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Veröffentlicht am 04.11.2016

Großartiges Finale!

Plötzlich Prinz - Die Rache der Feen
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Der Einstieg fiel mir ein wenig schwer, sodass ich noch einmal aus Plötzlich Fee - Frühlingsnacht und Plötzlich Prinz - Das Schicksal der Feen lesen musste. Das war aber überhaupt nicht schlimm. Es war ...

Der Einstieg fiel mir ein wenig schwer, sodass ich noch einmal aus Plötzlich Fee - Frühlingsnacht und Plötzlich Prinz - Das Schicksal der Feen lesen musste. Das war aber überhaupt nicht schlimm. Es war eben schon eine ganze Weile her, als ich sie gelesen habe. Als ich es dann gelesen habe, hat es auch direkt -klick- gemacht und spätestens nach 50 Seiten war es um mich geschehen und ich habe mich im Nimmernie wieder gefunden.
Die Geschichte ging beinahe nahtlos an Band 2 weiter und es wird nichts unnötig wiederholt. Man lässt sich hier einfach fallen und liest, kämpft, fiebert, trauert und ärgert sich mit.

Ich liebe die Bücher von Julie Kagawa - bis auf die Unsterblich-Reihe habe ich alle von ihr gelesen.
Ihr Schreibstil ist auch beim 3. Band der Plötzlich Prinz- Reihe schlicht gehalten und doch hat man absolut lebendige Beschreibungen zu Orten, Wesen oder den "einfachen" (einfach ist ja niemand) Protagonisten. Ich kann wirklich sagen, ich war mit Ethan, Kenzie & Co. im Nimmernie.
Ich mag Ethan Chase sehr. Er hat das Nimmernie und all die Feen immer gehasst und es ist schön seine Entwicklung mit zu erleben. Seine Abenteuer mit den Feen und wie er sich seiner Schwester Meghan langsam annähert.
MacKenzie ist ein großartiger Charakter. Ich hatte etwas Angst, wie sie in Band 3 wohl enden mag aufgrund ihrer Krankheitsgeschichte und vor allem, dem Ende in Teil 2. Ich verrate an dieser Stelle natürlich nicht, ob ich zu Recht Angst hatte oder eben nicht. Ich finde, sie war ein starker, authentischer und echter Charakter. Genau, wie Ethan wird sie mir fehlen.
Ich möchte Keirran nicht unter den Teppich kehren, denn auch ihn fand ich einfach klasse. In Band 3 lernen wir ihn von einer ganz anderen Seite kennen. Gerade seine Entwicklung hielt das Buch unglaublich spannend.
Das Ende war etwas ernüchternd und gleichzeitig richtig gut.
Ich kann jetzt nicht sagen, was mir nicht so gut gefiel ohne zu spoilern, deshalb sage ich nur, dass es da eine winzige Kleinigkeit war, die ich schade fand. Etwas anderes am Ende aber, fand ich wahnsinnig schön und ich habe mich richtig gefreut.

Das Cover - wie immer - ein Traum.
Neben der Plötzlich Fee-Reihe im Regal sieht auch Band 3 großartig aus. Die Farben find ich schön. Ich kann die Farbe vom Buchrücken irgendwie nicht recht bennenen. Helles, blasses lila und mit dem roten Schriftzug und den roten Blättern am Rand des Covers passt es einfach perfekt zu all den anderen Teilen der Reihe.


FAZIT

Es war ein würdiger Abschluss einer fantastischen Reihe und ein ganz klein wenig hoffe ich, dass Julie Kagawa uns noch einmal ins Nimmernie schickt und sei es nur für eine Kurzgeschichte (über Puck vielleicht?)

Veröffentlicht am 04.11.2016

Als Kinsella-Fan muss ich sagen: enttäuschend, leider.

Shopaholic & Family
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Ich liebe die Bücher von Sophie Kinsella sehr.

Die Reihe um Becky Brandon geb. Bloomwood gefiel mir total gut und ich habe oft laut loslachen müssen. All die verrückten Ideen, die man zu lesen bekommt. ...

Ich liebe die Bücher von Sophie Kinsella sehr.

