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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.11.2016

Ideal für kalte Wintertage

Frigid
1

Sydney und Kyler - beste Freunde, welche sich ineinander verliebt haben. Natürlich wissen sie es voneinander nicht. Der alljährige Trip mit gemeinsamen Freunden steht wieder an. Sie fahren in eine Hütte ...

Sydney und Kyler - beste Freunde, welche sich ineinander verliebt haben. Natürlich wissen sie es voneinander nicht. Der alljährige Trip mit gemeinsamen Freunden steht wieder an. Sie fahren in eine Hütte in einem Skigebiet ... allerdings steht ein Schneesturm bevor und ihre Freunde schaffen es nicht dorthin.
Sydney und Kyler sitzen eingeschneit dort fest. Allein.

Sydney fand ich ganz cool. Sie ist witzig, schüchtern und mag Bücher. Mit ihr konnte ich mich gut identifizieren. Manchmal hat sie eine seltsame Art und Weise zu denken. Sehr kompliziert und man denkt bloß: Frag doch oder Sprech es aus. Sie verkompliziert so manches Geschehen unnötig.
Auf Kyler stehe ich genauso sehr wie Sydney ;). Er ist ein Frauenheld - genau solch ein Bookboyfriend, dem die Leser scharenweise vor den Füßen liegen. Jepp. Ich auch. Er ist von Anfang an so richtig lieb zu Sydney. Also logisch, dass sie sich nur verlieben konnte.

Wir lesen aus der Sicht von Sydney und Kyler - im Wechsel bzw überwiegend war es doch aus Sydneys Sicht, glaube ich.
Der Schreibstil gefiel mir richtig gut. Es liest sich sehr flüssig und leicht. Die Erotikszenen fand ich angenehm zu lesen. Jennifer L. Armentrout scheint da womöglich ein Händchen für zu haben - in Frigid auf jeden Fall. Es war nicht vulgär oder überzogen. Sinnlich und angenehm geschrieben.

Das Cover passt sehr gut zum Buch. Mir gefällt es. Ein Paar - dick eingepackt im Winter - passt einfach perfekt zu Frigid.

Fazit
Jennifer L. Armentrout überzeugt bei Frigid mit einem sehr angenehmen Schreibstil und einer knisternden, süßen Geschichte.
Es war mein erstes New-Adult Buch von ihr und ich konnte somit ganz ohne Erwartungen rangehen.

Veröffentlicht am 04.11.2016

Es hat absolut überzeugt!

The Deal – Reine Verhandlungssache
1

Wir beginnen das Buch aus der Sicht von Hannah. Die Kapitel sind immer im Wechsel aus Hannahs und Garretts Sicht, was ich sehr gerne mochte.
Elle Kennedy hat einen mitreißenden Schreibstil, so dass ich ...

Wir beginnen das Buch aus der Sicht von Hannah. Die Kapitel sind immer im Wechsel aus Hannahs und Garretts Sicht, was ich sehr gerne mochte.
Elle Kennedy hat einen mitreißenden Schreibstil, so dass ich einfach mal an einem Tag 300 Seiten weggelesen habe und das Buch am nächsten Tag beendet habe.

Es hat so viel Spaß gemacht dieses Buch zu lesen und ich bin traurig, dass es zu Ende ist. Aber... dazu gleich mehr!
Garrett ist ein toller Bookboyfriend - ihr braucht alle einen Garrett.
Das Buch ist witzig, manchmal tiefgründig und voller Hoffnung.
Die beiden Protagonisten mag ich sehr gerne und beide sind sie ganz anders, als der andere geglaubt hat. Dummer Sportler? Tzz. Garrett überzeugt Hannah (und uns Leser), dass er mehr drauf hat als Eishockey spielen und Puck-Bunnys flachlegen.
Wie Hannah und Garrett sich näher kommen - der ganze Anfang ihrer Geschichte ist so anders, als in den anderen Romanen dieses Genres. Es geht nicht direkt um Sex. Garrett ist kein Bad Boy, der sie nur flachlegen will. Es ist einfach anders. Er ist anders.

Die Geschichte ist einfach wahnsinnig toll. Es hat alles, was sich ein Leser wünscht. Einen heißen Bookboyfriend, Witz, Charme, Hoffnung... man verliebt sich und man verliert sich darin.
Es ist anders und die Gefühle entwickeln sich in einen angenehmen Tempo. Das fand ich richtig gut.
Das Ende wird nochmal richtig nervenaufreibend und traurig, aber es war perfekt, wie es war.
Das Cover gefällt mir auch gut. Der Sonnenuntergang im Hintergrund des Paares und die Farbwahl des Buches empfinde ich als passend.

