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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.07.2018

Ein Sommerbuch zum verlieben

Wo mein Herz dich findet
4

Bei einem Trip in die Natur bleibt Cara mit ihrem Auto stecken, doch weit und breit ist keiner der ihr helfen kann. Bis sie die Hütte von dem unfreundlichen Liam kommt, der ihr widerwillig hilft. Doch ...

Bei einem Trip in die Natur bleibt Cara mit ihrem Auto stecken, doch weit und breit ist keiner der ihr helfen kann. Bis sie die Hütte von dem unfreundlichen Liam kommt, der ihr widerwillig hilft. Doch liegt Cara damit richtig, dass sich unter der rauen Oberfläche ein anderer Mensch befinden.

Die Geschichte beginnt sofort mitten im Geschehen, aber trotzdem wird alles erklärt, sodass man gut folgen kann. Und auch der lockere Schreibstil sorgen dafür, dass ich schnell in dem Buch versinken und mir alles wie in einem Film vorstellen konnte.
Die Geschichte wird nicht nur aus Caras Sicht erzählt, wie ich es erst dachte, sondern auch aus Liams und nebenbei auch von Caras Bruder Patrick und ihrer Freundin Amy, die ebenfalls eine große Rolle in der Geschichte spielen.

Die vier Hauptpersonen waren mir dabei sofort sympathisch und ich mochte ihre Art einfach, weil es einfache Personen mit großen Herzen sind, mit denen man einfach gut mitfühlen kann und sie auch versteht. Die Nebencharaktere waren ebenfalls gut ausgearbeitet, auch wenn sie etwas oberflächiger ausfallen, was mich jedoch nicht besonders gestört hat. So war die meiste Aufmerksamkeit auf das Wichtigste gerichtet und dies macht das Buch auch zu einer einfachen Lektüre, bei der man gut entspannen kann.

Die Beziehungen der Personen untereinander, sowie die Romanzen, haben sich größtenteils langsam und natürlich aufgebaut, wodurch sie realistischer wirken und außerdem waren sie einfach wundervoll romantisch ohne zu kitschig zu wirken, was ich bei solchen Romanen echt gut finde und hier meinen Geschmack getroffen hat.

Die Handlung an sich ist dabei etwas vorhersehbar, aber trotzdem hat die Autorin es geschafft mich auf das Ziel zuhibbeln zu lassen. Da ich zwar wusste wie es enden würde aber nicht genau auf welche Weise und genau hier war es wirklich spannend, denn die ein und andere Sache hat mich doch überrascht.

Zusammengefasst sind die Gefühle hier nicht zu kurz gekommen und ich wurde wunderbar unterhalten von der Geschichte. Es war nicht alles perfekt, aber trotzdem ist es ein toller, leichter Roman für den Urlaub oder den Feierabend, der zwar etwas dramatisch ist an ein paar Stellen, aber doch für gute Laune sorgt und einen gut in die Geschichte abtauchen lässt. Ich kann dieses herzerwärmende Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Gefühl
  • Atmosphäre
  • Charaktere
  • Geschichte
Veröffentlicht am 30.06.2018

Ein Blick in die Vergangenheit

Das Erbe der Macht - Die Chronik der Archivarin: Der verschollene Mentiglobus
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In diesem Spin-off wird nicht aus der Sicht von Alex, Jen und Co. geschrieben, sondern von den Unsterblichen Leonardo und Johanne. Man erfährt sowohl was seit dem letzten Teil passiert ist, als auch viel ...

In diesem Spin-off wird nicht aus der Sicht von Alex, Jen und Co. geschrieben, sondern von den Unsterblichen Leonardo und Johanne. Man erfährt sowohl was seit dem letzten Teil passiert ist, als auch viel aus der Vergangenheit von den Unsterblichen, was den größten Teil ausmacht.

Da ist so ziemlich jeden Charakter aus dieser Buchreihe liebe, fand ich die Idee von einem Spin-off echt super. Besonders bei den Unsterblichen hat es mich immer gewundert wie viel man in so einem langen Leben erleben muss. Hier erfährt man einen wichtigen Teil von Zweien und ich hatte total viel Spaß dabei.

Es ist absolut interessant wie Leonardo und Johanna wiedererweckt wurden und sich kennengelernt haben. Außerdem sind Dinge passiert, die mich richtig gewchockt haben. Daran merkt man auch wie sich die Geschichten der Serienreihe weiterentwickeln und sogar härter, krasser und noch spannender werden.
Aber es war auch toll mehr über die zwei Charaktere zu erfahren und zu sehen wie sie zu dem geworden sind, die sie sind.

