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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.05.2018

Viel zu detailliert

Tochter des dunklen Waldes
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Charaktere:
Lilah: Lilah ist mit Leib und Seele ein wahrhaftiger Naturliebhaber. Neben dieser Leidenschaft ist sie nur noch für ihre Familie oder Dorean zu begeistern. Ansonsten arbeitet sie im Schankhaus ...

Charaktere:
Lilah: Lilah ist mit Leib und Seele ein wahrhaftiger Naturliebhaber. Neben dieser Leidenschaft ist sie nur noch für ihre Familie oder Dorean zu begeistern. Ansonsten arbeitet sie im Schankhaus ihres Onkels und lebt eher zurückhaltend. Da Lilah ihr kleines Dörfchen bisher noch nie verlassen hat, frägt sie sich stets was sie draußen in der Welt noch alles erwarten könnte, vor allem der Morgenwald weckt ihr Interesse.

Dorean: Dorean ist von Grund auf eher geheimnisvoll und verschlossen, aber auch düster. Er kommt ursprünglich aus einem anderen Dorf und kehrt nur als Saisonarbeiter in Lilahs Heimat zurück. Verzweifelt sucht er nach dieser einen Sache, welche ihm allem Anschein nach schon sein ganzes Leben fehlt, die er aber nie zu finden scheint.

Schreibstil:
Erzählt wird die Geschichte aus Lilahs Sicht in der Er-/Sie-Perspektive, wobei am Beginn eines jeden Kapitels ein kurzer Gedankeneinschub einer zunächst fremden Person zu finden ist. Leider ist dies zunächst das einzig Spannende an dem Buch, denn der Schreibstil ist gerade in Hinsicht auf den Wald und die Natur viel zu detailliert, weshalb mehr Langeweile als Spannung entsteht. Auch Emotionen und eine gewisse Identifikation mit den Protagonisten bleibt daher aus, da es einfach an Gefühl fehlte.

Meine Meinung:
Aufgrund des spannenden Klappentextes hatte ich schon eine gewisse Vorstellung von "Tochter des dunklen Waldes" und hoffte ein mitreißendes und gefühlvolles Buch in den Händen zu halten. Doch leider wurde keine meiner Erwartungen auch nur im Geringstem erfüllt.
Meiner Meinung nach setzte die richtige Handlung erst ab der Hälfte des Buches ein, die Spannung kam dann noch mal ein Stückchen später dazu. Die ersten Seiten kam es mir manchmal so vor als würde ich ein Sachbuch oder Lexikon lesen, so genau und detailreich wurde der Wald geschildert. Irgendwann konnte ich es einfach nicht mehr hören/lesen. Das war für mich persönlich einfach zu viel des Guten. Manch anderer fand vielleicht gerade diese genaue Schilderung ansprechend, doch für mich war es einfach nur noch langweilig und ich erwischte mich dabei, wie ich zeitweise komplette Seiten übersprang.
Hätte ich das Buch nicht zusammen mit einer Freundin gelesen, bezweifle ich, dass ich es beendet hätte. Denn ich sehe es nicht ein mich durch 300 Seiten zu quälen, bis ich die letzten 100 guten Seiten erwische. Denn in diese letzten Seiten wurde dann plötzlich so viel Handlung gepackt, dass man fast nicht mehr hinterherkam.

Auch die "Liebesgeschichte" zwischen Lilah und Dorean war für mich in keiner Sekunde fassbar. Obwohl Lilah anfangs so sehr von Dorean schwärmt gehen sie sich die meiste Zeit des Buches aus dem Weg und es finden kaum Annäherungsversuche statt, und plötzlich gestehen sie sich ihre Liebe und sind zusammen? Wie geht denn sowas? Der gesamte Aufbau dieser Lovestory war für mich nicht nachvollziehbar und weckte daher auch keine Emotionen in mir.
Schlussendlich war ich einfach nur noch froh, dass ich dieses Buch endlich beendet hatte.