FAZIT
Es ist einfach großartig und ich liebe diese Geschichte. Mich konnte diese Geschichte vollends überzeugen und ich freue mich auf weitere Teile der Off-Campus Reihe von Ellen Kennedy (Band 2: The Mistake erscheint am 1.12.2016)

Veröffentlicht am 10.06.2023

Wow. Konnte mich total abholen.

Court of Sun 1: Court of Sun
0

Wooooow. Was für ein Buch!
Absolut fantastisch!

Dennoch habe ich einen klitzeklitzekleinen Kritikpunkt, denn besonders am Anfang empfand ich es als zu vorhersehbar. Aber je weiter ich gelesen habe, desto ...

Wooooow. Was für ein Buch!
Absolut fantastisch!

Dennoch habe ich einen klitzeklitzekleinen Kritikpunkt, denn besonders am Anfang empfand ich es als zu vorhersehbar. Aber je weiter ich gelesen habe, desto verworrener wurde es und es war doch nicht alles so, wie es schien.
Teilweise konnte ich nach wie vor Dinge leicht erahnen, aber gewiss habe ich nicht alles kommen sehen.

Lexi Ryan hat eine magische und düstere Welt erschaffen, in der es nur so vor Geheimnissen strotzt.
Ich habe es geliebt.
Ich liebe einfach verstrickte Geschichten voller Geheimnisse, die mich nicht mehr loslassen.
Je mehr ich mich in dieser Geschichte verloren habe, desto weniger konnte ich aufhören.
Es hat ein echt ansprechende Atmosphäre, die mich wirklich packen konnte.

Ich habe ja vor Kurzem erst Das Reich der sieben Höfe nochmal gelesen und war etwas in Sorge, dass Court of Sun zu viele Ähnlichkeiten hat und ich es, durch den sehr kurzen zeitlichen Abstand, weniger mögen könnte, aber dies war absolut nicht der Fall.
Ich persönlich fand darin jetzt auch nicht so viele Parallelen - abgesehen davon, dass beide Bücher von Fae handeln.

Die Nebencharaktere fand ich sehr interessant und hoffe auch, dass man etwas mehr sowohl von ihnen als auch von den wilden Fae kennenlernen wird im nächsten Band.
Brie ist etwas ... ich würde nicht sagen naiv, denn dies ist das falsche Wort, allerdings hätte ich die zwischendurch gerne mal angeschrien und geschüttelt, dass sie doch bitte mal Dinge hinterfragen sollte. Obwohl ich auch verstehen konnte, warum sie es nicht getan hat. Sie hat gekämpft um die, die sie liebt.

Die Faeprinzen. Hach.
Der eine Prinz ist so nett, so süss, sagt immer die richtigen Worte. Es war nachvollziehbar, wieso Brie ihm so verfallen konnte, allerdings war er mir zu viel von alldem. Steh ich einfach nicht drauf.
Der andere Prinz ist nicht wirklich das Gegenteil. Er ist auch nett, fand ich, nur nicht auf so extreme Art, und anziehend. Aber düster und mysteriös. Ja, sorry, da steh ich eher drauf.
Ich will hier gar nicht erzählen, wie meine Gedanken ansonsten zu ihnen waren, weil es sehr spoilern würde. Das will ich nicht.


Court of Sun hat mich überrascht und vollkommen mitreißen können.
Ich bin wirklich hin und weg von dieser düsteren, geheimnisvollen Geschichte und kann es einfach kaum erwarten mich zurück nach Faerie zu lesen.

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Veröffentlicht am 10.06.2023

Spannend.

SORRY. Ich habe es nur für dich getan
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Seit ich das Buch gesehen habe, habe ich mich sehr drauf gefreut. Ich lese selten Thriller, aber nach Verity wollte ich wieder ein Romancethriller lesen! Da war SORRY genau meins!


Der Einstieg in die ...

Seit ich das Buch gesehen habe, habe ich mich sehr drauf gefreut. Ich lese selten Thriller, aber nach Verity wollte ich wieder ein Romancethriller lesen! Da war SORRY genau meins!


Der Einstieg in die Geschichte fiel mir wirklich leicht.
Es wechselt immer zwischen Vergangenheit und Gegenwart, was schlüssig ist, um verstehen zu können, wie es zu dem Punkt kam.
Mir gefiel der Romanceteil ganz gut, vor allem weil es nicht so extrem im Fokus stand, aber dennoch eine große, wichtige Rolle spielt.
Ein paar prickelnde Momente gab es in der Geschichte, aber auch diese nahmen in keinster Weise Überhand. Somit - war es genau so, wie ich es mag.

