und heute.

Der Kleinkrieg zwischen Jacob und Edward, wer sie bekommt läuft natürlich weiter. Wobei Jacob bekanntermaßen den Kürzeren ziehen wird.

Ein wenig Spannung bekommt das Buch dann noch wegen einer Mordserie die Seattle in Atem hält. So kommen wir zeitweise auch mal etwas weg von der ewig gleichen Geschichte.