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Veröffentlicht am 18.02.2022

Hat mich sehr überrascht

Herz aus Schatten
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Inhalt:

Gefangen in der Dunkelheit befreist du aus der Finsternis mein Herz aus Schatten

Kalya hat ihre Angst bezwungen! Sie hat einen Schattenwolf gezähmt, der nun an sie gebunden ist. Als Bändigerin ...

Inhalt:

Gefangen in der Dunkelheit befreist du aus der Finsternis mein Herz aus Schatten

Kalya hat ihre Angst bezwungen! Sie hat einen Schattenwolf gezähmt, der nun an sie gebunden ist. Als Bändigerin ist es ihre Aufgabe, die Stadt Praha mithilfe ihres Monsters gegen die dunklen Kreaturen zu verteidigen, die jenseits der Stadtmauer in den Wäldern lauern und nach dem Blut der letzten verbliebenen Menschen gieren. Doch dann geschieht das Unfassbare: Ihr Schattenwolf verwandelt sich in einen jungen Mann! Einen attraktiven, eindeutig menschlichen Mann, der sich nicht an seine Vergangenheit erinnern kann – und den die Dunkelheit immer wieder einzuholen droht …
Quelle: luebbe.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionexemplar!

Ich schmeckte Blut.

Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist schlicht, aber passt irgendwie zur Geschichte und man sieht sofort, dass es sich um Fantasy handelt.

Der Schreibstil der Autorin war wirklich super zu lesen, ich kam schnell voran und konnte mich vollends in der Welt verlieren. Durch die Beschreibungen sah ich die Monster bildlich vor mir und auch die Umgebung konnte ich mir gut vorstellen.

Zu Beginn lernt man Kayla kennen, die eine Bändigerin ist, aber eigentlich keine sein will. Doch sie holt ausgerechnet einen Schattenwolf an ihre Seite, der noch dazu plötzlich ein Mann wird.

Was soll ich schon zu dem Buch sagen? Ich liebe es und konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Meine Rezension wird daher nicht so toll ausfallen, da ich mir bei solchen Highlights immer schwer tue. Bereits der Einstieg hat mir super gefallen und ich war sofort in der Welt von Praha und den Monstern gefangen. Die Idee, dass es Monster in den Wäldern um die Stadt gibt und Bändiger, die diese kontrollieren können und in Schach halten fand ich genial. Bereits zu dem Zeitpunkt wusste ich, dass das Buch ein Highlight werden würde.

Kayla mochte ich auch sofort. Sie findet es nicht gut, wie die Bändiger die Leute beschützen, denn eigentlich vertreiben sie die Monster nur und Kayla denkt, dass man sie auch auslöschen könnte. Dann hat sie ihren Schattenwolf bekommen und ab dem Zeitpunkt habe ich Kayla geliebt, weil sie ihn nicht wie ein Monster behandelt hat, sondern wie ihren Gefährten, ein Lebewesen. Durch ihre „ist-mir-egal“-Art hat sich doch mehr in dem Schattenwolf gesehen, als alle anderen.

Und dann der Schattenwolf selbst. Ich mochte ihn schon als Monster und hätte keine Einwände gehabt, wenn sich das nicht geändert hätte. Ein bisschen aufmüpfig, aber auch fürsorglich. Als er sich dann aber in einen Mann verwandelt hat war klar, dass man ihn mögen müss. Durch seine nicht vorhandenen Erinnerungen wurde bei mir ein Beschützerinstinkt geweckt und ich habe so gehofft, dass alles gut ausgeht für ihn. Ach, ich liebe den Kerl.

Die Geschichte selbst konnte mich ab der ersten Seite fesseln. Ich wollte wissen, was es mit den Monstern auf sich hat, wieso sich der Schattenwolf in einen Menschen verwandelt und was da sonst noch so passiert. Ich weiß gar nicht, wie ich in Worte fassen soll, wie sehr mit das Buch gefallen hat. Zwar ist Kayla in keinen Konflikt direkt verwickelt, weil sich das alles so nebenbei abspielt und sie ihr eigenes Ding durchzieht, aber am Ende doch alles irgendwie verbunden ist.

Besonders interessant fand ich alles, was mit den Monstern zu tun hatte. Also wie die Bändiger mit ihnen umgingen, was die anderen Bewohner der Statd davon hielten und welche Arten es gibt. Dadurch, dass Kayla aber so selten am Unterricht teilnimmt kriegt man das nur so nebenbei mit, was irgendwie schade war. Aber die Action kommt trotzdem nicht zu kurz, da es auch immer wieder Angriffe gibt.

