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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.07.2018

Mein Highlight von Sarina Bowen

True North - Schon immer nur wir
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Der erste Teil von True North fand ich trotz kleiner Schwächen wirklich toll und auch ihre anderen Bücher fand ich einfach klasse. Ich habe mich also schon sehr auf den zweiten Teil gefreut.


Jude hat ...

Der erste Teil von True North fand ich trotz kleiner Schwächen wirklich toll und auch ihre anderen Bücher fand ich einfach klasse. Ich habe mich also schon sehr auf den zweiten Teil gefreut.


Jude hat während der Hauptsaison auf der Shipley Farm ausgeholfen und kehrt danach in seinen Heimatort zurück. Dort trifft er auch Sophie, die Frau, die er geliebt hat und immer noch liebt. Doch er trägt die Schuld am Tod ihres Bruders und doch empfindet auch Sophie immer noch sehr viel für Jude. Die beiden kommen sich näher, auch wenn die Vergangenheit sie immer mehr einholt.

Jude hat vor vielen Jahren alles verloren. Seine Freiheit, seine Zukunft und auch die Liebe seines Lebens. Er ist zwar ein verurteilter Verbrecher und kämpft gegen seine Drogensucht, aber genau diese Schwächen haben ihn nur authentischer gemacht. Er ist ein Kämpfer, der sich nicht so schnell unterkriegen lässt. Er will einen Neuanfang und seine Vergangenheit hinter sich lassen. Auch wenn er vieles getan hat, was er bereut, so hat er doch ein gutes Herz.

Sophie war immer das gute Mädchen und außerdem auch die Tochter des Sheriffs. Auch sie will nicht aufgeben und liebt Jude, trotz seiner Taten in der Vergangenheit. Sie musste ihre Träume aufgeben und versucht irgendwie den Rest ihrer Familie zusammen zu halten. Durch Jude lernt sie auch, was im Leben wirklich zählt und wie wichtig es ist für die zu kämpfen, die man liebt.

Beide Charaktere waren so voller Tiefe und durch den Sichtwechsel hat man auch einen tollen Einblick in ihr Wesen bekommen. Sie waren stark, sympathisch und man konnte ihre Handlungen und Gedanken wirklich nachvollziehen. Ich habe mitgefiebert und wurde mitgerissen von dieser wundervollen Liebesgeschichte zwischen zwei absolut unterschiedlichen Protagonisten.

Man trifft auch auf Charaktere, die man im ersten Teil kennen gelernt hat und vorallem von den Shipleys bin ich ein großer Fan.

Es war etwas düsterer und ernster als ihre anderen Geschichten, aber genau das hat dieses Buch zu etwas besonderem gemacht. Es gibt immer einen Wechsel zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit. Dadurch wurde das ganze nur noch spannender und hat den Lesefluss in keinster Weise gestört.

Ich war absolut begeistert vom Schreibstil und der Geschichte von Jude und Sophie. Ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen und habe das Buch in einem Tag verschlungen. Es war dramatisch, romantisch, spannend und erotisch. Es war von der ersten Seite an packend und ist eines meiner absoluten Lieblingsbücher der Autorin.

Insgesamt war 'Schon immer nur wir' ein wundervolles Buch. Vertrauen, Lügen, Spannung, Tiefe Gefühle, Liebe und Mut. All das und noch viel mehr spielen in diesen Buch eine große Rolle und es war schon ein kleines Highlight. Ich freue mich schon sehr auf den dritten Teil.

Veröffentlicht am 29.07.2018

Der bisher schwächste Band...

Im Feuer der Nacht
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Ich hänge mit der Psy Changeling Reihe noch sehr hinterher, aber ich freue mich darauf, die ganzen Bücher nach und nach zu lesen.

Eines Abends trifft Clay, der Wächter der Dark River Leoparden auf seine ...

Ich hänge mit der Psy Changeling Reihe noch sehr hinterher, aber ich freue mich darauf, die ganzen Bücher nach und nach zu lesen.

Eines Abends trifft Clay, der Wächter der Dark River Leoparden auf seine Jugendfreundin Talin, die eigentlich vor vielen Jahren gestorben sein soll. Damals kam sie nicht mit seiner tierischen, wilden Seite zurecht, doch jetzt braucht sie seine Hilfe. Immer mehr Kinder verschwinden und nur Clay und sein Rudel können helfen. Zwischen den beiden liegen zwanzig Jahre, die sie sich nicht gesehen haben und Clay weiß nicht, ob er ihr seine Lügen verzeihen kann.