Also alles in allem: Ein Buch mit einer wirklich detailreichen Schilderung, die oft droht in einen gewissen Überschuss abzurutschen. Dafür bleibt der Rest ziemlich auf der Strecke.

Veröffentlicht am 19.05.2018

Süße Geschichte, aber nicht mehr

Liebe, Schnee und andere Desaster
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Die Charaktere:
Juno: Juno ist, ganz im Gegensatz zu ihren Altersgenossen, eher übervorsichtig und geht Risiken ziemlich ungern ein, wenn sich diese irgendwie vermeiden lassen. Insgesamt ist ihr Leben ...

Die Charaktere:
Juno: Juno ist, ganz im Gegensatz zu ihren Altersgenossen, eher übervorsichtig und geht Risiken ziemlich ungern ein, wenn sich diese irgendwie vermeiden lassen. Insgesamt ist ihr Leben von so einigen Ängsten bestimmt. Jedoch denkt sie nicht nur an ihre Probleme, nein, auch die Umwelt und die gesamte Zukunft liegt ihr sehr am Herzen. Allerdings lernt sie mit der Zeit, dass es gar nicht so schlecht ist, sich seinen Ängsten zu stellen und eigene Erfahrungen zu machen. Dadurch lernt sie auch für sich selbst einzustehen und aus ihrer Komfortzone heraus zu kommen.

Boy: Er erscheint zunächst etwas grummelig und etwas anders als die "typischen" Jungs. Ganz im Gegenteil zu Juno ist er absolut abenteuerlustig und erlebt gerne Neues. Sein Leben versucht er so gut wie möglich selbständig auf die Reihe zu bekommen, nimmt daher auch eher ungern Hilfe von Außerhalb an., dazu zählt er übrigens auch seine Familie.



Schreibstil:
Erzählt wurde die Geschichte aus Junos Sicht in der Ich Perspektive. Der Schreibstil wurde an sich eher leicht und locker gehalten, so dass man den Satzstrukturen leicht folgen kann. Daher gab es keine großen Besonderheiten oder gar Auffälligkeiten, welche man explizit herausstellen müsste. Jedoch konnte man dadurch sozusagen durch die Seiten fliegen und hatte das Buch in kürzester Zeit beendet.



Meine Meinung:
"Liebe, Schnee & andere Desaster" war ein wirklich süßes Jugendbuch für Zwischendurch. Eine schöne Liebesgeschichte, geprägt von den Erfahrungen des Erwachsenwerdens. 

Besonders gut hat es mir gefallen, dass Juno und Boy zunächst so unterschiedlich sind, dass man sich die Beiden zuerst gar nicht zusammen vorstellen konnte! Jedoch haben beide im Laufe der Geschichte ihre Erfahrungen gesammelt und sich somit in einigen Punkten gewandelt, wodurch sie sich einander immer mehr angenähert haben. 

Allerdings ist das auch schon wieder fast alles was man aus der Geschichte schließen kann. Denn wirklichen Tiefgang sucht man hier vergeblich. Natürlich ist dies bei einem Jugendbuch dieser Klasse nachvollziehbar, aber dennoch hätte ich mir in diesem Fall ein wenig mehr erwartet.

An sich gibt es sonst auch keine weiteren Kritikpunkte, aber auch keine besonders löblichen Stellen. Es war eben durchschnittlich und in keinem der beiden Extremen besonders auffällig.

Kurz gesagt war die Geschichte süß und kurzweilig, konnte durch fehlende besondere Merkmale jedoch nicht vollends punkten.

Veröffentlicht am 08.05.2018

Nicht sehr hilfreich

Goodbye Beziehungsstress
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Schreibstil:
An sich wurde es versucht den Schreibstil locker und leicht, aber auch sachlich und neutral zu halten. Allerdings schlug genau dies fehl. Meiner Meinung nach fehlte die Objektivität. Des Weiteren ...