Das Ende war dann einfach WOW! Es wurde alles aufgeklärt und ich hätte nie mit der Auflösung gerechnet. Nicht nur die Spannung stiegt hier an, sondern auch die Sorge um einige meiner liebsten Charaktere. Ich habe richtig mitgefiebert und war am Ende mega traurig, dass es schon vorbei ist.

Fazit:

Wieso habe ich das Buch nicht eher gelesen? Es ist so gut und so anders, am liebsten hätte ich noch mehr aus diesem Universum. Für mich ist das Buch ganz große Liebe und ich kann es wirklich nur empfehlen. Kayla und ihr Schattenwolf sind mir ans Herz gewachsen und ich bin traurig, dass es schon vorbei ist. Von mir gibts 5 Sterne für das Buch.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.02.2022

Konnte meine Erwartungen nicht erfüllen

Spuren von Licht
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Inhalt:

Sein Ziel: Ihr das Leben zur Hölle zu machen. Sein Fehler: Sich in sie zu verlieben. David Wolf ist ein Traumtyp. Er ist groß, unverschämt sexy und besitzt einen messerscharfen Verstand. Jeder ...

Inhalt:

Sein Ziel: Ihr das Leben zur Hölle zu machen. Sein Fehler: Sich in sie zu verlieben. David Wolf ist ein Traumtyp. Er ist groß, unverschämt sexy und besitzt einen messerscharfen Verstand. Jeder Blick in seine Augen, jede unabsichtliche Berührung bringt Phinas Herz zum Schmelzen. Doch zwischen ihnen fliegen leider nicht die Funken, sondern die Fetzen. Was Phina nicht weiß: David glaubt, dass sie schuld am Tod seiner Schwester Lara ist. Und er will Rache. Aber da hat Lara auch noch ein Wörtchen mitzureden
Quelle: drachenmond.de

Meinung:

Die alte Dame stieß einen markerschütternden Schrei aus und krümmte sich auf der verschlissenen Matratze.

Das Cover deutet sehr auf einen Liebesroman hin, was es nur bedingt ist. Trotzdem finde ich es sehr schön mit den Umrissen von dem Pärchen.

Der Schreibstil der Autorin war ok, aber irgendwie konnte er mich nicht überzeugen. Man liest aus Sicht von Lara und Phina, doch die Gespräche kamen mir alle zu gestellt vor und das hat mir einiges an Lesespaß verdorben.

Zu Beginn lernt man Phina kennen, deren beste Freundin Lara bei einem Unfall gestorben ist. Phina ist immer noch am Boden zerstört, was sie aber nicht weiß ist, dass Lara sie noch als Geist begleitet und auf sie aufpasst.

Puh, diese Rezension fällt mir wirklich schwer, weil ich die anderen Bücher der Autorin geliebt habe. Somit ging ich guter Dinge an das Buch heran, aber schon bald folgte die Ernüchterung. Wie ich schon sagte kamen mir viele Gespräche sehr gestellt vor und ich kann nicht glauben, dass in der Realität wirklich jemand so redet. Weiters konnte ich zu den Charakteren schon am Beginn keine Verbindung aufbauen, was sich bis zum Ende nicht geändert hat.

Da wäre einmal Lara, die als Geist die übernatürliche Komponente ins Spiel bringt. Sie kann das Licht beeinflussen, mehr aber nicht. Es wird öfter erwähnt, dass Geister sich um nichts scheren, außer um die Person wegen der sie noch hier sind und das kam deutlich bei Lara durch. Sie wirkte oft unbeteiligt und so als wäre ihr alles egal, außerdem war sie mir oft unsympathisch, was auch damit zusammenhängen könnte. Dadurch, dass es auch nicht so viele Kapitel aus ihrer Sicht gibt und sich diese meist um Phina oder David drehen, kommt Lara zu kurz.

David, Laras Bruder, war mir einfach nur unsympathisch. Zuerst will er sich an Phina rächen, stalkt sie und plötzlich verliebt er sich in sie. Ich habe seine ganze Art gehasst, wie unfair er gegenüber Phina war, so als könne sie etwas für den Rehunfall. Ich verstand einfach nicht, wieso er so fixiert auf Rache war, niemand hätte etwas ändern können und Phina schon gar nicht. Ansonsten bliebt David sehr blass und ich könnte ihn nicht beschreiben. Ich weiß, dass er Polizist ist, Laras Bruder und das wars dann auch schon. Ein sehr unsympathischer Kerl.