Clay kennt man aus den vorherigen Bändern und ich fand ihn als Charakter immer sehr interessant, da er seine animalische Seite sehr stark war. Leider konnte ich mich hier nicht so wirklich mit ihm anfreunden, da er schon sehr ungehobelt war. Auf der einen Seite lag das natürlich an der Wildheit in ihm und dass er sich fast in ihr verliert. Man hat auch einen Einblick in seine Vergangenheit bekommen und die Gründe erfahren. Leider konnte ich mich nicht in ihn hineinfühlen und er konnte mich auch nicht wirklich überzeugen.

Das gleiche Problem hatte ich leider auch mit Talin. Sie war mir vom ersten Moment an unsympathisch und ich habe sie einfach nicht verstanden. Erst täuscht sie ihren Tod vor und nach zwanzig Jahren ist er plötzlich der einzige, der ihr helfen kann. Das war für mich nicht nachvollziehbar, da sie sich das letzte mal als Kinder gesehen hatten. Sie hat viel durchgemacht und dass das seine Spuren hinterlässt ist natürlich verständlich. Leider hatte ich das Gefühl, dass es oft nur um sie und ihre Ängste ging und weniger um das um sie herum.

Dadurch dass ich die Liebesgeschichte fast schon störend fand, fand ich diesen Teil auch ziemlich langatmig. Wäre die Story an sich nicht so interessant gewesen, dann kann ich nicht sagen, ob ich die Geschichte wirklich zu Ende gelesen hätte. Aber die entführten Kinder und eine noch größere Einsicht in die Welt der Medialen und Gestaltwandler und deren Vergangenheit haben es doch sehr packend gemacht. Die Welt, die man im ersten Teil kennen gelernt hat, bricht immer mehr auseinander und ich denke, dass es in den weiteren Bändern noch sehr spannend werden kann.

Insgesamt fand ich die Geschichte interessant, auch wenn mich die Protagonisten nicht überzeugen konnten. Es war aber schön, dass auch die vorherigen Charaktere eine Rolle gespielt haben, denn vorallem Sasha und Lucas finde ich wirklich klasse. Ich freue mich trotz dieser kleinen Enttäuschung auf den nächsten Band.

Veröffentlicht am 29.07.2018

Ich habe mich für etwas entschieden, das nicht echt ist, weil ich nicht mehr wusste, woran ich glauben sollte

Perfect Memories
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Ich habe das Cover gesehen, die Inhaltsangabe gelesen und wusste einfach, dass ich das Buch lesen musste. Es klang einfach unglaublich toll.

Isobel ist Himmelsarchitektin in London. Sie erschafft Himmel, ...

Ich habe das Cover gesehen, die Inhaltsangabe gelesen und wusste einfach, dass ich das Buch lesen musste. Es klang einfach unglaublich toll.

Isobel ist Himmelsarchitektin in London. Sie erschafft Himmel, damit Leute nach ihrem Tod ihre schönsten Erinnerungen immer wieder erleben können. Sie trifft auf den todkranken Jarek mit dem sie an seinem Himmel arbeitet und in den sie sich verliebt.

Isobel war ein unglaublich schwieriger Charakter, mit dem ich überhaupt nicht warm geworden bin. Ich bin sonst ein großer Fan von Charakteren, die nicht dem Klische entsprechen und anders sind, aber Isobel war einfach zu viel. Sie war überheblich, distanziert und viel zu stolz. Daher war es eher unverständlich, dass jeder Mann irgendwie auf sie stand. Isobel hatte zwar Tiefe, war aber im großen und ganzen absolut unsympathisch.


Auch die 'Beziehung' mit Jarek war einfach nicht nachvollziehbar und die Chemie zwischen ihnen fehlte komplett. Auch er war nicht gerade ein Sympathieträger und insgesamt konnte man das zwischen den beiden nicht mal als Liebesgeschichte bezeichnen.

Bei dem Thema hätte man wirklich viel machen können, aber vieles wurde nicht besonders gut umgesetzt. Man kann sich seinen eigenen Himmel designen und viele ethische Fragen werden dadurch gestellt. Leider wirkt das ganze etwas blass, da einem auch nicht alle Hintergrundinformationen zugetragen wurden, wie zu Isobels Vergangenheit oder auch die Situation mit dem drohenden Krieg. Abgesehen davon nahm auch der Krimianteil sehr viel Platz ein und drängte alles etwas in den Hintergrund.

Insgesamt war die Thematik sehr interessant und obwohl es manchmal an Spannung fehlte, waren vorallem die Himmelszenen sehr faszinierend beschrieben. Leider war das auch das Beste an der Geschichte und ich würde das Buch nicht unbedingt weiterempfehlen, da einfach an allen Ecken etwas fehlte.