Die Reihe um Becky Brandon geb. Bloomwood gefiel mir total gut und ich habe oft laut loslachen müssen. All die verrückten Ideen, die man zu lesen bekommt. Sei es eine doppelt geplante Hochzeit oder ihre Flucht zu ihren Eltern vor ihrem Banksachbearbeiter. Becky ist ein sehr chaotischer und liebenswürdiger Charakter, der einem jede Menge Unterhaltung bietet.



In diesem Teil reist Becky nach Nevada um ihren Dad zu finden, der gemeinsam mit Tarquin in "Shopaholic in Hollywood" (Band 7) bereits plötzlich nach Las Vegas verschwunden ist. Aber sie reist nicht allein. Gemeinsam mit ihrem Mann Luke, Tochter Minnie, ihrer Mutter und deren beste Freundin, ihre beste Freundin Suze und Beckys Erzfeindin Alicia (Biest-Langbein). Sie wollen den Geheimnissen, weshalb die beiden Männer plötzlich verschwunden sind auf die Spur kommen... was verbirgt Beckys Dad? Was muss er so dringendes in Las Vegas erledigen? Und was zur Hölle bedeutet ihr Vorname? Und warum ist Tarkie ebenfalls verschwunden?
Das erfahren wir in Shopaholic & Family.


Der Schreibstil von Sophie Kinsella ist wie in den vorigen Teilen witzig und locker leicht. Zwischendrin findet man immer mal wieder einen Brief von jemanden, an den Becky geschrieben hat. Wie auch in Band 1-7 bereits zu finden, was mir immer sehr gefiel. Bei diesen Briefen muss man einfach immer schmunzeln.

Allerdings hat die Story in diesem Teil einige Schwächen.
Die liebenswerte, chaotische Becky ist weg. Das typische Becky-Chaos hat mir sehr gefehlt. Klar, sie wird erwachsen. Aber es ist, als ob von ihr selbst nichts mehr übrig ist. Als würden wir einen völlig neuen Charakter kennen lernen. Das fand ich sehr, sehr schade.
Suze ging mir ebenfalls zu 70% auf die Nerven.
Die Entwicklung von Elinor fand ich allerdings ganz nett - man freut sich mit den Charakteren, über die man jahrelang liest ja schon mit.
In diesem Band passiert einfach nicht sonderlich viel. Es gab die eine oder andere Situation, die zu den vorherigen Bänden gepasst hätte, aber es war nicht interessant. Es kam bei mir einfach nicht an.
Das Geheimnis von Papa Bloomwood war für mich leider absolut nicht nachvollziehbar. Es gab (meiner Meinung nach) keine Gründe, weshalb man es vor seiner Frau verschweigen müsste [aber da spoiler ich natürlich nicht]. Dasselbe gilt für Suze Verhalten Becky gegenüber - ebenfalls nicht nachvollziehbar.
Es wirkte alles in allem ziemlich, als ob unbedingt ein neues Buch über Becky gefüllt werden müsse.
Zum Ende hin wurde das Buch etwas besser - als es sich etwas "normalisiert" hatte, aber das konnte meiner Meinung nach nicht mehr viel rausreißen.

Dieses Buch ist inhaltlich ganz anders als seine Vorgänger - auch anhand des Covers erkennt man es schon.

Das Cover hingegen finde ich gar nicht so schlecht - es passt nicht zu den anderen Romanen, was schade ist, aber der Inhalt auch nicht. Ich finde diese Holzoptik total cool!

FAZIT
Für mich war dieses Buch leider, leider sehr enttäuschend. Ich hatte mich wie verrückt darauf gefreut, aber vermutlich ist Beckys Geschichte einfach zu Ende erzählt und das spürt man auch.

Allerdings kann ich die Reihe um Becky Bloomwood trotzdem sehr empfehlen, denn all die vorherigen Teile waren grandios und sehr witzig.

Veröffentlicht am 04.11.2016

Starke Protagonistin und eine wundervolle Story

Die Liebe, das Glück und ein Todesfall
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Es geht um Maia, die endlos schuftet um mit ihrem Lebensgefährten und ihren beiden Kindern über die Runden zu kommen. Das Geld reicht trotzdem vorn und hinten nicht und ihr Lebensgefährte kriegt partout ...