Phina mochte ich von den Charakteren noch am liebsten, aber auch zu ihr konnte ich keine Verbindung aufbauen. Ich weiß gar nicht, wie ich sie beschreiben soll. Sie ist Lehrerin, oftmals ziemlich kindisch und kommt nicht über den Tod von Lara hinweg. Auch von ihrer Seite aus verstehe ich die Gefühle für David null, denn er hat sie zuerst immer mies behandelt und nur weil er zweimal nett war hat sie sich in ihn verliebt? Kann ich einfach nicht nachvollziehen.

Die Geschichte hatte gute Ansätze, wie etwas das Licht, das von Geistern beeinflusst werden kann. Ich fand die Idee schön und irgendwie aus tröstlich, dass unsere Liebsten nach ihrem Tod noch auf uns aufpassen. Leider hat Lara lange nur Beobachterin gespielt und ihre Kapitel dienten dazu, David zu folgen und etwas aus seiner Sicht zu lesen. Erst gegen Ende wird dieses ganze Geist-sein mehr thematisiert.

Ansonsten finde ich, dass das Buch einfach zu viel sein wollte. Liebesroman, Fantasyroman und Thriller in einem. Für mich hat das nicht zusammen gepasst. Da wäre zuerst der Tod von Lara und dann die Trauerbewältigung. Durch Davids Rache kommt etwas Spannung dazu, da Phina nur von einem Stalker ausgeht. Lara als Geist bringt den Fantasyanteil und gegen Ende kommen noch Thrillerelemente dazu, da jemand Phina benutzen will. Alles in allem war mir das dann doch zu viel und hätte David nicht so rachsüchtig gehandelt wäre es sicherlich besser gewesen.

Außerdem gibt es hier einige Logikfehler, wie etwa die ganze Geschichte mit den Bikern. Phinas Bruder hat es sich mit einer Gruppe Biker verscherzt und Phina lenkt diese ab, indem sie ihnen vorschlägt etwas zu singen. Die Biker geben ihre Verfolgungsjagd natürlich sofort auf und hören Phina bei einem Kinderlied zu. In solchen Situationen könnte ich nur den Kopf schütteln. Leider gab es davon zu viele in dem Buch.

Was mir auch gar nicht gefallen hat war die Liebesgeschichte, denn ich konnte es einfach nicht nachvollziehen. Ich spürte keinerlei Anziehung zwischen Phina und David und kann einfach nicht verstehen, wieso sich die beiden überhaupt mögen. Mich ließ ihre Beziehung völlig kalt und ich habe keine Liebe gesehen.

Fazit:

Ich liebe die Bücher der Autorin, aber von diesem bin ich richtig enttäuscht. Der Schreibstil war nicht so toll, die Gespräche wirkten gekünstelt und unecht, außerdem gab es keinerlei Gefühle zwischen Phina und David. Das Buch wollte zu viel sein, wäre es ein reiner Liebesroman mit kleinem Fantasyanteil wäre es besser gewesen, aber hier kam ein bisschen Thrillernateil dazu, der meiner Meinung nicht wirklich gepasst hat. Sehr schade.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.02.2022

Gefühlvoll und schön

The Way We Fall - Edinburgh-Reihe, Band 1 (knisternde New-Adult-Romance mit absolutem Sehnsuchtssetting)
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Inhalt:

Will you stay with me, if I fall?

Das gemütliche Café inmitten der Gassen Edinburghs und ihre Schwester – Amelia sagt sich jeden Tag, dass sie für ein glückliches Leben nicht mehr braucht. Bis ...

Inhalt:

Will you stay with me, if I fall?

Das gemütliche Café inmitten der Gassen Edinburghs und ihre Schwester – Amelia sagt sich jeden Tag, dass sie für ein glückliches Leben nicht mehr braucht. Bis ausgerechnet der Bestsellerautor Jasper Haven einen Espresso bei ihr bestellt. Schnell merkt sie, dass sich hinter seiner unnahbaren Fassade mehr verbirgt. Spätestens bei einem gemeinsamen Roadtrip durch die schottischen Highlands lässt sich das Knistern zwischen ihnen nicht länger leugnen. Doch dann kommt Jaspers Vergangenheit ans Licht …
Quelle: ravensburger.de

Meinung:

Wenn ich die Welt mit Farben beschreiben müsste, wäre dieser Tag schwarzblau.