Veröffentlicht am 29.07.2018

Packend vom Anfang bis zum Ende

Dreh dich nicht um
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Ich wusste nicht wirklich was ich lesen sollte, also habe ich einfach zu einem Buch von JLA gegriffen, da mich die Autorin noch nie wirklich enttäuscht hat.

Samantha gehört zur obersten Liga der Schule. ...

Ich wusste nicht wirklich was ich lesen sollte, also habe ich einfach zu einem Buch von JLA gegriffen, da mich die Autorin noch nie wirklich enttäuscht hat.

Samantha gehört zur obersten Liga der Schule. Sie ist hübsch, reich, hat einen tollen Freund und eine beste Freundin. Nachdem sie für vier Tage verschwunden ist, taucht sie wieder auf, aber ohne Erinnerungen daran, wer sie ist oder was überhaupt passiert ist. Sie findet raus, dass sie eigentlich von allen gehasst wurde und sie ein gemeines Miststück war. Während sie versucht ihre Erinnerungen zurückzubekommen, wird ihre beste Freundin Cassie immer noch vermisst. Es gibt jemanden der genau weiß, was passiert ist und der Samantha davon abhalten will die Wahrheit zu erfahren.

Samantha hat keine Erinnerungen daran, wer sie früher war. Ihre Eltern und Bruder sind ihr fremd, sie erkennt weder ihre Freundinnen, noch ihren Freund. Sie versucht sich mit ihrer Situation zurechtzufinden und zeigt Stärke. Man erfährt immer mehr, wer sie war und wie unsympathisch und manipulativ sie vorher war. Man versteht sogar irgendwann, warum sie so war, aber es war toll zu sehen, wie sie eigentlich sein wollte und wer sie wirklich war.

Die Nebencharaktere waren alle sehr interessant dargestellt. Man wollte einfach immer mehr von ihnen erfahren, damit man sie besser einschätzen konnte. Ich wollte einfach wissen was passier war und wer, was gemacht hat. Man hat wie Samantha die Charaktere neu kennen gelernt, ihnen vertraut oder misstraut.

Man fragt sich zwischendurch auch, ob Samantha nicht vielleicht doch Schuld ist. Eigentlich hatte ich immer wieder neue Theorien, was hätte passiert sein können und das änderte sich auch ungefähr alle zwanzig Seiten. Ich hatte also viele verschiedene Ideen, wie dieses Buch enden könnte und ich muss zugeben, dass ich mit einer zumindest nicht komplett falsch lag.

Ingesamt war das Buch spannend und nicht vorhersehbar. Ich konnte niemals sicher sein, was passieren würde und was passiert ist. Ich fand den Schreibstil absolut packend und konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Um ehrlich zu sein wollte ich es auch nicht, denn es war einfach faszinierend.

Veröffentlicht am 29.07.2018

Leider sehr enttäuschend.

Versprechen der Sehnsucht
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Ich habe noch nicht sehr viele Bücher der Autorin gelesen, aber bisher fand ich ihren Schreibstil immer klasse und auch packend. Leider war dies hier nicht der Fall.

Die este Geschichte habe ich bereits ...

Ich habe noch nicht sehr viele Bücher der Autorin gelesen, aber bisher fand ich ihren Schreibstil immer klasse und auch packend. Leider war dies hier nicht der Fall.

Die este Geschichte habe ich bereits vor Monaten gelesen, die letzte erst vor ein paar Wochen, da ich mich wirklich zwingen musste, diese nun auch noch zu lesen. Sie waren nicht komplett schlecht, aber leider konnte mich keine einzige überzeugen. Das lag vielleicht auch darin, dass sie sich irgendwie schon sehr ähnlich waren.

Man hatte immer den starken und dominaten männlichen Protagonisten, der seinen Willen bekommen möchte und die unsichere weibliche Protagonistin, die nichts mehr will, als die Liebe des Mannes. Im Laufe der Geschichte widersetzt sich die Frau ein wenig, aber tut trotzdem das, was der Mann möchte. Damit habe ich auch alle vier Geschichten zusammengefasst, denn abgesehen von den Namen und dem Ort haben sich die Geschichten nicht groß unterschieden.

Sollte dies das erste Buch der Autorin sein, dann solltet ihr die Gestaltwandler-Reihe lesen. Die Reihe ist wirklich toll, während diese Kurzgeschichten einfach nur enttäuschend sind. Auch für Fans der Autorin sind diese Bücher leider keine Empfehlung.