Schreibstil:
An sich wurde es versucht den Schreibstil locker und leicht, aber auch sachlich und neutral zu halten. Allerdings schlug genau dies fehl. Meiner Meinung nach fehlte die Objektivität. Des Weiteren wurden auch sehr viele Textpassagen einfach wiederholt.

Meine Meinung:
"Goodbye Beziehungsstress" war mein erstes Ratgeber-Buch, wenn man es so nennen will. Allerdings war ich hiervon mehr enttäuscht als überzeugt. Für mich kam es oft irgendwie so rüber, als würde die Autorin über andere Beziehungsratgeber urteilen. Dass wohl viele andere Ratgeber nur eine Seite beleuchten, auch wenn sie von studierten Psychologen geschrieben wurden, wäre es einfach zu wenig. Insgesamt waren mir persönlich zu viele Stellen zu subjektiv, anstelle von der hier so notwendigen Neutralität. Außerdem gab es auch in diesem Buch keine wirklich neuen Tipps, nur das Übliche, wie z.B. dass man sein Glück in den Händen hat und nicht der Partner.

An sich war das Buch in drei Abschnitte unterteilt, wobei der erste Teil für mich der einzig Ansprechende war. In diesem wurden die verschiedenen Probleme und Erwartungen einer Beziehung dargelegt, mit einem nachfolgenden Selbsttest, welcher zum Schluss ausgewertet wurde. Dies half mir wirklich ein bisschen meine Beziehung selbst etwas zu hinterfragen und zu reflektieren. In den anderen beiden Teilen war nur das Typische gestanden, welches man gefühlt schon überall gelesen hat, obwohl sich die Autorin schließlich so damit rüstet, dass in ihrem Buch alles anders wäre. Das habe dann wohl nur ich nicht so mitbekommen.

Ich bin an dieses Buch wirklich mit einigen Erwartungen heran gegangen, da ich vor kurzem selbst einige Probleme in meiner Beziehung hatte. Ich hatte mir erhofft hier einige hilfreiche Tipps zu erhalten, um selbst wieder glücklicher zu werden. Doch im Endeffekt habe ich mir selbst mehr geholfen, nachdem ich nicht mehr auf das Buch gehört habe. Denn dort steht wirklich nichts Neues.

Abschließend noch etwas, das zwar nicht zur Bewertung des Buches gehört, mir allerdings auch auf dem Herzen liegt. Und zwar hat Frau Sohn die sogenannten "Liebeskümmerer" gegründet, bei welchen man seinen Liebeskummer abladen kann, aber natürlich nur gegen eine ordentliche Bezahlung. Schon ein bloßer E-Mail Kontakt kostet 100 €, dafür, dass nicht mal alle Mitarbeiter eine richtige professionelle Beratung bieten können, da das zugrunde liegende Studium fehlt. Daher kommt nämlich auch das angebliche "Wissen", aus welchem "Goodbye Beziehungsstress" entstanden ist. Ich finde das hört sich dann doch etwas mehr nach Kommerz als nach Hilfe an.

Leider konnte mich der Ratgeber also nicht wirklich überzeugen. Es wurde nichts Neues genannt und ich konnte für mich persönlich keine weitere Hilfe daraus ziehen.

Veröffentlicht am 24.04.2018

Fehlende Gefühle

Das göttliche Mädchen
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Charaktere:
Kate: Einerseits konnte ich mich mit Kate sehr gut identifizieren, da sie zunächst die typischen und alltäglichen Probleme einer Jugendlichen vorweist. Auch gegenüber ihrer Familie und ihren ...

Charaktere:
Kate: Einerseits konnte ich mich mit Kate sehr gut identifizieren, da sie zunächst die typischen und alltäglichen Probleme einer Jugendlichen vorweist. Auch gegenüber ihrer Familie und ihren Freunden ist sie sehr herzlich und loyal. Allerdings ließ sie sich meiner Meinung nach sehr leicht von all zu komischen Situationen zu oft blenden und hat vieles nicht hinterfragt.