Der Thrillanteil war super.
Ich lese selten etwas in dieser Richtung und ich fand es echt spannend und hab während des Lesens sämtliche Theorien im Kopf gehabt.
Genau das, was ich gewollt hab.
Hat mir wahnsinnigen Spaß gemacht.

Robyn mochte ich sehr gern und ich empfand ihre Gedanken und ihr Handeln größtenteils als nachvollziehbar.
Es gab kleine Augenblicke, wo ich mir dachte: Hä? Weil Robyn Dinge klar benannt hat und dann doch nicht mehr.
Aber alles in allem war es sehr schlüssig, besonders was die heftige Thematik betrifft, empfand ich als sehr authentisch.
Ihr "Gedankentwists" waren schlüssig und ich als Leser war teilweise genauso voller Zweifel wie Robyn selbst.

Die anderen Charaktere waren für mich allerdings nicht so greifbar.
Ich hab sie nicht so recht vor Augen gehabt.
Es war Robyns Geschichte und deshalb hat mich das auch gar nicht so sehr gestört.
Zu Julian und Cooper kann ich gar nicht recht was sagen, weil es die Spannung nehmen würde, wenn ihr es selbst lest. Je weniger ihr über sie wisst, desto besser eigentlich.

Mit SORRY ist Bianca Iosivoni eine wirklich packende und erschreckende Mischung aus Romance und Thriller gelungen.
Sie schreibt sehr locker und gefühlsnah, sodass man regelrecht durch die Seiten fliegt und sich gut in Robyn reinversetzen kann. Ich zumindest.

Bitte mehr davon!

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Veröffentlicht am 10.06.2023

Liebe das Grishaverse.

King of Scars
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King of Scars lag lange auf meinem Stapel ungelesener Bücher.
Ich hab in der Vergangenheit bestimmt 2-3x dazu gegriffen, aber kam nie weit.
Ich liebe das Grishaverse sehr, insbesondere die Komplexibilität ...

King of Scars lag lange auf meinem Stapel ungelesener Bücher.
Ich hab in der Vergangenheit bestimmt 2-3x dazu gegriffen, aber kam nie weit.
Ich liebe das Grishaverse sehr, insbesondere die Komplexibilität der Krähendilogie.
King of Scars hat einen ähnlichen Stil.
Daher war der Einstieg aber nach so langer Zeit für mich nicht so leicht. Ich habe einfach gehofft, es wird leichter und das wurde es.
Mir war schließlich klar, dass, wenn ich erstmal reingefunden habe, ich es lieben würde.

Nikolais Charakter ist echt toll.
Er ist sowohl ein Charmeur, der immer einen lockeren Spruch auf den Lippen hat und dadurch manchmal wirkt, als würde er ernste Dinge mit Humor sehen, aber letztlich ist er einfach auch fast nur ein Mensch, der Ängste und Unsicherheiten in sich trägt. Das beschreibt Leigh Bardugo deutlich, meiner Meinung nach. Es wurde schnell klar, dass er mehr ist als nur ein charismatischer Freibeuter, der gut reden kann. Er gefiel mir echt gut.

Mein Lieblingscharakter war aber definitiv Zoya. Wie badass sie einfach ist, aber auch in ihr steckt natürlich mehr als die schöne, arrogante Grisha.
Liebe ihre Loyalität und ihren Kampfgeist.

In King of Scars ist kein Charakter einfach.
Sie sind vielschichtig. Das ist eins der Dinge, die ich am Grishaverse besonders liebe.
Keiner ist einfach nur gut oder nur böse.

Zoya und Nikolai bieten immer wieder unterhaltsame Wortwechsel, die aber auch aufzeigen, wie innig ihre Freundschaft zueinander ist.
Wie sehr sie einander vertrauen und aneinander glauben.
Liebs sehr.

Die Geschichte ist spannend und schließt sowohl an Grisha als auch an die Krähendilogie an. Man kann es bestimmt unabhängig lesen, irgendwie, aber dazu raten würde ich definitiv nicht.
Erstmal weil Grisha und die Krähen fantastisch sind und zum zweiten versteht man manche Dinge einfach kaum.
Namen die genannt werden, Dinge, die geschehen sind - große Dinge.
Es baut halt schon aufeinander auf und ich liebe Welten, die so viel bereit halten.

Ich hoffe noch ein klitzekleines bisschen mehr alte Bekannte wieder zu treffen in Band 2. Wer weiß?

Leigh Bardugo hat mit dem Grishaverse eine komplexe, detailreiche Welt und vielschichtige, einzigartige Charaktere erschaffen. Und dies auch in King of Scars wieder einmal mehr gezeigt.

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