Es geht um Maia, die endlos schuftet um mit ihrem Lebensgefährten und ihren beiden Kindern über die Runden zu kommen. Das Geld reicht trotzdem vorn und hinten nicht und ihr Lebensgefährte kriegt partout den Hintern nicht hoch.

Überraschend erhält Maia ein Erbe - das würde die Privatschule für ihre zwei Kinder zahlen, bis sie 18 sind.
In Stirling Hall sind nur reiche, eingebildete Mütter - bis auf Clover, in der sie eine Freundin findet.... und einem Lehrer, der Maias Gefühlswelt auf den Kopf stellt...

Maia ist so eine starke Persönlichkeit. Wie sie ihr Leben meistert, ist nur zu bewundern. Sie gibt nicht auf und tut alles für ihre Kinder und deren Zukunft. Ihr passiert so viel Sch**** und sie kämpft und kämpft und kämpft.
Ich habe so sehr mit ihr mitgelitten. Wie sollte sie das nur bezahlen? Warum tut er das? Vor allem inmitten der hochnäsigen Müttern, dachte ich nur: Oh nein. Wie soll sie sich da nur fühlen? Aber Maia ist tough.
Alle Charaktere gefielen mir echt gut. Natürlich waren da auch ätzende Personen, aber diese gefielen mir eben als ätzende Person. Sie sind einfach gut ausgearbeitet.

Der Schreibstil von Kerry Fisher gefiel mir sehr gut. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht es zu lesen und ich freue mich weitere Bücher dieser Autorin zu lesen (dieses hier ist übrigens ihr Debüt).
Was mir allerdings nicht so sehr gefiel war, dass Maia Clover als Freundin bezeichnete, aber sie sich bis zum Schluss gesiezt haben. Ich vermute, dass dies an der Übersetzung liegt, aber das machte deren Freundschaft etwas unpersönlicher beim Lesen. Das tut der Story aber keinen Abbruch.

In das Cover habe ich mich auf Anhieb verliebt. Es sieht so liebevoll aus. Der fliederfarbene Rahmen und die Rosen in der Ecke - und auch auf dem Buchrücken - finde ich so schön. Es sieht so verspielt aus. Ich mag es.

FAZIT
Eine schöne Geschichte, die sich total verschlingen lässt.

Wer gerne Frauenromane und starke Frauen mag, der ist hier absolut richtig!

Veröffentlicht am 04.11.2016

Lesenswert - trotz kleinerer Schwächen

Divinitas
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Das Cover, wie ihr schon seht, ist ein Traum. Ich hatte das Buch "nur" als eBook - aber auf dem Bild seht ihr ja trotzdem wie hübsch es ist.

Der Einstieg fiel mir nicht ganz leicht. Es hat bestimmt 100 ...

Das Cover, wie ihr schon seht, ist ein Traum. Ich hatte das Buch "nur" als eBook - aber auf dem Bild seht ihr ja trotzdem wie hübsch es ist.

Der Einstieg fiel mir nicht ganz leicht. Es hat bestimmt 100 Seiten gedauert, wenn nicht sogar noch mehr, bis ich einigermaßen in die Geschichte gefunden habe, obwohl Asukas Schreibstil wirklich angenehm leicht ist. Daran kann es nicht gelegen haben. Es ließ sich dann auch ziemlich schnell lesen.
Bevor ich angefangen habe, das Buch zu lesen, habe ich häufig von Logikfehlern gelesen. Mag sein, dass da welche sind, aber die empfinde ich nicht als gravierend. Da lässt sich drüber hinweg sehen.

Die Story ist ganz schön. Elfen finde ich echt ganz toll und Divinitas stand schon lange auf meiner Wunschliste. Es war allerdings ziemlich vorhersehbar - zumindest für mich. Daher hat es mich ziemlich genervt, dass Fye das Offensichtliche nicht gerafft hat und obwohl es für alle klar war, war sie immernoch überrascht.
Prinz Vaan soll ein Kerl gewesen sein, der häufig Mädels abschleppt... So wirkte er überhaupt nicht. Er hat Fye gefunden, natürlich lässt er es dann, aber er zeigt und denkt auch nicht so, als wäre er auch nur ansatzweise "einer dieser Typen". Er ist sanft, sensibel und einfach nett.
Das Hin und Her von Fye war auch etwas anstrengend. Innerhalb weniger Tage verliebt sie sich in einen und wieder in den anderen. Das war mir zu schnell.