Henry: Henry war das gesamte Buch über irgendwie ein großes Mysterium. Er wirkte die meiste Zeit sehr distanziert und war daher kaum einzuschätzen. Allerdings hängt er sehr stark an seiner "ersten Liebe", auch wenn diese stets nur einseitig war.

Schreibstil:
Erzählt wird "Das göttliche Mädchen" aus Kates Sicht in der Ich-Perspektive. Allerdings hatte ich das gesamte Buch über so einige Probleme mit dem Schreibstil. Denn leider kamen die Gefühle einfach nicht richtig rüber. Es hat immer das gewisse Etwas gefehlt. Daher fehlte auch die richtige Bindung zu den Charakteren. Grundsätzlich blieb einfach das Zwischenmenschliche aus. Ansonsten war der Schreibstil aber recht detailliert und lebendig.

Meine Meinung:
An sich war dieses Buch eine tolle Geschichte mit schönen Aspekten der griechischen Mythologie. Es gefiel mir wirklich hier mal wieder andere Seiten der Götter kennenlernen zu dürfen.
Allerdings fehlten mir hier einfach die Gefühle... Es kam einfach nicht wirklich rüber, was die Protagonisten denn nun dachten oder eben fühlten. Somit wirkte auch die "Liebesbeziehung" zwischen Henry und Kate ziemlich fahl. Die Anführungszeichen haben in diesem Fall eine eigene Bedeutung, denn für mich gab es keine entstehende Liebe. Zunächst trauerte Henry ewig seiner ersten Frau hinter her und war total abweisend. Und plötzlich näherten sich beide einander an und waren total verliebt? Wo war hier die Annäherungsphase, in welcher die Gefühle überhaupt entstehen? Für mich kam das einfach von einem Schlag auf den anderen und war einfach nicht nachvollziehbar, geschweige denn glaubhaft. Dies ist wirklich mein größter Kritikpunkt, denn eigentlich ist das ganze Buch ja darauf aufgebaut, dass Kate Henrys Gefühle für sich gewinnt, folglich ist die gesamte Geschichte auf wackligen Beinen.
Insgesamt wirkten alle Charaktere nicht sonderlich greifbar oder authentisch. So kam es auch zu einigen komischen Situationen, da vieles einfach absolut nicht hinterfragt, sondern so hingenommen wurde. So war es für mich beispielsweise sehr unverständlich, wie Kates Freunde ihren Deal mit Henry sofort Glauben schenken konnten. Normale Leute wären ziemlich kritisch hinter dieser Tatsache gestanden und hätten es niemals so naiv geglaubt. Auch Kates Reaktion auf die vermeintlich tot geglaubten war nicht nachvollziehbar, denn normalerweise gerät man doch in Panik, wenn man jemanden wieder begegnet der zuvor vor seinen Augen gestorben ist, oder nicht?
Natürlich war es mir schon im Voraus klar, dass zum Beispiel Kates Freunde mehr wussten als sie sollten, aber das erklärt trotzdem nicht, wieso Kate immer so ruhig blieb?
Des Weiteren enthielt das Buch noch zwei weitere Kurzgeschichten. Leider muss ich auch hier sagen, dass sie mir nicht all zu gut gefallen haben... Kate hat mich teilweise wirklich genervt, so dass ich echt froh war, dass es hier nur um Kurzgeschichten ging.

Somit konnte mich das Buch leider nicht vollständig überzeuge, auch wenn die Geschichte an sich eigentlich sehr viel mehr Potential hätte.

Veröffentlicht am 24.04.2018

Ein wundervoller Jugendroman

Der Himmel in deinen Worten
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Die Charaktere:
Juliet: Da Juliet ihre Mutter verloren hat, stellt sie diese verständlicherweise auf einen sehr hohen Podest und hat eine hohe Meinung von ihr. Allerdings kann ich das"unglaubliches Vermächtnis" ...