Das Cover ist wirklich schön, auch wenn es ganz einfach gehalten ist. Das Gold glitzert und sieht in echt super aus, ich mag solche schlichten Cover.

Der Schreibstil der Autorin war sehr gut zu lesen. Das Buch ist abwechselnd aus Sicht von Amelia und Jasper geschrieben, wodurch man beide besser kennen lernt. Besonders die Gefühle wurden sehr gut geschrieben, sodass man einfach alles, das Amelia oder Jasper fühlen, ebenfalls fühlen muss.

Zu Beginn lernt man Amelia kennen, die in einem Cafe arbeitet. Ihre Schwester spricht nicht viel und sie stellt ihre eigenen Träume immer für Maisie hinten an. Als aber der bekannte Autor Jasper Haven in ihr Leben tritt, ändert sich einiges.

Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen. Das Setting war toll und Amelia war mir ebenfalls sofort sympathisch, sodass ich keinerlei Schwierigkeiten hatte mich mit ihr anzufreunden. Ich liebe das Daydream, also das Cafe in dem Amelia arbeitet und dort lernt man auch schon einige Nebenfiguren kennen, die ebenfalls sympathisch waren, obwohl sie keine große Rolle spielen. Schnell erfährt man auch, wieso Amelia und ihre Schwester Maisie bei ihrer Tante leben und dass Maisie nicht viel spricht. Das allein hat mich schon überzeugt und ich war gespannt, was da noch alles kommen würde.

Amelia ist eine tolle Protagonistin. Ich verstehe, dass sie immer auf ihre Schwester aufpassen will und ihre Träume hinten anstellt, aber man merkt auch, dass sie nicht zu 100% glücklich ist. Im Laufe der Geschichte macht sie eine Entwicklung durch, die ich nur befürworten kann. Am Ende wirkte sie viel glücklicher und entschlossener, sie wusste endlich, was sie wollte und hat ihr Leben selbst in die Hand genommen, das fand ich beeindruckend.

Jasper kam mir zuerst wie ein hochnäßiger Autor vor, aber der erste Eindruckt täuscht. Eigentlich ist er ein Traumtyp, der selber einiges an Ballast mit sich herum trägt. Man bekommt immer nur kleine Häppchen von seinem wahren Ich und seiner Vergangenheit, bevor man irgendwann damit überrant wird. Ich muss sagen, dass ich ihn verstehen kann, dass er nicht gerne über seine Familie redet, aber wenn er sich jemandem anvertraut hätte, wäre einiges vielleicht anders gelaufen.

Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Amelia und Japser treffen sich und gehen miteinander aus. Es war erfrischend, dass sie nicht zuerst eine Million Hürden überwinden müssen, sondern sich gleich näher kommen und etwas zusammen unternehmen. Allerdings war dann auch schnell klar, dass ihr Glück nicht ewig halten kann und ich habe voller Angst auf die Explosion gewartet. Tatsächlich passiert das recht schnell und ich war gespannt, was da noch kommen würde.

Die Autorin hat alles sehr realistisch dargestellt, auch wenn ich Jasper immer noch nicht ganz verstehe. Er öffnet sich ein wenig, nur im dann wieder in sein Schneckenhaus zurück zu kehren. So vieles hätte verhindert werden können, wenn er nicht so stur gewesen wäre. Aber dadurch kam dann eben ganz viel Drama rein, welches aber sehr gut aufgelöst wurde. Ich mag es nicht, wenn sie plötzlich nicht mehr miteinander reden und sich gegenseitig Vorwürfe machen, das war hier tatsächlich ein bisschen anders.

Mein einzige Kritikpunkt ist, dass ich nicht das Gefühl hatte, dass das Buch in Edinburgh spielt. Davon habe ich tatsächlich sehr wenig mitbekommen, sogar die Beschreibungen von der Isle of Skye waren besser als die von der Stadt. Das fand ich etwas schade, da ich Edinburgh liebe und auch schon da war. Es hätte hier tatsächlich jede beliebe Stadt sein können.

Ich fands hingegen toll, dass neben der Liebesgeschichte auch die familiären Situationen von den beidne behandelt wurden. Besonders Maisie fand ich interessant, da sie nicht viel redet und ich freue mich schon, wenn man mehr von ihr erfährt.