Wir bekommen auch ein wenig Erotik zu lesen. Das mochte ich sehr, sehr gern, denn damit überrascht Asuka auf jeden Fall [in Nemesis hatte es mich auch schon überrascht und ich fand es super!]. Sie schreibt es auch nicht plump oder überzogen oder zieht es über etliche Seiten. Es gehört einfach dazu. Es ist gut beschrieben.

Und ganz wichtig noch: Die Artworks. Sie sind soooo schön! Allein deshalb lohnt sich die neue Auflage des Buches schon.

FAZIT
Eine schöne Romantasy-Story, die trotz leichter Schwächen, lesenswert ist.

Veröffentlicht am 04.11.2016

Sehr schwacher 2. Teil

The Club – Match
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Das Buch macht mich fertig. Band 1 gefiel mir wirklich. Ich wollte wissen wie es mit Sarah und Jonas weitergeht.

Was soll ich sagen?
Der 2. Band setzt direkt an das Ende vom ersten an.
Der Schreibstil ...

Das Buch macht mich fertig. Band 1 gefiel mir wirklich. Ich wollte wissen wie es mit Sarah und Jonas weitergeht.

Was soll ich sagen?
Der 2. Band setzt direkt an das Ende vom ersten an.
Der Schreibstil von Lauren Rowe gefällt mir nach wie vor und es lässt sich gut lesen. Die Sexszenen beschreibt sie auch weiterhin nicht übel, allerdings wird es schon plumper als in Band 1. Wobei es mir in Band 1 besser gefiel. Dieses Mal war es schon soo oft und jedes Mal was anderes, dass es schon fast "too much" war. Dazu gab es eine explizite Szene, bei der ich dachte: Wie krank ist das? [Ich spoiler es jetzt nicht ^^ Wer es ahnt, kann mir doch auch mal eine Meinung dazu zukommen lassen. Vielleicht liegt es ja auch an mir. Bezweifel es allerdings]


Aber der sonstige Inhalt des Buches fällt leider durch. Der Klappentext stimmt mit dem, was wirklich passiert nicht überein. Zumindest nicht so, wie es beschrieben wird.
Sarah wirkt plötzlich wie eine ganz andere Frau. Es passt nicht. Sie hatte ja jetzt einen Orgasmus. Nun ist sie auch eine Sexgöttin und das soll sie für den Leser auch ausstrahlen, was mehr schlecht als recht gelingt. Denn ich empfinde es eher als lächerlich. Es ist so übertrieben.
Zum Club erfährt man nicht mehr als man zuvor schon erfahren hat. Jonas hat einen Plan und geht wie ein Volltrottel an die Sache ran. Ja, er mag beziehungsunerfahren sein. Aber für manche Dinge braucht man keine Erfahrung, um zun wissen, dass man sich so nicht verhält. Für Jonas hingegen scheint es das normalste der Welt zu sein - aber auf so verquirlte Weise, dass ich dieses Verhalten nicht Ernst nehmen kann.

Das Tempo in dieser Geschichte hat die Autorin leider nicht rausgenommen. Ganz und gar nicht. Daher wirkt es alles so wahnsinnig überzogen und unrealistisch. Das war in Band 1 schon ein Manko für mich, aber hier ist es noch schlimmer geworden. Leider. Ich persönlich empfinde es als sehr störend, wenn es zeitlich so schnell geht, dass es fernab von einer Realität ist [jaja, ich weiß. Es ist ein Buch! :P].
Das Ende war spannend - ja tatsächlich. Endlich passiert mal etwas und dann -bumms- war ich in dem Buch auch schon auf der letzten Seite . Cliffhänger. Wieder. Aber der hat es in sich.

Das Cover gefällt mir wieder richtig gut. Ich mag die Schlichtheit und trotzdem hebt es sich ab. Grün mag ich eh total gern. Und ja, ich finde das Cover einfach schön. Aber leider kann der Inhalt nicht mithalten. Es wäre toll gewesen, wenn der Inhalt genauso toll wie das Cover wäre.

FAZIT
Mich persönlich konnte das Buch leider nicht überzeugen. Es hatte meiner Meinung nach mehr Schwächen als Stärken.