Die Charaktere:
Juliet: Da Juliet ihre Mutter verloren hat, stellt sie diese verständlicherweise auf einen sehr hohen Podest und hat eine hohe Meinung von ihr. Allerdings kann ich das"unglaubliches Vermächtnis" ihrer Mutter nicht so ganz nachvollziehen. Ihren Vater dagegen sieht sie als viel zu selbstverständlich an. Seit dem Tod ihrer Mutter hat sie mit vielen Problemen zu kämpfen und hat sich stark verändert, was sowohl ihren Vater, als auch ihre Freunde vor so einige Schwierigkeiten.

Declan: Obwohl sich Declan als ziemlicher Draufgänger gibt, ist er tief in seinem Inneren ganz anders als gedacht, weshalb er sich auch meist ziemlich bedeckt hält, außer seinem besten Freund gegenüber. Denn eigentlich ist er doch sehr schlau und auch tiefgründig. Doch leider fühlt er sich in seinem eigenen zu Hause stets unerwünscht, weshalb er sich nirgends so wirklich sicher fühlt.

Schreibstil:
Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus Juliets und Declans Sicht in der Ich-Perspektive. An sich hat mir der Schreibstil wirklich sehr gut gefallen. Trotz des schweren Themas war er frisch und locker, also sehr gut zu lesen. Vor allem die Emotionen waren sehr gut nachzuvollziehen und nachzuempfinden. Aber auch die Charaktere waren sehr authentisch gestaltet, so dass es niemals zu unglaubwürdigen Situationen kam.

Meine Meinung:
Die Geschichte von Juliet und Declan hat mich so mitgerissen und gefesselt. Geprägt von Leid und Trauer finden sich zwei Menschen und lernen sich selbst auf eine ganz neue Art und Weise kennen.
Beide sind in sehr dunklen Situationen ihres Lebens, sind daher sehr verzweifelt und kapseln sich von ihrem vorherigen Leben ab. Nach und nach inspirieren sie sich allerdings gegenseitig zu mehr Mut und finden zu ihrem alten Ich zurück, auch wenn sie niemals wieder so werden wie zuvor.
An sich fand ich die Geschichte wirklich toll, denn ich liebes Storys, welche von Trauer nur so trotzen. Es stürzen so viele Emotionen auf einen ein und man wird sofort von dem Buch mitgerissen, wie es auch hier der Fall war. Ich konnte mich wirklich perfekt in beide Protagonisten hineinversetzen und ihre Probleme verstehen und nachvollziehen.
Aber auch die Liebesgeschichte der Beiden war wirklich zuckersüß. Auch wenn beide nicht unterschiedlicher sein könnten, waren sie auf eine bestimmte Weise doch wie füreinander geschaffen.
Leider konnte ich absolut nicht verstehen, weshalb Juliet ihre Mutter so sehr verehrte. Natürlich ist es wichtig über den Krieg zu berichten, damit auch andere über diese Verbrechen Bescheid wissen. Allerdings finde ich es dann schon etwas verwerflich, wenn nicht sogar makaber, Bilder von toten Kindern in Kriegsgebieten zu machen.. Selbstverständlich kann man anderen Leuten damit eventuell die Augen öffnen, aber ob es wirklich so ein weltbewegender Beitrag ist, von armen, traumatisierten und toten Kindern Fotos zu schießen.
Besonders gut haben mir die Einschübe der Briefe bzw. später der E-Mails gefallen, welche durch ein anderes Layout hervorgehoben sind. Sie haben die Geschichte immer wieder aufgelockert und so das Ende eines Kapitels und somit auch den Perspektivenwechsel markiert.

Kurz gesagt: Ein wundervoller Jugendroman, geprägt von einer Trauer, die verbindet.