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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.11.2020

Es klang interessant, aber es konnte mich leider nicht begeistern.

Der Schlüssel der Magie - Die Diebin
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Noch bevor ich das Buch gelesen habe, wurden meine Erwartungen sehr hoch angesetzt. Und das nur aufgrund all der positiven Lobpreisungen, die es zu diesem Buch gibt. Finde ich bedenklich, da der Schuss ...

Noch bevor ich das Buch gelesen habe, wurden meine Erwartungen sehr hoch angesetzt. Und das nur aufgrund all der positiven Lobpreisungen, die es zu diesem Buch gibt. Finde ich bedenklich, da der Schuss auch nach hinten losgehen kann… Leider hat sich das für mich dann auch bewahrheitet… Aber zurück an den Anfang.
Die Geschichte dreht sich um Sancia, eine geschickte Diebin, die alleine im Gemeinviertel lebt. Immer auf der Hut vor möglichen Gefahren und anderen Mitmenschen. Denn in der Welt, in der sie lebt, lauert überall eine mögliche Gefahrenquelle und Vertrauen muss sich wohl verdient werden. Insgeheim sehnt sie sich aber nach Normalität und Gesellschaft. Ihr neuester Auftrag entpuppt sich als außergewöhnlich. Zu Beginn ist es nur ein wertvolles Kästchen, das sie stehlen soll, doch der Inhalt stellt sich als mächtiges Artefakt heraus, das die Welt verändern kann. Denn Clef ist ein ganz besonderer Schlüssel, vor dem kein Schlüsselloch sicher ist… Ein ungewöhnliches Abenteuer nimmt ihren Lauf und Sancia gerät in eine Welt voller Intrigen und Macht. Wie wird ihr Schicksal letztlich ausgehen?
Für mich klang der Klappentext nach einer wunderbaren, fantastischen Geschichte und die beschriebene Welt ist wirklich außergewöhnlich. So sehr aber, dass ich meine Schwierigkeiten hatte, mich darin zurechtzufinden. Es ploppten viele Fragezeichen in meinem Kopf auf, die nur teilweise beantwortet wurden. Ich habe es aber letztlich nach sechs Kapiteln aufgegeben und vorzeitig abgebrochen. Es konnte mich einfach nicht so recht ansprechen und ich finde auch keinen wirklichen Zugang zur Handlung, auch wenn sie doch interessant erscheint. Meine Erwartungen wurden nicht erfüllt, was zum größten Teil auch daran lag, dass diese erst so hoch geschürt wurden durch all die Zitate von begeisterten LeserInnen.

♥♥,5 von ♥♥♥♥♥

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Veröffentlicht am 22.11.2020

Entgegen meinen Erwartungen nicht gerade fesselnd und sehr zäh.

55 – Jedes Opfer zählt
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Der Klappentext konnte mich von der ersten Sekunde an packen. Ich habe wirklich auf einen fesselnden Thriller gehofft, der vielleicht sogar mit einem Pageturner aufwartet. Aber was ich vorgefunden habe, ...

Der Klappentext konnte mich von der ersten Sekunde an packen. Ich habe wirklich auf einen fesselnden Thriller gehofft, der vielleicht sogar mit einem Pageturner aufwartet. Aber was ich vorgefunden habe, entsprach nicht ganz meinen Vorstellungen… Leider muss man dazu sagen. ☹
Stell dir vor, du arbeitest als Polizist in einer Kleinstadt mitten in der Wildnis Australiens und das schlimmste Verbrechen mit dem du bis dato konfrontiert wurdest, waren Schlägereien wegen Trunkenheit. Doch plötzlich ändert sich das eines Tages, denn zwei Männer stolpern nacheinander in die ruhige Kleinstadt und behaupten, vor einem Serienkiller geflohen zu sein, der ihm zum 55. Opfer machen wollte. Wem schenkst du Glauben? Heath oder Gabriel? Denn so einfach ist das nicht. Beide erzählen dir haargenau dieselbe Geschichte, nur mit vertauschten Rollen. Hinweise gibt es kaum welche und dir rennt die Zeit davon. Deshalb wird die nächsthöhere Polizeiinstanz hinzugezogen und es entsteht ein Kompetenz- und Machtgerangel mit einem alten Bekannten. Doch die Frage nach dem wahren Mörder bleibt vorerst ungeklärt. Treibt wirklich ein Serienkiller in Wilbrook sein Unwesen? Chandler und sein Team ermitteln.
Thematisch große Klasse, Umsetzung eher mau. Ich habe mich wirklich auf den Inhalt gefreut, denn der Klappentext versprach eine aufregende Jagd nach dem wahren Mörder. Und es bleibt auch lange Zeit ungewiss, welchen von beiden Männern der Mörder sein soll. Erst fast am Ende löst sich dieses Rätsel auf und auch wenn der Fall abgeschlossen ist, endet das Buch mit einem Cliffhanger. Wer also nicht auf lose Enden steht, der sollte dieses Buch vielleicht nicht in die Hand nehmen.
Ich persönlich konnte mich mit dem Schreibstil nicht so recht anfreunden. Der Autor konnte für mich keine richtige Spannung aufbauen. Es plätscherte eher für mich nur so dahin, weshalb ich ehrlicherweise bestimmt mehr als die Hälfte des Buches nur überflogen habe. Ich bin wahrlich enttäuscht, denn ich habe mir hier viel mehr von versprochen.