Mit einer Menge Nervenkitzel, Zeitreise und total viel Spannung lernt man hier bekannte Charaktere der Buchreihe noch intensiver kennen, was ich richtig toll fand. Aber auch die Hinweise zu der normalen Reihe beruhigen einen etwas, während man darauf wartet wie es weitergeht. Dafür ist das hier eine wirklich zu empfehlende Überbrückung, bei der man ebenfalls unbedingt wissen will wie die Geschichte ausgeht.

Veröffentlicht am 30.06.2018

Die Monster aus der Tiefe

Aurora Sea
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Nachdem Emmas Eltern bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kommen, bekommt sie Jahre später eine SMS von einem mysteriösen Jamie. Dieser erzählt ihr, dass im Meer Monster lauern, die für den Absturz verantwortlich ...

Nachdem Emmas Eltern bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kommen, bekommt sie Jahre später eine SMS von einem mysteriösen Jamie. Dieser erzählt ihr, dass im Meer Monster lauern, die für den Absturz verantwortlich sind. Und als die Meerwesen beginnen immer öfter an Land zu kommen, muss Emma handeln.

Die Geschichte ist relativ einfach gehalten, sodass man schnell und problemlos ins Geschehen kommt und weiß wen man vor sich hat.
An sich ist die Handlung mysteriös und auch wenn es mir manchmal viel zu schnell vorkam, so wollte ich doch wissen was es mit den Meerwesen auf sich hat und konnte dementsprechend das Buch nicht aus der Hand legen. Die Wesen wurden gut beschrieben und ich fand die Idee kreativ, da es mal etwas anderes ist als die typische Meerjungfrau. Trotzdem wirkte alles, durch die schnelle Abhandlung der einzelnen Momente, etwas oberflächig.
Die Liebesgeschichte war eine typische, kitschige Liebe-auf-den-ersten-Blick, wovon ich leider gar kein Fan bin. Ich konnte überhaupt nicht nachvollziehen wieso die Beiden ganz plötzlich unsterblich ineinander verliebt waren, obwohl sie sich überhaupt nicht kannten. Aber gut, das ist eher Geschmackssache.
Ansonsten waren die Charaktere alle sympathisch und hatten eine tolle Art, wodurch man sie einfach nur gernhaben konnte. Außer natürlich die Meerwesen, die ja die Bösen sind.

Als Fazit kann ich nur sagen, dass es eine schöne Geschichte für Zwischendurch ist, vielleicht, aufgrund der Einfachheit, eher etwas für Jüngere. Richtig unhauen konnte sie mich nicht, aber dennoch war sie ganz interessant zu lesen.

Veröffentlicht am 23.06.2018

Sei selbst ein Shianti-Zauberer

Greystar 02 - Die verbotene Stadt
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Als Shianti-Zauberer bist du auf der Suche nach dem sagenunwobenen Mondstein. Dabei erlebt du eine Menge Abenteuer und musst dich gegen viele Gefahren verteidigen, um den richtigen Weg zu wählen und den ...

Als Shianti-Zauberer bist du auf der Suche nach dem sagenunwobenen Mondstein. Dabei erlebt du eine Menge Abenteuer und musst dich gegen viele Gefahren verteidigen, um den richtigen Weg zu wählen und den Stein finden.

Dies ist ein Spielbuch und das erste dieser Art, das ich bis jetzt gelesen habe.
Zuerst war ich etwas skeptisch als ich die Regeln durchgelesen habe und war mir nicht sicher ob ich mir alles merken kann. Aber als ich dann angefangen habe zu lesen, habe ich gemerkt, dass alles total einfach ist und auch die Regeln gut beschrieben waren. Und auch wenn es der zweite Teil der Reihe ist, so habe ich mich schnell reingefunden und gut mit allem klargekommen.
Also ist das Buch auch perfekt für Anfänger dieser Spielbücher gemacht.

Am sich hatte ich total viel Spaß damit selbst Entscheidungen treffen zu können und mitzufiebern, dass ich nicht schon vor Ende der Geschichte sterbe ( was beim ersten Mal passiert ist). Aber auch beim zweiten Anlauf hatte ich Spaß, da man wegen der vielen Entscheidungsmöglichkeiten immer wieder eine etwas andere Geschichte hat und es so nicht langweilig wird sie öfter zu lesen.

Die Geschichte ist eine typische Highfantasygeschichte mit vielen fremden Arten und Magie. Und auch wenn ich nicht alle Wesen kannte, so wurden sie gut beschrieben und auch die Geschichte an sich zusammen mit den Charakteren, waren intetessant und gut ausgearbeitet. Dazu wurden viele Stellen mit schönen Bildern unterstrichen, sodass man perfekt in diesem Abenteuer versinken kann.