Fazit:

Das Buch habe ich so schnell weggelesen, es war einfach so schön zu lesen. Jasper und Amelia sind tolle Protagonisten und ich mochte ihre Geschichte sehr gerne. Besonders gefallen hat mir der Roadtrip und die Tatsache, dass Jasper ein Autor ist hat das Buch gleich nochmal ein bisschen besser gemacht. Das Drama am Ende fand ich durchaus gelungen und auch wie die beiden letzendlich zusammen gefunden haben fand ich sehr schön. Alles in allem habe ich nur den einen Kritikpunkt, dass das Buch in jeder Stadt spielen könnte, da man von Edinburgh nicht viel mitbekommt, aber abgesehen davon ist dies ein richtig toller Roman zum wohlfühlen.

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Veröffentlicht am 02.02.2022

Leider schwach

Most Wanted Enemy
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Inhalt:

Plötzlich verheiratet …

Francine fällt aus allen Wolken, als sie herausfindet, dass sie verheiratet ist – ausgerechnet mit Benny, ihrem ehemaligen Arbeitskollegen, mit dem sie verfeindet war. ...

Inhalt:

Plötzlich verheiratet …

Francine fällt aus allen Wolken, als sie herausfindet, dass sie verheiratet ist – ausgerechnet mit Benny, ihrem ehemaligen Arbeitskollegen, mit dem sie verfeindet war. Doch da gab es diese eine Nacht in Las Vegas vor zehn Jahren, in der sie beide viel zu viel getrunken haben … Als sie Benny ausfindig macht, um ihn um die Scheidung zu bitten, ist von dem unfreundlichen Nerd von damals nicht mehr viel übrig: Benny ist ein erfolgreicher Geschäftsmann, Milliardär und verboten gut aussehend. Er willigt ein, die Scheidungspapiere zu unterschreiben, aber nur unter einer Bedingung: Francine soll für die nächsten drei Wochen seine perfekte Ehefrau spielen.
Quelle: luebbe.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Ich mache gerade in der Ecke einer der großen Trainigsräume im Gotham-Metropolitan-Ballett-Komplex meine Aufwärmübungen, als der legendäre Choreograf Dusty Sevigny hereingestürmt kommt.

Das Cover sieht wieder toll aus, so wie auch alle anderen der Reihe. Ich mag die Art von Covern, also mit Männern im Anzug, von denen man das Gesicht nicht sicht, echt gern. Das hat was.

Der Schreibstil der Autorin war wieder sehr leicht und flüssig zu lesen, allerdings wirkten die Gespräche oft erzwungen und das Buch war auch nicht mehr so witzig, wie andere Teile der Reihe. Ich mochte es aber, dass man wieder aus zwei verschiedenen Perspektiven liest.

Zu Beginn lernt man Francine kennen, die herausfindet, dass sie mit Benny, einem früheren Bekannten von ihr, verheiratet ist. Sie macht sich auf ihn zu finden und will die Scheidung, er hat aber andere Pläne.

Ich habe bereits ein anderes Buch der Reihe gelesen, welches ein wirkliches Highlight für mich war. Umso größer war der Dämpfer, als ich mit diesem begonnen habe. Bereits der Einstieg ist mir schwer gefallen, was aber nicht am Schreibstil liegt, denn der ist echt toll, aber Francine war nicht ganz mein Fall und es passierte auch alles etwas plötzlich. Schon nach ein paar Seiten kommt die Ehe zur Sprache und das war für mich einfach zu schnell.

Mit den Charakteren wurden ich nicht warm und ich konnte zu keinem eine wirkliche Verbindung aufbauen. Da haben wir Francine, die nur ihre Aufführung im Kopf hat, immer Witze reißt und die Aufmerksamkeitsspanne einer Fliege hat. Es gab Momente, da mochte ich sie echt gern, aber meist ging sie mir mit ihrer Art nur auf die Nerven.

Ebenso Benny. Er soll der Nerd sein, der zum Miliadär wurde und jetzt beinhart durchgreift und alles bekommt, was er will. Seine arrogante Art und wie er mit Francine spricht haben mir aber gar nicht gefallen und ich weiß nicht, wie man sich in ihn verlieben kann. Außer dass er heiß und reich ist sehe ich keine besonderen Vorzüge bei ihm.