♥♥♥ von ♥♥♥♥♥

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Veröffentlicht am 22.11.2020

Nicht schlecht, aber auch nicht hochspannend.

Falkenmädchen (Divinitas 1)
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Die Autorin ist mir bereits vorher ein Begriff gewesen, auch wenn ich ihr anderes Werk nicht schlecht, aber auch nicht super fand, bin ich doch sehr gespannt, was mich hier erwarten wird. Denn der Klappentext ...

Die Autorin ist mir bereits vorher ein Begriff gewesen, auch wenn ich ihr anderes Werk nicht schlecht, aber auch nicht super fand, bin ich doch sehr gespannt, was mich hier erwarten wird. Denn der Klappentext hat einen tollen Job gemacht und mich zu dem Buch geführt. 😉 Wenn dann auch noch der Inhalt stimmt…
Ich finde den Aspekt mit den Wandler sehr interessant. Liebe ich doch solche Geschichten sehr! 😊 Hier wird die Verwandlung in ein Tier als ein Fluch angesehen, der nur aufgehoben werden kann, wenn man den Gefährten oder die Gefährtin fürs Leben gefunden hat. Ob Miranda ihrem Schicksal entgehen kann? Tja, da heißt es wohl, immer schön weiterlesen. 😉
Miranda wächst in einer großen Familie auf dem Land auf. Das Leben ist hart, denn ihr Vater muss sie und ihre elf Geschwister durchbringen. Hinzukommt, dass die Mutter immer nur am Meckern ist und ihr Schicksal beklagt. Denn nicht nur Miranda leidet an dem Fluch, der sie in eine Tiergestalt zwingt. Nein, auch ihr Vater verwandelt sich in ein Tier. Es ist deshalb kein Wunder, dass Vater und Tochter sich sehr nahe stehen und die Mutter kein gutes Haar an Miranda lässt, obwohl sich diese sehnlichst wünscht, ein wahrer Teil der Familie zu sein und zum Beispiel mit ihren Geschwistern zu spielen. Aber nein, das Schicksal hat andere Pläne mit ihr. Ihr Leben verändert sich schlagartig mit dem Tod des Vaters. Sie gerät in die Hände des Prinzen und es sieht sogar so aus, als könnte sie ihrem Schicksal entgehen…
Die Autorin meint es hier sehr gut mit ihren LeserInnen, denn inhaltlich ist es wirklich sehr viel und es geht sogar noch weiter! Nicht nur vergehen hier in der Geschichte auch noch ein paar Jahre und mehr und mehr Konflikte gesellen sich hinzu, auch wird hier Mirandas Liebe zu ihrem Gefährten auf eine harte Probe gestellt. Letztlich zeigt sich, ob die Liebe siegen wird oder nicht…
Der Schreibstil ist flüssig und daher gut zu lesen. Dennoch konnte es mich nicht ganz fesseln. Die Bonusgeschichte am Ende war so gar nicht nach meinem Geschmack. Für mich endet die Reise mit dieser Reihe an dieser Stelle, denn sie hat den Reiz für mich verloren.

♥♥♥,5 von ♥♥♥♥♥

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Veröffentlicht am 22.11.2020

Konnte mich inhaltlich nicht wirklich begeistern.

Marigolds Töchter
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Es schneite. Dicke, pudrige Flocken, so groß wie Wattebäusche, fielen vom Himmel, während sich erstes Licht durch die dichten Wolken kämpfte. Marigold stand mit ihrem Tee in der Hand am Küchenfenster. ...

Es schneite. Dicke, pudrige Flocken, so groß wie Wattebäusche, fielen vom Himmel, während sich erstes Licht durch die dichten Wolken kämpfte. Marigold stand mit ihrem Tee in der Hand am Küchenfenster. Sie war von stämmiger Statur und trug einen rosa Morgenmantel zu passenden Plüschpantoffeln. Verzückt beobachtete sie, wie sich ihr die Landschaft langsam in all ihrer herrlichen Weichheit enthüllte. Nach und nach tauchte der Garten aus der Nacht auf: die Eibenhecke, die Beete und die Sträucher, die Bäume mit ihren knorrigen, verdrehten Ästen. Alles war geduckt und still, schlafend unter einer flauschigen Decke. Schwer vorstellbar, dass Leben in der gefrorenen Erde war. Und noch undenkbarer schien, dass im Frühjahr wieder Holunder und Flieder blühen würden. Nein, mitten im Winter konnte man sich den Frühling nicht ausmalen.