Ich wollte das Buch auf jeden Fall nicht aus der Hand legen und werde es wohl auch noch öfter lesen. Ich hatte viel Spaß dabei und bin hierdurch auf den Geschmack von Spielbüchern gekommenN weswegen ich mir bestimmt auch noch mehr besorgen werde. Sie sind zwar anders als normale Geschichten, aber es ist toll mal selbst der Held in der Geschichte sein zu können. Und noch mit dem tollen Bonusabenteuer ist es eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 22.06.2018

Der Gencode, der die Welt verändern wird

Cat & Cole 1: Die letzte Generation
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Auf der Welt ist eine Seuche ausgebrochen, die hochansteckend ist. Es gibt nur einen Mann, der eine Heilung dafür programmiert hat, doch eine Organisation entführt ihn und zwingt die Menschen in Bunkern ...

Auf der Welt ist eine Seuche ausgebrochen, die hochansteckend ist. Es gibt nur einen Mann, der eine Heilung dafür programmiert hat, doch eine Organisation entführt ihn und zwingt die Menschen in Bunkern zu leben, damit sie sie besser kontrollieren können. Cat ist die Tochter dieses Mannes und die einzige Person, die den Code ihres Vaters kennt. Und damit ist das Leben tausender Menschen in ihren Händen.

Wenn man sich den Klappentext durchliest, merkt man schnell, dass die Geschichte wie eine Dystopie klingt, die vielen anderen Dystopien klingt. Doch meine Erwartungen in dieses Buch wurden so meterweit übertroffen und es hat mich so begeistert, dass ich es hier kaum in wenigen Worten erklären kann wie anders, komplex, gut durchdacht und unglaublich spannend dieses Buch ist.

Die Handlung war wie eine Achterbahnfahrt. Von der ersten bis zur letzten Seite gab es so viele Stellen, die mein Herz schneller schlagen lassen haben. Es war durchgehend spannend und immer wenn ich dachte, dass ich wüsste wie es weitergeht, passierte etwas komplett anderes. Ich habe lange nicht mehr so sehr bei einer Geschichte mitgefiebert. Ich fand die Wendungen auch so atemberaubend und neu und kreativ, dass ich das Buch garnicht aus der Hand legen wollte. Es gibt so viele Geheimnisse, die nach und nach offenbart werden, was mich immer wieder total umgehauen hat. Einfach nur: Wow!

Dabei wurden die Dinge wie die futurischte Technik und die genetischen Forschungen so detailliert und realistisch beschrieben, ich habe zwischendurch gedacht, dass es diese Erfindungen wirklich gibt. Zwar habe ich nicht alles verstanden, weil es manchmal doch sehr komplex war, aber dennoch hat die Autorin versucht diese Themen so einfach wie möglich zu beschreiben, sodass man folgen kann.
Aber auch andere Dinge wurden ser genau beschrieben. Es wurde nicht halt gemacht vor extremen Situationen, wie Explosionen, Verletzungen oder andere Grausamkeiten. Da hat man gut gemerkt, dass es doch ein eher hartes Buch ist.

Aber hart war auch die Protagonistin. Sie hat mich richtig umgehauen. Es gibt mittlerweile viele taffe Heldinen in Büchern, aber keine kann mit der Härte von Cat mithalten. Sie hat nie gezögert anderen zu helfen, auch wenn es ihr Schaden würde und ihre Opferbereitschaft war zwischendurch echt erschreckend.
Was mir aber auch gut gefallen hat, war Cole, der genveränderte Soldat, an ihrer Seite. Bei einer halben Kampfmaschiene wie ihm hätte ich nicht so ein großes Herz erwartet. Und als Gegenstück zu Cat war er einfach perfekt. Ich fand es auch toll, dass zwischen der krassen Handlung auch Platz für eine zarte, süße Liebesgeschichte war, die alles etwas aufgelockert hat.

Letztenlich kommt dieses Buch auf die Liste meine Lieblingsbücher. Ich bin so begeistert von der Komplexität der Geschichte und noch richtig mitgenommen von der anhaltenden Spannung. Hierbei wird einem auf keinen Fall langweilig. Dennoch würde ich es wegen der Brutalität und der Komplexität vielleicht eher für ältete Dystopie-fans empfehlen, da es ganz schön extrem wird an einigen Stellen. Aber ansonsten habe ich mich total in dieses Buch verliebt und kann nur sagen: Lest es!