Das Grundthema des Buches hat mir wirklich gefallen. Eine Heirat, an die man sich nicht erinnert liefert sicherlich einiges an Stoff für ein Buch und ich habe mich auf die Umsetzung gefreut. Benny macht es Francine mit der Scheidung nicht leicht und will sein Image etwas aufpolieren, dafür ist eine Ehefrau ganz praktisch. Doch die Umsetzung hat mir nicht so gut gefallen.

Francine soll sich an seiner Seite sehen lassen und ich habe nicht verstanden, wieso sie immer wieder rebelliert hat. Das bringt ihren Plan zur Scheidung nicht weiter und meist hat sie sich nur wie ein kleines Kind verhalten, das irgendwas nicht tun darf. Ich mochte ihre ganze Art gar nicht.

Weiter spürte ich keine Liebe zwischen den beiden. Die ganze Anziehung beruht auf dem Aussehen der beiden, aber Liebe konnte ich keine fühlen. Ich verstehe ihre Beziehung nicht und wie sie plötzlich so verliebt sein konnten, denn sie benimmt sich immer kindisch und er wie ein Arsch. Auch wenn sie sich von früher kennen und da mal für zwei Monate befreundet waren, erklärt das nicht diese große Liebe. Mir fehlten hier die Gefühle.

Gerne hätte ich nocht mehr aus der Vergangenheit gelesen, wie sich kennen gelernt haben, von der Hochzeit und vom Zirkus. Das hat mich tatsächlich sehr interessiert und da hätte es ruhig mehr geben können. Am Ende gibt es dann noch ein großes Drama, das gar nichts mit den beiden direkt zu tun hat. Fand ich überraschend und mal was anderes, auch wenn es sich langsam angebahnt hat. Es war schon recht heftig, aber hat mir trotzdem auch gut gefallen.

Fazit:

Nachdem mir ein Buch der Autorin schon sehr gut gefallen hat, bin ich von diesem hier schon ein bisschen enttäuscht. Ich mochte keinen der Charaktere, konnte die Liebe nicht fühlen und irgendwie sah ich den Sinn der Geschichte nicht wirklich. Das große Drama am Ende konnte mich allerdings überraschen und hat mir auch sehr gut gefallen. Alles in allem ist es aber doch eher ein schwaches Buch.

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Veröffentlicht am 01.02.2022

Hat mich gepackt und nicht mehr losgelassen

The Dream Of Us
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Inhalt:

Was, wenn dein Traum der großen Liebe im Weg steht?

July Summers ist Cheerleaderin mit Leib und Seele. Daher ist es auch ihr großer Traum, nach dem Collegeabschluss einen Platz bei den Cheerleadern ...

Inhalt:

Was, wenn dein Traum der großen Liebe im Weg steht?

July Summers ist Cheerleaderin mit Leib und Seele. Daher ist es auch ihr großer Traum, nach dem Collegeabschluss einen Platz bei den Cheerleadern eines erfolgreichen NFL-Teams zu ergattern. Doch dort gilt eine strenge Regel: Wer einen Footballspieler datet, fliegt raus! Bisher war diese Vorschrift kein Problem für July – bis sie den neuen College-Quarterback Andrew McDaniels kennenlernt. Drew löst mit nur einem Blick Gefühle in ihr aus, die sie so noch nie empfunden hat, und jedes Mal, wenn die beiden sich treffen, wird das Prickeln zwischen ihnen stärker. Aber ist die Möglichkeit einer Zukunft mit Drew es wert, ihren Traum aufzugeben?
Quelle: luebbe.de

Meinung:

Ich habe das Buch genau zur richtigen Zeit gelesen. Vielleicht wäre es mir wan anders zu viel Drama am Ende gewesen, aber es hat perfekt zu meiner Stimmung gepasst, daher habe ich es auch sehr schnell durchgelesen. Drew ist einfach perfekt. Man muss sich einfach in ihn verlieben und auch wenn July manchmal sehr unsympathisch sein kann, mochte ich sie meistens doch ganz gerne. Ihre Beziehung hat mir super gefallen, es gab ganz normale Probleme zwischen ihnen und das ganz große Drama kam eigentlich nur jemand anderen ins Buch, aber es hat dazu gepasst. Das einzige, das ich bemängeln würde ist, dass sich am Ende alles zu schnell aufgelöst hat, aber ansonsten hat es mir richtig Spaß gemacht, das Buch zu lesen.

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