Meinung
Wir tauchen ein in das Familienleben von Marigold. Diese lebt zusammen mit ihren Mann Dennis, der jüngeren Tochter Suze und der Mutter Nan unter einem Dach. Obwohl Suze schon längst flügge sein sollte, lässt diese sich noch von den Eltern verhätscheln, die das aber genießen. Generell hat Marigold ein sehr großes Herz und liebt es einfach, sich um ihre Familie und auch die anderen Bewohner zu kümmern. Es macht auf mich den Eindruck, als wäre das ihr Lebensinhalt. Wollen wir doch nur hoffen, dass sie nicht irgendwann daran zerbricht. Denn immer nur geben und weniger nehmen ist keine allzu gesunde Einstellung.
Plötzlich kehrt unerwartet die älteste Tochter Daisy wieder nach Hause zurück und, obwohl Marigold besorgt ist, schwillt ihr Herz auch voller Freude an. Denn nun ist die Familie wieder komplett. 😉 Es wird nur etwas eng in dem Haus, aber schnell kümmern sich alle darum, dass beide Töchter Anschluss finden. Dabei wird aber etwas Entscheidendes übersehen…
An sich ist die Geschichte nicht schlecht. Zumindest, soweit ich das beurteilen kann. Auch wenn ich nicht sehr weit kam, weil mich die Geschichte einfach nicht so wirklich begeistern konnte, ist es für diejenigen, die sich an einer herzerwärmenden Familiengeschichte erfreuen können, sicherlich das Richtige. 😉 Mein Fall war es leider nicht, auch wenn es sich gut lesen ließ.
Die Problematik stellt sich schnell heraus, nur bleibt die Frage vorerst offen, was dagegen getan wird bzw. das Umfeld ist nicht gerade aufmerksam, was ich irgendwie unfair finde. Aber man hofft dennoch immer auf ein Happy End für alle Beteiligten. 😉

♥♥,5 von ♥♥♥♥♥

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Veröffentlicht am 21.11.2020

Nicht schlecht, aber mir an einigen Stellen zu langatmig.

A single touch
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Mir ist die Reihe direkt ins Auge gefallen, aber erst beim dritten Band habe ich wirklich zugeschlagen und mit dem Lesen begonnen. Ich bin froh, dass die Bände unabhängig voneinander zu lesen sind. Jedenfalls ...

Mir ist die Reihe direkt ins Auge gefallen, aber erst beim dritten Band habe ich wirklich zugeschlagen und mit dem Lesen begonnen. Ich bin froh, dass die Bände unabhängig voneinander zu lesen sind. Jedenfalls hatte ich keinerlei Probleme, mich völlig auf diese Handlung einzulassen. 😉
Valerie möchte in die Fußstapfen ihres verstorbenen Vaters treten und Modefotografin werden. Kein leichter Weg, ist die Branche doch sehr hart umkämpft. Aber für ihre Leidenschaft wird sie alles tun. Von verlogenen Männern und Geheimnissen hat sie erst einmal die Nase voll und möchte daher mit ihrem Auslandssemester in England einen Neuanfang fernab der Heimat wagen. Blöd nur, dass sie ausgerechnet in ihrem neuen Vermieter Parker eine unwiderstehliche Versuchung findet… Denn Parker ist der Traummann schlechthin und ist einfach zu gut, um wahr zu sein. Doch auch wenn es zwischen ihnen unweigerlich heftig knistert und das Verlangen immer größer wird, wird klar, dass sie unterschiedliche Lebensvorstellungen haben. Kein Wunder, trennen die beiden doch auch einige Jahre. Aber das ist nicht das Einzige, was zwischen ihnen steht. Es wird nämlich mehr als offensichtlich, dass Parker etwas vor Valerie verbirgt und je mehr Zeit er verstreichen lässt, desto größer werden die Auswirkungen… Ob es für die beiden ein Happy End geben wird? Abwarten und das Buch zu Ende lesen. 😉
Die Autorin meint es definitiv gut mit ihren Lesern bzw. Leserinnen. Denn mit der schieren Masse an Inhalt hat sie mich überwältigt. Nur leider fand ich es dadurch an vielen Stellen zu langatmig. Beispielsweise ihr Unialltag wird an diversen Stellen ausführlich beschrieben und auch ihr Leben sonst in England.
Zwischen Valerie und Parker ging es außerdem stets hin und her und es war eine rasante Achterbahnfahrt der Gefühle. Mir waren das eindeutig zu viele Kurven und Loopings, die die beiden genommen haben. Ich hätte nie gedacht, dass ich das einmal sagen würde, aber ein paar Seiten weniger und dabei mehr den Fokus auf deren Gefühlswelt legen, das wäre für mich passender gewesen.
Insgesamt daher nicht schlecht, aber vollständig überzeugen konnte mich das Buch nicht.

♥♥♥ von ♥♥♥♥♥

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